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Mal ein kleiner Vergleich.

 

#1 // Links: M9 + Summicron 50 / Rechts: GM1 + DG Summilux 25

#2 // Oben: M9 + Summicron 50 / Unten: GM1 + DG Summilux 25

 

MfT und das Leica DG Summilux sind wirklich eine sehr schöne Kombi.

Schon sehr beachtlich, was aus dem kleinen Sensor raus kommt.

Im direkten Vergleich wirken die Vollformat-Bilder aber von der

Dynamik und Tiefenwirkung ein gutes Stück geschmeidiger.

 

Beide Bilder aus RAW und in Lightroom bearbeitet. Habe versucht beide

in ähnlichem Look hinzubekommen. Dafür waren jeweils unterschiedliche

Einstellungen nötig. Jeweils mit Offenblende geknipst.

 

Für mich ist MfT mit einer schönen Festbrennweite eine sehr gute

Alternative für kleines Gepäck. Kann man was mit anfangen :-)

 

#1

12861784935_d0c04dc17f_c.jpg

M9 / GM1 von Gensu auf Flickr

 

#2

12873999545_ca032eff52_c.jpg

M9 / GM1 von Gensu auf Flickr

 

Vollformat wirkt schon gefälliger - aber MfT braucht sich wirklich

nicht verstecken.

 

.

bearbeitet von Gensu
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das man mit der VF einen 2 blendenvorteil bei der DOF hat, sollte mittlerweile klar sein. da braucht man nicht nich den tausensten beweis zu liefern.

mach einfach mal ein äquivalentes bild. also. icht nur gleichen blickwinkel sondern auch gleiche eintrittspupillen größe und zeit. dann wird die M9 schon probleme bekommen die gleiche bildqualität zu liefern, da dann nämlich der iso 2 blenden schlechter eingestellt werden muss.

dann kann man auch wirklich vergleichen, ob es einen 3d popp effekt bei größeren formaten gibt.

dein vergleich hat schöne bilder, gibt aber nicht neues

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--

Ähm,… der Vergleich soll ja auch FÜR MfT sprechen. :)

 

Mir gefallen die Bilder aus der M zwar schon besser,

aber ich will nur zeigen, dass mit MfT auch ein schöner

Look möglich ist.

 

Nichtsdestotrotz macht mir das Fotografieren an sich

mit der Leica um einiges mehr Spaß - jetzt mal unabhängig

was schlussendlich dabei raus kommt. :)

 

Aber eines ist Gewiss: Ich mag MfT!

 

Vielen Dank für Eure Kommentare.

 

.

bearbeitet von Gensu
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Finde hier die mFT Bilder auch nicht schlechter.

In Bild 1 gefällt mir (zumindest in der Großansicht bei Flickr) das mFT Ergebnis sogar besser.

 

Ganz einfach weil hier dennoch minimal vom Hintergrund freigestellt wird um den Blick aufs Modell zu lenken, dennoch wenig genug um den Wald noch gescheiter zu erkennen.

 

Wäre für mich eines der Motive bei denen ein wenig abblenden an KB gut tut.

 

Bei Bild 2 ist es andersrum, hier soll der Hintergrund ja eher verschwimmen womit das Ergebnis von KB minimal besser gefällt.

Mit einem 50 1.4 wäre der Unterschied an KB natürlich noch deutlicher geworden.

Das Panaleica schlägt sich im Vergleich der Bokehqualität hier aber auch erstaunlich gut gegen die weit teurere Lösung.

 

Du hast den Look auf alle Fälle sehr gut vergleichbar hinbekommen in der Nachbearbeitung. :)

 

edit:

das man mit der VF einen 2 blendenvorteil bei der DOF hat, sollte mittlerweile klar sein. da braucht man nicht nich den tausensten beweis zu liefern.

 

Hier war es ja nur 1 Blende (f1.4 mFT vs. f2.0 an KB), denke also dieser Thread sollte kein Bokeh-Krieg anzetteln. ,)

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das man mit der VF einen 2 blendenvorteil bei der DOF hat, sollte mittlerweile klar sein. da braucht man nicht nich den tausensten beweis zu liefern.

mach einfach mal ein äquivalentes bild. also. icht nur gleichen blickwinkel sondern auch gleiche eintrittspupillen größe und zeit. dann wird die M9 schon probleme bekommen die gleiche bildqualität zu liefern, da dann nämlich der iso 2 blenden schlechter eingestellt werden muss.

dann kann man auch wirklich vergleichen, ob es einen 3d popp effekt bei größeren formaten gibt.

dein vergleich hat schöne bilder, gibt aber nicht neues

 

hä?

habs mir nun dreimal durchgelesen aber immer noch nicht verstanden :confused:

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Ganz unabhängig davon, ob hier jetzt die Schärfentiefe genau angepasst ist oder nicht, bestätigt sich für mich mal wieder, was mir immer wieder auffällt: Größeres Format macht Bilder - wie Gensu es ja auch schon im Eröffnungsbeitrag nennt - irgendwie geschmeidiger. Die Übergänge in der Schärfe wirken auf mich angenehmer. Den Unterschied sehe ich auch hier und kann auch nicht verstehen, wie man den negieren kann. Ich bemerke den Unterschied bei manchen (nicht allen!) meiner Bilder sogar schon zwischen mFT und NEX. Die mFT-Bilder wirken im direkten Vergleich in der Schärfezone harscher, die Übergänge nicht so sanft. Übrigens scheint mir das manchmal auch auf Farbübergänge zuzutreffen. Ich bin selbst der vielen "Vollformat-Diskussionen" überdrüssig, und es geht mir nicht darum, die tollen Leistungen des mFT-Systems schmälern zu wollen, aber dieser Reflex unter mFT-Fotografen, sichtbare Unterschiede immer wieder abzustreiten, bringt mich einfach zum Widerspruch.

 

Gruß

Reinhard

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Finde hier die mFT Bilder auch nicht schlechter.

In Bild 1 gefällt mir (zumindest in der Großansicht bei Flickr) das mFT Ergebnis sogar besser.

 

Ganz einfach weil hier dennoch minimal vom Hintergrund freigestellt wird um den Blick aufs Modell zu lenken, dennoch wenig genug um den Wald noch gescheiter zu erkennen.

 

Wäre für mich eines der Motive bei denen ein wenig abblenden an KB gut tut.

 

Bei Bild 2 ist es andersrum, hier soll der Hintergrund ja eher verschwimmen womit das Ergebnis von KB minimal besser gefällt.

...

Bei aller Vorsicht zu Aussagen/Vergleichen in dieser Auflösung am Monitor: Ich komme dabei zum gleichen Ergebnis wie Du. Bei #1 gefällt mir das FT einen Hauch besser, bei #2 gefällt mir allerdings das KB/M9 deutlich besser. Auch erscheinen die MT einen Tick heller (halbe Blende) und leicht grüner. Doch wie gesagt, so richtig beurteilen kann man das unter diesen Bedingungen nur mit größten Vorbehalten...

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das man mit der VF einen 2 blendenvorteil bei der DOF hat, sollte mittlerweile klar sein. da braucht man nicht nich den tausensten beweis zu liefern.

mach einfach mal ein äquivalentes bild. also. icht nur gleichen blickwinkel sondern auch gleiche eintrittspupillen größe und zeit. dann wird die M9 schon probleme bekommen die gleiche bildqualität zu liefern, da dann nämlich der iso 2 blenden schlechter eingestellt werden muss.

dann kann man auch wirklich vergleichen, ob es einen 3d popp effekt bei größeren formaten gibt.

dein vergleich hat schöne bilder, gibt aber nicht neues

:confused::confused::confused:

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Herrlich.....

 

Jeder sieht hier wieder genau das was ER/SIE sehen will.....

 

Genau deswegen ist das hier wieder einer der berühmten Popcorn Threads.... Aber mal unter uns: Sind die Bildergebnisse jetzt überraschend?

Für mich nicht.....

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Ich möchte mich einfach nur bei Gensu für die schönen Vergleichsbilder bedanken. So schön wurde mir das noch nicht gezeigt. Vor allem, wie er sein hübsches Modell dazu gebracht hat, exakt die gleiche Pose einzunehmen - Respekt vor beiden!

 

Schönen Sonntag noch!

das Südlicht

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Herrlich.....

 

Jeder sieht hier wieder genau das was ER/SIE sehen will.....

 

Genau deswegen ist das hier wieder einer der berühmten Popcorn Threads.... Aber mal unter uns: Sind die Bildergebnisse jetzt überraschend?

Für mich nicht.....

 

Keine Ahnung- ich weiß ja nicht was DU sehen wolltest :D

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Keine Ahnung- ich weiß ja nicht was DU sehen wolltest :D

 

Gar nix.....;)

 

Ich habe mein(e) Kamerasystem(e) gefunden :D ..... Ich muss mir meine Entscheidung nicht schönreden..... und auch nicht nachträglich rechtfertigen. Ich weiß um die Vor- und Nachteile von VF und mft.... und auch von APS-C....

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Hallo Gensu,

 

Der Sinn dieses Vergleichs erschließt sich mir nicht ganz. Genauer gesagt die Wahl der jeweiligen Objektive.

 

Die Vergleichsbilder sollen Unterschiede hinsichtlich der Tiefenwirkung der Szene aufzeigen. Ok.

Warum wählst du dafür an der M9 gerade das Cron? Warum nicht ein Summi-, oder gar Noctilux? Beide böten in dieser Hinsicht nochmal mehr Potential. Oder reicht die Tiefenwirkung des Cron für dich üblicherweise aus und 50/2.0 an KB stellen eine Grenze dar deren Überschreitung dir persönlich bildwirksam nichts mehr bringt, weil dir die gezeigte Bildanmutung genau passt?

Dann gäbe es für mFT eine einfache Lösung in Form des Nokton 25/0.95, welches an mFT praktisch idente Tiefenwirkung zum 50er Cron an der M9 zeigt. Kein AF? Nö, hat die M9 aber auch nicht. Relativ teuer? Naja, für eine M9 & Cron kannst dir einige mFTs & Noktons zulegen. f/0.95 zu kompromißbehaftet? Könnte ich als einziges Argument nachvollziehen.

 

Ansonsten gilt es auch immer die Aufnahmen den jeweiligen Eigenschaften des genutzten Systems anzupassen. Wenn man an mFT keine Blendenöffnungen größer als f/1.4 nutzten möchte (warum auch immer), man aber dennoch mehr Tiefenwirkung erzielen möchte, schnappt man sich eine etwas längere Brennweite dafür, geht ein paar Schritte zurück und ändert damit die Perspektive und Tiefenwirkung dementsprechend. Problem gelöst, sofern der Wald nicht durch eine hinter dir verlaufende Mauer unterbrochen wurde. ;)

Auch hielte ich persönlich für ein Kopf-/Schulterportrait 50mm KB Bildwinkel doch für ziemlich kurz.

Andersrum verhält es sich ja ebenfalls nicht anders. Auch an der M9 muss, dann eben in anderen Aufnahmesituationen, improvisiert werden. Ich glaube die aufnahmetechnischen Kompromisse oder Unmöglichkeiten einer M9 müssen nicht alle aufgezählt werden...

 

Nicht missverstehen, ich möchte mich keineswegs gegen KB richten. Nutze ja selbst aktuell hpts. mFT und eine A7R. Haben beide ihre Reize und systemimmanente Vor- und Nachteile. Ein 50/2.0 an KB als Ergänzung zu mFT reizt mich persönlich aufgrund der geringfügigen Unterschiede aber wiederum nicht sonderlich. Und das trotz der zusätzlichen technischen, abbildungs- und auflösungsseitigen, Überlegenheit der Sony gegenüber einer M9 oder mFT. Ist aber halt wiederum Geschmacksache.

 

 

Falls du übrigens der mir noch wegen zahlreicher sehenswerter Fotos (Sigma DPs?) in Erinnerung gebliebene Gensu bist, würde ich mich freuen auch in diesem Forum erneut in den Genuß einiger deiner Bilder zu kommen. Ob die dann aus der GM1, M9 oder sonstwas stammen, ist mir eigentlich egal. :)

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...Einen Formatkrieg wollte ich nun wirklich nicht anzetteln.

Sollte eher für beide Systeme sprechen. Ging wohl in die Hose. :D

Der Threadtitel (versus) ist dann ja etwas unglücklich gewählt. Zum Thema der unterschiedlichen Sensorgrößen (pro/contra) wurde hier schon in überbordernder Redundanz(:eek:) wirklich alles gesagt was es zu sagen gibt;)

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Mir als Anfänger / Laie fällt nur folgendes auf:

 

Man kann nie etwas ganz genau miteinander vergleichen. Wie auch, wenn man die Kamera wechselt, verändert sich auch die Position, eventuell das Licht etc....

 

Und beim Nachbearbeiten sträuben sich mir die Nackenhaare. Denn auch da, man verändert/bearbeitet die beiden "verschiedenen" Bilder nie gleich.

 

Also sind die Endergenisse nie und nimmer miteinander zu vergleichen.

 

Doch was solls, ein Foto ist eben so, wie es ist. Entweder man schiesst ein gutes Foto und gut isses. Die Nachbearbeitung geht meiner Meinung weg vom wirklichen Fotografieren.

 

But this are just my 2 Cents.....

 

Daniel

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