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Du meinst, er ist im Kleinbildformt zu Hause? Ich vermute eher, er kennt die NEX-Objektive, oder mindestens eines. Und da werden echte Brennweiten angegeben, weshalb sich gar nichts ändert - nichteinmal der Bildwinkel, auf den du anspielst.

 

Ich war mir völlig sicher, dass eine solche Bemerkung kommen würde....

 

Wie müsste es denn nun technisch einwandfrei heißen?

 

:P Andreas

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Ich war mir völlig sicher, dass eine solche Bemerkung kommen würde....

Wie müsste es denn nun technisch einwandfrei heißen?

 

Gar nichts ändert sich doch! Wenn er am Kit-Zoom z.B. 50 mm einstellt, entspricht das genau dem Bild, das er bei diesem Zoom mit Einstellung 50 mm erhält.

 

Die Umrechnung des Bildwinkels über den "Cropfaktor" benötigt man doch nur, wenn es um verschiedene Bild- bzw. Chipformate geht, was hier nicht der Fall ist.

Und das ganze Problem existiert eigentlich nur, weil es sich nie durchgesetzt hat, den Bildwinkel anzugeben. Statt dessen spricht man von Brennweiten, die sich aber je nach Bildformat verschieden auswirken.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Gar nichts ändert sich doch! Wenn er am Kit-Zoom z.B. 50 mm einstellt, entspricht das genau dem Bild, das er bei diesem Zoom mit Einstellung 50 mm erhält.

 

Die Umrechnung des Bildwinkels über den "Cropfaktor" benötigt man doch nur, wenn es um verschiedene Bild- bzw. Chipformate geht, was hier nicht der Fall ist.

Und das ganze Problem existiert eigentlich nur, weil es sich nie durchgesetzt hat, den Bildwinkel anzugeben. Statt dessen spricht man von Brennweiten, die sich aber je nach Bildformat verschieden auswirken.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Okay jetzt bin ich leicht verwirrt... Wenn beim Kit-Objektiv 16 - 50 mm Brennweitenbereich angegeben sind, ergibt sich durch den Crop-Faktor von 1,5 ein Bereich von 24 - 75 mm im KB-Format.

Wenn ich jetzt das Tokina 28 - 70 mm Objektiv mit Adapter verwende, muss ich dann den Crop Faktor ebenfalls berücksichtigen oder entsprechen die 28 - 70 mm bereits dem Brennweitenbereich im KB-Format?

 

Gruß,

Patrick

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die Umrechnerei ist wirklich nur sinnvoll, wenn man es mit "alten" Fotokleinbildhasen zu tun hat ... wie man sieht verwirrt es andere eigentlich mehr.

 

 

@TE

was draufsteht ist drin, nicht herumrechnen ;) ... wenn auf dem Objektiv 28-70 steht ist das auch ein 28-70 ... und Dein 16-50 ist ein 16-50

 

 

Das bedeutet, dass Du den gleichen Ausschnitt bekommst, wenn Du Dein Tokinazoom bei 28mm benutzt, als wenn Du Dein Sonyzoom auf 28mm einstellst (+/- ein bisschen Toleranz, weil die Brennweiten gerundet werden und ausserdem mit der Entfernung ein wenig variieren)

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Okay jetzt bin ich leicht verwirrt... Wenn beim Kit-Objektiv 16 - 50 mm Brennweitenbereich angegeben sind, ergibt sich durch den Crop-Faktor von 1,5 ein Bereich von 24 - 75 mm im KB-Format.

Wenn ich jetzt das Tokina 28 - 70 mm Objektiv mit Adapter verwende, muss ich dann den Crop Faktor ebenfalls berücksichtigen oder entsprechen die 28 - 70 mm bereits dem Brennweitenbereich im KB-Format?

Wenn du unbedingt rechnen willst, dann musst du beide mit dem selben Faktor von 1,5 umrechnen, denn - wie bereits gesagt - der bezieht sich auf den Chip.

 

Ich denke, bei jeglichen Wechselobjektiven steht immer die wahre Brennweite drauf. Lediglich bei Kompaktkameras wird oft das Kleinbild-Äquivalent angegeben, weil da sehr verschiedene Sensorgrößen zum Einsatz kommen.

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..... allgemeine Fotografie ...

 

...interessanter Begriff, wäre einen eigenen Thread wert.

 

Aber zurück zum Thema: Vor zwanzig Jahren hatte ich bei meiner kurzlebigen Pentax Ausrüstung auch so ein Tokina 28-70 dran, weiß leider nicht mehr ob es die SD oder SZ Variante war. Optisch war es recht gut, aber mechanisch bedenklich. Bei einer längeren schnellen Schlittenfahrt war die Kamera im Rucksack und danach hatte ich die Frontlinse mitsamt Fassung in der Hand. Und jetzt Achtung: die Frontlinsenfassung war mit Klebeband (!) unter dem Fokussierring-Gummi am Drehring der Fokussiereinheit befestigt, es gab keine feste Verbindung! Das Klebeband hatte wohl die Kälte nicht vertragen.

 

Dieter

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...interessanter Begriff, wäre einen eigenen Thread wert.

 

Aber zurück zum Thema: Vor zwanzig Jahren hatte ich bei meiner kurzlebigen Pentax Ausrüstung auch so ein Tokina 28-70 dran, weiß leider nicht mehr ob es die SD oder SZ Variante war. Optisch war es recht gut, aber mechanisch bedenklich. Bei einer längeren schnellen Schlittenfahrt war die Kamera im Rucksack und danach hatte ich die Frontlinse mitsamt Fassung in der Hand. Und jetzt Achtung: die Frontlinsenfassung war mit Klebeband (!) unter dem Fokussierring-Gummi am Drehring der Fokussiereinheit befestigt, es gab keine feste Verbindung! Das Klebeband hatte wohl die Kälte nicht vertragen.

 

Dieter

 

was ist daran ungewöhnlich?

 

Wenn Du ein SMC A* 1,8/135 anschaust, findest Du unter dem Gummi einen klaren Klebestreifen, der den Entfernungsring mit dem Fokussierring verbindet ... und das ist alles andere als ein Billigobjektiv.

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was ist daran ungewöhnlich?

 

Wenn Du ein SMC A* 1,8/135 anschaust, findest Du unter dem Gummi einen klaren Klebestreifen, der den Entfernungsring mit dem Fokussierring verbindet ... und das ist alles andere als ein Billigobjektiv.

 

Na dann bin ich aber froh, dass ich nicht bei Pentax geblieben bin!:D

Ich frage mich mittlerweile nur, was wohl so unter den Gummiringen der Panasonic Objektive zum Vorschein kommen könnte.:eek:

 

Dieter

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Ich würd nen Billigadapter kaufen und die Optik einfach mal ausprobieren. Auch wenn ich den Sinn eines alten 28-70 an einer APS-C Digitalkamera eher niedrig einschätze, kann dabei manchmal ja doch auch durchaus was qualitativ Brauchbares rauskommen. Und außerdem bringt es halt den Vorteil, die Handhabung mit alten Objektiven und Focus Peaking usw. mal in der Praxis zu erleben.

 

Es gibt für den Minolta MD Anschluß genügend andere, interessantere Optiken, die gerade an der NEX ganz hervorragende Ergebnisse bringen und auch heute noch absolut Sinn machen. Ich habe davon etliche bei einem Freund schon in Aktion an seinen NEXen erlebt (und als ich selbst eine NEX hatte, hatte ich auch etliches Altglas dran). Natürlich gibt's solche interessanten Altobjektive auch für Nikon, M42, Pentax usw. aber eben auch bei Minolta, und da die alten Minolta-Optiken sich heute NUR an Spiegellosen nutzen lassen und nicht an heutigen DSLR-Kameras, sind teilweise auch ganz gute Gebrauchtpreise erzielbar. Interessant sind, ganz grob formuliert, vor allem Festbrennweiten, aber auch so manches alte Telezoom bringt überraschend gute Ergebnisse.

 

Fazit: 10 Euro für den Adapter als Spaß ausgeben und wenn's einem irgendwie zusagt, ist es vielleicht der Start für manche andere, interessantere Optik – und wenn nicht, ja mei, den Adapter einfach für ein paar Euro weiterverscherbeln, fertig.

 

LG

Thomas

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So, nachdem ich das Objektiv mal ein paar Tage mit einem geliehenen Adapter testen konnte (Danke nochmal dafür!), konnte ich mir ein eigenes Bild davon machen. Außerdem habe ich ein paar Bilder dazu angehängt, die ich eben mal testweise gemacht habe.

 

Zunächst einmal ist zu sagen, dass die Nex mit dem Adapter + Objektiv alles andere als handlich ist (s.a. angehängtes Bild). Zwar war das zu erwarten, aber das Handling beim Fotografieren ändert sich durch den anderen Schwerpunkt drastisch. Mit einer Hand würde ich so nicht mehr fotografieren - macht aber auch wenig Sinn, wenn man sowieso alle Einstellungen am Objektiv selber trifft.

 

Ansonsten fand ich es eigentlich sehr interessant mal mit einem vollkommen manuellen Objektiv zu fotografieren. Und ganz übler Schrott scheint das Objektiv auch nicht zu sein. Zwar sind die Bilder, die ich angehängt habe, wahrscheinlich sowieso nicht besonders aussagekräftig. Aber es fehlt mir auch einfach die Erfahrung, um Bilder zu machen, die die Objektive an ihre Grenzen bringen.

 

Bei den angehängten Bildern handelt es sich um Aufnahmen zur Dämmerung am frühen Abend. Die Kamera war dabei stets im Aufnahmemodus "A", also Blende selbst einstellen, Belichtungszeit übernimmt die Kamera. Die ISO-Empfindlichkeit habe ich auch der Kameraautomatik überlassen. In den 100%-Ansichten ist zu erkennen, dass die Bäume beim Tokina deutlich unschärfer sind. Der Effekt tritt bei 50 mm Brennweite noch stärker auf, als bei 35 mm. Jetzt bin ich nicht ganz sicher, ob das:

 

a) am fehlenden Bildstabilisator des Tokina oder

B) an der ggf. schlechteren Abbildungsleistung des Tokina liegt?!

 

Zu beachten ist noch, dass die Kamera jeweils unterschiedliche ISO-Empfindlichkeiten gewählt hat:

- Tokina 35 mm: 1600

- Tokina 50 mm: 1000

- Sony 35 mm: 640

- Sony 50 mm: 1000

 

Gut gefallen hat mir der Makro-Modus des Tokina SD (s.a. Bild im Anhang). Sogar die Struktur der roten Farbe im Gesicht des Weihnachtsmannes ist gut zu erkennen. Das habe ich mit dem Sony-Objektiv in mehreren Versuchen ("A"-Modus oder auch Programmautomatik "Makro") nicht so gut hinbekommen. Dies kann ggf. an der etwas höheren Lichtstärke des Tokinas im Tele (f4,5 statt f5,6) oder ansonsten vll. an der längeren Brennweite im Tele (70 mm statt 50 mm) liegen. Oder einfach daran, dass ich noch viel üben muss :D

 

Fazit:

Zwingend notwendig ist der Adapter für mich nicht. Das Objektiv ist mir ehrlich gesagt zu schwer und zu unhandlich um es ständig dabei zu haben. Und so grandios sind die Ergebnisse auch nicht, dass es den Nachteil des Gewichts wieder wett machen würde (im Gegenteil, es macht sich eher der fehlende Bildstabilisator bemerkbar). Andererseits gefällt mir die Makroeinstellung des Tokinas sehr gut und auch allgemein hat es schon Spaß gemacht damit mal zu experimentieren. Ich werde mir daher einen günstigen Adapter in der Bucht besorgen und hoffen, dass dabei kein ganz übler Schrott rausspringt, denn die 10€ ist mir das Ganze auf jeden Fall wert!

 

Gruß,

Patrick

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Das hat aber keinen Macro-Modus!;) Schön, dass Du uns die Ergebnisse zeigst. Danke! Das deckt sich doch genau mit meinen Erfahrungen. Aber eine

alte Festbrennweite für kleines Geld wäre auch meine Empfehlung! Und dann das "Turnschuhzoom" und du wirst staunen...

 

LG Holger

 

OK, überzeugt ....

 

wie wäre es denn damit:

 

8035248599_f97802239d_n.jpg

8035248913_083857ae24_n.jpg

 

 

siehe auch hier:

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/38195-kurzvorstellungen-objektive-2.html#post343567

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Ist ja witzig! Ich habe gerade eben zum ersten Probieren das baugleiche Elicar auf der X-E1 gehabt! Etwas "oversized", würde ich sagen. Aber mir ist gestern ein OM-Zuiko 50/3.5 zugelaufen, das wäre was! Klein, leicht, schnuckelig...

Zur BQ kann ich noch nix sagen, habe den Adapter heute bestellt. Soll aber gut sein. Von der Baugröße her passt es jedenfalls sehr gut. Die Preise in der Bucht sind allerdings momentan alles Andere als lustig.

 

LG Holger

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Das hat aber keinen Macro-Modus!;) Schön, dass Du uns die Ergebnisse zeigst. Danke! Das deckt sich doch genau mit meinen Erfahrungen. Aber eine

alte Festbrennweite für kleines Geld wäre auch meine Empfehlung! Und dann das "Turnschuhzoom" und du wirst staunen...

 

LG Holger

 

Vielleicht ist "Makro-Modus" der falsche Ausdruck. Aber man kann den Ring zum Verstellen der Brennweite nach "70 mm" noch ein Stück weiter drehen. Das wird auf dem Objektiv selber dann als "Makro" bezeichnet. Das meinte ich damit.

 

Gruß,

Patrick

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Ich weiß doch :) - hatte ja selbst zwei davon. Ich dachte, dass Du beim Probieren mit dem Zoom auf den Makro-Geschmack gekommen wärst und wollte Dich darauf aufmerksam machen, dass es alte, gute, relativ günstige UND makrofähige Objektive gibt. Das kleine Zuiko 3.5/50 ist ein richtig guter Universalist (nach dem was ich gelesen und gesehen habe), der von der Größe her auch auf einem Adapter an X/NEX/µFT noch "tragbar" ist.

 

LG Holger

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