teakplantage Geschrieben 10. Januar 2014 Share #76 Geschrieben 10. Januar 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Was haben Festbrennweiten mit Freistellung zu tun? Für mich heißt Festbrennweite, daß ich die Brennweite "im Kopf" habe und nur die Kamera zum Auge führen, scharfstellen und abdrücken muß. Für Schnappschüsse ist die Blende ohnehin auf 5,6 oder 8. Ein Bild wird wird doch durch eine weiter geöffnete Blende nicht unbedingt besser, oder? Scharfe Wimpern im Matsch ist auch noch lange kein Portrait. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 10. Januar 2014 Geschrieben 10. Januar 2014 Hi teakplantage, Das könnte für dich interessant sein: Photographiert jemand nur mit Festbrennweiten? . Da findet jeder was…
NupMotionPictures Geschrieben 10. Januar 2014 Share #77 Geschrieben 10. Januar 2014 Was haben Festbrennweiten mit Freistellung zu tun? Es ging darum, dass man mit einem Zoom, auf Grund der "schlechteren Freistellung", angeblich weniger "fotografische Möglichkeiten hat. Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemcam128 Geschrieben 10. Januar 2014 Share #78 Geschrieben 10. Januar 2014 Was haben Festbrennweiten mit Freistellung zu tun? Sie ermöglichen durch ihre Lichtstärke eine bessere Freistellung. Für mich heißt Festbrennweite, daß ich die Brennweite "im Kopf" habe und nur die Kamera zum Auge führen, scharfstellen und abdrücken muß. Das ist bei einem Zoom auch nicht anders und wer vergessen hat in welcher Brennweite er sich gerade befindet es steht im Sucher Für Schnappschüsse ist die Blende ohnehin auf 5,6 oder 8. Ein Bild wird wird doch durch eine weiter geöffnete Blende nicht unbedingt besser, oder? Scharfe Wimpern im Matsch ist auch noch lange kein Portrait. Ja aber abblenden kann man mit beiden genauso weit. Aufblenden wie gesagt bei den Festbrennweiten meist etwas mehr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NupMotionPictures Geschrieben 10. Januar 2014 Share #79 Geschrieben 10. Januar 2014 ...Sie ermöglichen durch ihre Lichtstärke eine bessere Freistellung... Eine bessere Freistellung? "Mehr" ist nicht unbedingt "besser", zumal zwischen Theorie und Praxis der Unterschied geringer ist, als man vermuten würde. Wie ich bereits in #71 fragte: Liegen bezüglich der Freistellung, bei den Aufnahmen eines ähnlichen Motivs, mit 1.8/45 mm und 3.2/35 mm etwa Welten? Wohl kaum! Und wer sich jetzt einbildet, das wäre beim VF und einem 1.2/85 mm anders, der kann sich gerne mal diesen Vergleich ansehen. Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kammermusikfan Geschrieben 10. Januar 2014 Share #80 Geschrieben 10. Januar 2014 Also ich lass mir auch nicht einreden dass ich durch Verwenden eines Zoomobjektives zum Knipser werde. Mit euren Edelzooms lassen sich klasse Fotos machen und mit meinem Kitzoom auch. Ich glaube ja, dass eure 2,8-er-Zooms optisch ganz große Klasse sind. Aber sie sind ein Kompromiss- nicht was Qualität, aber was Lichtstärke, Preis und Größe betrifft. Für Viele von euch genau der richtige Kompromiss, ist doch gut dass es sie gibt. Wahrscheinlich bin ich nur neidisch. Aber mir fällt etwas auf: Die 14-er, 19-er und 30-er Festbrennweiten werden von Manchen in diesem Forum belächelt, weil sie nur 2,8 bzw. 2,5 davor stehen haben. Aber wenn es um die Edelzooms geht, ist der Unterschied zwischen 2,8 und 1,8 (bzw. 1,4) plötzlich gar nicht mehr so schlimm. Und dann heißt es: Guckt mal, das 12-er (oder 17-er), 25-er und 45-er kosten zusammen auch nicht weniger als ein 12-40-er (oder 12-35-er). Das stimmt zwar- aber vergleichbar von der Lichtstärke sind nicht diese, sondern die drei weiter oben genannten, und die kosten zusammen nur die Hälfte. 1,4 oder 2,8 können schon mal den Unterschied ausmachen, ob ich abends sinnvoll ohne Stativ fotografieren kann. Dann habe ich aber manchmal auch mehr Freistellung als ich eigentlich möchte, zugegeben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NupMotionPictures Geschrieben 10. Januar 2014 Share #81 Geschrieben 10. Januar 2014 ...Die 14-er, 19-er und 30-er Festbrennweiten werden von Manchen in diesem Forum belächelt, weil sie nur 2,8 bzw. 2,5 davor stehen haben. Aber wenn es um die Edelzooms geht, ist der Unterschied zwischen 2,8 und 1,8 (bzw. 1,4) plötzlich gar nicht mehr so schlimm... Warum sollte man die belächeln? Ich bin von meinem Sigma 2.8/60 mm begeistert! Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wmh Geschrieben 10. Januar 2014 Share #82 Geschrieben 10. Januar 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Und wer sich jetzt einbildet, das wäre beim VF und einem 1.2/85 mm anders, der kann sich gerne mal diesen Vergleich ansehen. Ich kann da schon Unterschiede sehen und je nach Betrachtungsweise können diese schon beachtlich sein. Für mich persönlich liegen da keine großen Welten solange das Bokeh stimmig ist. Wichtiger ist die mir die Lichtstärke und da liegen zwischen einem 2.8 Zoom und einer 1.4 Festbrennweite nun mal zwei Blendenwerte Unterschied. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
systemcam128 Geschrieben 10. Januar 2014 Share #83 Geschrieben 10. Januar 2014 (bearbeitet) Eine bessere Freistellung? "Mehr" ist nicht unbedingt "besser", zumal zwischen Theorie und Praxis der Unterschied geringer ist, als man vermuten würde. Wie ich bereits in #71 fragte: Liegen bezüglich der Freistellung, bei den Aufnahmen eines ähnlichen Motivs, mit 1.8/45 mm und 3.2/35 mm etwa Welten? Wohl kaum! Es geht auch nicht um Welten aber der Unterschied ist schon deutlich sichtbar. Und ob mehr oder weniger besser ist hängt vom Motiv ab. Es gibt jedenfalls auch Bilder wo man es gebrauchen kann. Desweiteren bietet eine höhere Lichstärke auch eine bessere Bildqualität bei wenig Licht. Und wer sich jetzt einbildet, das wäre beim VF und einem 1.2/85 mm anders, der kann sich gerne mal diesen Vergleich ansehen. Da sieht man sehr schön das zwischen den sehr geringen Tiefenschärfen wo alles total verschwommen ist kaum noch Unterschiede zwischen einer Blende zu sehen ist. In dem Bereich aber wo noch mehr Details im Hintergrund zu sehen sind (in diesem Bereich liegen auch deine Bilder) da ist der Unterschied zwischen einer Blende deutlich größer und auch auffälliger sichtbar. bearbeitet 10. Januar 2014 von systemcam128 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemcam128 Geschrieben 10. Januar 2014 Share #84 Geschrieben 10. Januar 2014 Wahrscheinlich bin ich nur neidisch. Aber mir fällt etwas auf: Die 14-er, 19-er und 30-er Festbrennweiten werden von Manchen in diesem Forum belächelt, weil sie nur 2,8 bzw. 2,5 davor stehen haben. Aber wenn es um die Edelzooms geht, ist der Unterschied zwischen 2,8 und 1,8 (bzw. 1,4) plötzlich gar nicht mehr so schlimm. Und dann heißt es: Guckt mal, das 12-er (oder 17-er), 25-er und 45-er kosten zusammen auch nicht weniger als ein 12-40-er (oder 12-35-er). Das stimmt zwar- aber vergleichbar von der Lichtstärke sind nicht diese, sondern die drei weiter oben genannten, und die kosten zusammen nur die Hälfte. Das Edelzoom kann die lichtschwachen FBs alle ersetzen ist offen sogar besser als das 12/2 und was den Kostenvergleich angeht ist es auch nicht teurer wenn man alle Brennweiten zusammenzählen würde die das Zoom abdeckt. Und leichter wären die zusammen auch nicht vom umständlichen Wechseln mal ganz abgesehen. Bleibt also nur der Gewichtsvorteil wenn man nur mit einer lichtschwachen FB loszieht. Die Lichtstärkeren FBs haben dagegen immer noch den Vorteil der Lichtstärke und auch noch einen Gewichtsvorteil wenn man nur mit einer FB loszieht. Den Gewichts und Größenvorteil kann man aber auch mit einem Zoom haben das 14-42 X vario ist nicht größer als das 20er Pencake und das 12-32 ist noch viel kleiner allerdings muss man dann auf noch mehr Lichtstärke verzichten besonders am Brennweitenende. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 11. Januar 2014 Share #85 Geschrieben 11. Januar 2014 Das Edelzoom kann die lichtschwachen FBs alle ersetzen ist offen sogar besser als das 12/2 ...Jetzt bin ich verwirrt: Welches Edelzoom meinst du, und vergleichst du Zoom und FB offen oder beide bei 2,8 ? (Und kennst du einen Vergleichstest ?) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
skask Geschrieben 11. Januar 2014 Autor Share #86 Geschrieben 11. Januar 2014 (Und kennst du einen Vergleichstest ?) Genau! Man hört und liest das so oft, aber einen Beleg habe ich noch nie gesehen. Vielleicht doch nur ein Hoax? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 11. Januar 2014 Share #87 Geschrieben 11. Januar 2014 Aaaalso.... 12-40/2,8 und 12/2,0 und 17/1,8 habe ich so gut das ohne Labor geht gegenüber gestellt (ich schreibe bewußt nicht "getestet"). Bei gleicher Blende bis 2,8 fällt es mir extrem schwer, Unterschiede festzustellen, auch bis in die Ecken. Die größten Unterschiede gibt es bei direktem Gegenlicht (Sonne im Bildfeld). Da kann ich nicht sagen mehr oder weniger Flares, sondern nur "anders". Die FB haben halt eine Blende mehr zur Verfügung. Von 2,8 auf 2,0 bzw. 1,8 ist ein minimaler Unterschied zu sehen, das betrifft aber (wen wunderts) wirklich sichtbar nur den Kontrast, der wird minimal geringer. Abschließend gilt für mich: Das 12-40/2,8 haben sie richtig gut gemacht. Fürs fotografieren nehme ich das, was zur Situation oder zum Einsatz am besten passt, feddisch. Wenn Bequemlichkeit und/oder Schnelligkeit eine Rolle spielt, dann ist ganz sicher ohne Abstriche das 12-40 dabei. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teakplantage Geschrieben 11. Januar 2014 Share #88 Geschrieben 11. Januar 2014 Internetdiskussionen sind lustig. A: FBs erziehen stärker zur Bildgestaltung durch Wechsel der Perspektive B: Lichtstarke FBs haben außer Freistellung keinen Vorteil C: FB-User sind Könner, Zoom-User sind Knipser D: Zwischen 2,8 und 1,4 ist kaum ein Unterschied in der Freistellung E: Durch Objektiv-Wechsel verpasst man viele Bilder F: Edel-Zooms sind so gut wie FBs G: Edel-Zooms sind besser, als die XY-FB H: Ich steige hier aus, es wird mir zu blöd Lauter Pauschalurteile ohne Hand und Fuß! Einige Körnchen Wahrheit stecken in jeder dieser Aussagen, aber so allgemein, wie sie vorgebracht werden, sind sie eben falsch. 1. Es gibt qualitative Unterschiede zwischen den einzelnen Objektiven. Objektive sind immer Kompromißrechnungen zwischen flacher Bildebene, Auflösungsvermögen, Verzeichnung, Lichtstärke und Kontrast (und noch ein paar Parametern). Das Objektiv, das alle diese Anforderungen bravourös in sich vereint GIBT ES NICHT. 2. Der Einsatzzweck bestimmt, welches Objektiv das Sinnvollste ist. Das betrifft nicht nur die Brennweite. Wer sich alle verfügbaren Objektive zulegen will, um daraus das geeignetste zu wählen, braucht einen Dukatenesel und einen Sherpa. Er wird dann aber mit dem letzten Quentchen Bildqualität belohnt. 3. Amateure wie wir haben ein begrenztes Budget und wollen mit MFT so klein und leicht wie nur möglich unterwegs sein. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: 3a. ein bis zwei Zooms (großer Brennweitenbereich mit eingeschränkter Blendenreserve) und ein bis zwei lichtstarke FBs für Freistellung und wenig Licht 3b. vier bis fünf FBs, die letztendlich den gleichen Zweck erfüllen. 4. Egal wie man sich entscheidet, es werden immer Bilder nicht gemacht werden können, weil gerade das geeignete Objektiv nicht zur Hand ist. Wenn sich so etwas häuft, führt es in der Regel dazu, daß man dieses Objektiv mitnimmt oder auch kauft. 5. Die individuell geeignetste minimale Konfiguration hängt auch von den eigenen Vorlieben ab. Der Eine tut sich mit Zooms leichter, der Andere mit FBs. Der Eine macht sein Bild schnell und unauffällig mit FB, der andere mit Zoom. Das ganze Geschwurbel von "entschleunigter Fotografie mit FB" ist nur ein Euphemismus dafür, das jemand sich mit FBs schwer tut. Und das Loblied auf die unzähligen Brennweiten eines Zooms ist genau so hohl. Es ist die fehlende Fähigkeit oder Bereitschaft, sich auf feste Brennweiten einzulassen. 6. Kleiner, leichter und unkomplizierter, als mit Kamera und nur einer FB loszuziehen, kann man es sich nicht machen. Kein Objektivwechsel, keine verpassten Fotos, und die Phantasie zur Bildgestaltung ist maximal gefordert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NupMotionPictures Geschrieben 11. Januar 2014 Share #89 Geschrieben 11. Januar 2014 Ich kann da schon Unterschiede sehen und je nach Betrachtungsweise können diese schon beachtlich sein. Für mich persönlich liegen da keine großen Welten solange das Bokeh stimmig ist... Unterschiede gibt es selbstverständlich. Zum Beispiel wirkt die Hand bei f1.2 bis f2.0 so unscharf, als ob sie gar nicht zu der Person gehört. Ein stimmiges Bild ergibt sich, meiner Meinung nach, bei f4.0. ...Wichtiger ist die mir die Lichtstärke und da liegen zwischen einem 2.8 Zoom und einer 1.4 Festbrennweite nun mal zwei Blendenwerte Unterschied. Das ist unbestritten. Mit dem 1.4/25 mm kann ich noch aus freier Hand fotografieren, wenn das 2.8/12-35 mm schon in der Fototasche liegt. Es geht auch nicht um Welten aber der Unterschied ist schon deutlich sichtbar.Und ob mehr oder weniger besser ist hängt vom Motiv ab. Es gibt jedenfalls auch Bilder wo man es gebrauchen kann. Desweiteren bietet eine höhere Lichstärke auch eine bessere Bildqualität bei wenig Licht... Mir ging es nur um den Vorwurf, dass man mit einem 2.8er Zoom "deutlich weniger Gestaltungsmöglichkeiten" hat, als mit einer lichtstärkeren Festbrennweite und dieser Unterschied wird oft überbewertet. Mein Beispiel in #67 zeigt doch, dass man mit dem passenden Hintergrund und genug Abstand dazu, mit 2.8/35 mm an MFT besser freistellen kann, als mit einem 1.2/85 mm am VF und unruhigem, näheren Hintergrund. Nur den "speziellen Effekt", dass nur ein Auge scharf ist (oder nur die Wimpern), während Nasenspitze und Ohren bereits im Nirvana zu verschwinden scheinen, bekommt man mit 2.8/35 mm nicht hin. ...Da sieht man sehr schön das zwischen den sehr geringen Tiefenschärfen wo alles total verschwommen ist kaum noch Unterschiede zwischen einer Blende zu sehen ist. In dem Bereich aber wo noch mehr Details im Hintergrund zu sehen sind (in diesem Bereich liegen auch deine Bilder) da ist der Unterschied zwischen einer Blende deutlich größer und auch auffälliger sichtbar. Selbstverständlich ist ein Unterschied zwischen 3.2/35 mm und 1.8/45 mm wahrnehmbar, aber der ist so gering, dass er nichts an der grundsätzlichen Charakteristik ändert. Eine Vergleichsaufnahme mit einem iPhone, oder einer Ixus wäre etwas völlig anderes, weil die Schärfentiefe dann fast bis zum Horizont reichen würde. Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
skask Geschrieben 11. Januar 2014 Autor Share #90 Geschrieben 11. Januar 2014 4. Egal wie man sich entscheidet, es werden immer Bilder nicht gemacht werden können, weil gerade das geeignete Objektiv nicht zur Hand ist. Wenn sich so etwas häuft, führt es in der Regel dazu, daß man dieses Objektiv mitnimmt oder auch kauft. Das ist irgendwie eine Abwandlung von Murphies Law , aber leider wahr. Komischerweise kann man aber immer noch nicht alle Bilder machen, wenn man das fehlende Objektiv dann hat. Dann fehlt auf einmal etwas anderes. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NupMotionPictures Geschrieben 11. Januar 2014 Share #91 Geschrieben 11. Januar 2014 ...Komischerweise kann man aber immer noch nicht alle Bilder machen, wenn man das fehlende Objektiv dann hat. Dann fehlt auf einmal etwas anderes. Das empfinde ich nicht so. Mit meiner MFT-Ausrüstung ist der Brennweitenbereich von 12-200 mm abgedeckt, wobei allerdings ca. 97% meiner Fotos mit 12-60 mm entstehen. Was sollte ich vermissen? Noch mehr Weitwinkel? Kein Bedarf. Noch mehr Tele? Brauche ich nicht. 0.95er Objektive? Wozu? (Nur meine Meinung, muss nicht geteilt werden). Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fdr Geschrieben 11. Januar 2014 Share #92 Geschrieben 11. Januar 2014 Mmh, die Diskussion hier lässt mich an meine fotografischen Anfänge in den 70ern erinnern. Damals, mit einer OM-2 unterwegs, habe ich nahezu ausschließlich Dias gemacht. Da ein Beschnitt wie heute in der EBV nicht möglich war, wurde der gewünschte Bildausschnitt schon bei der Aufnahme ausgewählt oder zumindest angestrebt. Bei gutem Licht war ich damals mit einem 35-135/f3.5-4.5 und einem 70-220/f3.5 unterwegs. Als Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen oder in der Wohnung (dann mit Blitz) diente ein 28/f2.8. Für Aufnahmen in der Dämmerung und als Standardobjektiv hatte ich ein 50/f1.4. Eigentlich haben sich meine Gewohnheiten nur wenig geändert. Auch heute nehme ich noch gerne OOC (quasi Dia). Also ohne EBV und Crop. Das Oly 12-40/2.8 hat bei mir einen ähnlichen Stellenwert wie bei wolfgang_r. Wenn jetzt noch das 40-150/f2.8 (evtl. auch mit 1.4 Konverter) kommt, wäre ich happy. Natürlich setzte ich meine FBs heute stärker und öfter ein, als es früher der Fall war. Nur, früher wurde das 50/1.4 gerne genommen, weil die Lichtstärke für die Aufnahme benötigt wurde. Heute wird die Lichtstärke eher als gestalterisches Element (Freistellung) oder bei "available light" eingesetzt. Ich kann mur aber beim besten Willen nicht vorstellen, mein 12-40/f2.8 z.B. gegen ein SLR Magic 12/f1.6, ein Voigländer Nokton 17,5/f0.95 und/oder ein Panaleica Noctocron 42,5/f1.2 auszutauschen. Ich spare in den meisten Fällen kaum Gewicht oder Bares. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 11. Januar 2014 Share #93 Geschrieben 11. Januar 2014 Jetzt bin ich verwirrt: Welches Edelzoom meinst du, und vergleichst du Zoom und FB offen oder beide bei 2,8 ? (Und kennst du einen Vergleichstest ?) Ich denke, dass hier vom 2.8/12-40mm die Rede ist. Meine Erfahrung ist auch, dass das 12-40mm optisch besser ist als das 2.0/12mm bei entsprechenden Blenden. Das beruht aber nur auf der Erfahrung mit meinen Exemplaren. Vergleichstests spiegeln meist auch nur das wider: den Vergleich zweier individueller Exemplare. "Offizielle" Tests, die FBs mit den 2.8er Zooms vergleichen, sind mir nicht bekannt, es gibt allenfalls Erfahrungsberichte von Nutzern beider Objektive. Die zeigen jedoch fast alle die Tendenz, dass das Zoom und FBs im äquivalenten Brennweitenbereich zumindest nahe beieinander liegen. Das 2.0/12mm hat meiner Erfahrung nach auch eine gewisse Qualitätsstreuung, (meine eigenen Exemplare und einige Berichte anderer Nutzer). Grüße, Thomas Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Diafan Geschrieben 11. Januar 2014 Share #94 Geschrieben 11. Januar 2014 Die Erfahrung von Thomas kann ich bestätigen: ich habe zwar kein 12er, jedoch ist mein Exemplar des 12-40 optisch deutlich besser als das 2.5/14 und bzgl. Randschärfe auch meinem 1.7/20 überlegen. Selbst bei 40mm ist es bei f=2.8 hervorragend. Da ich einige Berichte gelesen habe, wonach das Objektiv bei 40mm weicher wird, muß man (was nicht anders zu erwarten war) auch beim 12-40 mit Serienstreuungen rechnen. Bei mir ersetzt es die Festbrennweiten (zumindest auf Reisen)... Grüße Klaus Ich denke, dass hier vom 2.8/12-40mm die Rede ist. Meine Erfahrung ist auch, dass das 12-40mm optisch besser ist als das 2.0/12mm bei entsprechenden Blenden. Das beruht aber nur auf der Erfahrung mit meinen Exemplaren. Vergleichstests spiegeln meist auch nur das wider: den Vergleich zweier individueller Exemplare. "Offizielle" Tests, die FBs mit den 2.8er Zooms vergleichen, sind mir nicht bekannt, es gibt allenfalls Erfahrungsberichte von Nutzern beider Objektive. Die zeigen jedoch fast alle die Tendenz, dass das Zoom und FBs im äquivalenten Brennweitenbereich zumindest nahe beieinander liegen. Das 2.0/12mm hat meiner Erfahrung nach auch eine gewisse Qualitätsstreuung, (meine eigenen Exemplare und einige Berichte anderer Nutzer). Grüße, Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McGandolf Geschrieben 11. Januar 2014 Share #95 Geschrieben 11. Januar 2014 Deinen Beitrag finde ich übrigens nicht lustig. Internetdiskussionen sind lustig.A: FBs erziehen stärker zur Bildgestaltung durch Wechsel der Perspektive B: Lichtstarke FBs haben außer Freistellung keinen Vorteil C: FB-User sind Könner, Zoom-User sind Knipser D: Zwischen 2,8 und 1,4 ist kaum ein Unterschied in der Freistellung E: Durch Objektiv-Wechsel verpasst man viele Bilder F: Edel-Zooms sind so gut wie FBs G: Edel-Zooms sind besser, als die XY-FB H: Ich steige hier aus, es wird mir zu blöd Lauter Pauschalurteile ohne Hand und Fuß! Ich fürchte, der einzige der sich hier zu Pauschalurteilen hinreißen lässt bist Du. Alle anderen hier versuchen zu differenzieren. Niemand hat z.B. gesagt das Zoom-User "Knipser" sind ... außer natürlich Du. Üblicherweise läßt mich derartige Diskussions-Unkultur kalt, aber da Du mich absichtlich falsch zitierst kann ich das nicht stehen lassen. Also das Spiel das Du spielst geht so: Erst anderen Diskutanten eine falsche Behauptung unterstellen und dann groß Auftrumpfen und alles besser wissen. Wie z.B.: 1. Es gibt qualitative Unterschiede zwischen den einzelnen Objektiven. oder 2. Der Einsatzzweck bestimmt, welches Objektiv das Sinnvollste ist. Wow. Welch Erkenntnis. Das hätte ich jetzt echt nicht gedacht. Und dann: Das ganze Geschwurbel von "entschleunigter Fotografie mit FB" ist nur ein Euphemismus dafür, das jemand sich mit FBs schwer tut Was sind das für unqualifizierte Behauptungen. Woher glaubst denjenigen zu kennen ? Lass diese Angriffe bitte einfach bleiben. McGandolf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
skask Geschrieben 11. Januar 2014 Autor Share #96 Geschrieben 11. Januar 2014 Ich glaub, er hatte das ironisch gemeint In der zweiten Hälfte steht doch die Wahrheit. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Höhlenstein Geschrieben 11. Januar 2014 Share #97 Geschrieben 11. Januar 2014 (bearbeitet) ...Das ganze Geschwurbel von "entschleunigter Fotografie mit FB" ist nur ein Euphemismus dafür, das jemand sich mit FBs schwer tut... Das sehe ich als jemand, der lange Jahre ohne Zooms Dias fotografiert hat, völlig anders! Ich liebe die "langsame" Fotografie, komme seit über 30 Jahren mit Festbrennweiten klar - und tu mich nicht schwer damit, obwohl ich später natürlich auch Zooms benutzt hab', z.B. das Tokina 28-70/2.6-2.8. Aber nur, wenn's nicht anders ging. Ich bin ein Verfechter der These, daß viele mittelmäßige Bilder nicht gemacht werden, wenn man sich in Ermangelung eines Zooms noch ein paar zusätzliche Gedanken um Standort/Perspektive, Objektivwechsel und generelle Sinnhaftigkeit des angepeilten Fotos machen muß, oder besser: kann! LG Holger bearbeitet 11. Januar 2014 von Höhlenstein Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berlin Geschrieben 11. Januar 2014 Share #98 Geschrieben 11. Januar 2014 Aber nur, wenn's nicht anders ging. Ich bin ein Verfechter der These, daß viele mittelmäßige Bilder nicht gemacht werden, wenn man sich in Ermangelung eines Zooms noch ein paar zusätzliche Gedanken um Standort/Perspektive, Objektivwechsel und generelle Sinnhaftigkeit des angepeilten Fotos machen muß, oder besser: kann! Was hindert dich daran mit einem Zoom entsprechende Gedanken zu haben? Die Brennweiten stehen doch dran oder nicht? Das Einzige ist doch die oft schlechtere Qualität der Zooms. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 11. Januar 2014 Share #99 Geschrieben 11. Januar 2014 Das ist eben stark abhängig von Standort und Motiv. Natürlich geht irgendwie alles auch mit Festbrennweiten. Rätselt der brave Ehemann, nachdem er seiner Frau an der Klippe gesagt hat "geh' mal noch'n Schritt zurück": "Wo ist denn hier die Rückgängig-Taste?" Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Höhlenstein Geschrieben 11. Januar 2014 Share #100 Geschrieben 11. Januar 2014 Was hindert dich daran mit einem Zoom entsprechende Gedanken zu haben?Die Brennweiten stehen doch dran oder nicht? Das Einzige ist doch die oft schlechtere Qualität der Zooms. Niemand hindert mich - höchstens die eigene Bequemlichkeit - und die sollte man nie unterschätzen! Man muß sich ja nicht bewegen, man muß ja kein Objektiv wechseln...und schon hat man die Kamera am Auge und zoomt sich den Ausschnitt zurecht - geht schon so! Die Bildqualität von Zooms ist für mich schon lange kein Grund mehr, darauf zu verzichten. Mit Festbrennweiten andererseits bin ich wirklich gezwungen, weitere Wege zu gehen, was sich schon oft in Form "besserer", oder sogar völlig anderer Bilder ausgezahlt hat, die so sonst nie entstanden wären. Viele "Staubfänger", die man dann eigentlich Keinem zeigen will, sind mir so aber auch erspart geblieben. LG Holger Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden