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.... als "der Fotograf" erwarten sie von einem einfach eine grosse Kamera. ;) irgendwie ist man den Leuten ein wenig Show schluldig.
Na, dann macht doch Show! Als Nichtprofifotograph stelle ich mir das in etwas so vor: Fotograph kommt mit dem Kombi, hinten drin 2 professionnell aussehende wasserdicht gutgepolsterte Hartschalenfotokoffer mit grossen Kameras und Objektiven und Stative und Fotoleuchten. Bei der Ankunft Durchforsten der gesamten Ausrüstung, dann mit gerunzelter Stirn die OM-D oder GH-3 wählen für die "gestohlenen" Fotos (also die während niemand auf den Fotographen achtet); das offizielle Foto dann mit viel Tamtam und Stativ und Beleuchtung...
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Gast immerdabei
...

Wenn ich als Interessengebiet Architektur habe und Wert

auf Darstellung feinster Details lege, die ich dann in 40/60

an die Wand hängen möchte, macht ein herkömmliches

DSLR-System Sinn wenn ich z.B: 24mpix benötige oder eben

Shift Linsen die sonst fehlen.

 

Shift, Andreas?

Schau mal die tollen Bilder, die Graf Lumix am 12.07.2013 15:13 hier (Seite 3) eingestellt hat - Chapeau! Ich denke, er hat die stürzenden Linien glänzend entzerrt ohne Shift Linse. Das was er da abgeliefert hat, reicht für 40/60 allemal, wenn nicht für noch größer.

 

Sicher, er verliert durch das Strecken der oberen Partien Auflösung - aber bis 80/120 sieht man das nicht - schon gar nicht auf Betrachtungsabstand in einer Galerie. Nur wenn man es kartografisch ausmessen wollte, würde ein Shift Akurateres liefern.

 

Gruß, Hermann

bearbeitet von immerdabei
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Shift, Andreas?

Schau mal die tollen Bilder, die Graf Lumix am 12.07.2013 15:13 hier (Seite 3) eingestellt hat - Chapeau!

 

Das weiss ich doch :D ich shifte ja auch mit der Maus.

War ja auch nur ein Beispiel. Irgendeine plausible Begründung

wird es schon für die herkömmliche DSLR geben ;)...

 

Gruss, ANdreas

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Shift, Andreas?

(...)

Nur wenn man es kartografisch ausmessen wollte, würde ein Shift Akurateres liefern.(...)

 

Für mich als Hobbyist genügen die Entzerrmöglichkeiten per Software durchaus. Aber in der Architekturfotografie ist es oft unabdingbar, dass die Bilder längen- und flächentreu sind weil damit gemessen und gearbeitet wird; da führt kein Weg an einem Shift-Objetiv vorbei. Das "schöne Bild" steht dabei selten im Mittelpunkt.

Da aber praktisch ausschließlich vom Stativ gearbeitet wird, kann man jedes Shift-Objektiv des Marktes an eine Systemkamera adaptieren. Die kleineren Sensoren hätten sogar den Vorteil, dass der Verstellweg besser genutzt werden kann bzw. dass die kritischen Randbereiche weniger ausgeknauscht werden müssen.

Die "dicke" DSLR wird ausschließlich dann nötig, wenn entsprechende Auflösung gefordert ist. Mit APS-C, egal ob ohne oder mit Spiegel, gewinnt man da nicht viel.

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Für mich als Hobbyist genügen die Entzerrmöglichkeiten per Software durchaus. Aber in der Architekturfotografie ist es oft unabdingbar, dass die Bilder längen- und flächentreu sind weil damit gemessen und gearbeitet wird; da führt kein Weg an einem Shift-Objetiv vorbei. Das "schöne Bild" steht dabei selten im Mittelpunkt.

Da aber praktisch ausschließlich vom Stativ gearbeitet wird, kann man jedes Shift-Objektiv des Marktes an eine Systemkamera adaptieren. Die kleineren Sensoren hätten sogar den Vorteil, dass der Verstellweg besser genutzt werden kann bzw. dass die kritischen Randbereiche weniger ausgeknauscht werden müssen.

Die "dicke" DSLR wird ausschließlich dann nötig, wenn entsprechende Auflösung gefordert ist. Mit APS-C, egal ob ohne oder mit Spiegel, gewinnt man da nicht viel.

 

Auch hier wieder ein klares JEIN. Ja, man kann solche Objektive adaptieren. Aber hier steht einem dann oft der Cropfaktor im Wege. Ich hatte ja seinerzeit die KB-Bodies in andere Hände gegeben und inbesondere im Hinblick auf meine T/S Objektive (und einige weitere) die EOS 400 d behalten. ABER: Das 17 mm T/S ist am KB ein Superweitwinkel, das man halt in einigen Situationen benötigt, am APS-C wird daraus ein 28mm T/S, was mehr als unbefriedigend ist und an mft würde daraus ein 34mm Objektiv. Immer bezogen auf den Bildwinkel. Und damit ist es in vielen Situationen nicht einsetzbar. Und ein T/S mit 8mm ist mir nicht bekannt. Und für Architekturfotografie bietet dann mft auch eigentlich keinen richtigen Vorteil mehr: Ich brauche ein stabiles Stativ. Und dann fällt letztlich das Mehrgewicht einer DSLR nicht so sehr ins Gewicht.

 

Letzten Endes muss Jeder wissen, was er braucht. Und dann entsprechend kaufen. Ob jeder, der mit einer KB-DSLR fotografiert, diese auch wirklich braucht - nun, da habe ich in der Tat meine Zweifel. Wenn man in manchen Foren die Aufnahmen sieht, die mit solchen Boliden gemacht wurden - da hätte an der einen oder anderen Stelle auch eine Kompaktknipse gereicht, um das Bild zu versauen.

 

Gruß

Thobie

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Auch hier wieder ein klares JEIN...

 

...Und ein T/S mit 8mm ist mir nicht bekannt. Und für Architekturfotografie bietet dann mft auch eigentlich keinen richtigen Vorteil mehr: Ich brauche ein stabiles Stativ. Und dann fällt letztlich das Mehrgewicht einer DSLR nicht so sehr ins Gewicht...

 

Von mir hierzu ebenfalls ein klares "JEIN", denn wenn es um ein ansprechendes Architektur-Foto für den Amateurgebrauch geht, ist auch ein Stativ nicht zwingend nötig.

 

Das geht bei halbwegs sorgfältiger Ausrichtung der Kamera und mit geringer Nachbearbeitung, sogar mit einer "hochwertigen Taschenknipse" (siehe Bild 5 und 6). ;)

 

 

Gruß Norbert

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Mit dem "Jein" ist doch fast alles gesagt. Am Ende hat jeder, was er braucht. Wofür auch immer, es wird an den eigens überlegten Bedürfnissen von Fotorafie, Psyche oder sonst typischer Weise bedeutenden Kriterien gemessen sein.

 

"da hätte an der einen oder anderen Stelle auch eine Kompaktknipse gereicht, um das Bild zu versauen."

 

finde ich an dieser Stelle etwas geschmacksgrenzwertig. Wir alle schaffen es schließlich auch jeden Tag mehr oder weniger, mit "nur" halb so wie Materialaufwand das eine oder andere bescheidene Bild herzustellen und auch zu zeigen!:rolleyes:

 

Gruß

 

foxfriedo

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Also ich habe heute mit meiner neuen pl5 dann mal Fotos gemacht. Ergebnis: kitobjektiv gleich wieder in den Schrank packen und Festbrennweite drauf. Zweitens: Touch-Screen ist witzig, aber besser ausstellen, weil die Kamera dann mal abdrückt, ohne das man es möchte.

Drittens: also ich habe scharfe Bilder ...

Viertens: Also ich hatte keine Schleppproblem ...

 

(3.&4. bezieht sich auf die DSLR KollegInnen um mich herum, die auch mit waren)

 

Fazit: Rundum glückliche Besitzerin einer Systemkamera.

 

PS: Möchte jemand eine pl2 kaufen?? Trenne mich zwar nur schmerzlich von ihr, aber das Geld muss ja irgendwo herkommen.

Achja: 'n Kitobjektiv hätte ich auch dazu!

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Na, dann macht doch Show! Als Nichtprofifotograph stelle ich mir das in etwas so vor: Fotograph kommt mit dem Kombi, hinten drin 2 professionnell aussehende wasserdicht gutgepolsterte Hartschalenfotokoffer mit grossen Kameras und Objektiven und Stative und Fotoleuchten. Bei der Ankunft Durchforsten der gesamten Ausrüstung, dann mit gerunzelter Stirn die OM-D oder GH-3 wählen für die "gestohlenen" Fotos (also die während niemand auf den Fotographen achtet); das offizielle Foto dann mit viel Tamtam und Stativ und Beleuchtung...

So ähnlich habe ich das tatsächlich erlebt!

 

Ein so genannter Profi mit riesen Hartschalenkoffer voller Foto-Klimbim steht gelangweilt und mit arroganter Miene in einer offensichtlich zu fotografierender Ausstellung. Koffer natürlich voll geöffnet, damit Umstehende staunen. Eine Assistenten mit Dreibeinstativ steht ähnlich dumm rum und unterstreicht damit den professionellen Charakter.

 

Bei der Arbeit habe ich Beide leider nicht gesehen, denn ich habe mit GH3 ab Einbeinstativ schnell die gewünschten Fotos der Ausstellung gemacht und bin wieder gegangen...

 

Die entwickelten Fotos entsprachen meinen Vorstellungen und denen des Auftraggebers.... :)

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...

Diverse fotografierende Bekannte (alle haben eine DSLR und schauen immer etwas abschätzend auf meine kleine handliche Oly) versuchen mir gerade einzureden, dann doch gleich auf eine DSLR (Nikon 5200 und 3200 fielen meistens) umzusteigen.

Wahrscheinlich hat dieser Herr früher einmal auch ganz verächtlich und mitleidig auf die Leica und Rolleiflex-Fotografen geblickt:D

 

Eigentlich sind doch heutzutage die DSLR mit ihrem antiquierten Spiegelklapperatismus dabei zu veralten. Es wird wahrscheinlich gar nicht mehr sooo lange dauern, bis man die DSLR nur noch als Nischenprodukt sieht, weil kein Mensch mehr diese Ratsch-Ratsch-Spiegelmechanik aus analoger Zeit braucht. Eine Spiegelreflex ist halt wie ein altes Tonbandgerät: Schöne Mechanik von früher, zum Bewundern und Bestaunen aber eher was für die Vitrine als herrliches Sammlerstück;)

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Wenn die Optik nichts Ordentliches liefert, kann auch der 24-Megapixel-Bolide nichts mehr daraus machen.

Unglaublich, aber wahr: Man kann auch mit 50 oder 80MP einer PhaseOne oder Hasselblad unscharfe und verwackelte Aufnahmen in optimaler Auflösung zum Bedrucken einer Plakatwand anfertigen:D

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Aber das Kitobjektiv ist eigentlich so schlecht nicht. Bekommen tust du eh fast nichts dafür, gib ihm später nochmal ne Chance.

 

Fast nichts? Das 14-42II bewegt sich bei ca. 70E. Es gibt

in der E-Bucht sogar mehrere Sonderlinge die das neu für

ca. 300E anbieten. Wie das beim 12-50 ist weiss ich nicht.

Hab grade die Tage überlegt es mir doch noch zu holen wegen

der 12mm und Makro...

 

Gruss, Andreas

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Diesen Sonderlingen müsste man eigentlich dankbar sein, sie pushen das Preisniveau.

Beim 12-50 schreibst du halt noch eine 1 vor den Preis, aber ähnlich.

Mit "fast nichts" wollte ich zum Ausdruck bringen, dass man bei weitem nicht den Preis erzielt, den das Kleine eigentlich wert ist (in meinen Augen).

 

Habe mir gerade ein 12-50 geholt, da meine Frau das 14-42 nicht mehr hergibt. (Ist jetzt Pressebeauftragte an der Schule geworden und schleppt jetzt ständig die E-PL2 mit rum.) Das kleine Transportmass ist ihr sehr angenehm. Wenn Licht da, dann ist das 12-50 aber eine noch bessere Allzweckwaffe. Irgendwie ist man damit für fast alles gerüstet.

bearbeitet von skask
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Das 12-50 hat aber auch seinen Preis...

Da wäre für mich die Frage, ob ich dann nicht das Kit nehme ... die bißchen Blende weniger ...

alles sehr schwierig!

Ich wünsche mir ein Telezomm und hatte das 40-150 schon mal hier liegen. Leider habe ich im Extremzoom gar keine scharfen Fotos mehr bei etwas weniger Licht aus der Hand schießen können, daher ist es postwendend wieder zurückgegangen.

 

Eine Bekannte war letzte Woche bei MexxMarkt ... sehr interessant! Dort hat ihr ein Verkäufer erzählt, die Systemkameras wären die Zukunft, DSLR sei die Vergangenheit.

Interessant ...

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Da hat der Verkäufer ja mal Recht!

 

Lichtsttärkenmässig nehmen sich das 14-42 und das 12-50 nichts. Da ich meistens mit Fototasche unterwegs bin, stört mich die Größe nicht. Der praktische Mehrwert in Form von 12 statt 14mm Anfangsbrennweite sowie die gute Makrofunktion waren mir die €100,- Mehrpreis Wert.

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In dieser Diskussion muss ich (als mft user) doch einmal eine andere Meinung vertreten:

 

In meinem Bekanntenkreis bin ich der einzige mfT-user (epl 2). Alle anderen haben DSLR-kameras, sowohl APSC als auch Vollformat. Es rümpft da niemand die Nase, aber gegenseitig wird natürlich über die jeweils andere Kamera des Spasses wegen etwas gelästert ;-)

 

Wenn ich Ergebnisse (unabhängig vom "Fotografenauge", das ohnehin am wichtigsten ist - von den Fähigkeiten sind alle etwa gleich) aber direkt vergleiche, ist für mich eindeutiger Sieger die DSLR:

 

+) zuverlässigerer, viel schnellerer Autofokus. generell eher Fokusprobleme bei der epl2. Bis auf 100% scharfe Fotos hab ich viel weniger als meine Kollegen.

+) weniger Rauschen sowohl bei niedrigen als auch hohen ISOs - Mich stört insbesondere bei 200 Iso das Restrauschen, das bei Nachbearbeitung speziell von Stimmungsfotos oder auch Tieraufnahmen teilweise sehr lästig werden kann und ein Spiel zwischen Schärfe oder Restrauschen wird (und ich schau das nicht unbedingt bei 100% Bildgröße sondern so in Bildschirmgröße an).

Sowas ist bei den DSLR-Kollegen praktisch kein Thema.

+) Schönere Makros durch schönere Freistellung aber auch weniger Fokusprobleme

+) Liveview durchgängig gibts zwar mit hochauflösendem Aufstecksucher VF2, aber wenn man abwechselnd mal durch einen optischen Sucher schaut, glaubt man man schaut vergleichweise an HDR-Bild an. Ein Blick durch einen optischen Sucher ist (bei allen Vorteilen des Liveviews) einfach eine andere Kategorie...

+) Speziell mein Superww (9-18mm) kann nicht mit einem etwa gleichteuren DSLR Superww mithalten. Generell ist die Schärfe oft durchgängig und am Bildrand problematisch. Lichtreflexe und verwaschene Lichtschleier z.B. bei Fenstern treten viel eher auf. Auch schöne Sterne für punktförmige Lichtquellen bekommt man kaum hin. Die Größe des 9-18mm ist natürlich ein netter Vorteil.

+) 100 Iso oder darunter gibt es nur bei wenigen Kameras, das könnte aber z.B. Langzeit Flussaufnahmen oder auch Nachtaufnahmen etc. ein Vorteil sein.

+) Generell scheint mir das Preisleistungsverhältnis bei MFT versus DSLR eigenartig. Die MFT scheinen (aufgrund noch zu wenig Marktanteil?) überteuert.

+) So wirklich überzeugt hat mich noch kein MFT-gehäuse: Ich hätte gern eingebauten Bildstabilisator, AutoHDR und ordentlichen Griff. Beide Welten (Panasonic, Olympus) bieten Teilaspekte. Optimal wäre eine Fusionskamera, die es so aber nicht gibt. Olympus bleibt hartnäckig bei aus meiner Sicht Kameras mit schlechtem Handling und eher Designlook, der mich aber weniger anspricht (was mich aber weniger stört, aber mir eben auch nichts bringt).

...und wie lang das jetzt gedauert hat bis eine epl5 auch endlich mal Hochformatfotos rotiert...

 

 

Es gäbe noch weitere Aspekte. Man muss einschränkend dazusagen, dass sich durch die neueren MFT-Kameras sicher eine weitere Annäherung ergeben hat, aber was ich in reviews bis jetzt gesehen habe, glaub ich auch noch nicht, dass das wirklich aufgeholt wurde.

 

Und zum Abschluss: Wieso ich trotzdem nicht daran denke auf eine DSLR zu wechseln: Weil mir das Gewicht der Ausrüstung zu groß ist. Vor allem für Reisefotografie ist MFT optimal.

Wenn Gewicht für mich kein Thema wäre, wäre die Entscheidung aber klar eine DSLR.

 

MFT ist für mich nach wie vor ein Kompromiss, mit dem ich auch nicht 100% glücklich bin.

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In dieser Diskussion muss ich (als mft user) doch einmal eine andere Meinung vertreten:

 

MFT ist für mich nach wie vor ein Kompromiss, mit dem ich auch nicht 100% glücklich bin.

 

...DSLR ist für mich nach wie vor ein Kompromiss, mit dem ich auch nicht 100% glücklich bin. (zu schwer!)

 

Egal aus welcher Richtung es betrachtet, es bleibt die gleiche und endlose Diskussion um die persönliche Unsicherheit.

 

-----Endlosschleife------hab`s mir abgewöhnt darüber nachzudenken-klappt meistens. ;)

bearbeitet von Matthias K
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ja beides ist ein Kompromiss der nicht alle stückln spielt...ebenso wie eine Kompakte.

 

Aber dass abseits des Gewichtes bzw. Handlichkeit kein Grund für eine DSLR spricht (ausser bei Extremsportfotografen etc.) ist zumindestens für mich nicht richtig.

 

Bei mir gibt eben nur das Gewicht den starken Ausschlag für mft. Mir würden aber eben viele Gründe für eine DSLR einfallen.

 

Viele DSLR knipser mit Kitobjektiv, die sich wenig um Fototechnik kümmern, wären aber sicher mit Systemkameras nicht schlechter dran. Da haben offenbar nur Pseudoberatung und Billigangebote in diversen Märkten den Ausschlag für DSLR gegeben.

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I

MFT ist für mich nach wie vor ein Kompromiss, mit dem ich auch nicht 100% glücklich bin.

 

Kommt drauf an für welchen Zweck du deine Kamera benützt. Wäre ich Sportfotografin wäre ich mit meiner Nikon D800E auch nicht 100% glücklich. Dann bräuchte ich die D4.

Wenn ich fast alle meine Motive komplett freistellen möchte, dann bräuchte ich eben die lichtstärksten Objektive der jeweiligen Marke und Vollformat, eh klar.

Ich habe beispielsweise das Nikkor 50mm 1:1,2 ais. Es war für mich einfach eine "willhaben" Linse. Gut, das Bokeh ist zauberhaft, die Freistellung für 50mm ganz nett, aber ich habe die Linse in den 2 Jahren vielleicht dreimal benutzt. Sie wandert demnächst in die Bucht.:D

Meine D800E benutze ich hauptsächlich für anspruchsvolle Produktfotografie und Architekturfotografie.

Gestern ist mir ein Malheur passiert. Ich hatte einen Termin bei einer Firma um Architekturaufnahmen zu machen. Teil 1 hatte ich schon letzte Woche erledigt, Teil2 war gestern dran. Alles ok, D800E mit dem Nikkor 14mm 2,8 rauf aufs Stativ, das erste Bild geschossen und dann....saublöd, Akku leer und Ersatzakku vergessen. Oberpeinlich, das sollte nie passieren, ist es aber.

Ich hatte die kleine OM-D mit um sie ein wenig mitlaufen zu lassen. So aber kam sie gestern voll zum Einsatz. Ich machte sämtliche Aufnahmen mit dem Olympus 9-18mm und habe sie gestern sofort bearbeitet und dann die Metadaten minimiert.

Heute habe ich die Bilder abgeliefert und der Marketingchef war hoch zufrieden.

Also, alles relativ.......:cool:

LASST DIE BILDER SPRECHEN :)

bearbeitet von Esmeralda
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In dieser Diskussion muss ich (als mft user) doch einmal eine andere Meinung vertreten:

 

In meinem Bekanntenkreis bin ich der einzige mfT-user (epl 2). Alle anderen haben DSLR-kameras, sowohl APSC als auch Vollformat. Es rümpft da niemand die Nase, aber gegenseitig wird natürlich über die jeweils andere Kamera des Spasses wegen etwas gelästert ;-)

 

Wenn ich Ergebnisse (unabhängig vom "Fotografenauge", das ohnehin am wichtigsten ist - von den Fähigkeiten sind alle etwa gleich) aber direkt vergleiche, ist für mich eindeutiger Sieger die DSLR:

 

+) zuverlässigerer, viel schnellerer Autofokus. generell eher Fokusprobleme bei der epl2. Bis auf 100% scharfe Fotos hab ich viel weniger als meine Kollegen.

+) weniger Rauschen sowohl bei niedrigen als auch hohen ISOs - Mich stört insbesondere bei 200 Iso das Restrauschen, das bei Nachbearbeitung speziell von Stimmungsfotos oder auch Tieraufnahmen teilweise sehr lästig werden kann und ein Spiel zwischen Schärfe oder Restrauschen wird (und ich schau das nicht unbedingt bei 100% Bildgröße sondern so in Bildschirmgröße an).

Sowas ist bei den DSLR-Kollegen praktisch kein Thema.

+) Schönere Makros durch schönere Freistellung aber auch weniger Fokusprobleme

+) Liveview durchgängig gibts zwar mit hochauflösendem Aufstecksucher VF2, aber wenn man abwechselnd mal durch einen optischen Sucher schaut, glaubt man man schaut vergleichweise an HDR-Bild an. Ein Blick durch einen optischen Sucher ist (bei allen Vorteilen des Liveviews) einfach eine andere Kategorie...

+) Speziell mein Superww (9-18mm) kann nicht mit einem etwa gleichteuren DSLR Superww mithalten. Generell ist die Schärfe oft durchgängig und am Bildrand problematisch. Lichtreflexe und verwaschene Lichtschleier z.B. bei Fenstern treten viel eher auf. Auch schöne Sterne für punktförmige Lichtquellen bekommt man kaum hin. Die Größe des 9-18mm ist natürlich ein netter Vorteil.

+) 100 Iso oder darunter gibt es nur bei wenigen Kameras, das könnte aber z.B. Langzeit Flussaufnahmen oder auch Nachtaufnahmen etc. ein Vorteil sein.

+) Generell scheint mir das Preisleistungsverhältnis bei MFT versus DSLR eigenartig. Die MFT scheinen (aufgrund noch zu wenig Marktanteil?) überteuert.

+) So wirklich überzeugt hat mich noch kein MFT-gehäuse: Ich hätte gern eingebauten Bildstabilisator, AutoHDR und ordentlichen Griff. Beide Welten (Panasonic, Olympus) bieten Teilaspekte. Optimal wäre eine Fusionskamera, die es so aber nicht gibt. Olympus bleibt hartnäckig bei aus meiner Sicht Kameras mit schlechtem Handling und eher Designlook, der mich aber weniger anspricht (was mich aber weniger stört, aber mir eben auch nichts bringt).

...und wie lang das jetzt gedauert hat bis eine epl5 auch endlich mal Hochformatfotos rotiert...

 

 

Es gäbe noch weitere Aspekte. Man muss einschränkend dazusagen, dass sich durch die neueren MFT-Kameras sicher eine weitere Annäherung ergeben hat, aber was ich in reviews bis jetzt gesehen habe, glaub ich auch noch nicht, dass das wirklich aufgeholt wurde.

 

Und zum Abschluss: Wieso ich trotzdem nicht daran denke auf eine DSLR zu wechseln: Weil mir das Gewicht der Ausrüstung zu groß ist. Vor allem für Reisefotografie ist MFT optimal.

Wenn Gewicht für mich kein Thema wäre, wäre die Entscheidung aber klar eine DSLR.

 

MFT ist für mich nach wie vor ein Kompromiss, mit dem ich auch nicht 100% glücklich bin.

Ich kann mit meiner Nex-7 praktisch keinen einzigen der von Dir angeführten Punkte nachvollziehen. Auf jeden Fall bleibt meine DSLR seit ich die Nex habe meistens im Schrank. Ich kann eigentlich im SLR-System kaum noch einen Vorteil sehen...doch letztlich bringen diese Debatten wenig. Jeder soll halt mit seiner Kamera glücklich werden. Was ziemlich system-unabhängig zählt ist der Mensch hinter der Kamera;)

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Noch ein kleiner Gedanke zum Thema:

 

Ich liebe die Bilder von Henrie Cartier Bresson und kann mir nicht vorstellen, dass diese aussagekräftigen Werke entstanden wären, hätte er einen 10kg Rucksack am Buckel und einen DSLR Klotz in der Hand gehabt.;)

 

Da wäre ich mir nicht so sicher.

 

 

Thomas

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