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Im Übrigen stehe ich mit meiner Meinung zum GH3 Sucher nicht allein.

 

Ich hatte das Glück eine GH3 kurz nach ihrem Erscheinen zu befingern. Genau das habe ich dann im DSLR-Forum geschrieben:

"Ich hatte auch gerade eine GH3 in der Hand und habe durch den Sucher geschaut... Irgendwie kommt er mir kleiner als bei der G3 vor. Ebenso empfand ich die Auflösung auch nicht so toll...."

 

Danach ging dann der übliche Streit mit "persönlichem Empfinden" und "subjektiver Wahrnehmung" los ;).

 

Insofern: Ich kann deine Meinung zu dem GH3 Sucher voll und ganz teilen.

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Schlimm ist nichts. Produkte derselben Technologiegeneration differenzieren sich heute an den Details, weswegen es wichtig ist, diese herauszuheben. Gutes Design im Detail trennt die Spreu vom Weizen und trägt oft wesentlich zur Freude bei seiner Benutzung bei. Schlecht konstruierte Eigenschaften frustrieren und mindern den Gebrauchswert z.T. beträchtlich, auch wenn das zu liefernde Endergebnis (hier das Bild) sich nicht von der Konkurrenz unterscheidet.

 

Das will ich nicht bestreiten. Daher freue ich mich auch über meine neue G5, obwohl ich mir keine besseren Ergebnisse als von der G3 erwarte. Das liegt insbesonder an der elektr. Wasserwage (die auch wirklich den Namen verdient hat; das gleiche Feature in der E-P1 war nicht brauchbar), das Steuern des AF-Feldes via Touch im Sucherbetrieb und an ein paar Funktionstasten mehr.

 

Allerdings muss man auch schauen, dass optische Aspekte auch zum Nachteil werden können: Rein vom Geschmack her gefallen mit die Pens und die E-M5 besser als die Panasonics. Ich finde sie einfach tot-schick. Aber als dann der kleine Kratzer an meiner E-P1 aufgetaucht ist, war der 10x Schlimmer als die 10 Kratzer an meinem völlig abgenudeltem G3-Gehäuse :D.

Auch die E-M5 habe ich wie ein rohes Ei behandelt. Das hatte mich tatsächlich irgendwann gestörrt, da ich vorher eine Kamera als reinen Gebrauchsgegenstand angesehen habe.

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Das will ich nicht bestreiten. Daher freue ich mich auch über meine neue G5, obwohl ich mir keine besseren Ergebnisse als von der G3 erwarte. Das liegt insbesonder an der elektr. Wasserwage (die auch wirklich den Namen verdient hat; das gleiche Feature in der E-P1 war nicht brauchbar), das Steuern des AF-Feldes via Touch im Sucherbetrieb und an ein paar Funktionstasten mehr.

 

Allerdings muss man auch schauen, dass optische Aspekte auch zum Nachteil werden können: Rein vom Geschmack her gefallen mit die Pens und die E-M5 besser als die Panasonics. Ich finde sie einfach tot-schick. Aber als dann der kleine Kratzer an meiner E-P1 aufgetaucht ist, war der 10x Schlimmer als die 10 Kratzer an meinem völlig abgenudeltem G3-Gehäuse :D.

Auch die E-M5 habe ich wie ein rohes Ei behandelt. Das hatte mich tatsächlich irgendwann gestörrt, da ich vorher eine Kamera als reinen Gebrauchsgegenstand angesehen habe.

 

Die schwarzen Plastikgehäuse haben den Vorteil, dass man Abnutzung kaum sieht und diese auch nur gering auftritt. Die lackierten Metallgehäuse (PENs, OMD) nutzen viel stärker ab und verlieren dadurch für manchen den Schönheitsaspekt. Meine E-M5 sah jedenfalls schon nach drei Monaten aus wie eine drei Jahre lang genutzte Kamera, während das Alter meiner GH2 nur an etwas glatteren Ecken und Kanten erahnt werden kann und Kratzer nicht auffallen.

 

 

Thomas

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Wie war noch mal das Thema dieses Freds????? :mad:

 

Und? Hat die G6 kein schwarzes Plastikgehäuse, dessen Vorteile eben erklärt worden sind? Hört doch bitte endlich mal auf jede Diskussion, die sich im Rahmen eines Kamerathreads entwickelt (aus den Eigenschaften der Kamera heraus) als OT abzuwürgen. Wenn eine Diskussion zu weit abschweift, haben wir Moderatoren, die diesen Teil auslagern würden.

 

 

Thomas

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... wie jemand damit klar kommt ist subjektiv. Subjektiv ist für mich eher die Farbqualität eines Suchers, da diese ohnehin keine farbkalibrierten Instrumente sind und das Farbsehen sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. ...

So hatte ich es im Wesentlichen gemeint, aber wohl zu verkürzt formuliert. Es sind einfach sehr viele subjektive Faktoren im Spiel. Das fängt ja schon damit an, daß oft allgemeine Aussagen über de Sucher ausgetauscht werden, ohne zu sagen, bei welchen Lichtverhältnissen der Betreffende den Sucher ausprobiert hat. Und manche Dinge stören den einen, den anderen wieder gar nicht. Wie oft habe ich schon gelesen, wie toll der Sucher der Fuji XE1 sei. Ich habe mich immer gefragt, ob ich denn der einzige bin, den es stört, daß der beim Schwenken so träge ist, oder ob etwa die Kamera, bei der mir das aufgefallen war, eine Macke hatte. Bis ich es jetzt von einem anderen Forenmitglied auch lesen konnte. Anderen scheint das nicht mal aufgefallen zu sein. So hat eben jeder seine persönlichen Schwerpunkte, wodurch die von dir richtig genannten objektiven Unterschiede eben doch eine sehr unterschiedliche Gewichtung erfahren können. Und in ein allgemeines Ranking fließen solche Gewichtungen ein, denke ich.

 

Gruß

Reinhard

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Wäre es nicht hilfreicher, z.B. eure Sucherdiskussion in einem eigenen Thread zu behandeln?

Sorry, ich war noch am Schreiben und habe deinen Einwand zu spät gesehen. Du hast recht, wir sollten es nicht übertreiben. Allerdings war der Ausgangspunkt ja der, daß die G6 womöglich einen schlechteren Sucher habe als manche Vorgänger.

 

Gruß

Reinhard

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Wäre es nicht hilfreicher, z.B. eure Sucherdiskussion in einem eigenen Thread zu behandeln?

Ich möchte natürlich nicht den restriktiven Umgang wie im blauen Forum, aber hier ufert es doch manchmal aus ;)

 

Gruß

 

Und was stellst Du Dir vor, dass sich die Diskussionen in diesem Thread beschränken sollen? Vergleiche zu anderen Produkten sind Tabu?

 

 

Thomas

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Das ist keine Stimmungsmache, sondern Erfahrung. (..)

Es ging um das Ranking G1 zu GH3, dass das dein persönliches ist, habe ich ja kapiert. Wahrscheinlich leben wir in zwei unterschiedlichen Begriffswelten. Da du (jedenfalls nach deiner Signatur) weder die eine noch die andere besitzt, verstehe ich nicht, was genau du mit Erfahrung meinst. Meine Erfahrung - und ich weiß, wovon ich rede - ist, dass der GH3-Sucher um Klassen besser ist, als der der G1.

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Es ging um das Ranking G1 zu GH3, dass das dein persönliches ist, habe ich ja kapiert. Wahrscheinlich leben wir in zwei unterschiedlichen Begriffswelten. Da du (jedenfalls nach deiner Signatur) weder die eine noch die andere besitzt, verstehe ich nicht, was genau du mit Erfahrung meinst. Meine Erfahrung - und ich weiß, wovon ich rede - ist, dass der GH3-Sucher um Klassen besser ist, als der der G1.

 

Um einen Sucher zu beurteilen, muss man die Kamera nicht kaufen oder besitzen. Ich habe genug GH3 probiert und bislang nicht eine einzige gefunden, die mir einen einwandfreien Sucherblick geboten hat. Die GH3 Exemplare, die ich probiert hatte, hatten alle ein problematisches Sucherokular. Die beste EVF Technik nützt nichts, wenn die Sucheroptik nicht optimal ist. Schon Besucher auf der Photokina hatten darüber berichtet und es gibt sehr viele andere, die diese Probleme auch beobachtet haben. Ob Panasonic in neuen Produktionsserien den Sucher verbessert hat, weiß man nichts offizielles. Ein Sucher der nicht uneingeschränkt scharf ist, kann einfach nicht gut bewertet werden.

 

Für den Thread relevant ist, dass ich den G6 Sucher für besser halte, als den der GH3, da hier der Suchereinblick unproblematisch ist. Also ein Grund mehr, sich statt der teuren GH3 die G6 anzuschaffen.

 

 

Thomas

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Für den Thread relevant ist, dass ich den G6 Sucher für besser halte, als den der GH3, da hier der Suchereinblick unproblematisch ist. Also ein Grund mehr, sich statt der teuren GH3 die G6 anzuschaffen.

 

Die GH3 bietet gegenüber der G6 schon noch den einen oder anderen Vorteil. Mir liegt sie beispielsweise viel besser in der Hand. Und ich habe bislang keine mft-Kamera in der Hand gehabt, die so gut zu eben meiner Hand passte.

 

Letztlich kauft man immer ein Paket. Und da gehören halt Stärken und Schwächen mit dazu.

 

Ich habe mit dem GH3-Sucher von Anfang an keine Probleme gehabt. Ich kann sehr gut die Bildkompensation beurteilen und ich sehe auf einen Blick, wo Lichter ausfressen oder Schatten absaufen. Da braucht mir die Kamera keine Hilfestellung zu geben.

 

Die Sucherdiskussion, die es bei der GH3 gab, sollte man hier der G6 ersparen. Bei der GH3 gab es die meisten Klagen über den Sucher von Forenten, die die GH3 nicht besitzen und die auch nie daran gedacht haben, die GH3 zu kaufen. Einfacher ist es dann, wenn man diese Beiträge ignoriert, statt Seite um Seite zu füllen. Es gab auch Beiträge in der Art, dass Forenten aufgrund des Suchers oder der Größe die GH3 nicht gekauft haben. Das kann man nachvollziehen, muss es aber auch nicht diskutieren.

 

Viele Grüße

Thobie

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Die GH3 bietet gegenüber der G6 schon noch den einen oder anderen Vorteil.

Das ist wohl unstrittig, ob diese Vorteile kaufentscheidend sind, muß jeder für sich entscheiden.

 

Die Sucherdiskussion, die es bei der GH3 gab, sollte man hier der G6 ersparen. Es gab auch Beiträge in der Art, dass Forenten aufgrund des Suchers oder der Größe die GH3 nicht gekauft haben. Das kann man nachvollziehen, muss es aber auch nicht diskutieren.

Eine Sucherdiskussion in einem technischen Forum ist sicher nicht unnützt aber mit Sicherheit auch subjektiv.

Für mich könnte die GH3 auch etwas kleiner ausfallen und einen Tick leichter sein. Trotzdem habe ich mich intensiv mit der Kamera beschäftigt und sie nicht von vorn herein ausgeschlossen. Persönlich hat mir der Sucher als Brillenträger aber nicht zugesagt. Und da die Videofunktionen für mich nicht kaufentscheidend sind stimmte für mich das Gesamtpacket nicht mehr. Trotzdem erlaube ich mir weiterhin mit zu diskutieren. Und der Nachfolger meiner G3, egal ob Panasonic oder Olympus, wird mit Sicherheit ein Kompromiss werden. Alle Wünsche gehen sowieso nie auf.

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Das ist wohl unstrittig, ob diese Vorteile kaufentscheidend sind, muß jeder für sich entscheiden.

 

Klar. Man kann sich wirklich die Frage stellen, ob das Mehr, das die GH3 bietet, wirklich 500 Euro wert ist. Wenn ich heute vor der Frage stünde, wäre meine Antwort vermutlich ganz klar NEIN. Denn wenn man die G6 kauft und die 500 Euro zurück legt, hat man schon ganz viel für eine G8, die die GH3 in der Bildqualität und in einigen Leistungsmerkmalen übertreffen wird. Das hatte ich eben in meinem Statement noch vergessen.

 

Eine Sucherdiskussion in einem technischen Forum ist sicher nicht unnützt aber mit Sicherheit auch subjektiv.

 

Für mich könnte die GH3 auch etwas kleiner ausfallen und einen Tick leichter sein. Trotzdem habe ich mich intensiv mit der Kamera beschäftigt und sie nicht von vorn herein ausgeschlossen. Persönlich hat mir der Sucher als Brillenträger aber nicht zugesagt. Und da die Videofunktionen für mich nicht kaufentscheidend sind stimmte für mich das Gesamtpacket nicht mehr. Trotzdem erlaube ich mir weiterhin mit zu diskutieren. Und der Nachfolger meiner G3, egal ob Panasonic oder Olympus, wird mit Sicherheit ein Kompromiss werden. Alle Wünsche gehen sowieso nie auf.

 

Auch das ist nicht ungewöhnlich. Und wenn bei mir der Wunsch nach Video nicht aufgekommen wäre, würde ich immer noch die G1 benutzen und mir noch keine Gedanken über einen Nachfolger machen. Und das meine ich bitterernst.

 

Gruß

Thobie

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Jeder sollte selber prüfen ob ein Kameramodell zu einem passt oder nicht.

 

Es ist zu beachten das exzesives wiederholen gerne im Suchmaschinenmarketing benutzt wird um Konsumenten mit Keywörtern zu steuern, so dass sich bei manchem hier bei dem schönen Wetter ein Verdacht verdrängt arbeiten zu müssen.;-)

 

Ohne ein Ranking ansprechen zu wollen finde ich das Gesamtkonzept von Panasonic überzeugender. Die G6 würde ich wählen, wenn ich nicht die Spitzenleistung und Universalität von Panasonic GH3 haben will.

 

Gruß e.l.

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Ich habe mir zur E-M5 noch die G6 bestellt und kann nach einem WE mit Kindergeburtstag (Kletterpark) und Hallenschwimm-Veranstaltung ziemlich viel Positives zur G6 sagen.

 

Der Sucher ist allgemein nur minimal schlechter als der E-M5-Sucher, außer beim Kontrastumfang. Bei starkem Sonnenschein mit Schatten sieht man, dass Elemente im Schatten völlig absaufen, obwohl diese Bereiche später auf dem Bild noch Zeichnung haben.

 

Die G6 ist etwa so griffig wie die E-M5 mit dem kleinen 'Landscape'-Teil des HLD-6 Griffes, aber die G6 ist dann viel leichter als die OM-D. Durch das klappbare Display (bringt mich eher noch durcheinander, dies in schrägen Winkeln zu benutzen) wird die Kamera sehr robust, weil man es ja zum Body hin klappen und somit schützen kann. Die Knöpfe, die leider schlecht tastbar sind, stehen nicht hervor und verstärken den Robustheits-Eindruck. Prima finde ich den Zoomhebel, der bei mir (ohne PZ-Objektiv) prima zur Belichtungskorrektur taugt. Er liegt super am Finger, was man von dem wirklich schlechten Plastikrad zur Blenden/Zeitverstellung nicht sagen kann. Dies ist mein Hauptkritikpunkt.

 

Dass man bei Stativmontage bei guten Stativen (=große Platte) nicht mehr an Akku/Kartenfach kommt, wird meistens kritisiert. Halte ich aber nicht für so schlimm. Der Akku hält eine Weile, und die Karten sind momentan so groß...außerdem gibts die WiFi-Funktion.

 

Die Bildqualität im Vergleich zur E-M5 ist bei Base ISO....gleich, würde ich subjektiv sagen. Evtl. gibts bei bestimmten Bildern mit hohem Kontrastumfang einen Unterschied (wenn man DXO glaubt), aber das ist minimal. Bei High-ISO rauscht die G6 geringfügig mehr, aber das ist keine ganze Blendenstufe (ich habe nur RAW mit LR5 getestet, JPG-OOC interessieren mich nicht).

Bilder mit dem 75/1,8 oder dem 25/1,4 sehen ebenso klasse aus wie mit der E-M5.

 

Große Vorteile gegenüber der E-M5 sind:

-Das Menü! Bei den Olympus-Kameras sucht man sich manchmal einen Wolf nach selten genutzten Funktionen

-Focus Peaking! Warum Olympus das nicht bei der E-M5 nachrüstet, ist mir ein Rätsel.

 

Insgesamt habe ich die kleine G6 echt lieb und werde sie wohl als Zweitkamera behalten. Ob das Panasonic-Konzept besser ist, frage ich mich auch (wie mein Vorredner). Allerdings krankt es aus meiner Sicht am fehlenden Stabi. Wenn der in die Optik wandert, werden diese größer und teurer. Mein ansonsten für den Urlaub ganz brauchbares 40-150II wird an der G6 viele verwackelte Bilder erzeugen, was natürlich auch an mir liegt...:cool:

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Hi,

heute kam mein Adapter für Altglas auf µ43 ...

Fokusieren geht Klasse mit Fokus-Peak, wenn man eine Kante findet.

 

Mein Problem, vielleicht sehe ich auch vor lauter Wald keine Bäume:

Zeitautomatik, d.h. Blendenpriorität.

Da am Altglas keine Blende gesteuert werden kann und es auch keine Rückmeldung gibt, sollte sich mit Zeitautomatik die Verschlusszeit automatisch einstellen ... tut aber nicht. Welche Einstellung habe ich vergessen?

Im Manuell-Mode gibts ja eine Balkenanzeige, aber der Mode ist doch etwas umständlich .... ;-)

 

THX & mfG

Smokey

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Hi,

heute kam mein Adapter für Altglas auf µ43 ...

Fokusieren geht Klasse mit Fokus-Peak, wenn man eine Kante findet.

 

Mein Problem, vielleicht sehe ich auch vor lauter Wald keine Bäume:

Zeitautomatik, d.h. Blendenpriorität.

Da am Altglas keine Blende gesteuert werden kann und es auch keine Rückmeldung gibt, sollte sich mit Zeitautomatik die Verschlusszeit automatisch einstellen ... tut aber nicht. Welche Einstellung habe ich vergessen?

Im Manuell-Mode gibts ja eine Balkenanzeige, aber der Mode ist doch etwas umständlich .... ;-)

 

THX & mfG

Smokey

 

Ein Versuch zu helfen:

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe wird die Blende manuell am Altglas eingestellt.

Das Modusrad steht bei Zeitautomatik auf S. Die Verschlußzeit passt sich dann bei Änderung der manuellen Blende doch automatisch an?

Evtl. greift aber auch noch die ISO-Automatik ein, wenn diese nicht fix vorgewählt ist. Das erweckt möglicherweise den Eindruck das die Verschlußzeit unverändert bleibt.

 

Gruß e.l.

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Hi,

heute kam mein Adapter für Altglas auf µ43 ...

Fokusieren geht Klasse mit Fokus-Peak, wenn man eine Kante findet. . . . .

 

Stell das Programmrad auf A (aperture=Blende) und stelle statt mit dem Daumenrad die Blende direkt

am Objektiv ein. Wenn Du bei Offenblende den Auslöser halb druckst meldet Dir die Kamera die ermittelte Zeit.

Wenn Du danach ein paar Stufen abblendest und wieder den Auslöser betätigst, so siehst Du eine entsprechend verlängerte Zeit.

 

Viel Freude mit dem neuen Altglas.

 

Henri

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Danke!

Der Knackpunkt ist der halbe Druck auf den Auslöser. Die Zeiteinblendung ist nur für eine begrenzte Zeit, so dass ich das vor lauter Spielerei nicht zur Kenntniss genommen habe.

 

BTW mein Altglas ist 2,0/55; 2,8/135 und 6,3/400 mal gespannt wie die BQ ist. Heute Abend wars schon etwas zu dunkel ...

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. . . . BTW mein Altglas ist 2,0/55; 2,8/135 und 6,3/400 mal gespannt wie die BQ ist. . . . .

 

Zufällig kam ich gerade vom Testen meines 1,8/135 M42 zurück und habe hier kleine Beispiele.

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Hier alles mit Offenblende. Wenn es hilft auch in größer und abgeblendet bis 5,6.

 

Henri

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Ich bin da nicht so begeistert. Fremdoptiken benötigen nicht nur einen Adapter für das Bajonett, sondern auch mehr Abstand zum Sensor (alle anderen Systeme haben ja ein viel größere Auflagemass als Micro Four Thirds).

 

Dadurch wandert die -bei den meisten älteren Objektiven nicht vergütete- Hinterlinse weiter vom Sensor weg als bei nativen Linsen. Die Folge sind oft Kontrastverluste, weil das Licht vom Sensor reflektiert und dann an der Hinterlinse gestreut wird (bei Film, für den diese Linsen gebaut wurden, gab es nicht solche starken Spiegelungen).

Durch die Entfernung der Linse vom Sensor wird dieser Effekt womöglich verstärkt.

Ich hatte auf jeden Fall schon schlechte Erfahrungen. Altglas ist seitdem für mich primär an meinen analogen Kameras im Einsatz, wofür es gebaut wurde :)

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Moin,

das glaube ich so in der Form nicht.

 

  • Wie bei fast allen Optiken ist die Hinterlinse auch bei Altglas gewölbt, d.h. etwaige Reflektionen werden stark gestreut
  • Es gibt genug Beispiele wo Altglas hervorragende Ergebnisse geliefert hat.

Als Grund für schlechte BQ sehe ich eher, dass die Auflösung der (billigeren) alten Optiken für kleinere Sensoren nicht ausreicht.

Außerdem war damals die Vergütung ev. nocht nicht so gut und ist u.U. auch nicht mehr im besten Zustand. Unvergütete Gläser hab' ich noch nie gesehen ...

man muß auch immer sehen, dass man heutzutage am Bildschirmin Vergrößerungsmaßstäbe abtaucht, die man zu Analogzeiten in der Form nicht sehen konnte.

Mein Test für Abbildungsqualität (nicht Auflösung im Sinne von Linien/mm):

Sternenhimmel. Hohe ISO und 5-10 Sek Belichtungszeit.

 

 

mfg

Smokey

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Moin,

das glaube ich so in der Form nicht.

 

  • Wie bei fast allen Optiken ist die Hinterlinse auch bei Altglas gewölbt, d.h. etwaige Reflektionen werden stark gestreut
  • Es gibt genug Beispiele wo Altglas hervorragende Ergebnisse geliefert hat.

Ob Du das glaubst, bleibt Dir überlassen. Die Hinterlinsen sind Sensorseitig meist nicht gewölbt, und fast nie vergütet (nur die Vorderlinsen waren früher vergütet, wenn überhaupt).

 

Klar gibt es Beispiele bei denen es gut klappt. Es gibt aber auch Negativbeispiele, vor allem bei Offenblende.

 

Jeder macht halt so seine Erfahrungen - vielleicht hast Du ja Glück mit Deinen Linsen. Ich werde jedenfalls kein Geld mehr ausgeben, um analoge Linsen zu adaptieren.

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Jetzt sei mal nicht gleich so sensibel!

Ob man Geld ausgibt dafür ist jedem selbst überlassen. Ich habe nur in den Adapter investiert und würde nie auf den Gedanken kommen Altglas zu kaufen. Da macht jedes gebrauchte Neuglas mehr Sinn!

 

Meine drei Altgläser sind ca 30 jahre alt und überall vergütet. Ehrlich gesagt kann ich mir das auch nicht so Recht vorstellen, dass nur die Vorderlinse vergütet sein sollte. Bei üblichen Sechslinsern (Blende größer als 2) wären das ne Menge unvergütete Grenzflächen, selbst wenn einiges verkittet ist.

Vergütung gibt es seit 1935. Wann welcher Hersteller das eingeführt hat ist natürlich eine andere Sache.

Insofern wäre es mal ganz interessant zu wissen von welchen Teilen Du da sprichst.

 

mfg

Smokey

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