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...Die A7 ist eine sehr gute Lösung wenn man keinen großen Brennweitenbereich um die Normalbrennweite herum abdecken muss und keine hohen Lichtstärken benötigt....

 

Ja, ich, ich bin so ein Exot :) Und dieses Szenario plus der KB-Sensor sind ein Dreamteam.

 

Für andere Szenarien wird noch ein mft ins Haus kommen. Das Problem ist nur, dass ich eigentlich gar nicht so viel Zeit habe alle Szenarien abdecken zu können :rolleyes:

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Ich weiß nicht was Du damit bezweckst. Werbung für das System ist keines Deiner Bilder.

Der Zweck war, solche Kommentatoren wie Dich zum hinter dem Ofen hervor zu locken, und wie man sieht ist das hervorragend gelungen. Das hatte mit BillGehts und Panem2000 schon gut funktioniert. Mir war aber nicht bekannt dass es Drillinge sind.

"Meine Bilder" sehen nur der Fotoclub und ausgewählte Betrachter. Ansonsten finde ich die hier wieder gerne gezeigten überaus ästhetischen Testtafeln auch sehr beeindruckend. Da könnte ich mir in der Tat noch etwas abkucken.:)

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Jetzt könnte man ganz blasmephisch sagen, dass geht auch mit MF :P.

 

Gruß

Matthias

 

Wirklich? Für die Postleitzahl auf dem Kennzeichenträger hätte es dann aber wohl nicht gereicht. :cool:

 

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Es ging nur um den Gegenbeweis, weil MFT in #532 beim Systemstart ein extrem langsamer AF unterstellt wurde (was eben nur bei der E-P1 zutraf).

 

 

Gruß Norbert

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[...] und keine hohen Lichtstärken benötigt. Sobald man darüber hinaus geht, ist es mit der Kompaktheit vorbei und die Vorteile zur KB-DSLR dahin.

Keineswegs sind jene Vorteile abseits der Kompaktheit dahin. Schonmal an einer KB DSLR ein Objektiv wie das Nikkor 50/1.2 offen schnell und exakt zu fokussieren versucht? Ein eher fragwürdiger Spaß, selbst nach erfolgreicher Suche nach idealer Mattscheibe und nerviger Fokusjustierung. Und spätestens wenn es etwas dunkler wird (eine Situation bei der man noch viel eher Blenden öffnet), beginnt das Ratespiel erneut.

 

An der A7R klappt es damit "out of the box" und bei beliebigen Lichtverhältnissen, dank EVF mit oder ohne Helferleins wie Focus Peaking oder Lupe, völlig problemlos. Schnell und exakt. Die Vorteile spiegelloser Technik (dies ist lediglich einer davon) verschwinden nicht, nur weil ein KB Sensor verwendet wird. Spiegellose Technik hat keineswegs einzig im Falle höherer Kompaktheit Existenzberechtigung neben "verspiegelten" Systemen. Kompaktheit ist lediglich ein weiterer potentieller Vorteil (neben potentiellen Nachteilen), welcher je nach Konfiguration nicht zwangsläufig bestehen muss.

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Der Zweck war, solche Kommentatoren wie Dich zum hinter dem Ofen hervor zu locken, und wie man sieht ist das hervorragend gelungen. Das hatte mit BillGehts und Panem2000 schon gut funktioniert. Mir war aber nicht bekannt dass es Drillinge sind.

"Meine Bilder" sehen nur der Fotoclub und ausgewählte Betrachter. Ansonsten finde ich die hier wieder gerne gezeigten überaus ästhetischen Testtafeln auch sehr beeindruckend. Da könnte ich mir in der Tat noch etwas abkucken.:)

 

Das treibt die Preise für die Bilder in ungeahnte Höhen. ;)

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Wirklich? Für die Postleitzahl auf dem Kennzeichenträger hätte es dann aber wohl nicht gereicht. :cool:

(...)

Es ging nur um den Gegenbeweis, weil MFT in #532 beim Systemstart ein extrem langsamer AF unterstellt wurde (was eben nur bei der E-P1 zutraf).

 

 

Gruß Norbert

Naja, so generell würde ich das nicht sagen. Man trifft dann schon mal zufällig genau. Das habe ich ja mit den Novoflex 400 und der alten OM-2 SP auch schon bei Libellen und Stockenten im Flug geschafft. "Ein paar Versuche" waren aber doch schon nötig.;)

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Dazu braucht man aber nicht unbedingt den schnellsten Kontrastfokus.

 

Die Auslöseverzögerung ist hier weit wichtiger.

Es ist an sich egal ob der Fokus ein wenig länger braucht um den optimalen Punkt zu finden, wenn er es geschafft hat löst die Kamera normal sofort aus (bzw. so schnell wie sie kann) wenn das Motiv im Fokus scharf ist.

 

Daher bei sowas (wenn man AF-S nutzt) immer gleich ganz durchdrücken und das Motiv im Fokus halten bis die Kamera auslöst.

Bei den Fuji Nutzern hat das ja sogar den komischen Namen "Fokustrick" erhalten.

 

Das ging mit meiner Fuji X-Pro1 (damals sogar noch mit lahmer Uralt Fimware) und geht auch mit der RX1.

Beides keine Sprinter in Sachen Fokus.

 

Dennoch gehen solche Fotos problemlos:

 

 

Der Roller ist durch die geringere Größe und daher nähere Entfernung ja fast noch fordernder als der Krankenwagen.

Dennoch hat es selbst bei Offenblende (1.4) sehr gut geklappt.

(Man sieht ja wie gering die Schärfentiefe ist.)

 

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Hier noch der Link zum Originalbild:

http://d.pr/i/pDr8+

 

 

edit:

Nur um das klarzustellen, das soll nicht bedeuten der mFT AF wäre nicht schneller.

Es liegen IMO sogar Welten zwischen mFT und Fuji/Nex oder meiner RX1.

 

Ist wie alles eben wieder eine Frage der eigenen Bedürfnisse.

bearbeitet von Thyraz
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Wirklich? Für die Postleitzahl auf dem Kennzeichenträger hätte es dann aber wohl nicht gereicht. :cool:

...

Es ging nur um den Gegenbeweis, weil MFT in #532 beim Systemstart ein extrem langsamer AF unterstellt wurde (was eben nur bei der E-P1 zutraf).

 

 

Gruß Norbert

 

Natürlich geht das, dafür muss man sich z.B. nur die Sportbilder von Rainer Martini aus vergangenen Zeiten ansehen. Wenn man weiß was man macht, ein paar Kniffe und natürlich auch etwas Ausschuß - den wird an auch mit einem guten AF-S oder AF-C haben - bekommt man das genauso scharf hin.

Das Foto ist ja ok mir ging es mir darum, dass es nicht unbedingt der Knallergegenbeweis ist. So ein Foto geht auch ganz ohne AF oder mit einem langsamen Af oder einem schnellen.

Fliegende Stockenten, wenn sie wildlife unterwegs sind, als Beispiel vom Wolfgang ist da schon etwas schwieriger. Bei einer Flugshow habe ich Adler mit MF scharf fotografiert. Was ich damit sagen will, wenn der Bewegungsablauf des Objektes klar ist, dann ist das machbar, egal wie schnell der AF ist.

 

Gruß

Matthias

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(...)

 

Ist wie alles eben wieder eine Frage der eigenen Bedürfnisse.

 

... und Arbeitsweise. Ich habe einen Bildband von Erich Baumann (Herausgeber) über die Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal, an dem Erich, Dieter und Hannelore Baumann sowie Fred Joch, Rupert Leser und Jochen Stellwaag mit ihren Bildern beteiligt waren. Wenn man weiß, dass da Kleinbild und Mittelformat im Einsatz war, dann sieht man die Massen an Autofokus-Sportfotos heute vielleicht etwas nüchterner. Heute kann jeder .... mit AF draufhalten zu "scharfen" Bildern kommen. Ob sie deshalb besser sind sei mal dahingestellt.

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Ich habe einen Bildband [...] über die Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal, an dem Erich, Dieter und Hannelore Baumann sowie Fred Joch, Rupert Leser und Jochen Stellwaag mit ihren Bildern beteiligt waren. Wenn man weiß, dass da Kleinbild und Mittelformat im Einsatz war, dann sieht man die Massen an Autofokus-Sportfotos heute vielleicht etwas nüchterner. Heute kann jeder .... mit AF draufhalten zu "scharfen" Bildern kommen.

Damals waren die Sportler, dank ihrer vergleichsweise lächerlichen Dopingmöglichkeiten, auch noch deutlich langsamer unterwegs... ;)

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Damals waren die Sportler, dank ihrer vergleichsweise lächerlichen Dopingmöglichkeiten, auch noch deutlich langsamer unterwegs... ;)

Gut erkannt.:D

 

Ein klein wenig Erfahrung habe ich mit Autofokus und schnellen Objekten auch. Dabei packt einen dann der sportliche Ergeiz.

Im KB-Bereich wäre ich sogar mit einer ganz spartanisch ausgestatteten Kamera zufrieden. Sie brauchte keinen AF, aber eine konfigurierbare Spotmessung, native ISO 50, Global-Shutter bis 1/8000 und ... und ... und .... wirklich gute Weitwinkelobjektive. Ab 35 mm aufwärts ist es ja kein Problem gutes zu finden, und mit einem 600er Tele würde ich sowieso nicht auf Pirsch gehen. Für Äkschen habe ich etwas passenderes mit den entsprechenden langen Tüten und hell genug ist es dabei bei mir auch immer für 4/3 150/2,0 oder 2,8.

bearbeitet von wolfgang_r
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Schonmal an einer KB DSLR ein Objektiv wie das Nikkor 50/1.2 offen schnell und exakt zu fokussieren versucht? Ein eher fragwürdiger Spaß, selbst nach erfolgreicher Suche nach idealer Mattscheibe und nerviger Fokusjustierung. Und spätestens wenn es etwas dunkler wird (eine Situation bei der man noch viel eher Blenden öffnet), beginnt das Ratespiel erneut.

Ich dachte immer, die Fokussierung erfolgt bei Offenblende? Je offener, desto einfacher, weil die Schärfe springt.

An der A7R klappt es damit "out of the box" und bei beliebigen Lichtverhältnissen, dank EVF mit oder ohne Helferleins wie Focus Peaking oder Lupe, völlig problemlos. Schnell und exakt.

Ich würde dir ja jetzt gerne zustimmen und sagen: Autofokus? Braucht man nicht. Aber damit würde ich mich vermutlich schnell auf ganz dünnes Eis begeben. Ich habe ja mittlerweile gelernt, dass es gefährlich sein kann, etwas nicht zu brauchen. Zum Beispiel den großen Sensor. Wenn man sagt, dass man den nicht braucht, dann lehren einen die Großsensorfans sofort Mores. Und wenn ich jetzt sage, ich würde den Autofokus nicht brauchen, dann fallen wahrscheinlich die ganzen Autofokusfans über mich her und machen mich zur Schnecke.

 

Fokuspeaking ging bei den APS-Nexen noch nicht?

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Natürlich geht das, dafür muss man sich z.B. nur die Sportbilder von Rainer Martini aus vergangenen Zeiten ansehen. Wenn man weiß was man macht, ein paar Kniffe und natürlich auch etwas Ausschuß - den wird an auch mit einem guten AF-S oder AF-C haben - bekommt man das genauso scharf hin.

 

Vielleicht solltest Du Dir lieber die Sportbilder ansehen, die Rainer Martini wegschmeissen musste, weil sie unscharf waren. :rolleyes: Ausserdem hat sich die damals keiner in der 100% Ansicht angeschaut! :eek:

 

Das Foto ist ja ok mir ging es mir darum, dass es nicht unbedingt der Knallergegenbeweis ist. So ein Foto geht auch ganz ohne AF oder mit einem langsamen Af oder einem schnellen.

 

Mit der E-P1 wäre das wahrscheinlich sogar unmöglich gewesen, wogegen der S-AF der G1 wirklich schon recht brauchbar war:

 

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Fliegende Stockenten, wenn sie wildlife unterwegs sind, als Beispiel vom Wolfgang ist da schon etwas schwieriger.

Bei einer Flugshow habe ich Adler mit MF scharf fotografiert. Was ich damit sagen will, wenn der Bewegungsablauf des Objektes klar ist, dann ist das machbar, egal wie schnell der AF ist.

 

Ach, so einfach ist das? :o Entschuldige, aber gelegentliche halbwegs brauchbare Zufallstreffer auf Vögel im Flug sind wohl kaum mit reproduzierbaren Ergebnissen eines aktuellen AF vergleichbar! :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Vielleicht solltest Du Dir lieber die Sportbilder ansehen, die Rainer Martini wegschmeissen musste, weil sie unscharf waren.

Manuell fotografieren war damals allerdings noch einfacher. Man vergisst das mit der Zeit. Die Schneckengänge der Objektive gingen weicher und exakter, die Mattscheibe war noch gekörnt, so dass man die Schärfe sehen konnte, und man hat, wenn man konnte, abgeblendet. Auch, um Fehlfokussierungen zu kompensieren. Der Ausschuss war eher geringer als heute. So viele Filme konnte man in der Zeit gar nicht durchziehen, spätestens nach 36 Bildern musste man nachladen und hat dann unter Umständen den Höhepunkt verpasst.

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(...) So viele Filme konnte man in der Zeit gar nicht durchziehen, spätestens nach 36 Bildern musste man nachladen und hat dann unter Umständen den Höhepunkt verpasst.

Die "richtigen Profis" hatten 250er Magazine (runter scrollen) und einen Helfer, der die zweite Kamera-Objektiv-Kombi nachgeladen hat während die erste feuerte. Das hatte was von unseren MG-Schießübungen mit Rohrwechsel bei der Bundeswehr, nur ganz so laut haben es die Kameras nicht geschafft.

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Manuell fotografieren war damals allerdings noch einfacher. Man vergisst das mit der Zeit. Die Schneckengänge der Objektive gingen weicher und exakter, die Mattscheibe war noch gekörnt, so dass man die Schärfe sehen konnte, und man hat, wenn man konnte, abgeblendet. Auch, um Fehlfokussierungen zu kompensieren.

 

Falls da ein falscher Eindruck entstanden sein sollte, ich fotografiere erst seit 10 Jahren digital und mit AF. Die 20 Jahre davor war das hier meine Kamera…

 

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…die später noch hierdurch ergänzt wurde…

 

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…weil ich schon damals kompakte und leichte Systeme mochte. :)

 

 

Der Ausschuss war eher geringer als heute. So viele Filme konnte man in der Zeit gar nicht durchziehen, spätestens nach 36 Bildern musste man nachladen und hat dann unter Umständen den Höhepunkt verpasst.

 

Deswegen waren die Profis mit mehreren Gehäusen behängt und der MD1, sowie der MD2 zur Nikon F2 hatten eine motorische Film-Rückspulung, damit der Wechsel schneller ging. :cool:

 

Als Amateur habe ich natürlich nicht so wild auf den Auslöser gedrückt, durch diese Gewohnheit bleibt die Anzahl meiner Bilder auch noch heute im digitalen Zeitalter sehr überschaubar. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Falls da ein falscher Eindruck entstanden sein sollte, ich fotografiere erst seit 10 Jahren digital und mit AF.

Das dachte ich mir. Ich wollte dir auch nichts unterstellen. Dein Posting hat mich darüber nachdenken lassen, dass ich vielleicht an Flyingrooster vorbeigeredet habe. Die Mattscheiben der AF-SLRs und DSLRs die ich kenne, waren für MF praktisch nicht zu gebrauchen. Die Fokusringe vieler AF-Objektive dito. Damit möchte ich nicht hauptberuflich manuell scharfstellen.

 

Wenn man über die A7 redet, kommt man wohl automatisch immer auf die adaptierten (Alt)Objektive. Sollte Sony eine Spiegellose mit A-Bajonett rausbringen wird das vermutlich nichts ändern.

 

Das Otus 1,4/55 fokussiert zwar (nur) manuell, aber das Scharfstellen an einer DSLR dürfte eine Herausforderung sein.

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. . .

Für Fotografen mit viel Altglas und der Bereitschaft die damit verbundenen Einschränkungen in Kauf zu nehmen, ist die A7 gut, aber die könnten ihre Objektive genauso gut an eine m4/3 Kamera adaptieren.

. . .

Thomas

 

Hallo Thomas,

 

eben nicht: Man kann an MFT adaptieren, aber "nicht genauso gut", ausser Dir sind Kleinigkeiten wie Bildwinkel völlig egal :D

 

Wenn wir in unseren Pixelpeep-Diskussionen schon Flöhe husten hören, dann können wir an anderer Stelle nicht einfach mirnixdirnix einen Faktor 2 unter den Tisch kehren ;)

 

Aber unabhängig von Altglas: Mir erscheint eine A7 auch als Neusystem ohne diese "Altlasten" sehr überlegenswert. Es hängt davon ab, welche Ziele man hat. Ist man der Typ "BQ-Fetischist" wird einem das A7-System sehr schnell sehr attraktiv erscheinen, Pragmatiker und Realisten greifen wohl zu MFT.

 

Ein Arbeitskollege hat mal von mir wissen wollen, um wieviel schneller er mit einem 1000€ Rad unterwegs wäre, 30% vielleicht? Ich sagte dann, er solle froh sein, wenn es 10% wären - damit war für ihn die Sache klar: Der Mehraufwand rechnet sich in seinem Fall nicht. Andere dagegen investieren 1000-2000 € nur in Material, um 1 km/h schneller zu werden. Ein guter Laufradsatz etwa, der einem diese Größenordnung bringt, ist in dieser Preisklasse anzusiedeln.

 

Was ich mit dem Vergleich sagen will: Realisten werden mit MFT glücklicher, Idealisten kommen um das VF nicht drum herum, weil Ihnen eine (vielleicht sogar sehr partielle) Spitzenleistung jeden Aufwand wert ist. Und mit Aufwand meine ich jetzt nicht den Kaufbetrag (der bei A7 / M1 ja vergleichbar ist), sondern den Aufwand während Aufnahme und Nachverarbeitung. Ohne diese Zusatzmühe kann eine A7 zwar bedient werden wie jede andere Kamera auch - sie wird dann aber auch keine anderen Ergebnisse produzieren und Nachteile des Vollformats könnten sogar überhand nehmen.

 

Ich finde es jedenfalls klasse, wenn sich ein Hersteller um solche "Freaks" kümmert :D

 

Hans

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Hallo Thomas,

 

eben nicht: Man kann an MFT adaptieren, aber "nicht genauso gut", ausser Dir sind Kleinigkeiten wie Bildwinkel völlig egal :D...

 

Du hast damit recht, aber nur im WW-Bereich.

Bei Tele hat mFT auch mit adaptiertem Altglas einen großen Vorteil; wenn man mit der sensorbedingt eingeschränkten ISO Tauglichkeit leben kann!

Genau deshalb (Crop 2) habe ich mir für die Tierfotografie eine mFT gekauft..

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