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Ich finde die Diskussion, ob es nun zulässig ist, eine elektronische Korrektur der Verzerrung einzusetzen, oder dies als Freveltat darzustellen, wirklich etwas überzogen und abgehoben, weil meilenweit von der Realität entfernt.

 

Für Sony NEX-FS100 oder NEX-FS700 Nutzer, die sich darauf gefreut haben, mit dem 18105G endlich ein Universalobjektiv für Event-Aufnahmen in G-Qualität mit Bildstabilisator und konstanter Länge zu erhalten (O-Ton "Handycam® Technologie"), ist die Diskussion über diese optischen "Eigenschaften" allerdings ebensowenig Offtopic wie überzogen oder gar realitätsfern.

 

Und ja, auch andere Objektive haben Verzeichnungen. In der Höhe und dann über den gesamten Brennweitenbereich sind diese bei einem neuen Objektiv und in dieser Mid-Range Preisregion jedoch ziemlich einzigartig. Und das lässt sich auch nicht schön reden oder rechnen, auch nicht mit Hilfe der Kameraelektronik mancher NEX-Modelle. ;)

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Ich [...] nutze die Konstruktion von Kamera und Objektiv, das ohne Software eh nicht funktionstüchtig wäre, um einfacher zu guten Ergebnissen zu kommen [...]

Dabei ist mir dann so ziemlich egal, auf welchem Weg mir der Hersteller den Weg dazu bereitet, wenn dann das Endergebnis mir dann zusagt.

Hallo Uwe,

 

das mag Dir persönlich egal sein, rechtfertigt aber bezüglich des hier besprochenen Objektivs in "G"-Qualität auf keinen Fall den Preis von annähernd 600 Euro! SONY müssen bei der Entwicklung/Berechnung des SELP18-105G eindeutig gravierende Fehler unterlaufen sein. Ob da möglicherweise nur eines der bewußten Kommas "verschoben" wurde oder was sonst der Grund sein könnte, werden wir wohl nie detailliert erfahren. Gelernte Optiker schlagen allerdings die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie damit konfrontiert werden, daß bei einem "hochwertigen" Marken-Objektiv im Weitwinkelbereich plötzlich massive kissenförmige Verzeichnungen auftreten. Physikalisch "logisch" waren in diesem Brennweitenbereich jedenfalls (bisher) eher tonnenförmige Verzeichnungen...

 

SONY wird sicher nicht bewußt in Kauf genommen haben, daß man dieses "verunglückte" Objektiv gerade an verschiedenen Video-Kameras, für die das Objektiv ja vornehmlich entwickelt wurde, nun wegen der offensichtlichen Mängel überhaupt nicht einsetzen kann, da zahlreiche dieser Kamera-Modelle einfach über keine Software-Korrektur verfügen!

 

SONY wäre gut beraten, möglichst bald selbst aufzuklären, wie es zu diesem Fehler kommen konnte. Nur so könnte man wirksam entsprechende Rückschlüsse bzw. Verallgemeinerungen auf das gesamte eigene Objektiv-Programm verhindern. "Insider" jedenfalls berichten, daß da "irgendwas schief gelaufen" sein soll...

 

Wie bereits erwähnt: ich akzeptiere durchaus Deine - andere - Meinung.

Von Seiten des Herstellers SONY hätte ich ein dermaßen "verunglücktes" Produkt jedenfalls nicht erwartet - selbst nicht in einem deutlich niedrigeren Preis-Segment!

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Wenn ich eine der betroffenen Videokameras hätte, denen der aktuelle Prozessor für die Korrektur fehlt und wo es wohl auch keine Korrektur per Firmwareupdate geben wird, wäre ich auch angefressen.

 

Ich aber benutze das Objektiv zu >95% zum Fotografieren und bin da sehr zufrieden, sogar bei den 1080p50-Videos korrigiert meine NEX-6 "on the fly" ziemlich perfekt.

 

Auch ich kann mit anderen Meinungen und Einschätzungen leben, aber es wird schon etwas übertrieben und einem Glaubenskrieg ähnlich, wenn man es pauschal als eine Fehlleistung Sonys darstellt und ihm schon eine Verramschung auf der Resterampe prophezeit, weil es als ziemlich einzigen Mangel eine Kissenverzerrung zeigt, die von meiner Kamera bzw. Lightroom vollkommen kompensiert wird.

Weitere Mängel habe ich jedenfalls bisher nicht feststellen können.

 

Wer damit nicht leben möchte, soll es eben lassen.

 

Gruß

Uwe

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SONY wäre gut beraten, möglichst bald selbst aufzuklären, wie es zu diesem Fehler kommen konnte. Nur so könnte man wirksam entsprechende Rückschlüsse bzw. Verallgemeinerungen auf das gesamte eigene Objektiv-Programm verhindern. "Insider" jedenfalls berichten, daß da "irgendwas schief gelaufen" sein soll...

 

Volle Zustimmung, zumal es ja nicht nur um die heute verfügbare Objektiv-Palette geht, sondern um die auch um die Planung zukünftiger Investitionen in das gesamte E-Mount-System - seien es nun zu erwartende Objektive oder eben auch Kameras.

 

Ich für meinen Teil finde es einfach bedauerlich, dass diese auch im semi- und professionellen Videobereich höchst interessante E-Mount-Plattform durch solche vermeidbaren Fehltritte seitens Sony doch etwas abgewertet oder besser gesagt stiefmütterlich behandelt erscheint. Sicher, durch die einfache Adaptierbarkeit des E-Mounts kann man auch im Filmbereich auf eine riesige Auswahl an (manuell zu bedienenden) Objektiven zurückgreifen - daher bleibe ich dem E-Mount auch (noch) treu.

 

Allerdings überlege ich es mir nun dreimal, ob ich zukünftig native E-Mount-Objektive kaufe oder lieber weiter Fremdobjektive adaptiere (und weiter rein manuell einstelle), mir dafür aber durch die Option eines einfacheren Systemwechsels eine größere Investitionssicherheit beibehalte.

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Im Automobilbereich wäre das sicherlich der Anlass für eine Rückrufaktion. Aber wahrscheinlich gibt es da auch nichts mehr zu reparieren:rolleyes:

 

Sorry - aber das ist genau das, was ich meinte mit den unangemessenen Übersteigerungen :mad:

 

Was willst Du damit erreichen? Mit zynischen Bemerkungen für Erheiterung der Sony-Basher sorgen :confused:

 

Mir wirst Du die Freude mit dieser angeblichen "Fehlkonstruktion" damit sicherlich nicht verderben.

 

Gruß

Uwe

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Ich verstehe die Diskussionen nicht mehr.

 

Alle Hersteller verfahren wie Sony, die Korrekturen werden aber i.d. Regel bereits im RAW hinterlegt/gemacht.

 

Also müssten alle ihre Objektive zurückgeben, wenn sie solche Praktiken nicht tolerieren wollen...

Was ich nicht verstehe: Bisher sind die (Lens profile)Korrekturen in LR im für mich durchaus akzeptablem Maße. Noch nie habe ich aber derart starke und dazu noch kurioserweise kissenförmige Verzerrungen der unkorrigierten RAW im WW-Bereich gesehen. Es kann doch auch nicht daran liegen, dass wie Du erwähnst, die Grund-Korrekturen bereits im RAW gemacht wurden. Wieso sollte dann Sony ausgerechnet bei diesem einen Objektiv nicht mehr so verfahren?

Ich bin ja mit meiner Nex und den bisherigen Optiken durchaus zufrieden...warum sollte ich jetzt plötzlich zum Sony-Basher werden.:rolleyes: Das liegt mir fern. Ich wundere mich (ja wohl auch nicht als einziger hier) über die massiven Verzerrungen dieses EINEN Objektives...:eek:

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Ich verstehe die Diskussionen nicht mehr.

 

Alle Hersteller verfahren wie Sony, die Korrekturen werden aber i.d. Regel bereits im RAW hinterlegt/gemacht.

 

Also müssten alle ihre Objektive zurückgeben, wenn sie solche Praktiken nicht tolerieren wollen...

 

Bestimmt gibt es vereinzelte Beispiele dafür, aber das finde ich jetzt auch etwas verallgemeinert, denn wenn alle Objektive solche Verzeichnungen hätten, würde es ja spätestens bei der Adaptierung an andere Bajonette/Systeme (eben an unseren NEXen) auffallen. Und wie o.a geht es ja um den gesamten Brennweitebereich, und nicht nur um einen (für mich persönlich akzeptablen) begrenzen Ausschnitt

 

@uwe

 

Ich will Dir bestimmt nicht das Objektiv madig machen, im Gegenteil. Für E-Mount-Fotografen ist es mit der AUsstattung und Abbildungsleistung vor allem zu dem Preis unschlagbar. Da kann man nichts verkehrt machen...

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Ich sage nicht, dass die Verzerrungen des 18-105 gutgeheissen werden müssen. Ich kann deshalb das Objektiv nicht nutzen...

 

Aber die meisten hier verstehen wohl nicht, dass alle anderen Systemkamerahersteller ihre Objektive bereits im RAW verändern/korrigieren. Deshalb fällt es nicht auf. Man kann diese Objektive auch nicht auf andere Kameras adaptieren...

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Ich sage nicht, dass die Verzerrungen des 18-105 gutgeheissen werden müssen. Ich kann deshalb das Objektiv nicht nutzen...

 

Aber die meisten hier verstehen wohl nicht, dass alle anderen Systemkamerahersteller ihre Objektive bereits im RAW verändern/korrigieren. Deshalb fällt es nicht auf. Man kann diese Objektive auch nicht auf andere Kameras adaptieren...

Ich verstehe ja Deine Aussage. Allerdings beantwortet dies trotzdem nicht den Grund meiner Verwunderung: Wieso ist dieses EINE Objektiv dann derart auffällig? Entweder korrigiert Sony seine Objektive in RAW oder nicht. Die Vergleichsgrundlage zwischen den Sony-Optiken müsste dann aber -so oder so- die gleiche sein

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Alle Hersteller verfahren wie Sony, die Korrekturen werden aber i.d. Regel bereits im RAW hinterlegt/gemacht.
Aber genau so ist SONY ja nun - mal deftig ausgedrückt - "auf die Schnauze gefallen"!

 

Man hat einfach darauf spekuliert, daß die (beim SELP18-105G sehr umfangreichen) Bild-Korrekturen im Hintergrund laufen und der Kunde selbst dies überhaupt nicht bemerkt.

 

Dabei hat SONY aber nicht bedacht, daß es z.B.

 

- eine Anzahl Kamera-Modelle gibt, deren Firmware dieses Objektiv (noch) nicht erkennen und darum die Fehler nicht korrigieren können

- bei weiteren Kameras die "Verzeichnungs-Korrektur" per Werkseinstellung auf "AUS" steht (z.B. bei der NEX-7)

 

Also: wenn man schon so dreist ist und solche mangelhaften Produkte auf den Markt bringt, sollte man sich bewußt sein, was man damit anrichten kann. Zeit war ja bis zur Markteinführung genügend vorhanden, völlig ausreichend, um z.B. die zwangsläufig erforderlichen Firmware-Upgrades zu entwickeln und anzubieten. - Gerade in dieser Hinsicht hat SONY aber gepennt! Einige Kameras sind für SONY einfach bereits innerhalb der Garantiezeit "tot"!

 

Jetzt ist die Karre an die Wand gefahren! Und da halte ich es für absolut legitim, auch hier im Forum öffentlich auf solche Mängel hinzuweisen, zumal SONY selbst sich absolut in Stillschweigen hüllt anstatt seine Kundschaft korrekt zu informieren und für möglichst baldige Abhilfe zu sorgen. Dieses Fehlverhalten wird sicherlich zu einigen - durchaus berechtigten - Rücksendungen führen, aber diese Artikel werden sowieso komplett neu konfektioniert und kommen als Neuware wieder in den Handel. Für SONY also kein nennenswerter Verlust... SONY mag das als "Lösung" ausreichen, aber positive Werbung sieht anders aus!

 

Falls SONY allerdings daran interessiert sein sollte, größere Stückzahlen des SELP18-105G zu verkaufen, müßte man vielleicht doch ein wenig umdenken.

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Aber die meisten hier verstehen wohl nicht, dass alle anderen Systemkamerahersteller ihre Objektive bereits im RAW verändern/korrigieren. Deshalb fällt es nicht auf. Man kann diese Objektive auch nicht auf andere Kameras adaptieren...

 

Und eben das stimmt so nicht, bzw. ist sehr verallgemeinert. Wenn dem so wäre, könnte man bspw. keine MFT-Linse an eine der Blackmagic Kameras ansetzen, da diese ja nun mal keine Korrekturprofile bietet...

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Wenn dem so wäre, könnte man bspw. keine MFT-Linse an eine der Blackmagic Kameras ansetzen, da diese ja nun mal keine Korrekturprofile bietet...

 

Richtig - deshalb geht es ja auch nicht (vernünftig), denn der MFT-Mount der BMCC ist passiv. Ich habe noch nie eine Panasonic- oder Olympus-Scherbe an die BMCC gepackt. Man kann ja weder die Blende, noch sonst was einstellen und auch die Korrekturprofile gibt es dort nicht.

 

Trotzdem gibt es natürlich auch Objektive von Panasonic und Olympus, die mit wenig oder sogar ohne Korrektur auskommen. Ich wüsste persönlich aber keines... :o

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Der Mount der BMPCC ist aktiv, abgesehen davon geht es doch hier um die Optik, und zwischen Schwarz ("durchweg heftiges Kissen von 18 bis 105mm) und Weiß ("wenig oder sogar ohne Korrektur") gibt es jede Menge Grau, mit dem Sony hätte "malen" können, wenn es auch Panasonic kann (Panasonic 12-35 m4/3 | BMCC.TV).

 

Wie auch immer, ich denke, es wurde alles gesagt - zumindest von meiner Seite her. ;)

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Habe die Linse eben im Fachgeschäft angetestet. Meine NEX 7 hat die Verzerrung sofort korrigiert, also keine Angst dass dieses NEX Modell nicht damit zurecht kommen würde.

Haptik war top, dass auch beim betätigen des zoomrings nicht wie gewohnt eine Mechanik reagiert sondern auch letztlich ein elektronischer Motor zum Zoom angesteuert wird ist ungewohnt, genauso, dass wenn man an den Extremstellen ist noch "weiter drehen kann". Auch ist die Linse ungewohnt wuchtig an der schlanken Kamera.

Sonst aber wirklich klasse, meine Kaufüberlegungen werden konkreter.

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Wenn ich eine der betroffenen Videokameras hätte, denen der aktuelle Prozessor für die Korrektur fehlt und wo es wohl auch keine Korrektur per Firmwareupdate geben wird, wäre ich auch angefressen.

 

Ich aber benutze das Objektiv zu >95% zum Fotografieren und bin da sehr zufrieden, sogar bei den 1080p50-Videos korrigiert meine NEX-6 "on the fly" ziemlich perfekt.

 

Auch ich kann mit anderen Meinungen und Einschätzungen leben, aber es wird schon etwas übertrieben und einem Glaubenskrieg ähnlich, wenn man es pauschal als eine Fehlleistung Sonys darstellt und ihm schon eine Verramschung auf der Resterampe prophezeit, weil es als ziemlich einzigen Mangel eine Kissenverzerrung zeigt, die von meiner Kamera bzw. Lightroom vollkommen kompensiert wird.

Weitere Mängel habe ich jedenfalls bisher nicht feststellen können.

 

Wer damit nicht leben möchte, soll es eben lassen.

 

Gruß

Uwe

 

Ergänzend zu Deinem Beitrag, ich glaube auch nicht an einen Rechenfehler in der Objektivrechnung, da bei Korrektur der Verzeichnung der normale 18mm Bildwinkel vorliegt.

 

Auch wenn ich weiter oben das Objektiv und Sony zunächst kritisiert habe (Verwässerung des G labels), stimme ich Dir mehr und mehr zu. Wenn die Schärfe und andere Bildeigenschaften passen und die Verzeichnung gut korrigiert wird, dann sollte man sich an der Linse erfreuen. Viel Spass damit.

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... ich glaube auch nicht an einen Rechenfehler in der Objektivrechnung, da bei Korrektur der Verzeichnung der normale 18mm Bildwinkel vorliegt.
Das ist aber eine äußerst seltsame Logik! :confused:

Gerade die massiven Fehler in der Objektivrechnung machen eine Korrektur doch erst erforderlich!

 

Und was hat der "normale 18 mm Bildwinkel" damit zu tun? Die Kamera schreibt grundsätzlich nur den Wert der eingestellten Brennweite in die Exif-Daten. Dieser Wert bleibt unverändert, egal ob das Bild durch interne oder externe Bildkorrekturen korrigiert wird.

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Also ich glaube eigentlich auch nicht an einen Designfehler, sondern dass man die Verzeichnung bewusst in Kauf genommen hat um dafür andere Vorteile in der Objektivkonstruktion zu erzielen.

Wahrscheinlich Preisvorteile. Ich nehme an, dass ein ganz rigides Kostenmanagement zu solchen Ergebnissen führt. Natürlich kann man bei der eigentlichen Objektivkonstruktion weniger sorgfältig/aufwändig vorgehen, wenn man weiß, Fehler werden eh weitgehend digital korrigiert

bearbeitet von Viewfinder
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Das ist aber eine äußerst seltsame Logik! :confused:

Gerade die massiven Fehler in der Objektivrechnung machen eine Korrektur doch erst erforderlich!

 

Und was hat der "normale 18 mm Bildwinkel" damit zu tun? Die Kamera schreibt grundsätzlich nur den Wert der eingestellten Brennweite in die Exif-Daten. Dieser Wert bleibt unverändert, egal ob das Bild durch interne oder externe Bildkorrekturen korrigiert wird.

 

Ich unterschied da gedanklich zwischen einer absichtsvollen Kompromisslösung in der Objektivrechnung bez. Verzeichnung und einem 'unbemerkten Rechenfehler' bei diesem Objektiv. Ich glaube an ersteres.

 

Für mich ist bei einem solchen Objektiv auch interessant, wie weitwinklig der Bildwinkel ist. Bei Verzeichniskorrektur muss abgeschnitten werden. Der Bildwinkel reduziert sich dadurch. Weiter oben wurde durch einen Besitzer des Objektivs geklärt, dass man nach Korrektur und zurechtschneiden auf einen Bildwinkel entsprechend 18mm kommt. Sony halt also bei der Angabe der Brennweite die Bildkorrektur mit berücksichtigt. Das finde ich gut, es hätten real auch nur ein Bildwinkel entsprechend 20mm sein können.

 

so war das gemeint.

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Ich unterschied da gedanklich zwischen einer absichtsvollen Kompromisslösung in der Objektivrechnung bez. Verzeichnung und einem 'unbemerkten Rechenfehler' bei diesem Objektiv. Ich glaube an ersteres.
Hallo @light,

 

ich will Dir den Glauben an den "ersteren" Fall nicht nehmen, aber gegen Deine Interpretation spricht, daß SONY in eine solche "Kompromißlösung" zwingend auch die Kamera-Typen hätte einbeziehen müssen, an denen (jedenfalls bisher) keine Verzeichniskorrekturen möglich sind.

 

Ich gehe darum weiterhin entweder vom einem peinlichen Entwicklungsfehler aus - oder sie können es einfach nicht besser... :eek:

 

... dass man nach Korrektur und zurechtschneiden auf einen Bildwinkel entsprechend 18mm kommt. Sony halt also bei der Angabe der Brennweite die Bildkorrektur mit berücksichtigt. Das finde ich gut, es hätten real auch nur ein Bildwinkel entsprechend 20mm sein können.
Was soll das? Meinst Du, das Objektiv hat real statt 18-105 nur ca. 16-95 mm Brennweite, damit die automatische Korrektur was zum Beschneiden hat? Oder was willst Du uns sonst damit sagen?

Die Kamera-Software schreibt die eingestellte Brennweite in die EXIF-Datei. Ob das Foto (JPEG) überhaupt korrigiert werden soll, kann ich im Menü der Kamera selbst wählen. Oder ich nutze die spätere Korrektur der RAW-Datei per LR etc. Egal, womit korrigiert, die Brennweite in EXIF bleibt damit unverändert.

bearbeitet von NexGerd
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