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Auch von mir ein Bildbeispiel zum Thema Spiegelung

 

NEX5N mit Kit 18-55 40mm 5,6 1/30 ISO800

 

Mein Lieblingsfilter aus Analogzeiten kam hier zum Einsatz: mit einem Polfilter lässt sich hervorragend an einer Scheibe spiegeln. Auch bei Aufnahmen in der Mittagszeit oder dunstigem Licht wirkt ein Polfilter Wunder, die so mit LR nachträglich nicht realisierbar sind.

 

Zunächst hatte die NEX 5N übrigens mit A-Automatik ISO 2000 eingestellt, schade, dass man hier keine Obergrenze definieren kann.

Ganz zufrieden bin ich mit der Bildqualität allerdings noch nicht. Stativ und ISO 100 wäre sicherlich besser geworden.

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Zum Thema S/W schiebe ich noch 3 Aufnahmen nach ..., das zweite passt auch zu "Spiegelung", links ist die Bordsteinkante.

Alle mit NEX-5N und mit Canon FD 2/28, das letzte offen, die anderen bei 5,6. Übrigens eine meiner Lieblingslinsen an der NEX.

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Also ich kann natürlich noch viel hier lernen. Den Tipp mit dem Fotografieren nach einem Regenguss stimmt. Genauso wirken Landschaften während eines Tiefdruckwetters dichter, oder weniger weit weg. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.

 

Hier mal ein paar Tipps zu einem hier noch nicht angesprochenen Thema: Auto-Fotografie. Die Tipps sind nicht von mir, sondern von einem Autojournalisten in der ams:

 

1. Dunkle Autos nicht in der Sonne fotografieren, der dunkle Lack "schluckt" das Sonnenlicht.

 

2. In die Knie gehen - die Scheinwerfer sind die Augen des Autos.

 

3. Ruhigen Hintergrund wählen - am besten das Auto auf einer Brücke oder Anhöhe fotografieren, dann hat man viel Himmel im Bild.

 

4. Das Auto wirkt aggressiver, wenn man es von schräg vorn mit Weitwinkel aus geringer Nähe fotografiert. Für ein Verkaufsbild weiter weg gehen und größere Brennweite wählen.

 

5. Beim Mitzieher empfiehlt er eine Belichtungszeit von 1/30 Sekunde. Wie geht ihr da ran - das möchte ich nämlich auch ausprobieren.

 

Und noch eine Frage. Wie kann ich nachts bunte Leuchtreklamen so fotografieren, dass sie gut herauskommen. z.b. das beleuchtete Lidl-Logo. Am besten ohne Stativ.

 

Gruß Markus

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Danke für die Anregungen.

 

Auto-Fotografie.

...

2. In die Knie gehen - die Scheinwerfer sind die Augen des Autos.

 

Dazu fällt mir ein: Es kommt auch darauf an, um was für ein Auto es sich handelt und wer die (Käufer-)Zielgruppe sein soll. Damen, die ein "niedliches kleines Einkaufswägelchen" kaufen sollen, sprechen eher darauf an, wenn das Auto etwas mehr von oben fotografiert wird und durch die Wahl der Brennweite (Weitwinkel) die Scheinwerfer besonders groß wirken und etwas von unten zu einem aufschauen (Schema des Kinderkopfes mit großen Kulleraugen). Achtet z.B. mal darauf, wie der Renault "Twingo" oder der VW "UP" üblicherweise dargestellt werden. ;)

 

3. Ruhigen Hintergrund wählen - am besten das Auto auf einer Brücke oder Anhöhe fotografieren, dann hat man viel Himmel im Bild.

 

Besonders effektvoll finde ich Spiegelungen auf dem Lack. Am besten wirken diese, wenn sie sich als lange Linie über große Teile des Autos ziehen und damit dessen Linie betonen. Diesen Effekt nutzen z.B. die Aussteller des Bugatti Veyron in der Autostadt:

 

7864985524_9c311cac5c_b.jpg

 

5. Beim Mitzieher empfiehlt er eine Belichtungszeit von 1/30 Sekunde. Wie geht ihr da ran - das möchte ich nämlich auch ausprobieren.

 

Mitzieher sind i.d.R. Zuffallstreffer und bedürfen selbst dann viel Übung. Mit elektronischen Suchern oder Displays wegen der Verzögerungen ohnehin kaum hinzubekommen.

 

Die Cracks montieren hierfür eine Kamera an einem langen Ausleger am Auto und lassen es dann langsam während einer Langzeitbelichtung (Graufilter etc.) vor dem gewünschten Hintergrund ein kurzes Stück rollen. Hinterher wird der Ausleger dann wegretuschiert.

 

Und noch eine Frage. Wie kann ich nachts bunte Leuchtreklamen so fotografieren, dass sie gut herauskommen. z.b. das beleuchtete Lidl-Logo. Am besten ohne Stativ.

 

Stativ sollte eigentlich Pflicht sein, damit Du verwackelungsfrei auf Basis ISO gehen kannst. Die Belichtung dann so runterdrehen, dass das Logo richtig belichtet ist (die Automatik würde sonst i.d.R eher überbelichten, wenn viel Dunkelheit drum herum ist).

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2. In die Knie gehen - die Scheinwerfer sind die Augen des Autos.

 

4. Das Auto wirkt aggressiver, wenn man es von schräg vorn mit Weitwinkel aus geringer Nähe fotografiert. Für ein Verkaufsbild weiter weg gehen und größere Brennweite wählen.

 

So ähnlich hatte ich es intuitiv vor ein paar Tagen auch gemacht :)

 

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...

 

Mitzieher sind i.d.R. Zuffallstreffer und bedürfen selbst dann viel Übung. Mit elektronischen Suchern oder Displays wegen der Verzögerungen ohnehin kaum hinzubekommen.

 

Die Cracks montieren hierfür eine Kamera an einem langen Ausleger am Auto und lassen es dann langsam während einer Langzeitbelichtung (Graufilter etc.) vor dem gewünschten Hintergrund ein kurzes Stück rollen. Hinterher wird der Ausleger dann wegretuschiert.

...

 

also ich denke man kann auch ohne vorbereitung und übung mit ein wenig geschick gescheite ergebnisse erzielen. das hier unten war mein erster und bisher einziger mitziehversuch, ist die beste von vielleicht 15 aufnahmen gewesen, die ich an dieser straße in italien gemacht hatte.

 

wichtig ist es mit möglichst geschlossener blende komplett manuell zu arbeiten, sowohl belichtungs- als auch fokustechnisch. und falls kamera / objektiv stabi haben, würde ich den auch ausschalten.

 

hier ist außer den üblichen lightroomanpassungen wie beschnitt, kontraste, farben nichts retuschiert oder verschmiert worden. mein tipp: einfach rausgehen und loslegen. das forum hier ist klasse, aber ab und an gerät mir das eigentliche kernthema ein wenig aus dem fokus... natürlich nehme ich mich da nicht aus UND ja, ok, es ist ein technikforum :)

 

8036011756_61aaac46e7_c.jpg

public transportation system scooter - sony nex 7 | sigma 30 f2.8 ex dn | f10.0 | ISO100 | 1/13

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