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Mal wieder etwas aus der Heimat: Mainhattan heute Abend kurz vor 6. Wie man sieht sind im Taunusturm noch reichlich Büroflächen verfügbar.

 

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  • 1 month later...


 


 


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Frankfurt Skyline mit EZB


 


 



bearbeitet von leicanik
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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...

Wenn Gebaeude, besonders Wolkenkratzer auf einem Panorama gerade stehen, ist es deswegen kein ueberkorrektes Bild.

Diese Dinger stehen einfach gerade, das ist halt so.

 

Du vergisst die Gesetzmäßigkeiten der Perspektive. Diese Dinger stehen zwar gerade, aber sie entwerfen kein gerades Bild auf unserer Netzhaut. Wer mal bewusst hinschaut, sieht das auch. Und bei sehr ausgeprägten Fluchtlinien korrigiert auch unser Gehirn das nicht vollständig aus, wie bei solchen Diskussionen immer weder so gerne ins Feld geführt wird. Dass uns das auf Bilder aber stärker und je nachdem auch störender auffällt, liegt vor allem daran, dass die Bildränder einen direkten Bezugsrahmen bilden, den wir in der Natur nicht haben.

 

Zu 100% korrigierte Höhenperspektive gefällt mir oft auch nicht und wirkt unnatürlich. Aber ich korrigiere auch meistens einen Teil.

 

Dass "stürzende Linien" heutzutage so oft moniert werden, liegt sicher daran, dass die Korrektur heute in der EBV leichter ist. Früher musste man das Papier unterm Vergrößerer schräg stellen oder das Objektiv verschwenken, oder man musste sich ein teures Shiftobjektiv kaufen. Da haben viele Leute ein wenig Höhenperspektive einfach in Kauf genommen. Vermutlich ändert sich durch die geänderten Möglichkeiten und das häufigere Sehen korrigierter Fotos auch unsere Wahrnehmung bzw. unsere Empfindlichkeit diesem Phänomen gegenüber. Interessanterweise aber hauptsächlich nur auf diesen einen Aspekt bezogen: Ich lese viel häufiger Beschwerden über nicht korrigierte "stürzende Linien" als dass sich jemand beklagt, durch das Korrigieren stimmten nun die Proportionen und Winkel hoher Gebäude oder Türme nicht mehr. Dabei ist das bei genauer Betrachtung in sehr vielen korrigierten Bildern der Fall - aber das sieht man eben dauernd und kann es auch nicht so einfach beheben. Also wird es halt hingenommen und mit der Zeit übersehen.

bearbeitet von leicanik
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Du vergisst die Gesetzmäßigkeiten der Perspektive. Diese Dinger stehen zwar gerade, aber sie entwerfen kein gerades Bild auf unserer Netzhaut. Wer mal bewusst hinschaut, sieht das auch. Und bei sehr ausgeprägten Fluchtlinien korrigiert auch unser Gehirn das nicht vollständig aus, wie bei solchen Diskussionen immer weder so gerne ins Feld geführt wird. Dass uns das auf Bilder aber stärker und je nachdem auch störender auffällt, liegt vor allem daran, dass die Bildränder einen direkten Bezugsrahmen bilden, den wir in der Natur nicht haben.

Ich vergesse nichts und mit meiner Netzhaut stehen die Wolkenkratzer in meiner Umgebung gerade. ;)

Komisch dass man mir hier einreden will, dass Haeuser schraeg sein muessen, auf Bildern.

Da wo ich meine Bilder verkaufe, nehmen sie keine mit Gebaeuden die nicht gerade stehen.

 

Der Urheber des Bildes, das ich meinte sieht das auch so und das Thema ist an sich geklaert.

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Ich vergesse nichts und mit meiner Netzhaut stehen die Wolkenkratzer in meiner Umgebung gerade. ;)

Komisch dass man mir hier einreden will, dass Haeuser schraeg sein muessen, auf Bildern.

Da wo ich meine Bilder verkaufe, nehmen sie keine mit Gebaeuden die nicht gerade stehen.

 

Der Urheber des Bildes, das ich meinte sieht das auch so und das Thema ist an sich geklaert.

 

Das mit deiner Netzhaut stimmt nicht, lies es einfach mal woanders nach, wenn du mir nicht glaubst. Das hat ja nichts damit zu tun, dass du subjektiv Häuser trotzdem als senkrecht wahrnimmst, was ich ja nicht bestreite.

 

Ich will dir auch nicht einreden, dass Häuser auf Fotos schräg sein müssen. Nur sehe ich es weniger absolut als du. Ich entscheide mich meistens je nach Bild für das Ausmaß der notwendigen Korrektur. Meist hilft die alte Regel, dass man leichte Schrägen am besten ganz korrigiert, starke aber nicht zu 100% oder aber für die Bildwirkung nutzt und durch den Aufnahmewinkel eher noch übertreibt. Damit fahre ich ganz gut. Was du mit deinen Bildern machst, ist mir ehrlich gesagt egal. Und warum die Mehrheit (auch der Käufer) es lieber ganz gerade haben will, habe ich ja schon versucht zu erklären.

 

Auch wenn der Urheber des Bildes dir schon zugestimmt hat, darf das doch hier weiter diskutiert werden, oder erteilst du hier jetzt das Wort?

 

Um Missverständnissen vorzubeugen: Das Bild, auf das du dich bezogen hast, hätte ich auch korrigiert.

bearbeitet von leicanik
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21123354iz.jpg

Surfers Paradise, ein Stadtteil von Gold Coast City, in Queensland, Australien.

 

 

Weil Ihr gerade perspektivische Korrekturen diskutiert: Ich vermute mal, bei dem Bild hier wurden die Häuser ausgerichtet. Das führt für mich dazu, dass das Hochhaus rechts auf mich schräg nach außen gekippt wirkt. Vermutlich ist es auf dem Bild genau lotrecht (habe kein Raster drübergelegt) aber aus meiner Seherfahrung erwarte ich bei dieser Perspektive, dass es sich ein wenig zur Mitte hin neigt.

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Das Bild war allgemein sehr problematisch, ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass es gar nicht funktionieren wird.

Es entstand aus 12 Photos im Hochformat, je vier in drei Reihen, es ging nicht anders, weil ich nur 55mm dabei hatte und ein Brueckengelaender direkt vor mir war.

So was verkauft sich zum Beispiel nicht, weil bei dem Bild, wie du richtig erkannt hast, die Perspektive rechts nicht passt.

Letztendlich war ich aber froh, dass wenigstens das dabei herauskam. Ich mag es, weil es so detailreich ist.

 

Mit 4000 Pixeln

http://fs1.directupload.net/images/user/150427/7otz5rrn.jpg

bearbeitet von Sony Beach
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Das mit deiner Netzhaut stimmt nicht, lies es einfach mal woanders nach, wenn du mir nicht glaubst. Das hat ja nichts damit zu tun, dass du subjektiv Häuser trotzdem als senkrecht wahrnimmst, was ich ja nicht bestreite.

 

Ich will dir auch nicht einreden, dass Häuser auf Fotos schräg sein müssen. Nur sehe ich es weniger absolut als du. Ich entscheide mich meistens je nach Bild für das Ausmaß der notwendigen Korrektur. Meist hilft die alte Regel, dass man leichte Schrägen am besten ganz korrigiert, starke aber nicht zu 100% oder aber für die Bildwirkung nutzt und durch den Aufnahmewinkel eher noch übertreibt. Damit fahre ich ganz gut. Was du mit deinen Bildern machst, ist mir ehrlich gesagt egal. Und warum die Mehrheit (auch der Käufer) es lieber ganz gerade haben will, habe ich ja schon versucht zu erklären.

 

Auch wenn der Urheber des Bildes dir schon zugestimmt hat, darf das doch hier weiter diskutiert werden, oder erteilst du hier jetzt das Wort?

 

Um Missverständnissen vorzubeugen: Das Bild, auf das du dich bezogen hast, hätte ich auch korrigiert.

Eines meiner Bilder war auch mal Gegenstand einer solchen Diskussion. Ich hatte es begradigt und ich muss zugeben, dass das begradigte Endresultat nicht "natürlich" aussah.

Hier mal die beiden Versionen:

 

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bearbeitet von JoWul
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Eines meiner Bilder war auch mal Gegenstand einer solchen Diskussion. Ich hatte es begradigt und ich muss zugeben, dass das begradigte Endresultat nicht "natürlich" aussah.

Hier mal die beiden Versionen:

 

Das ist bei dem Bild ja auch eine ganz andere perspektivische Situation, als das was ich angesprochen hatte.

Klar so ein Bild wie in deinem Beispiel laesst man am besten so wie es ist.

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San Francisco im März 2015 kurz nach Sonnenuntergang. RX100III, 24mm (KB) f2,8

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