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Und zum Thema Serienbilder:

 

Die A7 schafft zwar "nur" 4.5 Bilder pro Sekunde, dafür 63 (!) Bilder in Serie

Die E-M5 schafft schnelle 8.5 B/s, dafür ist nach 15 Bildern (also nach 2 s) schon Schluss.

Die E-M1 schafft sogar nur 10 Bilder in Serie.

 

Da habe ich wahrscheinlich im Ergebnis bei der A7 danach eine bessere Ausbeute ;)

 

Und was soll uns das sagen?

 

Ich mach jetzt mal einen Vorschlag zur Güte: Du hast mit der A7 die zweitbeste Kamera der Welt, denn die A7r wird ja noch besser sein. Freu Dich doch einfach mal drüber und mach weiter Deine Aufnahmen von Masten, Mauern und Efeu.

 

Ernst nehme ich Dich erst wieder, wenn Du hier Aufnahmen ablieferst, die wirklich einen VF-Sensor verdient haben. Es ist hier wieder wie schon einmal geschrieben: Der Amateur macht sich halt Gedanken um seine Ausrüstung. Keines der von Dir gezeigten Aufnahmen lassen bei mir auch nur einen Gedanken aufkommen, eine A7 zu kaufen. Und nein, ich bin kein mft-Fanboy. Ich setze nach wie vor hin und wieder eine VF-Kamera ein, die ich mir dann von einem guten Freund leihe. Aber halt eine Camera, an die meine EF-Objektive passen.

 

Gruß

Thobie

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Und was soll uns das sagen?

 

Und nein, ich bin kein mft-Fanboy.

Gruß

Thobie

 

Ne, Fan-boy nicht, eher Fan-atiker ;)

 

Sobald Dir Fakten gegen den Strich gehen (von mir sachlich vorgetragene Argumente gegen die These von Nightstalker, der AF der A7 sei "lahm") wirst Du persönlich und stänkerst rum.

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Nun, das mag vielleicht daran liegen, dass Du einfach nur im Moment Quartett spielst. Die A7 mag eine tolle Kamera sein. Nun beweise doch einfach mal, dass Du sie auch zu nutzen weißt. Zeig mir einfach Aufnahmen, die die Aufnahmen auf dieser Seite in den Schatten stellen. Sollte doch mit der VF-Kamera kein Problem sein. Hier kam eine MFT mit dem 100-300mm zum Einsatz, das sicher keine HighEnd-Linse ist: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/22005-meine-erfahrungen-mit-dem-pana-100-300mm-269.html Mich haben die Aufnahmen so überzeugt, dass das 100-300 mein nächstes Objektiv wird.

 

Gruß

Thobie

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Nun, das mag vielleicht daran liegen, dass Du einfach nur im Moment Quartett spielst. Die A7 mag eine tolle Kamera sein. Nun beweise doch einfach mal, dass Du sie auch zu nutzen weißt.

 

Gruß

Thobie

 

Ich wollte hier keinen "Fotowettbewerb" veranstalten, sondern anhand von TESTBILDERN, die eine Beurteilung der reinen Abbildungsqualität von feinen Details, Strukturen ermöglichen, zeigen, wie sich die von mir verwendeten Kameras (E-M5 und A7) mit meinen vorzugsweise benutzten Objektiven unterscheiden.

 

Vielleicht hat es ja den einen oder anderen interessiert, wie sich diese beiden Kameras mit den konkreten Objektiven voneinander hinsichtlich der reinen Bildqualität (konkret Abbildungsleistung MTF) unterscheiden.

 

Du findest hier im Forum jede Menge Bilder von der A7. Vielleicht überzeugen Dich diese. Interessant vor allem der A7-Thread mit Fremdobjektiven.

 

Nachtrag: Ich habe die Kamera erst seit ein paar Tagen, daher habe ich bislang vor allem die Bildqualität mit meiner E-M5 verglichen. Denn das war das Kriterium zum Umstieg auf KB. Dass Du evtl mit Deiner MFT bessere Bilder machst als ich mit meiner A7, steht doch auf einem völlig anderen Blatt.

bearbeitet von Ariovist
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Und zum Thema Serienbilder:

 

Die A7 schafft zwar "nur" 4.5 Bilder pro Sekunde, dafür 63 (!) Bilder in Serie

Die E-M5 schafft schnelle 8.5 B/s, dafür ist nach 15 Bildern (also nach 2 s) schon Schluss.

Die E-M1 schafft sogar nur 10 Bilder in Serie.

 

Da habe ich wahrscheinlich im Ergebnis bei der A7 danach eine bessere Ausbeute ;)

Was ist denn das für eine Logik? Bei der Serienbildfunktion geht es doch (jedenfalls mir und wahrscheinlich auch den meisten anderen) eher darum, im decisive moment abzudrücken und insbesondere bei schnellen Bewegungen die Chance zu erhöhen, wirklich den besten Zeitpunkt zu erwischen. Was habe ich denn bitte davon, 14 Sekunden lang irgendwas aufzunehmen, wenn die kritische Zeitspanne doch nur 1–2 Sekunden beträgt?

 

Du baust dir hier eine Argumentationskette zusammen, die ist schon abenteuerlich.

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Was ist denn das für eine Logik? Bei der Serienbildfunktion geht es doch (jedenfalls mir und wahrscheinlich auch den meisten anderen) eher darum, im decisive moment abzudrücken und insbesondere bei schnellen Bewegungen die Chance zu erhöhen, wirklich den besten Zeitpunkt zu erwischen. Was habe ich denn bitte davon, 14 Sekunden lang irgendwas aufzunehmen, wenn die kritische Zeitspanne doch nur 1–2 Sekunden beträgt?

 

Du baust dir hier eine Argumentationskette zusammen, die ist schon abenteuerlich.

 

Du auch ;)

 

Bsp.: Hochhaussprengung in Frankfurt am Main. Die dauerte gut 10 s. Bei der E-M1 wäre dann eben nach 1 s Schluss.

 

Bei der A7 hab ich sichere 4.5 Bilder pro s und die ganze Sprengung drauf. Und jede 0.2 s ein Bild reicht mir allemal.

 

Aber ich gestehe, dass es sicher auch Anwendungen gibt, wo man die 10 Bilder pro s braucht. Die 5D Mark III kommt auch mit 5.9 Bilder/s aus. Dafür kannst da rattern bis die Karte voll ist.

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Nun, das mag vielleicht daran liegen, dass Du einfach nur im Moment Quartett spielst. Die A7 mag eine tolle Kamera sein. Nun beweise doch einfach mal, dass Du sie auch zu nutzen weißt. Zeig mir einfach Aufnahmen, die die Aufnahmen auf dieser Seite in den Schatten stellen. Sollte doch mit der VF-Kamera kein Problem sein. Hier kam eine MFT mit dem 100-300mm zum Einsatz, das sicher keine HighEnd-Linse ist: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/22005-meine-erfahrungen-mit-dem-pana-100-300mm-269.html Mich haben die Aufnahmen so überzeugt, dass das 100-300 mein nächstes Objektiv wird.

 

Gruß

Thobie

 

Vaio2 oder Manifredo machen tatsächlich geniale Bilder mit dem 100-300mm. Ich habe nirgends bestritten, dass mit MfT hervorragende Bilder möglich sind. Da ich aber ein Faible habe für die bestmögliche Bildqualität, unter Berücksichtigung meines Budgets, bin ich nun auf die A7 umgestiegen.

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Du auch ;)

 

Bsp.: Hochhaussprengung in Frankfurt am Main. Die dauerte gut 10 s. Bei der E-M1 wäre dann eben nach 1 s Schluss.

 

Bei der A7 hab ich sichere 4.5 Bilder pro s und die ganze Sprengung drauf. Und jede 0.2 s ein Bild reicht mir allemal.

Weshalb braucht man 10 Sekunden eines zusammen stürzenden Hochhauses? Entweder es geht um den Zusammensturz, dann macht ein Video mehr Sinn, oder es geht um einen bestimmten Zeitpunkt des Zusammensturzes.

 

Wenn man doch unbedingt 10 Sekunden aufnehmen will: Ja, dann reduziert man halt die Serienbildrate und schon dauert es länger, bis der Speicher voll ist. Denn das ist der einzige Grund, warum die Serienbild-Dauer überhaupt eingeschränkt ist: der Speicher umfasst nur X MB, und die sind halt irgendwann voll. Bei der E-M5 kannst du einstellen, wie viele Bilder pro Sekunde sie aufnehmen soll.

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Weshalb braucht man 10 Sekunden eines zusammen stürzenden Hochhauses? Entweder es geht um den Zusammensturz, dann macht ein Video mehr Sinn, oder es geht um einen bestimmten Zeitpunkt des Zusammensturzes.

 

Wenn man doch unbedingt 10 Sekunden aufnehmen will: Ja, dann reduziert man halt die Serienbildrate und schon dauert es länger, bis der Speicher voll ist. Denn das ist der einzige Grund, warum die Serienbild-Dauer überhaupt eingeschränkt ist: der Speicher umfasst nur X MB, und die sind halt irgendwann voll. Bei der E-M5 kannst du einstellen, wie viele Bilder pro Sekunde sie aufnehmen soll.

 

Ich wollte mit dieser Serienbildfunktion kein großes Aufsehen erregen, nur mal kurz erwähnen.

 

Selbst nutze ich das kaum, finde aber die Beschränkung bei der E-M5 und der E-M1 auf 15 Bilder/s bzw. 10 pro s in Serie sehr mager.

 

Und beim Hochhaus würde ich über einen Zeitraum von mindestens 6 Sekunden so viele Bilder wie möglich machen. Zumindest 4 pro Sekunde. Bei der E-M1 ist dann nach 2,5 Sekunden Schluss. Das wäre mir zu wenig.

 

Videos davon gibts ja genug. Eine schöne Serie würde mich da mehr reizen. Der eine filmt, der andere fotografiert ;)

 

 

KORREKTUR:

 

Digitalkamera.de schreibt: " Im Serienmodus geht die E-M1 richtig rasant zur Sache. Nicht nur, dass gut 10 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden, der Pufferspeicher packt enorme 43 JPG-Dateien respektive 35 Raws weg, bevor die Geschwindigkeit der Speicherkarte das Geschehen auf rund 2 Bilder pro Sekunde begrenzt."

 

Colorfoto.de schreibt 10 Bilder in Serie, bis der Speicher voll ist.

 

Bei meiner E-M5 ist auf jeden Fall nach etwa 15 Bildern Schluss.

bearbeitet von Ariovist
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"Lahm" ist reichlich übertrieben ;)

 

Bei 1000 Lux beträgt die AF-Zeit inkl. Auslöseverzögerung bei der A7 0,29 s und bei der E-M5 0,22 s

 

Zum Vergleich: Eine 5D Mark III benötigt 0,30 s , eine Eos 1D X 0,31 s

 

Und dass mit diesen Kameras Bilder gemacht werden, bei denen es auf einen schnellen AF ankommt, ist ja kein Geheimnis.

 

Insofern ist die Aussage, der AF der A7 sei "lahm" sehr gewagt und basiert wohl nur auf dem Hörensagen hier aus dem Forum ;)

 

 

Dir ist aber schon klar, dass die genannten Bilder mit den DSLRs sich immer auf CAF beziehen, oder?

 

Ansonsten gebe ich nur wieder, was ich auf einer Hausmesse mit beiden Alphas ausprobiert habe, nicht mehr und nicht weniger ... von mir aus können wir auch feststellen, dass eine A7 schnell ist, die A7r bleibt lahm ... und die A7 hat keine Objektive ausser im Normalbereich, mit denen man den AF nutzen könnte.

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Ich wollte mit dieser Serienbildfunktion kein großes Aufsehen erregen, nur mal kurz erwähnen.

 

Selbst nutze ich das kaum, finde aber die Beschränkung bei der E-M5 und der E-M1 auf 15 Bilder/s bzw. 10 pro s in Serie sehr mager.

 

Und beim Hochhaus würde ich über einen Zeitraum von mindestens 6 Sekunden so viele Bilder wie möglich machen. Zumindest 4 pro Sekunde. Bei der E-M1 ist dann nach 2,5 Sekunden Schluss. Das wäre mir zu wenig.

 

Videos davon gibts ja genug. Eine schöne Serie würde mich da mehr reizen. Der eine filmt, der andere fotografiert ;)

 

 

KORREKTUR:

 

Digitalkamera.de schreibt: " Im Serienmodus geht die E-M1 richtig rasant zur Sache. Nicht nur, dass gut 10 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden, der Pufferspeicher packt enorme 43 JPG-Dateien respektive 35 Raws weg, bevor die Geschwindigkeit der Speicherkarte das Geschehen auf rund 2 Bilder pro Sekunde begrenzt."

 

Colorfoto.de schreibt 10 Bilder in Serie, bis der Speicher voll ist.

 

Bei meiner E-M5 ist auf jeden Fall nach etwa 15 Bildern Schluss.

 

faszinierend, was manche Leute so alles an Bildern durchrattern, ich habe keine Ahnung, wieviele Bilder meine Kameras so machen bis der Speicher voll ist .... da ich noch nie das Bedürfnis hatte 15 fast gleiche Bilder zu haben.

 

Bei einer Hochhaussprengung war ich vor Jahren mal mit meiner alten Pentax, da habe ich Einzelbilder gemacht und mich eigentlich nur geärgert, dass ich in der Menge keinen besseren Platz bekommen hatte mit besserer Aussicht.

 

13282968824_5386d4693e_b.jpg

 

 

Es ändert sich nicht viel, davon jetzt 50 Bilder zu haben, ist unnötig.

 

 

Das hätte ich auch mit einer Alpha so gemacht, oder mit einer EM1 ... oder mit einer Stylus 1 (ja, vermutlich hätte ich das heute mit der Stylus fotografiert)

 

 

Lustiges Detail: ein Kumpel neben mir hat mit Serie draufgehalten und das Ende nicht mehr mitbekommen, weil seine Kamera erstmal speichern musste ;) dafür hat er aber viele Bilder von der ersten Hälfte der Aktion

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Ich wollte hier keinen "Fotowettbewerb" veranstalten, sondern anhand von TESTBILDERN, die eine Beurteilung der reinen Abbildungsqualität von feinen Details, Strukturen ermöglichen, zeigen, wie sich die von mir verwendeten Kameras (E-M5 und A7) mit meinen vorzugsweise benutzten Objektiven unterscheiden.

(...)

Nachtrag: Ich habe die Kamera erst seit ein paar Tagen, daher habe ich bislang vor allem die Bildqualität mit meiner E-M5 verglichen. Denn das war das Kriterium zum Umstieg auf KB. Dass Du evtl mit Deiner MFT bessere Bilder machst als ich mit meiner A7, steht doch auf einem völlig anderen Blatt.

 

Testbilder gibts schon seit längerem und das mit den "paar Tagen" scheint nicht nur auf den Besitz der Kamera zuzutreffen.

 

Solltest mal diese paar Beiträge lesen:

https://www.systemkamera-forum.de/sony-a7-sony-a7r/52764-welche-praxistaugliche-ww-loesung-der-a7-nicht-r.html

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/49346-sony-a7-r-gegen-mft-ein-unfairer-vergleich-28.html#post491272

Sony A7R Legacy Lens Test - a set on Flickr

Vor Allem hieraus die Verlinkungen:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/49346-sony-a7-r-gegen-mft-ein-unfairer-vergleich-106.html#post500668

Wenn Du das inklusive den Weiterverlinkungen durch hast, und dazu noch ein wenig Wissen von "Extern" angeeignet, dann macht es vielleicht Sinn weiter mit Dir zu diskutieren.

Ich verspreche Dir, das tiefere Beschäftigen mit der Materie lohnt sich.

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hier habe ich übrigens Ariovist und sein FD 20mm erwähnt ... hat aber niemanden interessiert, die diskutieren lieber über alte Messsucher WW und wie man die dazu bringt irgendwie verwendbare Bilder zu machen.

 

... eigentlich schade

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Ich wollte mit dieser Serienbildfunktion kein großes Aufsehen erregen, nur mal kurz erwähnen.

 

Selbst nutze ich das kaum, finde aber die Beschränkung bei der E-M5 und der E-M1 auf 15 Bilder/s bzw. 10 pro s in Serie sehr mager.

 

Und beim Hochhaus würde ich über einen Zeitraum von mindestens 6 Sekunden so viele Bilder wie möglich machen. Zumindest 4 pro Sekunde. Bei der E-M1 ist dann nach 2,5 Sekunden Schluss. Das wäre mir zu wenig.

 

Videos davon gibts ja genug. Eine schöne Serie würde mich da mehr reizen. Der eine filmt, der andere fotografiert ;)

 

 

KORREKTUR:

 

 

 

Digitalkamera.de schreibt: " Im Serienmodus geht die E-M1 richtig rasant zur Sache. Nicht nur, dass gut 10 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden, der Pufferspeicher packt enorme 43 JPG-Dateien respektive 35 Raws weg, bevor die Geschwindigkeit der Speicherkarte das Geschehen auf rund 2 Bilder pro Sekunde begrenzt."

 

Colorfoto.de schreibt 10 Bilder in Serie, bis der Speicher voll ist.

 

Bei meiner E-M5 ist auf jeden Fall nach etwa 15 Bildern Schluss.

 

Meine E-M1 schafft 52 RAW, das ist aber abhännig von der AF Einstellung und dem Objektiv.

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Bsp.: Hochhaussprengung in Frankfurt am Main. Die dauerte gut 10 s. Bei der E-M1 wäre dann eben nach 1 s Schluss.

 

Warum? Du kannst ja die Serie auf 3.5 sec einstellen und so kannst du mit der E-M1 14 Sec. aufnehmen und hast 52 Bilder, in RAW, wenn du nur in JPG aufnimmst kannst du eine kleine Ewigkeit.

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hier habe ich übrigens Ariovist und sein FD 20mm erwähnt ... hat aber niemanden interessiert, die diskutieren lieber über alte Messsucher WW und wie man die dazu bringt irgendwie verwendbare Bilder zu machen.

 

... eigentlich schade

 

Ja, das ist schade. Es gibt ja "alte" Objektivkonstruktionen, die gut funktionieren, viele sind es halt nicht und wer nicht zufällig ein solches Objektiv hat muss sich gut überlegen ob die Kosten für den Kauf gerechtfertigt sind.

Den Sensor auf die Objektive ausrichten macht nur extrem begrenzt Sinn. Man müsste ihn für jedes Objektiv separat konstruieren(!), weil jedes Objektiv von den bisher vorhandenen anders ist und nur zufällig ein paar für den gleichen Sensor geeignet sind. Die technisch und wirtschaftlich vernünftigste Methode ist eben der Sensor für senkrechten Lichteinfall und die dafür gerechneten Objektive, zumal das ja nur bei Brennweiten nahe der "Normalbrennweite" und darunter wirklich nötig ist. Ist doch seltsam, dass Canon (eindeutig zu sehen beim Schnitt durch die der GX1), Fuji, Nikon, Olympus (schon seit Beginn der Digital-DSLR-Zeit), Panasonic, Pentax, Schneider-Kreuznach, Sony A-Bajonett(!), Zeiss, ... sich danach ausrichten, nur so ein paar User im Spiegellos-Segment meinen das sei nicht nötig, weil man ja an die A7® allen Käse adaptieren kann. Meiner Meinung nach war das eine strategische Fehlentscheidung von Sony. Es ist zwar erst einmal verlockend Kameras auch an Besitzer von Messsucher-Objektiven verkaufen zu können, aber erstens sind das nicht so unheimlich viele, zweitens werden es immer weniger und drittens sorgt der Misserfolg für Frust. Ob das eine gute Lösung war?

Was mich auch immer wieder wundert ist, dass die Worte des Herrn Maki so hartnäckig ignoriert werden. Die Sonys wissen schon worauf es ankommt! Und was das tolle an der Sache ist, die Adaptierer beweisen es immer wieder, weil viele der Retrofokus-Konstruktionen (teils wirklich bildseitig telezentrisch) aus der DSLR-Zeit mit großer Schnittweite gut funktionieren. Das FD 20mm ist so eines. Dafür hätte es aber keinem so kleinen Auflagemaß bedurft. Der Adapter wäre dünner und bei neuen für die A7 gerechneten Objektiven wäre jedes kürzer, was unterm Strich weniger Platzbedarf und Gewicht bedeutet. Vorteile hätte es nur, wenn Sony jetzt ein Shift/Tilt herausbringen würde, welches dann auf Grund des kleineren Auflagemaßes mehr Freiheitsgrade in der mechanischen Konstruktion hätte.

bearbeitet von wolfgang_r
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hier habe ich übrigens Ariovist und sein FD 20mm erwähnt ... hat aber niemanden interessiert, die diskutieren lieber über alte Messsucher WW und wie man die dazu bringt irgendwie verwendbare Bilder zu machen.

 

... eigentlich schade

 

Das stimmt nicht: Ich habe es gesehen, und es hat mich interessiert (kannte die Quelle allerdings auch schon). Aus einem früheren Thread weiß ich ebenfalls, dass dieses Objektiv als sehr gut für die A7 geeignet eingestuft wurde, es steht auch auf meiner Einkaufsliste.

 

Ob ein Thema zu jedem Zeitpunkt Interesse weckt ist halt manchmal auch zufallsbedingt - aber das keiner Deine Postings liest trifft hier jedenfalls nicht zu ;)

 

Man darf nicht unterschätzen, wer hier alles mitliest, ohne sich einzumischen oder sonstwie erkenntlich zu machen, einfach der Infos halber.

 

 

Hans

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. . . Ist doch seltsam, dass Canon (eindeutig zu sehen beim Schnitt durch die der GX1), Fuji, Nikon, Olympus (schon seit Beginn der Digital-DSLR-Zeit), Panasonic, Pentax, Schneider-Kreuznach, Sony A-Bajonett(!), Zeiss, ... sich danach ausrichten, nur so ein paar User im Spiegellos-Segment meinen das sei nicht nötig, weil man ja an die A7® allen Käse adaptieren kann. Meiner Meinung nach war das eine strategische Fehlentscheidung von Sony. Es ist zwar erst einmal verlockend Kameras auch an Besitzer von Messsucher-Objektiven verkaufen zu können, aber erstens sind das nicht so unheimlich viele, zweitens werden es immer weniger und drittens sorgt der Misserfolg für Frust. Ob das eine gute Lösung war?

. . .

 

Jein, wie so oft liegen Vor- und Nachteil nah beieinander. Das kurze Auflagenmaß der A7 kann man auch verwenden, um Messsucherobjektive zu adaptieren (und einige funktionieren prächtig an der A7), muss aber nicht. Man kann den Abstand aber auch nutzen, Adapter für SLR-Objektive zu bauen, für die bei anderen Bajonetten Korrekturlinsen erforderlich werden, um die Unendlich Einstellung nicht zu verlieren.

 

Das die ganze Bastelei mit Frust verbunden ist, ist Dein persönlicher Eindruck, weil Du Dich von den Postings im Forum beeindrucken lässt, bei denen, wie in allen Foren, die Probleme häufiger angesprochen werden als die Erfolge. Es gibt mehr als einen Beitrag von A7-Besitzern, die mit den alten "Schmuckstücken" aus 70er und 80er Jahren extrem zufrieden sind, viele davon "haben die Fotografie wiederentdeckt".

 

Es ist einfach falsch, dies nicht anzuerkennen: Damit ignorierst Du den nicht unerheblichen Teil sehr zufriedener A7 Besitzer.

 

Glaubst Du denn, ich hätte meine A7 noch, wenn es anders wäre? Ich scheue mich nicht davor, ein Teil, dass mir nicht passt, ruckzuck ins den Weiten des Internethandels zu versenken. Bei der A7 trifft das Gegenteil zu: Ich freue mich auf die vorliegende Fotosaison mit der A7 und beobachte tagtäglich, wie sich das Grün in unserer Vegetation ausbreitet. Dies alles zu ignorieren und ständig auf "Fehlkonstruktion", "strategische Fehlentwicklung", "vermurkstes System" etc. hinzuweisen ist eine Geringschätzung der Meinung anderer, und wenn diese Geringachtung ständig wiederholt wird, braucht man sich nicht zu wundern, wenn sich Stimmungen entwickeln wie beispielsweise in diesem Thread hier.

 

 

Hans

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Nö, das ist meine persönliche Meinung, die auf fast 50 Jahren Erfahrung begründet ist. Ich sehe nicht ein, dass ich damit hinter dem Berg halten soll, nur weil es ein paar Leute gibt, die damit nicht übereinstimmen. Technische Tatsachen und die Physik kannst auch Du nicht verbiegen.

Davon abgesehen müsstest Du meine Meinung zu Kamera und Sensor inzwischen mehrfach gelesen haben. Isoliert betrachtet ist das Kastel eine Sache, im Verbund mit der Optik eine andere, und genau darauf kommt es am Ende an. Dass es damit exzellente Ergebnisse geben kann hat weder ich noch andere je bezweifelt.

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Nö, das ist meine persönliche Meinung, die auf fast 50 Jahren Erfahrung begründet ist. Ich sehe nicht ein, dass ich damit hinter dem Berg halten soll, nur weil es ein paar Leute gibt, die damit nicht übereinstimmen. Technische Tatsachen und die Physik kannst auch Du nicht verbiegen.

 

Hier wird keine Physik verbogen. Auch das ist eine Unterstellung.

 

Ein SLR Objektiv ist relativ zum A7 Sensor nicht anders ausgerichtet als ein natives Canon EF-Objektiv an einer Canon 5D beispielsweise.

 

Hans

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Für mich wäre ein realer Vergleich interessant zwischen:

 

A7r mit f/2.4 85 mm vs. GM1/GX7 mit Nocticron f/1.2 42,5 mm (automatische CA Korrektur) mit Hybrid/elektronischem Verschluss

 

Vorstellung:

je 2 Bilder mit unterschiedlichen Motivabständen

Bereitstellung der 4 RAW Aufnahmen zum download

 

Würde mir dann die Bilder selber entwickeln und auf einem 4K Bildschirm mit > 55" vergleichsweise betrachten.

 

@ Ariovist

Danke für die vielen Vergleichsbilder. Auffällig: die vielen CAs, auch mit E-M5 + 9-18 mm, wie auch mit der A7. Eine interne CA Korrektur hat offensichtlich Vorteile, bei anfälligen Objektiven.

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Hier wird keine Physik verbogen. Auch das ist eine Unterstellung.

 

Ein SLR Objektiv ist relativ zum A7 Sensor nicht anders ausgerichtet als ein natives Canon EF-Objektiv an einer Canon 5D beispielsweise.

 

Hans

 

Falls Du das als Unterstellung aufgefasst hast, dann entschuldige ich mich dafür.

 

Schreibe ich so undeutlich?

 

"... viele der Retrofokus-Konstruktionen (teils wirklich bildseitig telezentrisch) aus der DSLR-Zeit mit großer Schnittweite gut funktionieren."

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