deadpoet Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #701 Geschrieben 25. Dezember 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Aber man muss sichhalt mal entscheiden was man will .. ZEN Knipsen oder Bilder machen. (sprich: Ergebnisorientiert oder tätigkeitsorientiert agieren) Beides sind respektable Tätigkeiten, aber die Zielsetzungen passen nicht zusammen. Diese Feststellung könnte ja eventuell auch für das Threadthema zutreffen. Die Zielsetzungen von mFt und A7/r sind vollkommen unterschiedlich. Andererseits sind beides nur Fotoapparate. Und man kann mit jeder letztlich nur Bilder machen. Oder eben das, was man mit Kameras und Objektiven sonst noch machen kann. Ich glaube, es bleibt schwierig. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #702 Geschrieben 25. Dezember 2013 (...) Ich glaube, dass würde heutzutage nicht mehr funktionieren, vermutlich wäre nach kurzer Zeit die Kamera weg. Wo in B hast du die damals stundenlang stehen lassen? Brandenburger Tor, Alexanderplatz, Checkpoint Charlie? (...) Auf dem Balkon. Dass man das stundenlang konnte heißt ja nicht, dass man es musste. Leider waren die Nachtfalter nicht so kontaktfreudig und haben meine Lockmittelchen meist ignoriert. Bienchen, Hummelchen, Wollschweber, Schwebfliegen und ähnliches Gesummse sind da wesentlich ergiebiger, aber vieeele Minuten kann das schon mal dauern. Sowas ist mit den digitalen Knipscomputern ein Krampf. Da muss man sich echt was einfallen lassen. Mit simpler Adaptiererei ist es für solche Zwecke nicht getan. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #703 Geschrieben 25. Dezember 2013 Das würde ja bedeuten, dass die Objektivleistung bei steigender Sensorauflösung immer schlechter wird? Heißt das dann, dass die Objektive in zwei oder drei Kameragenerationen so schlecht sind, dass man sie sowieso nicht mehr verwenden kann? Nöönööö, den Mist rechnen wir raus. Vielen macht so ein bischen Buntvignette auch gar nichts aus. Auch das weckt Erinnerungen an alte Zeiten. Damals war das noch umständlicher zu relisieren. Heute kann man den Effekt schon im Sucher sehen. Back to the roots. Nur wenns ohne Alkohol rauschig ist, dann reagieren sie empfindlich. Soooweit in die Vergangenheit wollen sie dann doch nicht zurück. Was denn nun? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #704 Geschrieben 25. Dezember 2013 Stimmt, an die Ergonomie der GH3 kommt die E-M1 und E-M5 für mich bei weitem nicht ran,welche ich längere Zeit im Geschäft testen durfte. Bin gespannt ob Oly noch mal einen µFT Body ähnlich der E1, E3, E5 oder E30 entwirft, Panasonic hat ja seit der G1 schon immer einen griffigen Body im Angebot. Gesendet von zu Hause. Schön, das respektiere ich, aber an welchen Gründen liegt dies genau? Das wird aus einem Beitrag Kamera X ist besser als Y nicht klar. Wäre hier aber wohl OT. Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #705 Geschrieben 25. Dezember 2013 E-3 und E-5 waren für mich und meine Hände ein krampfige Katastrophe" Die E-30 passte ganz gut, die E-620 war mir am liebsten und am besten passt jetzt tatsächlich die E-M1. Die Ergonomiepatzer der E-M5 ohne den Griff habe ich des Sensors und Stabis und nicht zuletzt der Größe wegen hingenommen. Es gibt ja auch begeisterte Anhänger der GM1, es ist also für jeden das passende Knipskästchen zu finden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #706 Geschrieben 25. Dezember 2013 Diese Feststellung könnte ja eventuell auch für das Threadthema zutreffen. Die Zielsetzungen von mFt und A7/r sind vollkommen unterschiedlich. Andererseits sind beides nur Fotoapparate. Und man kann mit jeder letztlich nur Bilder machen. Oder eben das, was man mit Kameras und Objektiven sonst noch machen kann. Ich glaube, es bleibt schwierig. Ich glaube das nicht. Beide Kamerasysteme wollen Systemkamera Fotografie mit weniger Größe und Gewicht realisieren, der eine Hersteller mit einem größeren Sensor als der andere. Ich würde es eher so sehen, dass A7 und A7r andere Zielsetzungen verfolgen. Ich bezweifele es auch, dass es Sony ein besonderes Anliegen ist, die Altglass-Adaptierer besonders gut zu unterstützen, das ist wie bei NEX und m4/3 auch schon, eher ein Nebeneffekt, besonders dann verstärkt ist, wenn das System (noch) keine ausreichenden nativen Objektive anbietet oder diese die Anforderungen der Kunden nicht erfüllen. Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
deadpoet Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #707 Geschrieben 25. Dezember 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Nöönööö, den Mist rechnen wir raus. Vielen macht so ein bischen Buntvignette auch gar nichts aus. Auch das weckt Erinnerungen an alte Zeiten. Damals war das noch umständlicher zu relisieren. Heute kann man den Effekt schon im Sucher sehen. Back to the roots. Nur wenns ohne Alkohol rauschig ist, dann reagieren sie empfindlich. Soooweit in die Vergangenheit wollen sie dann doch nicht zurück. Was denn nun? Ich habe zwar kein Wort verstanden, aber wenn der Spaßfaktor mit der Pixelzahl mitwächst müsste er ja die Verschlechterung der Bildqualität durch die höhere Auflösung kompensieren können? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #708 Geschrieben 25. Dezember 2013 Stimmt, an die Ergonomie der GH3 kommt die E-M1 und E-M5 für mich bei weitem nicht ran,welche ich längere Zeit im Geschäft testen durfte. Bin gespannt ob Oly noch mal einen µFT Body ähnlich der E1, E3, E5 oder E30 entwirft, Panasonic hat ja seit der G1 schon immer einen griffigen Body im Angebot. Gesendet von zu Hause. so unterscheiden sich die Gedanken zur Ergonomie Die E3 war für mich eine Spielwiese für einen durchgeknallten Knopfdesigner ... nicht falsch verstehen, ich liebte diese Kamera, aber die teils doppelbelegten und an den sinnlosesten Stellen verteilten Knöpfe waren für mich vollkommen daneben. Ich habe einfach OK gedrückt und das Supermenue benutzt für alles, was nicht Standard war ... die frei belegbaren Räder haben ja fast alles abgedeckt. Der Oberschwachsinn war die neue Position für den Einschalter ... noch blöder gehts doch nicht ... Dagegen war die E1 sachlich und klar aufgeteilt. Gerade bei Olympus nervt mich, dass in wirklich jeder Kamerageneration (und teilweise sogar in der gleichen Generation bei verschiedenen Geräten) die Knöpfe immer wieder durchgewürfelt werden, zB wandert die Playtaste über den gesamten Rückteil der Kamera, ich bin gespannt, wann sie auf die Idee kommen, dass sie links vorne beim Bajonett noch nie war ..... ups. wenn das einer mitbekommt in Japan, dann machen die das sicher noch. Sollte Olympus jemals das SCP abschaffen, das eine Konstante über alle Kameras darstellt, dann kaufe ich keine mehr. Andererseits treibt mich die Menuephilosophie meiner Lumix regelmässig in den Wahnsinn ... Die Knopfposition und Belegung ist dagegen teilweise echt durchdacht und sinnvoll ... das Drückrad zB mit dem man zwischen Blende und Korrektur umschalten kann und das in MF die Fokuslupe einschaltet. Der Sucher der GH3 war mir als Brillenträger sehr unangenehm, man muss wirklich stur gerade reinschauen, sonst wird der Rand unschön. Die für mich persönlich durchdachteste Kamera ist die ... jetzt fliegen gleich wieder Steine ....NEX 5N Was man da alles intuitiv mit einem Rad (hallo Olympus, SO kann ein rückwärtiges Rad aussehen und funktionieren) und drei Knöpfen alles steuern kann .... einfach beeindruckend. Der Touch für den AF Punkt und die Lupe vervollständigen das Ganze. Das wird dann pervertiert, wenn man für die NEX 7 kein neues Konzept macht, sondern das alte nimmt und zwei Räder dazuklatscht ... so dass die Funktionen zum Teil doppelt vorhanden sind und nicht umkonfigurierbar. Der Wegfall des Touchscreens macht die AF Punkt und Lupeneinsatzpunktwahl zur Qual. Der A7 mache ich auch den Vorwurf, dass sie den Touchscreen weggelassen haben. Aber ansonsten haben sie viel Fortschritt reingebracht ... nur dass der Griff deutlich zu nah am Bajonett ist, das verdirbt mir den Spass an dieser schönen Kamera. Wer hat denn eigentlich festgelegt, dass eine kompaktere Kamera immer auch einen verkleinerten Griff benötigt? Leider huldigen fast alle Firmen diesem Schwachsinn ... lediglich Pentax ist nach vielen Jahren mit der K7 aufgefallen, dass der Griff den Hautpteil des Wohlfühlens mit einer Kamera ausmacht. Und so hat die kleinste HighendDSLR gleichzeitig den besten Griff bekommen (fasst mal eine K3 an ... ein Traum) Die EM5 war erst komplett mit dem oberen Teil des BAtteriegriffs ... ich will nicht wissen, wieviele Käufer den Griff nur wegen dem Oberteil gekauft haben .... auch so kann man Geld verdienen. Die EM1 hat den endlich eingebaut ... gz an Olympus, jetzt seid Ihr auf dem richtigen Weg, auch die Fummelknöpfe sind endlich Geschichte. Aber wieso haben die anderen Modelle wieder keinen richtigen Griff? Besitzen Hobbyknipser keine richtigen Hände? Meine Traumkamera: eine spiegellose Kamera, mit dem Gehäuse der Pentax K3, dem Monitor der EM1, dem unerreicht felxiblen und konfigurierbaren Menue von Olympus, den lustigen Automatiken der Sony (HDR mit Korrektur, Rich BW usw aber bitte auch mit zusätlichem normalem RAW von dem Bild ... das kann man ja mitschiessen, wenn man die schnelle Serie macht) und dem Sensor der A7r und dem eVF der EM1 Das ganze mit einem elektronischen Verschluss, der jede Blitzsychronzeit zulässt und auch keine negativen Bildeffekte verursacht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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tgutgu Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #709 Geschrieben 25. Dezember 2013 Eine andere ergonomische Fehleinschätzung bzw. Fehldesign ist mMn. die Nikon Df. Auf dem Papier alles richtig gemacht: viele analog Bedienelemente mit gravierten Beschriftungen. Jedoch: fast alle Bedienelemente müssen erst entsperrt werden, bevor die Position geändert werden kann, für mich ein Umstand, über flüssiges Arbeiten nahezu verhindert. Ich habe bislang nur selten Kamera besessen, deren Einstellelemente sich häufig unbeabsichtigt verstellt hatten. Im Vergleich zur Nikon Df sind A7 und GH3 ergonomisch wirklich gut. Aber auch darüber wird kontrovers diskutiert. Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #710 Geschrieben 25. Dezember 2013 E-3 und E-5 waren für mich und meine Hände ein krampfige Katastrophe" Die E-30 passte ganz gut, die E-620 war mir am liebsten . wenn die E-620m jetzt noch statt dieser harten Kante einen dickeren Griff vorne gehabt hätte, dann wäre sie auch mein "Knöpfchenfavorit" das sass alles wo es hingehört. sogar die Liveviewtaste war endlich von links unten (?? wer kommt denn auf die Idee das da hinzubauen??) an einen sinnvollen Platz gerückt. ... Allein die Idee des Nachtdesigns ... auch so eine Sackgasse des Olmpusdisigns, wieso habt Ihr das denn wieder abgeschafft, das war einfach genial für alles wo wenig Licht vorhanden war. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
deadpoet Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #711 Geschrieben 25. Dezember 2013 Ich würde es eher so sehen, dass A7 und A7r andere Zielsetzungen verfolgen. A7 und A7r unterscheiden sich ja bis auf die Auflösung nur marginal. Was, wenn der A7 Nachfolger dann 36Mpix bekommt und der r-Nachfolger 64Mpix, ändert sich dann auch die Zielsetzung oder bleibt sie gleich? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #712 Geschrieben 25. Dezember 2013 @ Hans Du sprichst viele Aspekte mMn. zutreffend an. Von allen Multikontrollrädern haben mir die an den NEXen am besten gefallen (und die der PENs am wenigsten), Olympus hat darauf ja bei E-P5, E-M5 und E-M1 verzichtet. Mit der Einschätzung des E-M5 Griffes hast Du sicher auch recht, der Batterieteil lag bei mir unbenutzt herum. Am meisten haben mich immer doppelt belegte Knöpfe gestört. Bei den Canon EOS XXD und XD Modellen bedurfte es auch nach längerer Benutzung immer einer "Denksekunde", ob nach Drücken eines Knopfes für eine Einstellung nun das hintere oder das vordere Rad gedreht werden müsste, grauslich. Kameras wie die GH3 und die A7 sind da trotz ihrer geringeren Größe schon bedeutend besser. Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #713 Geschrieben 25. Dezember 2013 Ich habe zwar kein Wort verstanden, aber wenn der Spaßfaktor mit der Pixelzahl mitwächst müsste er ja die Verschlechterung der Bildqualität durch die höhere Auflösung kompensieren können? Das hat was mit gespaltener Fotografenpersönlichkeit zu tun. Das haben die psychologischen Berater der Marketingstrategen ganz genau erkannt. Einerseits uralte Metallröhren mit Glas kurz vor dem Schimmelansatz vorne dran und andererseits Computer mit hochmodernen Bildverarbeitungssystemen um das was vorne vergammelt rein kommt hinten mit hohem Aufwand zu einem Bild zu manipulieren. Das kommt mir vor wie die Nahrungsmittelindustrie, die in den Joghurt künstliches Erdbeeraroma kippt, weil sie nicht genug originale Erdbeeren haben. Bin gespannt, wann es die Nikon Df als Df² mit 36er Film gibt. Das wäre dann konsequent. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
commendatore Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #714 Geschrieben 25. Dezember 2013 Zu Wolfgangs Bemerkung, an MFT hätten die von ihm getesteten Altglas Exemplare keine guten Ergebnisse gebracht: Ja, vermutlich braucht es einen VF Sensor, um ein VF-Objektiv zu 100% zu nutzen, und nicht nur zu 25%: Die Auflösung dieser Objektive ist eben nicht so, dass man ein kleines Stückchen der Bildmitte auf 16 MPix "aufbläst". Nutze ich den kompletten Bildkreis, habe ich bei fast allen meiner Altglasexemplare eine hervorragende BQ, die keine Kompromisse eingeht (verglichen mit heutigen "Standards"). Da ich auch begeisterter MFT Anhänger bin, mache ich viele meiner Aufnahmen zweigleisig: MFT (darunter mit dem hervorragenden 20mm) vs. A7 mit Altglas: Würde die A7 da nicht immer wieder die Nase nicht vorne haben, hätte die Altglasadaption sicher nicht den Stellenwert erzielt, den sie mittlerweile bei mir einnimmt. Was ich sagen will: Man kann die Benutzung von Altglas als Bestandteil entschleunigter Fotografie sehen, aber man muss nicht. Viele Altglaskombinationen laufen an der A7 zur Höchstform auf, sowohl was Ergebnis, als auch Bedienung betrifft, auch wenn es mal schnell gehen soll. Diese Vielfalt ist es, was die A7 so einzigartig macht. Das entspricht voll und ganz meinen eigenen Erfahrungen - seit der G1 habe ich mit Altglas daran experimentiert (das zieht sich über div. G-modelle, PENs und OM-D hinweg); ich hatte aber schon sehr bald nach Beschaffung der ersten NeX festgestellt, dass schon deren Sensor deutlich besser mit dem Altglas zurechtkommt. Das wird nun von der A7 nochmals deutlich übertroffen - diese Ergebnisse habe ich zuvor noch nicht erzielt. Es macht einfach Spass. Die A7 ist nach meiner Nikon F2 AS aus ca. 1979 die erste Kamera, die mich wirklich anmacht ... ist halt so. Ist halt wie Achtzylinder fahren: man braucht ihn nicht unbedingt, aber es ist halt anders und nicht vergleichbar ... In dem Sinne frohe Weihnachten in die Runde. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #715 Geschrieben 25. Dezember 2013 (...) Zu Wolfgangs Bemerkung, an MFT hätten die von ihm getesteten Altglas Exemplare keine guten Ergebnisse gebracht: Ja, vermutlich braucht es einen VF Sensor, um ein VF-Objektiv zu 100% zu nutzen, und nicht nur zu 25%: Die Auflösung dieser Objektive ist eben nicht so, dass man ein kleines Stückchen der Bildmitte auf 16 MPix "aufbläst". Nutze ich den kompletten Bildkreis, habe ich bei fast allen meiner Altglasexemplare eine hervorragende BQ, die keine Kompromisse eingeht (verglichen mit heutigen "Standards"). (...) Hans Da bin ich anderer Meinung. Frage mal einen anderen Nutzer hier, der ein altes OM 90/2,0 Makro hat, wie das an mFT ... wie heißt das heute.... äh... performt. Oder wie alte Leica R Objektive an mFT laufen. Dass ein Distagon an einer A7 besser "performt":) als ein Biogon hat auch seinen Grund. Es zeigt auch ganz deutlich, wer damals schon Objektive bauen konnte und wer das nicht so dolle hinbekommen hat. Spätestens beim gleichen Pixelpitch wie an mFT zeigt sich das genauso wie damals, als der Film ja nicht grobkörniger wurde, nur weil man ihn für ein anderes Format konfektioniert hat. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #716 Geschrieben 25. Dezember 2013 Da bin ich anderer Meinung. Frage mal einen anderen Nutzer hier, der ein altes OM 90/2,0 Makro hat, wie das an mFT ... wie heißt das heute.... äh... performt. . . . Dieses Objektiv wird auch unter A7-Nutzern als hervorragend eingestuft. Es hat halt so viele Reserven, dass es an MFT auch noch gut abbildet. Liegt aber auch an der Brennweite: Es gibt einige Kandidaten, die in diesem Bereich Topschärfe und Auflösung bieten, auch von anderen Herstellern (die auch wussten, wie man Objektive baut ). Bei 35mm wird die Luft schon dünner. Dennoch gibt es genügend Kandidaten, die bei VF hier sehr schön abbilden, und bei MFT (als Tele eingesetzt) halt in die Bedeutungslosigkeit fallen, verglichen mit "nativen Objektiven". Für mich das größte Problem bei Altglas an MFT ist eben, nach einem (U)WW suchen zu müssen, um im Endeffekt eine Normalbrennweite zu bekommen - das kann nicht gut gehen. Dagegen macht das für den Telebereich durchaus Sinn, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde. Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #717 Geschrieben 25. Dezember 2013 (bearbeitet) Für mich das größte Problem bei Altglas an MFT ist eben, nach einem (U)WW suchen zu müssen, um im Endeffekt eine Normalbrennweite zu bekommen - das kann nicht gut gehen. Dagegen macht das für den Telebereich durchaus Sinn, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde. Hans verstehe ich nicht, das gibts doch bei Voigtländer sogar neu zu kaufen (wenns nur um den haptischen Teil und die Qualität geht) da kann man auch einfach in den Laden gehen. Wenns nur um billig geht, dann nimmt man ein Sigma 19er, das schlägt jedes Altglas an mFT und ist ab 2,8 knackscharf, vorher sind die üblichen Altgläser auch nicht besser. Auch ein WW mit toller Haptik und sehr gutem Fokusring gibt es mit dem 2/12. Für Leute, die ihre alten Objektive verwerten wollen, ist mFT nicht das richtige System, wer aber Haptik und das manuelle Fokussiergefühl sucht, der ist richtig. bearbeitet 25. Dezember 2013 von nightstalker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #718 Geschrieben 25. Dezember 2013 ... oder das Samyang FE 7,5mm/3,5. Das ist richtig gut. Ich verwende es sehr gerne als "Panoramaweitwinkel". Das originale 9-18 macht einen auch nicht arm und im Vergleich mit manchem Altglas ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #719 Geschrieben 25. Dezember 2013 Hallo Thobie, auch an der A7 mit ihrem "On-Chip-Phasen-AF" ? Ich fürchte ja. Selbst Canon hat das bei der EOS-M nicht so dolle hin gekriegt. Ich bin mir in dieser Hinsicht nicht sicher, ob man in Bezug auf den AF eine vernünftige Adaptierung realisieren kann. Un gerade bei den Telebrennweiten bin ich durch die 1d verwöhnt. Dazu kommt, dass ich irgendwo gelesen habe, dass es bei der A7/A7r in Bezug auf Geschwindigkeit des C-AF durchaus noch Potential nach oben gibt. Ich kann mich aber täuschen, da mein Interesse für diese Kameras nicht so sehr ausgeprägt war. Gruss Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #720 Geschrieben 25. Dezember 2013 Das würde ja bedeuten, dass die Objektivleistung bei steigender Sensorauflösung immer schlechter wird? Heißt das dann, dass die Objektive in zwei oder drei Kameragenerationen so schlecht sind, dass man sie sowieso nicht mehr verwenden kann? Nein, das ist ein Fehlschluss. Die optische Leistung der Objektive bleibt natürlich gleich. Nur mit steigender Auflösung werden Unzulänglichkeiten der Objektive sichtbar. Gruss Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthias S. Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #721 Geschrieben 25. Dezember 2013 ...Ich bezweifele es auch, dass es Sony ein besonderes Anliegen ist, die Altglass-Adaptierer besonders gut zu unterstützen, das ist wie bei NEX und m4/3 auch schon, eher ein Nebeneffekt, besonders dann verstärkt ist, wenn das System (noch) keine ausreichenden nativen Objektive anbietet oder diese die Anforderungen der Kunden nicht erfüllen. ... Das ist ein zweischneidiges Schwert für Sony. Einerseits wollen sie sicher ihr System etablieren und natürlich möglichst viele native Objektive verkaufen. Sonst kann ich auch keine Kunden an die Marke binden. Daher wird adaptieren sicher nicht so gerne gesehen, dabei wird kein Geld verdient. Andererseits muss Sony klar gewesen sein, dass die A7® die Lösung schlechthin für alle Altglasbesitzer ist, die den ursprünglichem Bildwinkel ihrer Objektive behalten wollen, sich aber z.B. keine Leica (es geht natürlich über Leica hinaus) leisten können/wollen. Gruß Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
deadpoet Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #722 Geschrieben 25. Dezember 2013 Spätestens beim gleichen Pixelpitch wie an mFT zeigt sich das genauso wie damals, als der Film ja nicht grobkörniger wurde, nur weil man ihn für ein anderes Format konfektioniert hat. Wurde er ja. Wenn man ihn in kleine Streifen geschnitten hat wurde nachher beim Vergrößern das Korn deutlicher sichtbar. Deswegen profitieren ja auch kleine Formate überproportional mehr von kleinen Pixeln als große. Für mich das größte Problem bei Altglas an MFT ist eben, nach einem (U)WW suchen zu müssen, um im Endeffekt eine Normalbrennweite zu bekommen - das kann nicht gut gehen. Vielleicht habe ich dich jetzt auch nur falsch verstanden, aber wäre es da keine einfachere Lösung, einfach ein natives mFT Objektiv zu kaufen? Nein, das ist ein Fehlschluss. Die optische Leistung der Objektive bleibt natürlich gleich. Nur mit steigender Auflösung werden Unzulänglichkeiten der Objektive sichtbar. Auch da habe ich im Augenblick Verständnisprobleme, vielleicht ist einfach mein Blutzuckerspiegel momentan zu niedrig. Aber was ist der Unterschied zwischen dem Sichtbarwerden der Unzulänglichkeiten und dem unzulänglich werden? Entweder es gibt ein Problem mit steigender Auflösung oder nicht? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #723 Geschrieben 25. Dezember 2013 Wurde er ja. Wenn man ihn in kleine Streifen geschnitten hat wurde nachher beim Vergrößern das Korn deutlicher sichtbar. Deswegen profitieren ja auch kleine Formate überproportional mehr von kleinen Pixeln als große.(...) Wann hast Du denn den Film in Streifen geschnitten? Vor dem Einlegen in die Kamera oder erst vor dem Vergrößern? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #724 Geschrieben 25. Dezember 2013 (bearbeitet) Das ist ein zweischneidiges Schwert für Sony. Einerseits wollen sie sicher ihr System etablieren und natürlich möglichst viele native Objektive verkaufen. Sonst kann ich auch keine Kunden an die Marke binden. Daher wird adaptieren sicher nicht so gerne gesehen, dabei wird kein Geld verdient. Andererseits muss Sony klar gewesen sein, dass die A7® die Lösung schlechthin für alle Altglasbesitzer ist, die den ursprünglichem Bildwinkel ihrer Objektive behalten wollen, sich aber z.B. keine Leica (es geht natürlich über Leica hinaus) leisten können/wollen. Gruß Matthias Ich glaube eher, dass den Sonyboys klar war, dass sie meisten auf tolle Vollformat-Kamera abfahren und Objektive als leider notwendiges Beiwerk betrachten. Wenn sie viele native Objektive verkaufen wollen, dann müssen sie diese erstmal anbieten. Wo ist denn das Geld für die nativen Objektive, wenn es die Kunden schon für die jetzt teurer gewordenen Adaptionslösungen ausgegeben haben? Kunde bezahlt doch zweimal für Objektive, wenn er dann auf natives Glas umsteigt! Wenn es das dann gibt, kann Kunde die alten Scherben auch nicht mehr für den ehemaligen Kaufpreis loswerden. Wer will das Zeug denn dann noch? Sinn macht das ganze doch nur, wenn passendes Altglas schon zu Hause herumliegt oder wenn der nostalgische Spieltrieb befriedigt werden soll. bearbeitet 25. Dezember 2013 von wolfgang_r Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
deadpoet Geschrieben 25. Dezember 2013 Share #725 Geschrieben 25. Dezember 2013 Wann hast Du denn den Film in Streifen geschnitten? Vor dem Einlegen in die Kamera oder erst vor dem Vergrößern? Das hat bereits der Hersteller erledigt. Streifen unterschiedlicher Länge und Breite. Die kleinen Streifen waren ca 3 1/2 cm breit, die großen ca 6,1cm. Das erwies sich als praktischer, als 24x36mm oder z.B. 6x6cm große Schnipsel einzeln in die Kamera zu laden. Ich glaube eher, dass den Sonyboys klar war, dass sie meisten auf tolle Vollformat-Kamera abfahren und Objektive als leider notwendiges Beiwerk betrachten. Wenn sie viele native Objektive verkaufen wollen, dann müssen sie diese erstmal anbieten... Vielleicht liegt die Strategie darin, mehr native Kameragehäuse zu den existierenden Objektiven zu verkaufen? Immerhin besteht ja die Hoffnung, dass Objektive, die an der Nex schon nicht so gut waren und jetzt an der A7 Probleme machen ja an der nächsten Kamera tadellos arbeiten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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