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NEX 18-200LE und 50mm 1.8 getestet

 

Bei digitalkamera.de wurden zwei E-Mount-Objektive im Labortest genauer untersucht und die Stärken und Schwächen beider Objektive analysiert. Jens hat seine ganz eigene Meinung zu den Testergebnissen....

 

Mehr im Systemkamera Blog

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Haben die denn in unkorrigiertem RAW die Farbsäume gemessen und wie verhält es sich bei Vergleichstest diesbezüglich mit dem zitierten Olympusobjektiv? Manche Kameras korrigieren jpgs, manche nicht.

 

Nehmen wir mal Tests der RX100. Unkorrigierte Beispielbilder offenbaren brutalste Verzeichnung, mehrere Tests sprechen von einem perfektem Objektiv.

 

Ich denke, diesen Sachverhalt muss man bei Tests immer mehr mit einbeziehen.

 

Das 50/1,8 ist hier im Forum übrigens ein sehr angesehenes Objektiv. Selbst habe ich es nicht und kann mir kein eigenes Urteil erlauben.

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Na ist doch prima, da haben die mft´ler ja jetzt zur 16er noch ne linse (welche sie natürlich nie besessen haben) über die sie sich lustig machen können wie schlecht die doch ist.. :D:P

 

Bis jetzt war jeder mit dem 50er zufrieden, mal schauen ob sich das jetzt ändert. Denn es zählen ja nicht die eigenen Fotos sondern nur wie eine Linse im Pixel-Test abschneidet. Heute werden sicher dutzende vorm Monitor sitzen und Farbsäume in ihren Bildern suchen.. :rolleyes:

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So viel negatives kann ich aus dem Bericht gar nicht heraus lesen.

 

Das 50er kommt doch sehr gut weg, so wie auch hier im Forum von vielen Benutzern täglich bestätigt.

 

Und ein 18-200 muss man sehen wie es ist. Ein ca. 10-fach Zoom bleibt ein 10-fach Zoom. Da muss schon sehr viel Aufwand getrieben werden um das richtig gut zu machen, dann will es aber niemand mehr kaufen weil zu teuer.

 

Gruß André

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Egal ob das 50er jetzt gut oder schlecht abgeschnitten hat. Für meine Zwecke ist es mehr als ausreichend. Grad gestern habe ich es bei einer Freilicht Theateraufführung wieder benutzt (und das "alte" SEL 18-200). Zusammen mit der NEX-5N bei schlechten Lichtverhältnissen eine schwer zu schlagende Kombination. Von solchen Möglichkeiten hat man zu analogen Zeiten nur geträumt.

 

Am besten liest man keine Objektivtests mehr :D

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Heute werden sicher dutzende vorm Monitor sitzen und Farbsäume in ihren Bildern suchen.

Es ist doch kein Problem wenn man zu seinen Fehlern steht, noch dazu wenn sie nicht schlimm sind.

Wer keine Fehler macht ist gut und wer aus seinen Fehlern lernt ist besser, sagt man das nicht so.

 

Hier ein Testbild bei Offenblende vom WE, also ich kann nicht klagen.

(Unbearbeitet, nur das Nr-Schild verändert.)

 

4,5 MB = http://datenkeule.de/dl.php?file=file134519546020120812-132159.jpg

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Haben die denn in unkorrigiertem RAW die Farbsäume gemessen und wie verhält es sich bei Vergleichstest diesbezüglich mit dem zitierten Olympusobjektiv? Manche Kameras korrigieren jpgs, manche nicht.

.

 

der Fehler war, dass Sony die elektronische Korrektur nicht zwingend in den Standard geschrieben hat ... mFT hat das sogar in den wichtigsten Konvertern zwingend einbauen lassen.

 

 

Ich finde die Tests in dieser Hinsicht nicht mehr zeitgemäss oder sinnvoll ... das Problem ist nur, dass sie an der Messung ohne elektronische Hilfsmittel festhalten müssen, weil sie sonst nicht mehr viel zu testen haben.

 

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das neuen 18-200 LE soviel schlechter sein soll, als mein altes Superzoom.

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Mit welchem Body wurde getestet? Weiß das jemand?

Dazu müsste Jens was wissen, wenn er schreibt,

"Selbst auf einem A4 Ausdruck sind schon deutliche Farbsäume zu erkennen."

 

Ich glaub aber kaum, dass es bei den Objektiven eine Unterschied macht.

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Nein, muss er nicht, da er nur den Test auf Digitalkamera.de zitiert:

 

Unangenehm sind auch die starken Farbsäume, die vor allem im Weitwinkel auftreten (siehe Diagramm aus dem Labortest unten). Das Maximum liegt stets zwischen 2,5 bis 3,5 Pixeln Breite, was auch auf 20 x 30 Zentimeter großen Abzügen nicht zu übersehen ist.

 

 

:)

 

 

Der Artikel ist aber auch ein wenig daneben.

 

Zuerst wundert sich der Benjamin Kirchheim über die geringe Vignettierung und vermutet hier würde elektronisch nachgeholfen, später moniert er dann die Verzeichnung und die CAs.

 

Das erstere würde bedingen, dass er das in der Kamera aktiviert hat ... wieso aktiviert er nur die Vignettierungskorrektur, aber nicht CA und geometrische Korrektur?

 

 

OK, vermutlich einfach ein Flüchtigkeitsfehler beim lesen des Tests .. sei ihm gegönnt.

 

 

Im Endeffekt haben sie wohl einfach mit dem DXO Analyser getestet, der beim Messen meines Wissens nach nicht korrigiert, sondern die "Fehler" (auch wenn sie von der elektronischen Korrektur beseitigt würden) einfach als Fehler wertet.

Nicht mehr Zeitgemäss, aber Sony hat selber Schuld, wenn sie die Korrektur im RAW Konverter nur optional machen.

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der Fehler war, dass Sony die elektronische Korrektur nicht zwingend in den Standard geschrieben hat ... mFT hat das sogar in den wichtigsten Konvertern zwingend einbauen lassen.

 

 

Ich finde die Tests in dieser Hinsicht nicht mehr zeitgemäss oder sinnvoll ... das Problem ist nur, dass sie an der Messung ohne elektronische Hilfsmittel festhalten müssen, weil sie sonst nicht mehr viel zu testen haben.

 

Ich weiss jetzt nicht genau wie das gemeint ist, aber es gibt auch Tests, bei dem man die Stärke der CA's und Vignettierung korrigiert und unkorrigiert sehen kann:

 

Panasonic LUMIX G X VARIO PZ 14-42mm / F3.5-5.6 ASPH. / POWER O.I.S. - Analysis

Panasonic Lumix G Vario 14-42 mm F 3,5-5,6 ASPH. MEGA O.I.S. - Analysis

 

Gibts leider nur für ein paar Linsen.

 

Haben die denn in unkorrigiertem RAW die Farbsäume gemessen und wie verhält es sich bei Vergleichstest diesbezüglich mit dem zitierten Olympusobjektiv?

 

Hier das Olympus 45/1.8:

Olympus M.ZUIKO DIGITAL 45mm f/1.8 - Review / Lens Test - Analysis

 

Und hier das Sony 50/1.8

Sony E 50mm f/1.8 OSS (SEL-50F18) - Review / Lens Test - Analysis

 

Selbst unkorrigiert ist das Olympus 45/1.8 schon eine Wucht.

 

 

Hat Sony vielleicht einfach nur eine alte Rechnung genommen (als man solche Korrekturen noch nicht so gut beherrschte) und an NEX adaptiert?

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Ich weiss jetzt nicht genau wie das gemeint ist, aber es gibt auch Tests, bei dem man die Stärke der CA's und Vignettierung korrigiert und unkorrigiert sehen kann:

 

Es war so gemeint:

 

 

mFT verweist bei Tests ohne Korrektur einfach darauf, dass diese Bestandteil des Systems ist ... Sony tut das nicht und macht sich damit angreifbarer.

 

 

Ansonsten finde ich, dass ein Test sich nicht einfach ein Zwischenprodukt herausgreifen darf, sondern das Endprodukt (also incl. Korrektur) testen muss, wenn er praxisnah sein will.

 

 

 

(man erinnere sich mal an die ersten Tests der G1 und ihres Kitobjektivs 14-45 ... das Ding war der Knaller, hochgelobt und in den Himmel geschrieben ... bis die Tester draufkamen, dass da elektronisch korrigiert wurde. Auf einmal war es gerade noch erträglich und keinesfalls ein Stern am Objektivhimmel ;) ... das ist ähnlich wie bei einem "Vesteckte Kamera" Scherz vor Jahrzehnten: die Leute bekamen Plätzchen zu essen, fanden dass die toll schmeckten ... bis der Mann am Stand ein umgefallenes Schild wieder aufstellte .. auf dem stand "Hundekuchen" ... manche mussten sich übergeben und viele fanden den Geschmack jetzt nicht mehr so toll ... obwohl es tatsächlich echte Plätzchen waren

Ein Objektiv macht keine besseren Bild, nur weil seine CAs aufwändig optisch korrigiert wurden)

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Hat Sony vielleicht einfach nur eine alte Rechnung genommen (als man solche Korrekturen noch nicht so gut beherrschte) und an NEX adaptiert?

 

man sollte dazu aber auch sagen, dass die Auflösungscharts einen anderen Massstab haben ... das Sony liegt bei F2,2 etwa da, wo das Olympus bei 1,8 liegt ... und ab F2,8 wird sogar mehr Auflösung angezeigt (auch an den Rändern)

 

 

Da hilft natürlich auch die Kamera mit, aber was solls ... effektiv bekommt man ab F2,8 aus einem 50er Sony mehr Details als aus einem 45er Olympus.

 

 

CAs kann man elektronisch nahezu vollständig entfernen, das sollte man berücksichtigen ... und die Verzeichnung ist beim Sony etwa halb so stark wie beim Olympus.

 

 

Letztendlich denke ich, sollte man den etwas übertreibenden Text nicht so ernst nehmen ;) ... die Messwerte sind nicht schlecht.

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Es ist doch kein Problem wenn man zu seinen Fehlern steht, noch dazu wenn sie nicht schlimm sind.

Wer keine Fehler macht ist gut und wer aus seinen Fehlern lernt ist besser, sagt man das nicht so.

 

Hier ein Testbild bei Offenblende vom WE, also ich kann nicht klagen.

(Unbearbeitet, nur das Nr-Schild verändert.)

 

4,5 MB = http://datenkeule.de/dl.php?file=file134519546020120812-132159.jpg

 

Ja, das sagt man so.

Der Audi ist ein gutes Beispiel. Vom Fehler des Schwerpunkts(weil Motor vor der Lenkachse) über den Quadro, der den Schwerpunkt nach hinten verlagert zum richten "Sportwagen" der den Motor in der Mitte hat.

Das du damit glücklich bist ist keine Frage. :D

mfG

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man sollte dazu aber auch sagen, dass die Auflösungscharts einen anderen Massstab haben ... das Sony liegt bei F2,2 etwa da, wo das Olympus bei 1,8 liegt ... und ab F2,8 wird sogar mehr Auflösung angezeigt (auch an den Rändern)

Letzteres dürfte vor allem daran liegen, dass das Oly 45/1.8 an einer 12MP-Kamera getestet wurde und das Sony 50/1.8 an einer 24MP-Kamera, das sind in diesem Fall 3.000 Zeilen vs. 4.000 Zeilen. Die Schärfe in der Mitte dürfte bei beiden Objektiven hauptsächlich durch den Sensor und (bei kleinen Blendenöffnungen) Beugung begrenzt sein. Interessant ist in erster Linie, wie viel schwächer die Objektive am Rand sind - nicht nur hinsichtlich der Schärfe. ;)

 

Letztendlich zeigen aus meiner Sicht diese beiden Tests exemplarisch sehr schön, welche Vorteile bzw. Nachteile das jeweilige System mit sich bringt. Da gibt es keine Überraschungen, nicht mal bei den Preisen für die Objektive.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Letzteres dürfte vor allem daran liegen, dass das Oly 45/1.8 an einer 12MP-Kamera getestet wurde und das Sony 50/1.8 an einer 24MP-Kamera, das sind in diesem Fall 3.000 Zeilen vs. 4.000 Zeilen.

 

richtig, hatte ich ja auch geschrieben.

 

Die Schärfe in der Mitte dürfte bei beiden Objektiven hauptsächlich durch den Sensor und (bei kleinen Blendenöffnungen) Beugung begrenzt sein. Interessant ist in erster Linie, wie viel schwächer die Objektive am Rand sind - nicht nur hinsichtlich der Schärfe. ;)

eben nicht, wenn ich mit beiden Objektiven brauchbare Rände haben will, dann ist für mich der absolut erreichbare Wert mit einer Kamera, die es gibt (und die ich idealerweise habe), wichtig.

 

Wenn ich nun mit dem Sony 50er am extremen Rand bei F2,8 auf 2023 linienpaare/h komme und mit dem Olympus bei F2,8 auf 1844, dann habe ich mit dem Sony, trotz höherem Abfall, immer noch mehr Auflösung als mit dem Olympus ...sogar wenn ich statt meiner PEN eine OMD nehme, kommt nur ein Gleichstand raus.

 

Ist man jetzt pingelig und nimmt vergleichbare Blenden, dann hätte das Sony sogar stärkere Vorteile.

 

 

rein akademisch mag das Zuiko besser sein (was beim Ruf von Olympus als Objektivschmiede nichtmal verwunderlich ist) aber in der praktischen Verwendbarkeit, ist die Sony Kombination gleichwertig.

 

Die anderen Fehler sind CAs, die elektronisch wegkorrigiert werden können (kann man in LR sogar deutlich sehen ... oder wenn man das jpg ansieht, wo Sony und Olympus das direkt machen)

 

Und Verzeichnung, welche auch beim Sony sehr gering ist.

 

(weitere Fehler wurden nicht angesprochen im Test, wenn ich nicht versehentlich vorbeigelesen habe)

 

 

Letztendlich zeigen aus meiner Sicht diese beiden Tests exemplarisch sehr schön, welche Vorteile bzw. Nachteile das jeweilige System mit sich bringt. Da gibt es keine Überraschungen, nicht mal bei den Preisen für die Objektive.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

 

Letztendlich zeigen auch diese Tests, dass man heute nicht mehr nur Objektive oder Kameras testen kann, sondern beide eine deutlich engeres System bilden als früher.

 

Es ist natürlich einfach, wenn man unter den Test schreibt, dass die Ergebnisse der verschiedenen Hersteller nicht untereinander vergleichbar sind ;) ... was das aber effektiv bedeutet, muss sich der Kunde leider selbst zusammenreimen.

 

 

 

Ich schreibe das nicht, weil ich jetzt plötzlich der Meinung bin, dass Sony die besten Objektive baut und Olympus nichts mehr taugt ... nein, ich schreibe das, weil es mich nervt, dass die Leute nicht hinsehen, was da tatsächlich steht ... was kümmert es mich, wenn die Ränder stark abfallen, wenn effektiv immer noch genug Auflösung vorhanden ist?

 

;)

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richtig, hatte ich ja auch geschrieben.

Echt? Ich habe auch beim wiederholten Lesen keine Stelle gefunden, in der Du darauf hinweist, dass der Sony-Test an einer doppelt so hoch auflösenden Kamera durchgeführt wurde. Kannst Du mir die Stelle genauer zeigen?

 

Wenn ich nun mit dem Sony 50er am extremen Rand bei F2,8 auf 2023 linienpaare/h komme und mit dem Olympus bei F2,8 auf 1844, dann habe ich mit dem Sony, trotz höherem Abfall, immer noch mehr Auflösung als mit dem Olympus

Hast Du zweifellos, das liegt aber an der Kamera und nicht am Objektiv. Wenn es für µFT irgendwann mal eine 24MP-Kamera gibt (und das wird garantiert irgendwann passieren), dann wird das 45/1.8er damit bei F/2.8 am Rand mit Sicherheit einen erheblich höheren Wert als 2023 erzielen.

 

Die anderen Fehler sind CAs, die elektronisch wegkorrigiert werden können (kann man in LR sogar deutlich sehen ... oder wenn man das jpg ansieht, wo Sony und Olympus das direkt machen)

Olympus korrigiert keine CAs auf elektronischem Wege.

 

(weitere Fehler wurden nicht angesprochen im Test, wenn ich nicht versehentlich vorbeigelesen habe)

Ist schon OK, an der kräftigen offenblendigen Vignettierung des Sony vorbeizulesen. Es gibt ja nicht so viele E-Objektive, da macht es keinen Spaß, die Schwächen der paar existierenden auch noch zur Kenntnis zu nehmen. ;)

 

was kümmert es mich, wenn die Ränder stark abfallen, wenn effektiv immer noch genug Auflösung vorhanden ist?

Die Frage ist immer, was man erreichen will. Warum will man als Besitzer einer Kamera ein Objektiv kaufen, das am Rand weit weniger als die Hälfte der mit dieser Kamera möglichen Auflösung schafft? Bzw. in Pixeln gerechnet nur gut ein Fünftel? Wer das APS-C System wegen der Auflösung angeschafft hat, hat damit sicher ein Problem. Und Auflösung ist in Zeiten hochempfindlicher Sensoren ja der Hauptgrund für größere Sensoren.

 

Aber wie gesagt: das sind letztlich Systemunterschiede und nicht die Unterschiede der Objektive an sich. Die leisten beide, was man von ihnen erwarten kann, und haben ihre Stärken dort, wo Objektive für das jeweilige System nun mal ihre Stärken haben.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Wer das APS-C System wegen der Auflösung angeschafft hat, hat damit sicher ein Problem. Und Auflösung ist in Zeiten hochempfindlicher Sensoren ja der Hauptgrund für größere Sensoren.

 

Warum? Sicher hätte ich mich gefreut, wenn das 50er auch bei 1.8 randscharf bis in die Ecken wäre.

 

Was hier in dem neuen "Test" erzählt wird ist ja nichts Neues, wie von anderen geschrieben, war das Ergebnis auf pz bekannt und wurde auch schon hinreichend diskutiert.

 

Dennoch hat das 50er seinen Weg zu mir gefunden. Trotz der Schwächen, die man nicht verleugnen solllte.

 

Man sollte aber auch fair bleiben.

 

50mm an APS C ist eine schöne Portraitbrennweite, mit dem Abfall zu den Rändern bei Offenblende kann ich bei diesen Aufnahmesituationen gut leben. Abgeblendet tut es auch als Tele.

 

Natürlich kann man den Preis diskutieren. 1.8er von Nikon und Canon am DSRL arbeiten für 100€ wirklich prima.

 

Andererseits: Leica hat gerade ein 50er/2.0 vorgestellt, für einen Preis, zu dem sich andere zig Kameraausrüstungen zulegen würden. L rechtfertigt es damit, zu zeigen, was an Schärfe geht, wenn man auf die Kompromisse, wie z.B für Lichtstärke (!) verzichtet.

 

Um Himmelswillen mag ich jetzt keine Diskussion um das Leica Objektiv lostreten, was ich sagen will ist, dass kompromisslose Leistung eben kostet, unabhängig vom Hersteller.

 

Habe spaßeshalber mal ein bisschen bei pz bei den mFT Ergebissen herumgestöbert. Im Grunde ist es erschreckend, wie heftig man an dem kleinen Sensor häufig per Software korrigieren muss, um zu gescheiten Resultaten zu kommen. (Bereits an 12MP) DAS hätte ich ehrlich gesagt, so nicht erwartet.

 

LG

 

hans

bearbeitet von _hans_
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Echt? Ich habe auch beim wiederholten Lesen keine Stelle gefunden, in der Du darauf hinweist, dass der Sony-Test an einer doppelt so hoch auflösenden Kamera durchgeführt wurde. Kannst Du mir die Stelle genauer zeigen?

 

klar ;)

 

Da hilft natürlich auch die Kamera mit, aber was solls ... effektiv bekommt man ab F2,8 aus einem 50er Sony mehr Details als aus einem 45er Olympus.

Hast Du zweifellos, das liegt aber an der Kamera und nicht am Objektiv. Wenn es für µFT irgendwann mal eine 24MP-Kamera gibt (und das wird garantiert irgendwann passieren), dann wird das 45/1.8er damit bei F/2.8 am Rand mit Sicherheit einen erheblich höheren Wert als 2023 erzielen.

 

dann kauf ich mir eine Olympus und freue mich an meinem 45er ;) ... das ändert aber nichts daran, dass die Auflösung etc. des 50er Sony hoch genug ist für übliche Zwecke, am Bildrand

Olympus korrigiert keine CAs auf elektronischem Wege.

da bin ich mir seit der EPL3 nicht mehr so sicher ... habe es aber nicht weiter verfolgt, weil es mich schlicht nicht gestört hat ;)

 

Ist schon OK, an der kräftigen offenblendigen Vignettierung des Sony vorbeizulesen. Es gibt ja nicht so viele E-Objektive, da macht es keinen Spaß, die Schwächen der paar existierenden auch noch zur Kenntnis zu nehmen. ;)

Vignettierung wird auch per Korrektur beseitigt ... wenn man das will ... ich habe die Korrektur ausgeschalten, weil ich Vignettierung mag, sie sogar oft bewusst hinzufüge.

 

(Ich bin ja immer noch der Meinung, dass der besondere Stil meines Noktons, auch damit zu tun hat, dass es bei grossen Blenden heftig vignettiert ;) )

 

 

Die Frage ist immer, was man erreichen will. Warum will man als Besitzer einer Kamera ein Objektiv kaufen, das am Rand weit weniger als die Hälfte der mit dieser Kamera möglichen Auflösung schafft? Bzw. in Pixeln gerechnet nur gut ein Fünftel? Wer das APS-C System wegen der Auflösung angeschafft hat, hat damit sicher ein Problem. Und Auflösung ist in Zeiten hochempfindlicher Sensoren ja der Hauptgrund für größere Sensoren.

da hast Du teilweise recht ... die meisen wollen aber auch grosse Sensoren, weil sie sich davon mehr Freistellung erhoffen.

 

Mir ist das eigentlich nahezu egal, ich komme auch mit den 10 MP meiner E3 gut aus.

 

 

Für mich war wichtig, dass die NEX eine Wahnsinnsdynamik aufnehmen kann, dass meine alten Objektive daran einfach besser performen als an meinen PENs (hier vor allem mein 1,2/85 und mein Summicron 2/90 .. bei letzterem ist der Unterschied riesig .. offen knackscharf an der NEX und milchig an der PEN) und ich wollte den Sucher, den bei Olympus nur die OMD geboten hätte (die mir noch zu teuer war) und ich wollte den Buckel nicht.

 

Aber keine Angst, ich nutze weiterhin auch meine PENs und wenn die EPL5 wirklich einen Sucher hat und den Sensor der OMD, dann bin ich auch mit der wieder dabei.

Aber wie gesagt: das sind letztlich Systemunterschiede und nicht die Unterschiede der Objektive an sich. Die leisten beide, was man von ihnen erwarten kann, und haben ihre Stärken dort, wo Objektive für das jeweilige System nun mal ihre Stärken haben.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

:) ich kann Dir nicht widersprechen ... allerdings ist das 50er im System durchaus gleichwertig mit dem 45er in dessen System ... was will man mehr?

 

Auch habe ich das Sony 50er ja nicht als einziges Objektiv, so dass ich durchaus in der Lage bin zu vergleichen ... vielleicht hlft es, wenn ich sage, dass es mein 1,4/50 Canon FD SSC verdrängt hat, weil die Bilder ... insbesondere die Unschärfedarstellung ... mir besser gefallen.

 

 

Ansonsten ist der Randabfall der Objektive laut Photozone ja auch dem Sensor der 7 geschuldet ... man weiss nun nicht, ob es an einer 16MP Kamera nicht doch gute Ränder liefern könnte :) ... und vermutlich werden wir es nie in Zahlen erfahren.

 

 

 

@Hans

 

Natürlich kann man den Preis diskutieren. 1.8er von Nikon und Canon am DSRL arbeiten für 100€ wirklich prima.

 

... wenn man das teilweise schreckliche Bokeh mal beiseite lässt.

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der Fehler war, dass Sony die elektronische Korrektur nicht zwingend in den Standard geschrieben hat ... mFT hat das sogar in den wichtigsten Konvertern zwingend einbauen lassen.

 

 

Ich finde die Tests in dieser Hinsicht nicht mehr zeitgemäss oder sinnvoll ... das Problem ist nur, dass sie an der Messung ohne elektronische Hilfsmittel festhalten müssen, weil sie sonst nicht mehr viel zu testen haben.

 

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das neuen 18-200 LE soviel schlechter sein soll, als mein altes Superzoom.

 

Ich finde den "Fehler" ganz gut, denn so kann ich als Kunde noch beurteilen, für welche Objektivqualität ich wieviel Geld ausgebe.

 

Sony hat übrigens zusammen mit der neuen Videokamera ein neues, das dritte, 18-200 Objektiv jetzt gerade vorgestellt. Ein Motorzoom Objektiv!

 

NEX-EA50 preorders at BHphoto (and catching up with some news) | sonyalpharumors

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Vignettierung wird auch per Korrektur beseitigt ... wenn man das will ... ich habe die Korrektur ausgeschalten ...

Ich bin ja eigentlich zu 100% mit RAW unterwegs aber das musste ich jetzt mal mit JPG und einen Schuss ins Blaue testen,

also mit eingeschalteter Korrektur.

 

Dank neuem Internet-Zugang ist der Upload eine Freude und unbearbeitete Bilder ca. 4 MB sehen dann so aus. :)

 

Blende 1.8

http://datenkeule.de/dl.php?file=file1345287415Blende%201.8.JPG

 

Blende 2.8

http://datenkeule.de/dl.php?file=file1345287465Blende%202.8.JPG

 

Blende 3.5

http://datenkeule.de/dl.php?file=file1345287469Blende%203.5.JPG

 

Blende 4.5

http://datenkeule.de/dl.php?file=file1345287481Blende%204.5.JPG

 

Blende *.*

Damit wird es auch nicht besser. ;)

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habs mal gegenübergestellt ...

 

dabei darf man aber nicht vergessen, dass der Himmel auch selbst nicht überall gleich hell ist (hier zB ist die linke Seite dunkler)

 

Ich lass die Korrektur trotzdem aus ;) ich mag es mit dunkleren Rändern.

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