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Videos mit der Sony A7 / A7R


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Kavenzmann,

ich finde, Du überzeichnest die Unterschiede in der Videoqualität schon ein wenig.. ;)

 

Natürlich ist die Sensibilität für solche Unterschiede sehr unterschiedlich und letztlich subjektiv.

 

Trotzdem lassen sich solche Unterschiede ja auch messen - wenn man es denn braucht. Ich brauche es nicht, ich hab ja Augen im Kopf! :eek:

 

Es ist doch wie immer im Leben: Gefällt einem die Qualität der Videos aus der A7®, ist doch alles paletti. Besser geht eh immer.

 

Im Bereich, wo ich arbeite, sieht das etwas anders aus. Film ist nicht mein Hobby, sondern eine Art Lebensinhalt. Mir geht es aber aufgrund der Größe bzw. des Budgets der Produktionen auch um Preis/Leistung von Kameras. Meine FS100 gehört inzwischen zum alten Eisen und ist entsprechend "günstig" zu haben. Trotzdem suche ich nach einer Verbesserung in bestimmten Charakteristika. Die FS100 hat leider keine "cinegammas", also keine Kurven, sondern lineare Kontrastverläufe mit harten Cuts in den Lichtern und Schatten. Ich kann das auch sehen, wobei ich weiss, dass andere das eher "spüren" als sehen.

 

Mit dem aliasing der skalierten Fotosensoren ist es genauso. Mich stört einfach die Unruhe im Bild an feinen Kanten, harten Kontrasten und v.a. in monochromen, dunklen Flächen und den Lichtern. erst gestern war ich im Kino und habe den ersten Langspielfilm eines befreundeten Regisseurs gesehen.

Wo wandert mein Auge hin...

Das darf eigentlich nicht sein. Da haben knapp 15 Leute 6 Wochen in einfachen Verhältnissen gelebt und an einem Film gearbeitet. Da muss auch bei kleinem Budget technisch das zumindest finanziell möglich Machbare herauskommen.

 

Das geht im Falle der A7® sicher etwas zu weit - keiner wird damit allen Ernstes einen richtigen Film drehen wollen.

 

Also seht meine Info's und Einwände einfach als die eines Nerds in Sachen Film und Kamera. Dann relativieren sich die Aussagen auch wieder! :)

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Also seht meine Info's und Einwände einfach als die eines Nerds in Sachen Film und Kamera. Dann relativieren sich die Aussagen auch wieder! :)

 

Kleiner Vorschlag:

Pin diese Aussage: "Nerd in Sachen Film und Kamera" doch bitte unten in die Signatur unter die X! Da passt es auch! Gut zu wissen, dass ein Broadcast-Fachmann der alten Schule mit an Board ist. ;)

 

Kavenzmann: niemand will Dir böses :) wir verstehen Dein Anliegen!

Nochmal (und auch für die Zukunft): natürlich wissen alle erfahrenen Videoisten, die mit einer Systemkamera losziehen, dass damit keine Spielfilme gedreht werden können und es vermutlich auch gar nicht gewollt ist. Deshalb sind Vergleiche mit Kameras/Videokameras, die dafür in erster Linie gebaut wurden, im Prinzip sinnlos.

 

Hier geht es ausschließlich um die A7®-Klasse (AVCHD2.0): Primär Digitalkamera und als gutes Nebenprodukt auch Video.

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Okay, schon passiert... Vermeidet Missverständnisse und wir ham'ja bald Weihnachten. Da soll es schließlich friedlich hier zugehen. :D

 

Aber die ein oder andere Blutgretsche werd ich mir wohl nicht verkneifen können!

 

ich habe da gar nichts gegen (im Gegenteil) solange es gesittet und höflich zu geht. Durch deine "übertriebenen" Qualitätsansprüche hier im Forum schulst du mein Auge, da kann man viel lernen - danke dir.

 

Gruß, Udo

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Etwas OT aber es interessiert mich. Die Canon 5D II und auch die Panasonic GH2/3 (glaube ich) werden doch besonders wegen ihrer Videoqualität sehr gelobt - lesen diese Kameras den Chip komplett aus oder wird hier auch eine Art von Binding-Methode verwendet?

 

Gruß, Udo

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Auch diese Modelle lesen die Sensoren nicht komplett aus.

 

Die 5DII ist ja auch vom Nachfolger 5DIII überholt wurden. In Sachen Auflösung hat sich jedoch nichts getan, im Gegenteil. Welches Verfahren Canon dabei anwendet, ist offiziell nicht bekannt.

 

Die GH2 ist, so schätzt man, mehr zufällig zu einer solch guten und aliasingfreien Videoqualität gekommen. Die Auflösung, die zum skalieren genutzt wird, soll angeblich ein ganzzahliges Vielfaches von HD sein. So ist mit einem einfachen Algorithmus viel zu erreichen. Die GH3 ist in Sachen Auflösung nicht besser, dafür bei Codec und Features.

 

Die Popularität dieser Modelle gründet sich nicht allein auf deren Videoqualität. Die beiden waren quasi die ersten ernstzunehmenden Modelle und erfreuen sich über eine riesige Community. So kann man im Netz viel über die Modelle lesen, es gibt Bildprofile, Test, youtube-Videos, Reviews und jede Menge Zubehör. Nicht zu vergessen die besonderen Firmware Hacks, Magic Lantern erreicht bei der 5D z.B. eine 12bit RAW Auslesung des Sensors...

 

Übrigens haben beide o.g. Kameras (zumindest die 2. Generation) sich aus guten Gründen auch für einen besseren Codec entschieden, als AVCHD es ist. Das wurde in der Community sehr gerne gesehen.

 

Im "Profi"-Lager hantiert eigentlich niemand mehr mit diesen Kameras herum. Nur einige tun dies aus besonderen Gründen (Kompaktheit + natürlich das Interesse der Community und des Herstellers).

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Nochmal (und auch für die Zukunft): natürlich wissen alle erfahrenen Videoisten, die mit einer Systemkamera losziehen, dass damit keine Spielfilme gedreht werden können und es vermutlich auch gar nicht gewollt ist. Deshalb sind Vergleiche mit Kameras/Videokameras, die dafür in erster Linie gebaut wurden, im Prinzip sinnlos.

 

Du kannst sicher sein, dass Du jede Menge TV-Sendungen, Reportagen und sogar Spielfilme gesehen hast, die ausschließlich mit DSLR-Kameras gedreht wurden - die, wenn ich mich recht erinnere, für Foto-Aufnahmen konzipiert und gebaut werden.

 

Das ausschlaggebende Merkmal der A7/A7r ist der Vollformat-Sensor. Und hier war interessant, ob sie den bisherigen im Video-Bereich genutzten FF-Vertretern - namentlich der 5DMkII/III - das Wasser reichen kann. Und das kann sie bei weitem eben nicht. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Für Fotografen, die mal nebenbei einen Clip drehen wollen (den sie nicht verkaufen müssen), ist die Video-Funktionalität der A7/A7r sicher mehr als ausreichend.

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ob sie den bisherigen im Video-Bereich genutzten FF-Vertretern - namentlich der 5DMkII/III - das Wasser reichen kann. Und das kann sie bei weitem eben nicht. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Das sehe ich noch nicht, dafür fehlen noch ausreichend ernsthafte Vergleiche. Was ich bis jetzt an Vergleichen sah, sprach nicht zugunsten der 5D Mk III und erst recht nicht zugunsten der Mk II. In einem Moiré-Test mit stark provozierendem Testbild produzierte die 5D Mk III zwar weniger Moiré, lieferte aber auch das schwammigere Bild. Ein bisschen Fehlfokus mit der A7/A7R hätte vermutlich das gleiche Ergebnis geliefert. Beim Rolling-Shutter-Test "rollten" die A7/A7R weniger. Bei der Dynamik hat natürlich die A7/A7R die Nase deutlich vorn.

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Du kannst sicher sein, dass Du jede Menge TV-Sendungen, Reportagen und sogar Spielfilme gesehen hast, die ausschließlich mit DSLR-Kameras gedreht wurden - die, wenn ich mich recht erinnere, für Foto-Aufnahmen konzipiert und gebaut werden.

 

Das ausschlaggebende Merkmal der A7/A7r ist der Vollformat-Sensor. Und hier war interessant, ob sie den bisherigen im Video-Bereich genutzten FF-Vertretern - namentlich der 5DMkII/III - das Wasser reichen kann. Und das kann sie bei weitem eben nicht. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Für Fotografen, die mal nebenbei einen Clip drehen wollen (den sie nicht verkaufen müssen), ist die Video-Funktionalität der A7/A7r sicher mehr als ausreichend.

 

Was heißt hier: "nicht das Wasser reichen" :eek: . Gehts auch eine Spur tiefer?

 

Sehr ungeschickt, dass wir in verschiedenen Threads posten...

Dazu hier mehr!

 

Irgendwie sollten man die Beiträge über Video mit der A7® zusammenführen.

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Was ich so an direkten Vergleichen zwischen Canons 5D2/3 und Sonys VG900 mit HDMI out gesehen habe, danach kommen die Canons lange nicht an die Qualität der Sony heran.

 

Wenn nur die Hälfte dessen stimmt, was die Sony Video basher hier schreiben, dann sind alle Sony Kameras unterhalb der FS100 exakt gleich schlecht.

 

Demzufolge muss die A7 deutlich besser als die Canons sein. :D

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Das sehe ich noch nicht, dafür fehlen noch ausreichend ernsthafte Vergleiche.

 

Es wird auch keine geben können, denn mit einer 5DMkIII kann ich mit Magic Lantern in LOG.Mode, also mit einem flachen Profil drehen, zudem in der Dynamik um 2-3 Blendenstufen erweitert. Und ich erhalte unkomprimmierte Dateien in bis zu 16-Bit.

 

Das alles ist eben mit der A7/A7r nicht möglich, weder von Haus aus, noch durch Firmware Hack. Selbst mit externem Rekorder bekomme ich lediglich 8Bit, wenn auch in 4:2:2. Dennoch muss man mit den vorgegebenen Kamera-Profilen -Einstellungen arbeiten, und hat dementsprechend wesentlich weniger Spielraum hinsichtlich Farbkorrektur und Grading in der Postproduktion.

 

Das meinte ich mit "nicht das Wasser" reichen können - unabhängig von marginalen Vor- oder Nachteilen in der reinen Abbildungsleistung für/gegen Sony/Canon/Whatever....

 

 

Edit

Und nur zur Info wegen des "Basher" Kommentars oben, im Schrank hinter mir liegen auch zwei NEX 5R und eine geriggte VG20. Die VG900 ist allerdings tasächlich die manifestierte Perversion des Sony-Marketings... :)

bearbeitet von Urthona
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Das alles ist eben mit der A7/A7r nicht möglich, weder von Haus aus, noch durch Firmware Hack. Selbst mit externem Rekorder bekomme ich lediglich 8Bit, wenn auch in 4:2:2. Dennoch muss man mit den vorgegebenen Kamera-Profilen -Einstellungen arbeiten, und hat dementsprechend wesentlich weniger Spielraum hinsichtlich Farbkorrektur und Grading in der Postproduktion.

 

Das meinte ich mit "nicht das Wasser" reichen können - unabhängig von marginalen Vor- oder Nachteilen in der reinen Abbildungsleistung für/gegen Sony/Canon/Whatever....

 

Aha - die 5DIII muss jetzt schon gehackt werden, um mehr draus zu machen. ;)

 

Nebenbeibemerkt: Zum Thema 10bit-Grading ist es bei Edius 7 Pro möglich im Postprozess auch mit 8bit-Daten 10bit zu graden. Siehe auch Beitrag hier mit dem MatthewsScott-Tutorial-Video! Was es alles gibt :cool:?

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Es wird auch keine geben können, denn mit einer 5DMkIII kann ich mit Magic Lantern in LOG.Mode, also mit einem flachen Profil drehen, zudem in der Dynamik um 2-3 Blendenstufen erweitert. Und ich erhalte unkomprimmierte Dateien in bis zu 16-Bit.

 

Soweit ich weiß, liefert der Sensor auch dann "nur" 14 Bit, was natürlich reichen sollte. Aber wie lange kann man in dem Modus tatsächlich "Drehen"? ;)

 

Selbst mit externem Rekorder bekomme ich lediglich 8Bit, wenn auch in 4:2:2.

 

Ob es dann 8 oder 10 Bit sind, dazu gibt es bislang weder von Sony noch von Dritten eine Aussage, sondern nur Spekulationen - oder habe ich da etwas übersehen?

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Aha - die 5DIII muss jetzt schon gehackt werden, um mehr draus zu machen. ;)

 

Eine Frage der Perspektive: nicht "muss", sie "kann" glücklicherweise gehackt werden (bzw. es kann eine Fremd-Firmware eingespielt werden).

 

Und nur das hat Canon überhaupt erst zu der großen Popularität im Filmbereich verholfen. Abgesehen davon wird es Canon ursprünglich ebensowenig geschmeckt haben wie Sony, dürfte es doch deutlich die Verkäufe in der Cinema EOS Reihe drücken.

 

Ob es dann 8 oder 10 Bit sind, dazu gibt es bislang weder von Sony noch von Dritten eine Aussage, sondern nur Spekulationen - oder habe ich da etwas übersehen?

 

Ja. :)

 

Die Fachblogs haben das Thema behandelt (bitte googeln), und von Sony wird es diesbezüglich zur A7® genauso keine konkrete Ausage geben, wie bei VG10/VG20/VG30/VG900.

Umgekehrt - wenn es 10Bit wäre, würden sie es doch sicher kommunizieren, ebenso wie sie 4:2:2 propagiert haben.

 

 

 

Nebenbei, habe ich im erwähnt, dass ich ausschließlich Sony Kameras besitze, und 5Ds ggfls. nur projektbezogen entleihe? :) Was mich aber nicht davon abhält, in größeren Zusammenhängen über den Tellerrand zu blicken...

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Eine Frage der Perspektive: nicht "muss", sie "kann" glücklicherweise gehackt werden (bzw. es kann eine Fremd-Firmware eingespielt werden).

 

Ah - kann also eine A7/A7R, nur weils sie drei Wochen nach Verfügbarkeit noch keiner gehackt hat, nicht gehackt werden? Wenn es genug Interessenten findet, wird sich sicherlich auch mit der Zeit ein Hack ergeben und dafür liefert die A7/A7R seitens der Hardware sicherlich noch ganz andere Möglichkeiten. Auch 4K Tauglichkeit würde mich nicht wundern.

 

Wenn ich jedoch Beschreibungen lese, welche Hürden (einschließlich Downgrade auf ältere Firmware mit bekannten Bugs) man nehmen muss, um in den Genuss von 14 Bit RAW Video der 5D III zu gelangen und diese weiterzuverarbeiten, kann ich mir einigermaßen vorstellen, welche Praxis-Relevanz diese Möglichkeit hat.

 

Da zählt für mich dann doch eher, was die Kameras ohne Hack leisten und da ist das mit dem "nicht das Wasser reichen" wohl differenzierter zu sehen.

 

Ja. :)

 

Die Fachblogs haben das Thema behandelt (bitte googeln), und von Sony wird es diesbezüglich zur A7® genauso keine konkrete Ausage geben, wie bei VG10/VG20/VG30/VG900.

Umgekehrt - wenn es 10Bit wäre, würden sie es doch sicher kommunizieren, ebenso wie sie 4:2:2 propagiert haben.

 

Ich hatte bereits ziemlich viel Zeit investiert, um etwas darüber zu finden und wurde bislang nicht fündig. Bitte also einen Link nennen, ansonsten bleibt es offen. Auch die Tatsache, das Sony nichts dazu sagt oder es gar propagiert, heißt nicht automatisch, dass es keine 10 Bit sind. Vielleicht wollen sie auch (zum Schutz ihres derzeitigen Profi-Segments) gar nicht, dass es so schnell bekannt wird.

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Zum Glück bin ich kein "Profi" sondern nur Hobbyanwender mit sehr hohen Anspruch... ich beschäftige mich auch schon seit meiner Jugend mit dem Thema Video, ja die NEX5 war für mich damals mehr wegen Video interessant bin dann aber wegen der für mich "neuen Dimension" von Bildqualität immer mehr nach Foto abgerutscht.

 

Ich kenne also eure Punkte, sehe auch jedes fitzel Aliasing und Moiree, Banding und und. Klar ist die A7r nicht perfekt, reicht mir aber zumindest nach meinen Tests sehr aus. Ich war vorallem eben begeistert wie sauber das Bild noch gegradet ist, trotz deutlicher schärfung ist eine im Fokus liegende detaillierte Baumrinde nicht sofort deutlich ins Auge fallend nervös am fitzeln weil das Aliasing an den feinen Kontrasten sichtbar auftritt.

 

Wenn es nicht gerade im Sommer mit Weitwinkel doch wieder ganzflächig grieselt bin ich sehr zufrieden. Die NEX7 reichte mir schon nicht. War für Nahaufnahmen ok, für Totale/Details nicht mehr wirklich.

 

Hatte auch mit der Blackmagic Pocket geliebäugelt aber... zu speziell, zu eingeschränkt, kleiner Sensor, mFT Bajonett - ne, also ich liebe meine A7r bisher auch wenn diese immer noch nicht komplett perfekt ist. Ist eben keine RED Epic...

 

Die Tutorials vom Scott habe ich auch alle mehrfach gesehen. Und ja, das kann EDIUS in Echtzeit: Starkes Grading was normalerweise in 8Bit mit 8Bit Material z.b. direkt Banding im blauen Himmel erzeugt geht sehr viel besser in 10Bit trotz "billig" 8Bit AVCHD Material! Das Schnittprogramm ist übrigens sowieso der absolute Geheimtipp. Extrem schnell, kompatibel mit alles Dateiformaten, Echtzeit und professionelle Qualität.

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Ah - kann also eine A7/A7R, nur weils sie drei Wochen nach Verfügbarkeit noch keiner gehackt hat, nicht gehackt werden? Wenn es genug Interessenten findet, wird sich sicherlich auch mit der Zeit ein Hack ergeben....

 

Zu Interessenten, Zeiträumen, und Hacking-Realität bei Sony-Cams:

http://lmgtfy.com/?q=vg10+firmware+hack

 

Zur Praxisrelevanz von Magic Lantern:

Auch hier ist Google Dein Freund. Die Relevanz im Filmbereich zu ignorieren, heißt schlicht, die Tatsachen zu verleugnen...

 

Zu 10Bit:

Für Dich offen...

Investiere einfach mehr Zeit, oder glaube von mir aus auch daran. Ist ja auch bald Weihnachten.

 

 

Starkes Grading was normalerweise in 8Bit mit 8Bit Material z.b. direkt Banding im blauen Himmel erzeugt geht sehr viel besser in 10Bit trotz "billig" 8Bit AVCHD Material!

 

Vollkommen richtig, ich transkodiere AVCHD auch zuerst in ProRes, bevor ich irgendetwas anderes mache.

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Zu Interessenten, Zeiträumen, und Hacking-Realität bei Sony-Cams:

Let me google that for you

 

Nicht übertragbar, weil andere Interessengruppe.

 

Zur Praxisrelevanz von Magic Lantern:

Auch hier ist Google Dein Freund. Die Relevanz im Filmbereich zu ignorieren, heißt schlicht, die Tatsachen zu verleugnen...

 

Wer die 5D III ausschließlich für Video nutzen will und nicht in der Liga arbeitet, in der die Kosten für professionelleres Equipment nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, für den mag es relevant sein. Ob der Bereich wirklich so groß ist und das immer so bleibt? Warten wir's ab.

 

Zu 10Bit:

Für Dich offen...

Investiere einfach mehr Zeit, oder glaube von mir aus auch daran.

 

Glaube mir, ich habe genug Zeit investiert. Ich könnte jetzt genauso behaupten, ich hätte bereits Beiträge dazu gesehen die es bestätigen, die Du mangels ausreichender Suche wohl übersehen hast. Das ist keine Cent mehr Wert, als Deine bisherigen Hinweise. Dann glaubt eben jeder weiterhin, was er will. ;)

 

Vollkommen richtig, ich transkodiere AVCHD auch zuerst in ProRes, bevor ich irgendetwas anderes mache.

 

Abgesehen von einem Performancevorteil beim Schneiden, den man dann schon vor dem ersten Schnitt gegen einen - wenn auch geringen - Qualitätsverlust eintauscht - was soll das bringen?

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Nicht übertragbar, weil andere Interessengruppe

 

Jetzt wird es albern.

 

Wer die 5D III ausschließlich für Video nutzen will und nicht in der Liga arbeitet, in der die Kosten für professionelleres Equipment nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, für den mag es relevant sein. Ob der Bereich wirklich so groß ist und das immer so bleibt?

 

Nein, wahrscheinlich hast Du Recht. Die 5D wird selbstverständlich nicht in zahlreichen Produktionen in Film und Fernsehen verwendet. Auch der erdrutschartige Preisverfall bei jeglichem professionellem Zubehör und das Entstehen völlig neuer Zubehör-Märkte hat damit nichts zu tun, ist reiner Zufall. Und Sony hat eine FS100 oder FS700 natürlich auf den Markt gebracht, um Ihrer F5/F55 Reihe nach unten abzurunden. Keinesfalls wollte man damit darauf reagieren, das das professionelle Segment für Mid- und Low-Budget Produktionen vermehrt auf die Canon DSLRs abwandert.

 

Nein, nein, Filmproduktionen lieben es, sich für 1.000 € am Tag eine Alexa zu leihen. Da nimmt doch niemand eine DSLR zum szenischen Filmen. Stimmt, wie komme ich nur darauf?

 

Glaube mir, ich habe genug Zeit investiert. Ich könnte jetzt genauso behaupten, ich hätte bereits Beiträge dazu gesehen die es bestätigen, die Du mangels ausreichender Suche wohl übersehen hast.

 

Ja, ich habe schon gemerkt, das Recherche nicht so Dein Metier ist. Also bitte: Sony A7 – first look « cinema5D. Wahrscheinlich weiss der aber auch nicht, wovon er spricht, oder er entspricht nicht der Interessengruppe, oder was auch immer. Dir fällt schon was ein.

 

Es gibt irgendwo auf Vimeo oder YouTube auch ein Messevideo mit einem Sony-Vertreter, der 8Bit am HDMI-Ausgang bestätigt. Wirst Du jetzt natürlich auch nicht glauben, und sich selbst zu informieren, ist selbstverständlich zu anstrengend.

 

Abgesehen von einem Performancevorteil beim Schneiden, den man dann schon vor dem ersten Schnitt gegen einen - wenn auch geringen - Qualitätsverlust eintauscht - was soll das bringen?

 

Qualitätsverlust beim Transkodieren von h.264 nach ProRes? Ah ja... :D

bearbeitet von Urthona
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Ich, da ich Windows nutze, konvertiere wenn ich größere Projekte bearbeite (nicht ein Nachmittag Schnitt) in das exzellente Grassvalley eigene Format GrassvalleyHQX. Ist damals von Canopus aufgekauft worden? Wahnsinnige können auch GrassvalleyLossless nutzen :D

 

Das Konvertieren bringt natürlich nur was in der Bearbeitungsgeschwindigkeit. Dort aber auch deutlichst was auch der Echtzeitfähigkeit von EDIUS entgegen kommt. Die Qualität wird, sofern überhaupt verändert, eher schlechter, ist ja logisch. Bei HQX aber dermaßen extrem minimal das es sozusagen scheissegal ist (vorallem wenn man nur von AVCHD als Quelle spricht...) ;)

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Nein, wahrscheinlich hast Du Recht. Die 5D wird selbstverständlich nicht in zahlreichen Produktionen in Film und Fernsehen verwendet. Auch der erdrutschartige Preisverfall bei jeglichem professionellem Zubehör und das Entstehen völlig neuer Zubehör-Märkte hat damit nichts zu tun, ist reiner Zufall.

 

Dieser Markt ist bereits lange vor dem 14 Bit RAW Hack von ML entstanden, weil die 5D II früher trotz noch vieler Handicaps und 8 Bit tatsächlich die einzig halbwegs ernstzunehmde Vollformat Video DSLR war und damals tatsächlich Welten zwischen dem Preis der 5D II und professionellem Equipment lag. Das hatte ich nicht in Frage gestellt. Wieviele sich davon aber tatsächlich noch den Horror antun, der mit der Nutzung des Hacks verbunden ist, ist weiterhin fraglich. Dieser Hack wird immer gerne zitiert, wenn sich Enthusiasten über ihre 5D III austauschen, aber wir sprachen eigentlich über die Praxisrelevanz. Wer ihn nutzt, muss zurück auf eine alte Firmware-Version, die bekannte und eigentlich längst behobene Bugs hat. Für den Einsatz in reinen Videoproduktionen mag das - einschließlich der ganzen im Nachgang noch anfallenden Probleme mit dem RAW-Material - akzeptabel erscheinen.

 

Ja, ich habe schon gemerkt, das Recherche nicht so Dein Metier ist. Also bitte: Sony A7 – first look « cinema5D. Wahrscheinlich weiss der aber auch nicht, wovon er spricht, oder er entspricht nicht der Interessengruppe, oder was auch immer. Dir fällt schon was ein.

 

Danke für den Link - geht doch :) Das ganze dann noch ohne beleidigenden Unterton, wäre noch hilfreicher. Meine damals sehr ausgiebige Recherche zu dem Thema lag allerdings schon vor dem Erscheinen des Artikels und ich wiederhole dies nicht alle zwei Wochen. Wenn Du mich hier etwas länger kennen würdest, wüsstest Du, dass ich mir eine Menge Zeit für das Ermitteln der Fakten gebe, über die ich etwas schreibe.

 

Ich habe den Autor des Artikels nun angefragt, woher er das mit den 8 Bit hat. Von Sony wird die Aussage vermutlich nicht kommen, mit denen hatte ich selbst schon Kontakt dazu - aber natürlich nicht mit deren Ingenieuren.

 

Qualitätsverlust beim Transkodieren von h.264 nach ProRes? Ah ja... :D

 

Dann müssen wir wohl genauer klären, von welchem ProRes Du sprichst. Nur ProRes 4444 ist tatsächlich lossless (aber zu welchem Preis...), schon ProRes 422 HQ ist selbst in der Marketing-Sprache von Apple nur noch "visually lossless". Welche Kompression das Ausgangsmaterial dabei bereits hat, ist ersteinmal vollkommen latte. Sobald Du weniger als ProRes 4444 nutzt, kommen weitere Verluste hinzu. Aber sicher arbeitest Du grundsätzlich nur mit 4444...;)

 

Ich bevorzuge CineForm und auch erst dann, wenn ich zunächst Zwischenversionen für die Weiterbearbeitung erzeugen muss, denn vorher möchte ich noch nichts von der Qualität verlieren. Aber das können wir gerne woanders weiterdiskutieren.

bearbeitet von tpmjg
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Moin.

 

Bitte immer die Ruhe bewahren.

 

Unter uns existieren Nutzer mit ganz unterschiedlichen Vorlieben und Ansprüchen. Ob einem die A7® videomäßig nun besser gefällt als die 5DIII oder nicht, ist letztlich Geschmacksache. Besonders viel tun sich die beiden nicht. M.M. nach ist die 5DIII auch gerade wegen ihres dicken lowpass-Filters etwas weicher, aber eben doch aliasing-freier als die Sony. Das kommt einem bei viel Bewegung schon sehr entgegen. Der Codec der 5DIII trägt zum insgesamt ruhigeren Bild auch seinen Teil bei. Insgesamt den schärferen Eindruck liefert aber hier sicher die A7R. Die Dynamik ist in etwa gleich.

 

Was viele nicht wissen: Für die 5DIII gibt es eine riesen Community mit entsprechend vermessenen Bildprofilen, den Hacks, den NLE-Plug-Ins extrem viel Zubehör von billig bis Profi - alles auf diese Kamera zugeschnitten.

Dieser Umstand ist für viele einfach wichtiger. Hinzu kommt, dass tatsächlich schon einige bekannte Serienformate oder Dokus mit den 5D's gedreht wurden. Man hat Vertrauen und weiss, dass es funktioniert.

 

Das kann Sony schlicht und einfach nicht bieten - da gibt es nix dran zu rütteln. Wer jetzt tatsächlich das bessere Bild macht, muss nicht diskutiert werden - beide produzieren für Ihre Klasse ausgezeichnete Videos.

 

Ich persönlich mag mich einfach nicht auf das EF-Bajonett festlegen und bin deshalb bei Sony gelandet.

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Nur ProRes 4444 ist tatsächlich lossless (aber zu welchem Preis...), ...

 

Upps, ich sah gerade, dass offenbar auch ProRes 4444 nicht wirklich lossless ist, aber wer FCP nutzt hat bei AVCHD Ausgangsmaterial ohnehin keine Alternative, bereits im ersten Step ein Re-Encoding in Kauf zu nehmen.

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Ich persönlich mag mich einfach nicht auf das EF-Bajonett festlegen und bin deshalb bei Sony gelandet.

 

So ging es mir auch. Allerdings ärgere ich mich jetzt, dass ich viel in E-Mount Objektive investiert habe, beispielsweise habe ich die Samyang/Rokinon/Wallimex Cine-Linsen als E-Mount Version.

 

Jetzt, vor der Entscheidung stehend, welches meine nächste Kamera werden soll (daher auch das Abwarten auf den Release der A7r), wäre es mir lieber, ich hätte die EF-Versionen.

Nachdem ich kürzlich mal Blackmagic Footage schneiden musste, geht die Tendenz jetzt eher in diese Richtung, als zu einer FS700. Wobei ich noch arge Schmerzen mit dem Crop-Faktor von 2.3 habe.

 

Upps, ich sah gerade, dass offenbar auch ProRes 4444 nicht wirklich lossless ist, aber wer FCP nutzt hat bei AVCHD Ausgangsmaterial ohnehin keine Alternative, bereits im ersten Step ein Re-Encoding in Kauf zu nehmen.

 

Verstehe ich das richtig, dass Du also die mit den AVCHD MTS Streams direkt schneidest?

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