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@deadpoet

ich habe verstanden. Bei Sony ist da System drin ....

Meistens aber Weniger System, dafür mehr Konzentration auf die Kameras.

 

Ja, es ist grenzwertig, was Sony da macht. In einem affenartigen Tempo werden neue Konzepte auf den Markt gebracht. Dennoch erscheint mir die Entwicklung Minolta A-Mount, SLT, Nex und A7, 2014 dann A-Mount spiegellos, evtl. Hybrid-A-E-Mount, als durchaus logisch und konsequent. Manchmal rappelt es etwas, nicht alles funktioniert reibungslos, Lücken im System gibt es genügend. Ein andermal, etwa wenn ich die AF-Feinjustage für A-Mount im A7 Menü wiederfinde, um objektivspezifisch den Phasen-AF neu zu justieren, habe ich den Eindruck, das Sony bei allen Innovationen auch sehr bemüht ist, langjährige Kunden mit bestehendem Equipment ausreichend zu unterstützen. Das gibt mir als langjähriger Sony Kunde ein sehr gutes Gefühl.

 

Oder kurz und bündig: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Und wer nichts macht, macht nichts verkehrt.

 

Hans

 

 

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...

Ja, es ist grenzwertig, was Sony da macht....

 

Zumindest ist für mich klar, daß es momentan nur einen Weg gäbe: wenn schon KB zusätzlich, dann in Form der A7r.

Das würde aber wiederum einen völlig neuen Diskussionsansatz fordern, etwa nach dem Motto : A7r+µFT gegen den Rest, ein unfairer Vergleich?

 

LG Horstl

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Zumindest ist für mich klar, daß es momentan nur einen Weg gäbe: wenn schon KB zusätzlich, dann in Form der A7r.

Das würde aber wiederum einen völlig neuen Diskussionsansatz fordern, etwa nach dem Motto : A7r+µFT gegen den Rest, ein unfairer Vergleich?

 

LG Horstl

 

Du sprichst zumindest an, dass die Gemeinsamkeiten höher sind als die heftigst diskutierten Unterschiede ;-)

 

 

Hans (der irgendwann auf DSLR umsteigen wird, um den optischen Sucher zu retten)

 

 

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Früher konnte man auch Bilder machen. Henri Cartier Bresson hätte sogar ohne Kamera bessere Fotos gemacht als manch einer mit neumodischem Schnickschnack von heute. Nur so ins Stammbuch.

Zum Glück hat er sich das nochmal überlegt. Der Bildband von ihm in meinem Schrank zeigt, das er doch mehr als eine seiner Uhren (Horstl, genau) für Objektive hätte verscherbeln sollen. Is jo 'ne ganz gute Masche, owor of Dauor doch langweilsch.

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Zum Glück hat er sich das nochmal überlegt. Der Bildband von ihm in meinem Schrank zeigt, das er doch mehr als eine seiner Uhren (Horstl, genau) für Objektive hätte verscherbeln sollen. Is jo 'ne ganz gute Masche, owor of Dauor doch langweilsch.

 

Hallo Wolfgang,

 

nächstes Jahr werde ich eine Spendenaktion in diesem Thread starten, um Dir zu Weihnachten ein Set Lomo Objektive für die M1 zu schenken ;)

 

http://microsites.lomography.com/micro-four-thirds-experimental-lens-kit/

 

 

Hans

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Zumindest ist für mich klar, daß es momentan nur einen Weg gäbe: wenn schon KB zusätzlich, dann in Form der A7r.

Das würde aber wiederum einen völlig neuen Diskussionsansatz fordern, etwa nach dem Motto : A7r+µFT gegen den Rest, ein unfairer Vergleich?

Du sprichst zumindest an, dass die Gemeinsamkeiten höher sind als die heftigst diskutierten Unterschiede ;-)

Wir kommen der Sache langsam näher. Ich denke, dass die ganzen Unstimmigkeiten auf einem fatalen Missverständnis beruhen. Man kann nur Gleiches mit Gleichem vergleichen, wenn die Dinge zu unterschiedlich sind, fällt der Vergleich unfair aus.

 

Ich glaube bisher wird immer übersehen, dass das Konzept [Kleinbild-spiegellos-kompakt] einen völlig anderen Vergleichsraum hat als DSLR oder mFT (der Vergleichsraum ist die gemeinsame Schnittmenge zweier Systeme innerhalb dem man vergleichen kann).

 

Der Vergleichsraum der A7, bzw, [KB-spiegellkos-kompakt] stellt sich im Diagramm als Glockenkurve um die Normalbrennweite herum dar. Wenn man man von der Normalbrennweite wegkommt, dann fällt die Kurve steil ab bis auf Null, und was links und rechts davon liegt, also alle kürzeren und längeren Brennweiten, sind außerhalb des Vergleichraums. Vergleiche außerhalb des Vergleichraums sind als nicht legitim definiert (weil es sonst unfair wird).

 

Der Vergleichsraum von mFT stellt sich dagegen graphisch völlig anders dar, nämlich als ein Bogen, der wie eine Kuppel nach links und rechts hin nur sanft abfällt und erst außerhalb des Koordinatensystems die Nulllinie erreichen würde.

 

Vergleichen wir nun aus der Sicht eines A7 Nutzers, dann müssen wir die Glockenkurve von der Kuppelkurve subtrahieren und bekommen eine Art Becherkurve mit einer tiefen Einbuchtung in der Mitte. Das mFT System ist also an den Rändern interessant, wird jedoch zur Normalbrennweite hin vollkommen irrelevant. Wenn dagegen der mFTler den Vergleich vornimmt, dann passiert bei ihm gar nichts, seine Kurve verändert sich in keinster Weise, sie bleibt eine Kuppelkurve, und folglich stellt sich die Frage nach der Relevanz der A7.

 

Das funktioniert natürlich nur, wenn wir stark vereinfachen und den Vergleichsraum anhand der Normalbrennweite definieren. Nehmen wir andere Brennweiten, oder kommen sogar höhere Lichtstärken und Teleobjektive oder gar der AF (der Vergleichsraum von KB-DSLR) ins Spiel, dann wird es richtig kompliziert und wir bekommen die tollsten Kurven, aber darauf will ich der Einfachheit halber verzichten.

 

Das hat übrigens nicht das geringste mit Physik zu tun, sondern ist reine Mathematik. Je nachdem wie man die Variablen festlegt fällt das Ergebnis aus. ((Normalbrennweite +/- 20mm) x (24x36mm Fläche] x (F 1,8max) x (< Rauschen)) : (Altglas) - (mFT) = A7®.

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. . .

 

Vergleichen wir nun aus der Sicht eines A7 Nutzers, dann müssen wir die Glockenkurve von der Kuppelkurve subtrahieren und bekommen eine Art Becherkurve mit einer tiefen Einbuchtung in der Mitte. Das mFT System ist also an den Rändern interessant, wird jedoch zur Normalbrennweite hin vollkommen irrelevant. Wenn dagegen der mFTler den Vergleich vornimmt, dann passiert bei ihm gar nichts, seine Kurve verändert sich in keinster Weise, sie bleibt eine Kuppelkurve, und folglich stellt sich die Frage nach der Relevanz der A7.

 

Das funktioniert natürlich nur, wenn wir stark vereinfachen und den Vergleichsraum anhand der Normalbrennweite definieren. Nehmen wir andere Brennweiten, oder kommen sogar höhere Lichtstärken und Teleobjektive oder gar der AF (der Vergleichsraum von KB-DSLR) ins Spiel, dann wird es richtig kompliziert und wir bekommen die tollsten Kurven, aber darauf will ich der Einfachheit halber verzichten.

 

Das hat übrigens nicht das geringste mit Physik zu tun, sondern ist reine Mathematik. Je nachdem wie man die Variablen festlegt fällt das Ergebnis aus. ((Normalbrennweite +/- 20mm) x (24x36mm Fläche] x (F 1,8max) x (< Rauschen)) : (Altglas) - (mFT) = A7®.

 

Sehr schön. Jetzt bin ich aber gespannt auf weitere Beiträge ;):D

 

Hans

 

P.S. 1: Und danke für die starken Vereinfachungen. Das wäre ja was, denn das Thema in seiner vollen, komplexen Mannigfaltigkeit diskutiert werden müsste.

 

P.S. 2: Wenn Du so weitermachst, wird man Deine Beiträge ebenfalls in einen eigenen Thread auslagern, so wie dieser Thread primär als Spielwiese für Wolfgang geplant war (wo er jedoch wider Erwarten ungewöhnlich Fahrt aufnahm). Das wäre dann der aus dem ausgelagerten Thread ausgelagerte Thread. Die Mathematik wird Dir aber auch eine entsprechende Ausdünnung der Teilnehmerzahlen vorhersagen. Mir gefällt's jedenfalls, die Teilnehmerzahl von 2 wird also nicht unterschritten werden - so eine Abschätzung nach unten ist doch was ;-)

bearbeitet von specialbiker
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Hans, damit habe ich ein logisches Problem:

Interview mit Kimio Maki:

'Every six months I want to do something new' Kimio Maki of Sony: Digital Photography Review

und dieser seiner Aussage:

"Basically, the role of the two mounts is different. We can make E mount cameras and lenses smaller than A-mount. But for A mount we can realize superior image quality with better new technologies."

A-Mount-Objektive sind da, Stabi ist da, Bajonett ist da, die Objektive funktionieren mit Adapter an der A7, Die Abbildungsqualität der Optik an A-Mount ist da (den Grund muss ich hier nicht wieder erläutern), EVF ist da ....

Und nun erkläre mir, warum baut Sony nicht ein neues kleineres Gehäuse (von mir aus kann es aussehen wie eine Zenit, was modernes ergonomisches wäre mir aber lieber) ohne Spiegel mit dem was alles schon da ist drin, und A-Mount dran, und baut den neuen Sensor mit seiner dazu passenden Elektronik da rein???? Fertig ist die A-Mount-Sony with superior image quality with better new technologies.

 

...

 

Es existiert schon alles was man braucht.

 

Bisher funktioniert der AF im a mount System mit allen bodies und Objektiven in der für Spiegelreflexkameras gewohnten hohen Qualität.

 

Das Sony e mount System ohne Spiegel scheint in dieser Hinsicht noch deutlich hinterherzuhinken. Würde man diese AF Technologie heute in eine a mount Kamera einbauen, würde diese Kamera ohne Spiegel vermutlich lebendig in der Luft zerrissen. Der SLT Spiegel ist da heute noch sinnvoller.

 

Der SLT Spiegel hat jedoch den Nachteil, dass er bis zu 2/3 Blenden Lichtverlust am Sensor bedeutet. Ein nächster sinnvoller Schritt könnte daher sein, beide AF Systeme zu kombinieren, also den SLT Spiegel vollständig wegklappbar zu konstruieren. Das würde man vermutlich eher in einer mittelgrossen oder grossen Kamera machen, als in einer sehr kleinen.

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Wir kommen der Sache langsam näher. Ich denke, dass die ganzen Unstimmigkeiten auf einem fatalen Missverständnis beruhen. Man kann nur Gleiches mit Gleichem vergleichen, wenn die Dinge zu unterschiedlich sind, fällt der Vergleich unfair aus.

Wir nähern uns endlich einer emotionslos-neutralen Beurteilung der Sachlage.

(...)

Das funktioniert natürlich nur, wenn wir stark vereinfachen und den Vergleichsraum anhand der Normalbrennweite definieren. Nehmen wir andere Brennweiten, oder kommen sogar höhere Lichtstärken und Teleobjektive oder gar der AF (der Vergleichsraum von KB-DSLR) ins Spiel, dann wird es richtig kompliziert und wir bekommen die tollsten Kurven, aber darauf will ich der Einfachheit halber verzichten.

Oben dachte ich noch, jetzt wirds interessant. Kaum wirds komplizierter, schon wird der berümte Schw.... um den es hier geht, wieder eingezogen....

Das hat übrigens nicht das geringste mit Physik zu tun, sondern ist reine Mathematik. Je nachdem wie man die Variablen festlegt fällt das Ergebnis aus. ((Normalbrennweite +/- 20mm) x (24x36mm Fläche] x (F 1,8max) x (< Rauschen)) : (Altglas) - (mFT) = A7®.

... was sich hier erklärt. Dein Mathematiklehrer hatte gewisse Probleme, aber nicht mit der Mathematik, sondern mit Deinem Verständnis derselben....

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Bisher funktioniert der AF im a mount System mit allen bodies und Objektiven in der für Spiegelreflexkameras gewohnten hohen Qualität.

 

Das Sony e mount System ohne Spiegel scheint in dieser Hinsicht noch deutlich hinterherzuhinken. Würde man diese AF Technologie heute in eine a mount Kamera einbauen, würde diese Kamera ohne Spiegel vermutlich lebendig in der Luft zerrissen. Der SLT Spiegel ist da heute noch sinnvoller.

 

Der SLT Spiegel hat jedoch den Nachteil, dass er bis zu 2/3 Blenden Lichtverlust am Sensor bedeutet. Ein nächster sinnvoller Schritt könnte daher sein, beide AF Systeme zu kombinieren, also den SLT Spiegel vollständig wegklappbar zu konstruieren. Das würde man vermutlich eher in einer mittelgrossen oder grossen Kamera machen, als in einer sehr kleinen.

 

i) Lichtverlust meines Wissens nur 1/3 (Lichtdurchlass für den Sensor ist 2/3).

ii) Mit Spiegel wir man kein E-Mount-Auflagenmaß realisieren können, oder?

 

Eher halte ich eine Weiterentwicklung der aktuellen LA-EA4 Adapterlösung für sinnvoll - etwa in dem man Komponenten (AF-Motor) schon in das Gehäuse verlagert, und den Adapter damit etwas eleganter gestaltet als es heute der Fall ist. Funktionell betrachtet ist diese Lösung heute schon als sehr gut zu betrachten.

 

Hans

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Bisher funktioniert der AF im a mount System mit allen bodies und Objektiven in der für Spiegelreflexkameras gewohnten hohen Qualität.

(...)

Der SLT Spiegel hat jedoch den Nachteil, dass er bis zu 2/3 Blenden Lichtverlust am Sensor bedeutet. Ein nächster sinnvoller Schritt könnte daher sein, beide AF Systeme zu kombinieren, also den SLT Spiegel vollständig wegklappbar zu konstruieren. Das würde man vermutlich eher in einer mittelgrossen oder grossen Kamera machen, als in einer sehr kleinen.

:confused::eek: Der Weihnachtspunsch wirkt wohl bei mir noch etwas nach, deshalb habe ich Verständnisprobleme. Wo ist dann der Unterschied zu einer DSLR?

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... was sich hier erklärt. Dein Mathematiklehrer hatte gewisse Probleme, aber nicht mit der Mathematik, sondern mit Deinem Verständnis derselben....

Schau mal hier, so ähnlich habe ich ja vor kurzem auch geschrieben:

Das Sony e mount System ohne Spiegel scheint in dieser Hinsicht noch deutlich hinterherzuhinken. Würde man diese AF Technologie heute in eine a mount Kamera einbauen, würde diese Kamera ohne Spiegel vermutlich lebendig in der Luft zerrissen.

Da stellt sich die Frage, warum nicht auch die E-Mount für ihren AF in der Luft zerissen wird. Wird sie aber nicht, im Gegenteil. Sie wird sogar besonders dafür geliebt, wenn sie (mit Altglas) überhaupt keinen AF bietet. Irgendwas muss Sony da richtig gemacht haben, denn die Gleichung geht offensichtlich auf.

 

Edit: Nachtrag;

Vielleicht stellt ja die A7 Serie so etwas wie die mFTsierung des KB-Systems dar: Verzicht auf hohe Lichtstärken, bzw. lichtstarke Teles (da sonst die Kompaktheit wieder weg) um mit dem KB-Sensor die Äquivalenz zu mFT zu erreichen.

bearbeitet von deadpoet
Steht drin
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:confused::eek: Der Weihnachtspunsch wirkt wohl bei mir noch etwas nach, deshalb habe ich Verständnisprobleme. Wo ist dann der Unterschied zu einer DSLR?

 

Evtl. habe ich Dich auch falsch verstanden? Du wolltest doch die SLTs verbessern? Das kann man dadurch, dass man den SLT Spiegel bei Bedarf wegklappen kann. Das gibt es noch nicht und kann in bestimmten Anwendungsfällen sinnvoll sein.

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Schau mal hier, so ähnlich habe ich ja vor kurzem auch geschrieben:

 

Da stellt sich die Frage, warum nicht auch die E-Mount für ihren AF in der Luft zerissen wird. Wird sie aber nicht, im Gegenteil.

 

An das e mount System werden ja auch andere und zum Teil niedrigere Anforderungen als an ein DSLR System gestellt.

"Der AF reicht in 80% meiner Hobby Anwendungsfälle, für die restlichen 20% erhalte ich als Gegenleistung die Adaptierbarkeit vieler Altobjektive"

 

So oder so ähnlich werden doch viele erfahrene Käufer denken.

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Es kommen doch immer wieder neue Facetten ins Spiel....

So ähnlich geht die Evolution vor. Es wird in alle Richtungen mutiert und manches verschwindet, bevor es sich richtig verbreiten kann. Im schlimmsten Fall wurde es einfach vollständig aufgefressen oder starb an Nahrungsmangel. Manches hielt sich aber auch über alle Einflüsse hinweg wie die Amphibien, z. B. von Eidechsen bis zu Nilkrokodilen. Die sind so etwas wie die spiegellosen Kameras, die es auch schon vor Äonen gab und die sich bis heute in verschiedensten Ausführungen halten von Kompaktknipsen bis zu Fachkameras. Die Saurier sind dabei so etwas wie die KB-Spiegelreflexkameras mit allerlei unnützem Ballast, der ihnen letztendlich das Leben kostet.

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Ein nächster sinnvoller Schritt könnte daher sein, beide AF Systeme zu kombinieren, also den SLT Spiegel vollständig wegklappbar zu konstruieren.
:confused::eek: Der Weihnachtspunsch wirkt wohl bei mir noch etwas nach, deshalb habe ich Verständnisprobleme. Wo ist dann der Unterschied zu einer DSLR?

Der Unterschied wäre, dass man damit eine Kamera hätte mit allen Segnungen der modernen Technik: Immer "Live View" über Sucher/Display und wahlweise schnellen AF oder höchste Bildqualität.

 

Eher halte ich eine Weiterentwicklung der aktuellen LA-EA4 Adapterlösung für sinnvoll - etwa in dem man Komponenten (AF-Motor) schon in das Gehäuse verlagert, und den Adapter damit etwas eleganter gestaltet als es heute der Fall ist. Funktionell betrachtet ist diese Lösung heute schon als sehr gut zu betrachten.

Das wäre natürlich auch eine feine Sache, die die Kompaktheit des E-Mounts beibehält.

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Vergleichen wir nun aus der Sicht eines A7 Nutzers, dann müssen wir die Glockenkurve von der Kuppelkurve subtrahieren und bekommen eine Art Becherkurve mit einer tiefen Einbuchtung in der Mitte. [...]

((Normalbrennweite +/- 20mm) x (24x36mm Fläche] x (F 1,8max) x (< Rauschen)) : (Altglas) - (mFT) = A7®.

Interessant. Ich schätze die A7R gerade in den hier definierten Randbereichen. Weitwinkliges Tilt/Shift, Fokusstacking mit kurzem Telemakro. Wenn schon Mehraufwand bei der Aufnahme, dann wenigstens mit mir "höchstmöglicher" Ausgabequalität.

Wird obige Gleichung durch Stativeinsatz transformiert oder gar invertiert?

 

Auch reizt mich die vereinzelt genutzte Normalbrennweite dran (freihand) gerade bei Blenden größer als f/1.8.

 

Ausserhalb dieser "Spezialeinsätze" ist mFT das präferierte System mit Wechseloptiken, zumindest bei mir. Von mir aus aufgrund seiner "breiten Kurve", darauf könnten wir uns einigen. Wobei ich die Breite selbiger nur geringfügig an den Brennweitenbereich alleine knüpfen würde, sondern viel mehr an eine Menge weiterer, oft nicht auf den ersten Blick ersichtlicher, Vorteile.

 

Also entweder stimmt deine Gleichung interessanter Natur nur mit deinem persönlichen theoretischen (Un-)Verständnis überein, oder ich befinde mich am Rand der Glockenkurve. Kann ich nicht ausschließen... ;)

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Also entweder stimmt deine Gleichung interessanter Natur nur mit deinem persönlichen theoretischen (Un-)Verständnis überein, oder ich befinde mich am Rand der Glockenkurve

Ganz einfach, Du bist eigentlich ein mFT User und siehst die A7 darum aus der MFT Perspektive:

Ausserhalb dieser "Spezialeinsätze" ist mFT das präferierte System mit Wechseloptiken, zumindest bei mir.

Siehe hier:

Wenn dagegen der mFTler den Vergleich vornimmt, dann passiert bei ihm gar nichts, seine Kurve verändert sich in keinster Weise, sie bleibt eine Kuppelkurve, und folglich stellt sich die Frage nach der Relevanz der A7.

Dir hat sich ebenfalls die Frage nach der Relevanz gestellt und du konntest sie positiv beantworten: Spezielle Anwendungen. Das ist eben wieder ein anderer Vergleichsraum.

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Ganz einfach, Du bist eigentlich ein mFT User und siehst die A7 darum aus der MFT Perspektive:

Ach, ich sehe sie ebenso aus Foveon-, X-Trans- und noch einigen anderen Perspektiven. Hatte immer schon Spaß daran mit mehreren Systemen parallel zu spielen (wirklich nötig war das nie). Von daher könnte man mich mittlerweile in so manche Schublade stecken, welche halt grade am besten passt.

Wobei (m)FT bei mir sicher auch eine wichtige und langjährige Konstante darstellt.

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... Kann ich nicht ausschließen... ;)

Wir müßten Dich einem Grubbs-Test unterziehen.

 

... Fokusstacking mit kurzem Telemakro. ...

Dafür hat die NEX7 bei mir Einzug gehalten - allerdings nur für recht extreme Sachen ("große" Objekte mit > 2x Vergrößerung). Damit kann man nämlich recht elegant Stitchen+Stacken. Durch das 3:2 Format ergeben sich mit nur 2 Aufnahmen längsseitig gestitcht Bilder im 4:3 Format mit einer Auflösung von >40 Mpix und man bleibt dabei im Bereich der höchsten Optikleistung (Objekt-und sensorseitig telezentrisch!). Das ginge so mit Einzelaufnahmen gar nicht.

 

Die A7r hätte ich dagegen erst mal für 1,1m Brennweite angedacht, als Normal-Objektiv.

 

...

P.S. 2: Wenn Du so weitermachst, wird man Deine Beiträge ebenfalls in einen eigenen Thread auslagern, ...

 

Nix da - jetzt habt ihr gekriegt was ihr habt verdient, A7er.

Dieser Thread entwickelt sich (Popularität, Inhalt, Unterhaltungswert) langsam zu einer ernsthaften Konkurrenz für die "richtigen" A7-Threads.

Unfair?:D

 

LG Horstl

bearbeitet von Horstl
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(...)

 

Nix da - jetzt habt ihr gekriegt was ihr habt verdient, A7er.

Dieser Thread entwickelt sich (Popularität, Inhalt, Unterhaltungswert) langsam zu einer ernsthaften Konkurrenz für die "richtigen" A7-Threads.

Unfair?:D

 

LG Horstl

Hihi, wenn man das erste Posting nochmal und dann die weitere Entwicklung betrachtet .... und dann DAS liest https://www.systemkamera-forum.de/497191-post600.html wie er in die Tiefen des kleinen Formats abgestiegen ist. Muhaha-brüll-

. Nöö, "uns interessiert mFT nicht".
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