Fahrradbezogenes - zum Mitmachen versteht sich

bezet · 22. August 2015

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Ein Rennrad pass überall hin, sogar auf ein Motorrad

Schön wäre es, ich tüftele daran schon mehrere Tage rum, 2 MTB, Frau, Hund und Gepäck für 3 Wochen unterzubringen. Wenn Faktor "Frau" nicht wäre, würde ich ja evtl. noch ein Plätzchen fürs RR finden, aber so leider nicht....

22. August 2015

Hi bezet,

Das könnte für dich interessant sein: Fahrradbezogenes - zum Mitmachen versteht sich . Da findet jeder was…

c_serenar · 23. August 2015

Nun muss ich mal eine Lanze brechen für meinen unermüdlichen Drahtesel, der mich jetzt seit 10 Jahren schnell und sicher zu meinen Fotolocations bringt. Auf die nächsten 10 Jahre!

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**Softride** · 24. August 2015

Du musst ein Fakir oder Masochist sein bei dieser Satteleinstellung !

c_serenar · 24. August 2015

Verzerrt vielleicht auch etwas durchs Objektiv, aber mit 92er Schrittlänge habe ich keine Alternative, so siehts bei allen meinen Stuten aus, nur dass beim Fully die Front noch etwas höher baut.

bearbeitet 24. August 2015 von c_serenar

JoWul · 24. August 2015

Du musst ein Fakir oder Masochist sein bei dieser Satteleinstellung !

Für die Sattelhöhe ist der Rahmen zwei nummern zu klein

gto · 24. August 2015

Blinder Passagier

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c_serenar · 24. August 2015

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Für die Sattelhöhe ist der Rahmen zwei nummern zu klein

Der 52er Rahmen ist genau richtig, länger darf das Oberrohr nicht sein.

bearbeitet 24. August 2015 von c_serenar

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

**Softride** · 24. August 2015

(...) aber mit 92er Schrittlänge habe ich keine Alternative, (...)

Für 92 cm Schrittlänge müsste sich die Oberkante des Sattels 81,5 cm über der Tretlagewelle befinden. Ich gehe mal davon aus, dass Du das so eingestellt hast. Die Formel gilt aber für waagerecht stehende Sättel. Für welchen Punkt auf dem stark geneigten Sattel soll das gelten? Wo sitzt Du drauf? Auf der Spitze wie die Zeitfahrer?

Für die Sattelhöhe ist der Rahmen zwei nummern zu klein

Nicht unbedingt. Wer aerodynamisch sitzen will (und ein gesundes Kreuz hat ), der wählt schon den kleinst möglichen Rahmen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie man bei dieser Sattelneigung dem Drang des nach vorne Rutschens gegensteuern kann.

c_serenar · 24. August 2015

Gerade nachgemessen, die Sattelspitze ist 77cm über der Kurbelachse. Ja ich sitze recht sportlich auf dem Fahrrad;)

Allerdings ist der Sattel erst zwei Wochen jung und so ganz überzeugt er mich noch nicht, weshalb ich die Spitze erstmal relativ weit runterziehen musste, damit es nicht drückt. Den hang nach vorne zu rutschen hätte ich beim alten Sattel in dieser Einstellung zeifelsohne gehabt, bei dem neuen ist das alles irgendwie ein wenig anders

bearbeitet 24. August 2015 von c_serenar

JoWul · 24. August 2015

Für 92 cm Schrittlänge müsste sich die Oberkante des Sattels 81,5 cm über der Tretlagewelle befinden. Ich gehe mal davon aus, dass Du das so eingestellt hast. Die Formel gilt aber für waagerecht stehende Sättel. Für welchen Punkt auf dem stark geneigten Sattel soll das gelten? Wo sitzt Du drauf? Auf der Spitze wie die Zeitfahrer?

Nicht unbedingt. Wer aerodynamisch sitzen will (und ein gesundes Kreuz hat ), der wählt schon den kleinst möglichen Rahmen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie man bei dieser Sattelneigung dem Drang des nach vorne Rutschens gegensteuern kann.

Beim MB geht es weniger um aerodynamisch sitzen (es sei den es geht bergab) und mehr um Drehmomententwicklung. Verkrampft auf einem zu kurzen Rahmen hilft der Kraftentwicklung bei Steigungen nicht. Ich kenn Deine Formel nicht und Weiss nicht ob sie auch für MB angewendet wird.

Ich habe auch so ein (zu kleines, für mich) MB, Kona Kilauea mit hoher Sattelstellung und weiss, nach Computermessungen, dass es eine Nummer zu klein ist. Aber jeder Körper ist ja anders

JoWul · 1. September 2015

Beim MB geht es weniger um aerodynamisch sitzen (es sei den es geht bergab) und mehr um Drehmomententwicklung. Verkrampft auf einem zu kurzen Rahmen hilft der Kraftentwicklung bei Steigungen nicht. Ich kenn Deine Formel nicht und Weiss nicht ob sie auch für MB angewendet wird.

Ich habe auch so ein (zu kleines, für mich) MB, Kona Kilauea mit hoher Sattelstellung und weiss, nach Computermessungen, dass es eine Nummer zu klein ist. Aber jeder Körper ist ja anders

Obwohl das Thema abgeschlossen zu sein scheint, wollte ich mal zeigen was die Proportionen an einem "normalen" Renn MTB sind. Hier mal ein Bild von einem "high end" Renner. Kein riesiger Unterschied zwischen Sattelhöhe und Lenkerhöhe; zumindest nicht wie bei einem Strassenrennrad

**Softride** · 2. September 2015

(...) Ich kenn Deine Formel nicht und Weiss nicht ob sie auch für MB angewendet wird.(...)

Die Sattelposition relativ zum Tretlager ergibt sich lediglich aus biomechanischen Regeln, unabhängig davon, ob es ein MTB, Tracking- oder Rennrad ist. Der Fußballen (Großzehen-Grundgelenk) beschreibt einen Kreisbogen rund um die Trelagerwelle. Für eine optimale Kraftentwicklung müssen sowohl extreme Beuge- wie Streckwinkel in Hüft-, Knie- und Fußgelenk vermieden werden. Diese Einstellung wird i.a. erreicht, wenn die Sattelhöhe über der Tretlagerwelle den Wert von 0,885 * Schrittlänge einhält (wobei der alte Ausdruck "Schrittlänge" auf die Maßschneider zurückgeht und der Innenbeinlänge entspricht).

Ganz ohne zu rechnen erhält man diese Einstellung mit guter Genauigkeit wenn man die Ferse aufs Pedal stellt und dabei das Bein in der tiefsten Pedalstellung fast durchstrecken kann. Dann ist beim Pedalieren mit dem Großzehengrundgelek auf der Pedalachse das Bein nie ganz durchgestreckt.

Die Formel gilt übrigens auch für Zeitfahr- und Triathlonräder wenn man die Sattelhöhe als Kreisbogen um das Tretlager betrachtet. Hier ist der Fahrer rund ums Tretlager nach vorne gekippt und die Sattelhöhe (=Radius) wird in der Richtung der maximalen Kraftentfaltung gemessen.

Für gemäßigtere Sitzpositionen kann man vereinfacht bei waagerecht stehendem Pedal den Sattel so weit nach vorne oder hinten verschieben bis sich das Kniegelenk und der Fußballen senkrecht über der Pedalachse befinden.

Wem das jetzt unnötig theoretisch vorkommt, der möge sich mal vorstellen, dass ein Roboter auf dem Rad sitzt. Mit mechanischen Pleuelstangen statt Beinen wäre die Tretbewegung nur bei exakt einer Einstellung möglich .

Irra · 10. September 2015

schönes Zubehör

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vagabund · 11. September 2015

Das waren noch Zeiten