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Für denjenigen, der eine Canon-Komplettausrüstung hat, ist die Lage aber doch gar nicht so schlecht...

 

...Weitere Kameras, die deutlich leistungsfähiger sind, werden folgen. Wetten? Hätte Canon vor zwei Jahren eine EOS-M im Angebot gehabt, so wäre ich nie bei mft eingestiegen. Ich hätte nämlich schon Geld sparen können...

 

...Was ich mir vorstellen kann: Canon wird irgendwann eine EOS-M mit einem Sucher anbieten. Dazu vielleicht noch ein 15-45mm und eine 15 mm Festbrennweite. Da würde mir 4.0 als Anfangsöffnung schon reichen...

 

...Hätte ich keine EF-Objektive mehr, so würde ich vermutlich gar nicht in Richtung Canon schielen. Aber ich habe da noch eine ganze Reihe von Objektiven und hoffe insgeheim immer noch auf das one beautiful system.

 

Aber wenn Canon bei der EOS-M noch nachlegt, so kann ich mir inzwischen tatsächlich noch einmal einen Systemwechsel vorstellen. Dann hätte ich nämlich die EOS-M für die meisten Situationen. Und dann müsste ich mir allerdings noch einmal ganz viel Gedanken hinischtlich der DSLR machen. Da wäre eine 5d III schon verlockend. Aber wie gesagt: Diese Gedanken kommen nur auf, weil ich noch genügend Canon-Objektive habe.

 

 

Deine Überlegungen bestehen nur aus lauter "hätte, wäre und wenn". Die Realität sieht aber anders aus. Du wartest jetzt 4 Jahre darauf, das Canon irgendwann das kompakte System liefert, das Deinen Vorstellungen entspricht und mit dem Du die vorhandenen Objektive einsetzen kannst.

 

Andere und auch ich haben nach relativ kurzer Zeit begriffen, dass von Canon nichts in der Richtung kommt, womit man ihr DSLR-System mit leichten Kompromissen deutlich kompakter ersetzen kann. Wozu also den alten Ballast behalten? Das war in meinem Fall nur noch gebundenes Kapital, dass die Schränke voll machte, also weg damit!

 

Du musst irgendwann mal wissen, was Du willst, sonst sinierst Du hier in weiteren tausend Beiträgen, was möglicherweise sein, oder werden könnte, hast aber nie eine Ausrüstung, die halbwegs dem Stand der Technik entspricht. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Mich nervt es einfach, egal welche Marke etwas neues rausbringt,

es müssen sich immer eine handvoll *** zu Wort melden um die "Vorzüge" der eigenen Marke in den Vordergrund zu stellen.

 

Diesen Thread habe ich eröffnet. Es geht hier vom grundsätzlichen Thema her nicht um Vorzüge einzelner Marken, sondern darum dass der Marktführer sich ganze 4 Jahre Zeit gelassen hat, um endlich auf den wachsenden Markt der spiegellosen Systemkameras zu reagieren und dann nur eine Art "Ixus für Aufsteiger" mit einem Kit-Zoom und einer Festbrennweite präsentiert.

 

Wer solange Anlauf nimmt und dabei stets den Anspruch des Platzhirsches hat, sollte schon deutlich weiter springen. :o

 

...oder wie ein berühmter Russe gesagt hat: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." ;)

 

 

Gruß Norbert

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Eine Gegenposition:

 

. . .

 

Die Vorstellung, die DSLR Objektive weiter an kleinen spiegellosen Systemen nutzen zu können, ist oft eine Selbsttäuschung. Natürlich gibt es Leute, die mit Hingabe alles an m4/3 oder NEX adaptieren, das dürfte jedoch eine kleine Minderheit bleiben.

. . .

 

Thomas

 

Hallo Thomas,

 

ich möchte Deinen Beitrag mit meinen Erfahrungen mit dem Nex System bestätigen: Ich hatte beide Adapter für Sony Alpha Objektive, aber die Kombination ausser für Testaufnahmen nie benutzt. Ausser einigen Contax Objektiven, die ich aus reiner Liebhaberei an die Nex schraube, kommen in der Praxis nur noch native Nex Objektive ans Gehäuse. Und so wird dies für die Mehrzahl auch bei einer spiegellosen Canon werden.

 

Gruß Hans

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Ich kann diese Einstellung vollkommen nachvollziehen. Und ich habe seinerzeit auch mit dem Gedanken gespielt. Ich war dann allerdings nicht so konsequent und habe nur meine einstelligen verkauft. Die Objektive habe ich behalten.

 

Und mir fehlt beim mft-System noch Einiges. Ich würde viel für ein 100 mm Makro geben. Aber so etwas ist bei keinem der beiden Hersteller in der Pipeline. Statt dessen kommt Olympus mit einem 60mm Objektiv. Das ist mir definitiv zu kurz. Das gilt auch für das 45 mm, das ich eigentlich nur gekauft habe, weil es das einzige Makro für mft ist. Natürlich kann ich auch Altglas adaptieren. Ich möchte aber auch für den Makrobereich ein stabilisiertes Objektiv mit AF haben. Also muss ich warten, bis sich Panasonic bequemt. Denn nur Panasonic kann mir Kameras liefern, mit denen ich auch vernünftig filmen kann. Und ich bin mir nicht sicher, ob Panasonic ein solches Objektiv bauen wird. Und wenn Olympus ein solches Objektiv baut, dann ist das für mich schon wieder ein ganz großer Kompromiss, da es an den Lumixen nicht stabilisiert ist.

 

Diese Nickelligkeiten sind es, die mich an mft am meisten stören. Ich will filmen und fotografieren. So richtig ohne größere Kompromisse geht das bei mft nur, wenn ich mir sowohl eine Olympus als auch eine Panasonic kaufe. Olympus punktet beim Gehäusestabi und beim Blitzsystem. Dafür wird der Bereich Video vollständig vernachlässigt. Dazu kommt, dass Objektive an Kameras der eigenen Marke am besten arbeiten. Ganz ehrlich: Ein System sieht da für mich ganz anders aus. Damit relativiert sich dann die tolle Abdeckung mit Objektiven bei mft auch wieder. Und daher zögere ich auch, vollständig auf mft umzustellen.

 

Ich stelle zudem fest, dass wir immer weiter auf Nebenkriegsschauplätzen ausweichen. Nehmen wir das Beispiel Bildqualität. Die Abbildungsleistungen von Vollformatsensoren sind noch immer besser, als die der mft-Sensoren. Zudem lässt sich mit Vollformatsensoren eine höhere Auflösung erreichen. Dagegen wird dann gern und aus meiner Sicht zu Recht eingeworfen, dass die Bildqualität der aktuellen mft-Sensoren auf jeden Fall ausreichend sind. Gleichzeitig wird dann seitenweise argumentiert, dass doch die Zuikos deutlich besser sind, als die dezentrierten Objektive von Panasonic, da diese ja OIS haben. Es mag ja sein, dass OIS zu Dezentrierungen führt. Allerdings, wenn ich die Einschränkung des kleinen Sensors in Kauf nehmen kann, dann kann ich auch diese Dezentrierungen ohne Probleme in Kauf nehmen. Letztlich dienen diese Argumentationen nur dazu, die eigene Marke in einem besseren Licht erscheinen zu lassen.

 

Gruß

Thobie

 

Thobie,

 

Deine Motive sind ja für Dich individuell zutreffend, wem derzeit ein 200er Makro (äquiv.) fehlt, der hat halt mit m4/3 Pech. Mir fehlt z.B. bei Canon ein Objektiv, das von 14-28 mm reicht, Canons UWA Zooms beginnen bei 16 bzw. 17mm. Es gibt überall Lücken. EOS-M ist, was native Objektive anbelangt, eine einzige Riesenlücke (Panasonic hat es damals anders gemacht).

 

Es geht in diesem Thread jedoch nicht um Einzelfälle, sondern um die Produktstrategie, und da meine ich doch, dass Canon den Zug der Zeit nicht erkennt bzw. in Produkten zum Ausdruck bringt. Jedenfalls nach dem Stand der Ankündigungen.

 

Was auch passieren wird, ist dass diejenigen, in spiegellose Vollsysteme einsteigen wollen und aus der Angst, Fehlerentscheidungen zu treffen, Canons Systemeinstieg abgewartet haben, sich nun zurecht für m4/3, NEX oder NX entscheiden werden. EOS-M ist hierzu keine Alternative, will es auch nicht sein, aber das ist ja gerade der Fehler.

 

Natürlich wird die EOS-M ein Verkaufserfolg. Eine dauerhafte Systembindung an Canon wird sie bei Neueinsteigern so nicht schaffen, dazu braucht man ein qualitativ gutes und umfassendes Objektivprogramm, das optimal auf die Kameras zugeschnitten ist. m4/3 bietet zudem derzeit der Vorteil einer Vielzahl von Gehäusekonzepten, alle kleiner als DSLRs, für das gleiche Objektivsystem. Man kann sich daher viel besser den Situationen, in denen fotografiert werden soll, anpassen (z.B. EPL-3 vs. EM-5). Das EOS-M System hat die Aussage, wenn Du etwas kleines brauchst, nimm halt eins der beiden EF-M Objektive, wenn das nicht reicht, müsst Du zur DSLR greifen. Oh, mein EF-M Objektiv passt nicht an mein höherwertiges DSLR- Gehäuse? Pech gehabt. Bei EF-M fehlt mir noch die Brennweite ? Lieber doch die DSLR noch mitnehmen? EOS-M führt eher dazu, dass man noch mehr mitschleppt.

 

Mit meiner G1 + 14-45mm + 45-200mm Kombo hatte ich schon damals, das Gefühl, dass man bei einem Fotoausflug eigentlich alles dabei hat, bei der EOS-M definitiv nicht.

 

Irgendwo habe ich ein Foto gesehen, auf dem Canon zeigt, wie toll man doch die weißen Riesentüten an eine EOS-M adaptieren kann. Allein diese Demonstration zeigt schon, dass sie es nicht geschnallt haben.

 

 

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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Deine Überlegungen bestehen nur aus lauter "hätte, wäre und wenn". Die Realität sieht aber anders aus. Du wartest jetzt 4 Jahre darauf, das Canon irgendwann das kompakte System liefert, das Deinen Vorstellungen entspricht und mit dem Du die vorhandenen Objektive einsetzen kannst.

 

Andere und auch ich haben nach relativ kurzer Zeit begriffen, dass von Canon nichts in der Richtung kommt, womit man ihr DSLR-System mit leichten Kompromissen deutlich kompakter ersetzen kann. Wozu also den alten Ballast behalten? Das war in meinem Fall nur noch gebundenes Kapital, dass die Schränke voll machte, also weg damit!

 

Du musst irgendwann mal wissen, was Du willst, sonst sinierst Du hier in weiteren tausend Beiträgen, was möglicherweise sein, oder werden könnte, hast aber nie eine Ausrüstung, die halbwegs dem Stand der Technik entspricht.

 

Fakt ist leider auch, dass mft noch ein ganzes Stück davon entfernt ist, meine Ansprüche zu befriedigen. Es fehlen mir einfach noch Objektive, die mir Canon sofort liefern kann. Und ich bin leider auf einen der beiden Hersteller reduziert, da Olympus den Bereich Video stiefmütterlich behandelt. Und die Olympusobjektive haben bei den langen Brennweiten für mich das Manko, dass sie an den Lumix-Gehäusen nicht stabilisiert sind. Und ja, ich bin im Moment nicht mit mft zufrieden. Und da ist es nicht verwunderlich, dass ich mal in andere Lage schaue. Man kann sich natürlich die rosarote Brille aufsetzen und Alles rund um mft toll finden. Jeder so wie er mag.

 

Gruß

Thobie

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Was auch passieren wird, ist dass diejenigen, in spiegellose Vollsysteme einsteigen wollen und aus der Angst, Fehlerentscheidungen zu treffen, Canons Systemeinstieg abgewartet haben, sich nun zurecht für m4/3, NEX oder NX entscheiden werden. EOS-M ist hierzu keine Alternative, will es auch nicht sein, aber das ist ja gerade der Fehler.

 

Und wenn das wirlich so ist, dann ist es doch auch gut. Denn dann wird Canon reagieren müssen. Es ist für mich auch nicht wirklich problematisch. Ich werde noch in diesem Jahr einen neuen mft-Body kaufen. Um zu filmen. Ich schwanke zwar noch zwischen G5 und GH3, neige inzwischen aber mehr zur G5. Denn damit kann ich das Geld sparen, dass ich dann in zwei oder 3 Jahren für eine Canon Systemkamera oder für ein langes mft-Makro und vielleicht ein T/S Objektiv. Für Makroaufnahmen kann ich mich mit dem, was ich habe, behelfen. Für Architekturaufnahmen habe ich dann noch meine EOS 400 mit dem TE-S 17 4.0L.

 

Ich würde mich wirklich viel leichter tun, wenn mft wirklich ein geschlossenes System wäre.

 

Gruß

Thobie

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Fakt ist leider auch, dass mft noch ein ganzes Stück davon entfernt ist, meine Ansprüche zu befriedigen. Es fehlen mir einfach noch Objektive, die mir Canon sofort liefern kann. Und ich bin leider auf einen der beiden Hersteller reduziert, da Olympus den Bereich Video stiefmütterlich behandelt. Und die Olympusobjektive haben bei den langen Brennweiten für mich das Manko, dass sie an den Lumix-Gehäusen nicht stabilisiert sind. Und ja, ich bin im Moment nicht mit mft zufrieden. Und da ist es nicht verwunderlich, dass ich mal in andere Lage schaue. Man kann sich natürlich die rosarote Brille aufsetzen und Alles rund um mft toll finden. Jeder so wie er mag.

 

Gruß

Thobie

 

Was hat das alles mit Produktstrategie zu tun? Bei jedem Hersteller fehlt irgendetwas im Portfolio, das ist individuell. Strategisch lautet die Frage, ob Canon ein leichtes Vollsystem herausbringt oder nicht. Derzeit deutet nichts darauf hin.

 

 

 

Thomas

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Und wenn das wirlich so ist, dann ist es doch auch gut. Denn dann wird Canon reagieren müssen. Es ist für mich auch nicht wirklich problematisch. Ich werde noch in diesem Jahr einen neuen mft-Body kaufen. Um zu filmen. Ich schwanke zwar noch zwischen G5 und GH3, neige inzwischen aber mehr zur G5. Denn damit kann ich das Geld sparen, dass ich dann in zwei oder 3 Jahren für eine Canon Systemkamera oder für ein langes mft-Makro und vielleicht ein T/S Objektiv. Für Makroaufnahmen kann ich mich mit dem, was ich habe, behelfen. Für Architekturaufnahmen habe ich dann noch meine EOS 400 mit dem TE-S 17 4.0L.

 

Ich würde mich wirklich viel leichter tun, wenn mft wirklich ein geschlossenes System wäre.

 

Gruß

Thobie

 

Ist es doch schon längst und mehr als die meisten anderen.

 

Noch etwas: Derzeit kannibalisieren spiegellose Vollsysteme auf jeden Fall die DSLR Verkäufe, einschl. Objektive. Da ist es doch sinnvoller mitzukannibalisieren, damit ich keine Kunden verliere. Das wird die EOS-M so nicht schaffen.

 

Wie hat es Panasonic in 2008 gemacht? Da gab es gleich einen großen Brennweitenbereich. Weitere Kameras (GH1) und der Ausblick auf Video wurden schon gleich hinter Glas gezeigt. Dass es ein 7-14mm geben wird, war auch schon lange klar. Da wussten alle, das wird ein neues System, klare Botschaft.

 

EOS-M: Botschaft völlig unklar. Point and Shooters, bzgl besserer Bildqualität aufsteigen wollen, sind mit einer Sony RX100 eigentlich besser bedient.

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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Thomas

 

Ist bei mir auch so (µ4/3) ausser 2 Leica Macro Linsen nur noch original Objektive in Richtung lichtstarke FB, 4/3 Lisen hatte ich nie adaptiert.

 

So geht's mir auch. Hatte sogar extra fürs Adaptieren mein 12-60 SWF durch ei 14-54 II ersetzt, doch auch das 'Projekt' habe ich nach kurzer Zeit ad Acta gelegt. Einzig das 50-200 SWD behalte ich vorerst in der Hoffnung aud eine µFT-Kamera, die ihm Beine machen wird. Denn wenn's gezielt auf die Hunderennbahn oder ähnliches geht und ich das Teil nicht lange mit mir rumschleppen muss, wäre das schon mal okay. Und bei der Qualität, die es bietet, ist dieser Kompromiss für solche Zwecle akzeptabel. Wobei mir auch da eine deutlich leichtere und etwas kompaktere µFT-Version deutlich lieber wäre.

 

Man kann sich natürlich die rosarote Brille aufsetzen und Alles rund um mft toll finden. Jeder so wie er mag.

Die rosarote Brille hast ja wohl eher Du bezüglich Canon auf. Die kommen da mit einem ziemlich dürftigen Einstiegsmodell auf dem technischen Stand von 2009 - und Du träumst schon von einem wunderbaren System, das alles viel besser kann als die Konkurrenz.

Fimdest Du nicht, dass Du dich mal an die eigene Nase fassen solltest, wenn's ums Thema Objektivität geht?

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Fakt ist leider auch, dass mft noch ein ganzes Stück davon entfernt ist, meine Ansprüche zu befriedigen...

 

Dann verstehe ich nicht, wie eine EOS 400D (Stand vor 6 Jahren) und eine G1 (Stand vor 4 Jahren) heute noch Deine Ansprüche befriedigen können. :rolleyes:

 

...oder für ein langes mft-Makro und vielleicht ein T/S Objektiv. Für Makroaufnahmen kann ich mich mit dem, was ich habe, behelfen. Für Architekturaufnahmen habe ich dann noch meine EOS 400 mit dem TE-S 17 4.0L.

 

Ich würde mich wirklich viel leichter tun, wenn mft wirklich ein geschlossenes System wäre.

 

Wie geschlossen wird ein System wohl sein können, das sich nicht auch eindeutig an Berufsfotografen wendet? Ein langes Makro kann ich mir da irgendwann vielleicht noch vorstellen, aber ein T/S-Objektiv? Das ist ähnlich realistisch, wie 4.0/600 mm für MFT. :rolleyes:

 

Früher bestand ein "System" für Hobby-Fotografen aus 2.8/35 mm, 1.8/50 mm und 3.5/135 mm. Für MFT gibt es heute umgerechnet den Bereich von 14-600 mm, einschließlich Makro und ein Fisheye obendrauf. Wenn´s damit nicht klappt, liegt eher ein Mangel an Kreativität beim Fotografen vor, aber kein Mangel am System. ;)

 

Wer eben mehr braucht, oder ganz spezielle Optiken, auch kein Problem, aber dann ist eben wieder die DSLR-Schlepperei angesagt. In dem Fall ist man bei MFT (zumindest zur Zeit) noch falsch.

 

 

Gruß Norbert

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Wie hat es Panasonic in 2008 gemacht? Da gab es gleich einen großen Brennweitenbereich. Weitere Kameras (GH1) und der Ausblick auf Video wurden schon gleich hinter Glas gezeigt. Dass es ein 7-14mm geben wird, war auch schon lange klar. Da wussten alle, das wird ein neues System, klare Botschaft.

 

EOS-M: Botschaft völlig unklar. Point and Shooters, bzgl besserer Bildqualität aufsteigen wollen, sind mit einer Sony RX100 eigentlich besser bedient.

 

Richtig. Das ist der entscheidende Unterschied. Bei Panasonic war abzusehen, dass die ein System herausbringen! Bei Canon... :confused:

 

 

Gruß Norbert

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Dir ist aber schon klar, dass ich eher den unteren Brennweitenbereich und ein Universalzoom im Auge habe. Und mein 14-45 ist dann auch perfekt zum Freistellen. Ich weiß nicht, was das Argument hier bei den kürzeren Brennweiten soll. Freistellung ist sicher mit den Vollformatsensoren etwas einfacher. Denn um das Freistellpotential zu bekommen, das ich bei einem 1.4/50 mm habe, müsste ich ein 0.7/25 mm an mft betreiben. Allerdings ist das für mich kein Entscheidungskriterim. Denn das 1.4/50 blende ich in der Regel auch auf 2.8 ab. Das reicht bei Portaits immer noch. Da hätte ich bei mft das 1.4/25 mm, das aber deutlich teurer ist. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit dem 1.8/85mm am Vollformat gemacht. Freistellpotential ohne Ende. Lichtstark. Scharf. Und mit etwas über 300 Euro extrem günstig.

 

Zum Freistellen bei Portraits kann ich mir dann schon eher ein 1.4/50mm vorstellen oder bei extremen Portraits das 1.8/85mm (am Vollformat ideal, am Crop schon fast zu lang). Und wenn Dir das nicht reicht - es gibt auch noch ein 1.2/85 mm. Damit kann man bei Portraits die Nase im Gesicht freistellen. Wer es denn will und wer es mag.

 

Mir drehts sich hier die Diskussion viel zu sehr um die Sensorgröße. Jedenfalls bei mft und APS-C. Die Unterschiede mögen kleiner werden. Das Vollformat hat nach wie vor Vorteile, aber eben auch Nachteile in Bezug auf die Größe.

 

Aber wenn Canon bei der EOS-M noch nachlegt, so kann ich mir inzwischen tatsächlich noch einmal einen Systemwechsel vorstellen. Dann hätte ich nämlich die EOS-M für die meisten Situationen. Und dann müsste ich mir allerdings noch einmal ganz viel Gedanken hinischtlich der DSLR machen. Da wäre eine 5d III schon verlockend. Aber wie gesagt: Diese Gedanken kommen nur auf, weil ich noch genügend Canon-Objektive habe.

 

Gruß

Thobie

 

Da wir ja ganz sicher wissen, dassCanon bei der M nachlegen wird, könntest Du auch gleich mit der 5D3 wiedereinsteigen. Damit hättest Du die richtigen Fakten geschaffen und könntest die Warterei beenden.

Könntest also jetzt gleich (z.B. ab Montag) Spass haben und bei dem nächsten EOSM Produkt glich nochmal.

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Dann verstehe ich nicht, wie eine EOS 400D (Stand vor 6 Jahren) und eine G1 (Stand vor 4 Jahren) heute noch Deine Ansprüche befriedigen können.

 

Bei der Bildqualität bin ich in gewissen Grenzen bereit, Kompromisse einzugehen. Bei fehlenden Objektiven fällt das schon ein wenig schwerer. Gelle?

 

Gruß

Thobie

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Die rosarote Brille hast ja wohl eher Du bezüglich Canon auf. Die kommen da mit einem ziemlich dürftigen Einstiegsmodell auf dem technischen Stand von 2009 - und Du träumst schon von einem wunderbaren System, das alles viel besser kann als die Konkurrenz.

Fimdest Du nicht, dass Du dich mal an die eigene Nase fassen solltest, wenn's ums Thema Objektivität geht?

 

Naja, Video kann es für europäische Verhältnisse ja schon mal besser als die OM-D. Ich kann es mir erlauben, noch etwas zu warten. Und in der Zwischenzeit werde ich jede Ausgabe für mft sicher noch mal überdenken. Wenn Canon in den nächsten 18 Monaten nicht nachlegt, kann ich meine persönliche Strategie immer noch überdenken. Oder wenn eine überirdische GH3 kommt, woran ich dann aber wiederum eher nicht glauben.

 

Gruß

Thobie

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Da wir ja ganz sicher wissen, dassCanon bei der M nachlegen wird, könntest Du auch gleich mit der 5D3 wiedereinsteigen. Damit hättest Du die richtigen Fakten geschaffen und könntest die Warterei beenden.

Könntest also jetzt gleich (z.B. ab Montag) Spass haben und bei dem nächsten EOSM Produkt glich nochmal.

 

Du wirst es nicht glauben, aber genau so ein Gedanke ist mir schon durch den Kopf gegangen.

 

Gruß

Thobie

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. . . .Wenn Canon in den nächsten 18 Monaten nicht nachlegt, kann ich meine persönliche Strategie immer noch überdenken. Oder wenn eine überirdische GH3 kommt, woran ich dann aber wiederum eher nicht glauben.

 

Gruß

Thobie

 

Hallo Thobie,

 

Du bist offensichtlich noch sehr jung - mein (Rest-) Leben wäre mir zu kurz, in so langen Zeiträumen zu hoffen ;)

 

 

Gruß Hans

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Bei der Bildqualität bin ich in gewissen Grenzen bereit, Kompromisse einzugehen. Bei fehlenden Objektiven fällt das schon ein wenig schwerer. Gelle?

 

Deine Grenzen sind da aber offensichtlich sehr sehr weit gesteckt. :D

 

Du sinierst hier immer wieder, wie Du Deine Ausrüstung zukünftig zu entwickeln gedenkst, falls die Anbieter auf die Idee kommen, irgendwann in ferner Zukunft mal anzubieten, was Du Dir vorstellst, aber ich habe noch nicht gelesen, wie Deine bevorzugten Motive prozentuell gewichtet sind.

 

Wenn Du vorzugsweise Architektur fotografierst, solltest Du Dir eine EOS 5D III und ein solides Stativ zum 17er T/S kaufen, schwer daran tragen und nicht weiter über kleine und leichte Systeme nachdenken.

 

Falls diese Art Aufnahmen (wie meistens üblich) eher selten vorkommt, kann ich schwer nachvollziehen, dass Du bei den anderen 95% Deiner Aufnahmen eine nach heutigem Stand indiskutable Bildqualität akzeptierst und noch problemlos ein paar Jahre warten möchtest, bis es vielleicht dann endlich das gibt, was Du heute gerne hättest. Zu dem Zeitpunkt wirst Du dann vermutlich wieder etwas ganz anderes haben wollen, was es dann aber leider nicht von dem Hersteller gibt, von dem Du es gerne hättest. ;)

 

Du erinnerst mich an einen Bekannten, der heute noch in seinen völlig veralteten Kathodenstrahlröhren-Fernseher schaut, weil er immer auf die nächste Generation Flachbild-Fernseher wartet, die vermutlich noch besser und billiger werden wird. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Hallo Thobie,

 

Du bist offensichtlich noch sehr jung - mein (Rest-) Leben wäre mir zu kurz, in so langen Zeiträumen zu hoffen

 

Jo, bin ich. Ich bin erst 52. Und ich habe gelernt, Geduld zu haben. Damit bringe ich manchmal andere zur Verzweiflung.

 

Gruß

Thobie

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Deine Grenzen sind da aber offensichtlich sehr sehr weit gesteckt. :D

 

Falls diese Art Aufnahmen (wie meistens üblich) eher selten vorkommt, kann ich schwer nachvollziehen, dass Du bei den anderen 95% Deiner Aufnahmen eine nach heutigem Stand indiskutable Bildqualität akzeptierst und noch problemlos ein paar Jahre warten möchtest, bis es vielleicht dann endlich das gibt, was Du heute gerne hättest. Zu dem Zeitpunkt wirst Du dann vermutlich wieder etwas ganz anderes haben wollen, was es dann aber leider nicht von dem Hersteller gibt, von dem Du es gerne hättest.

 

Etwa 20% meiner Aufnahmen sind Architektur.

 

Was die Bildqualität angeht: Selbst bei meiner G1 ist es nich die Bildqualität, die mich einschränkt. Eingeschränkt werde ich durch die Schwächen der am Markt befindlichen mft-Kameras und durch Objektive, die nicht verfügbar sind.

 

Ich will eine Kamera mit einem vernünftigen Blitzsystem und eine Kamera, die Video in vollem Umfang unterstützt. Nicht wirklich wichtig ist mir die Abdichtung. Auch das Material der Kamera spielt keine so große Rolle. Ich kann mit Kunststoff leben. Fakt ist aber: Will ich ein ausgereiftes Blitzsystem haben, muss ich eine Olympus kaufen. Will ich vernünftig filmen, muss ich eine Panasonic kaufen. Da meine Bedürfnisse auf absehbare Zeit von mft nicht befriedigt werden, brauch ich auf jeden Fall noch die DSLR. Da will ich keine zwei mft-Kameras. Da mir Video sehr wichtig ist, bleibt nur eine Panasonic. Nur bleibt da das Blitzsystem auf der Strecke. Und bei den Objektiven bleiben bei den langen Brennweiten die Zuikos außen vor. Genau das ist es, was mich unzufrieden macht. Und so kommt bei mir manchmal schon die Frage auf, ob ich mich wirklich für das richtige System entschieden habe. Und ich bin ziemlich sicher, dass in absehbarer Zeit Panasonic keinen Bodystabi (zur Nutzung aller mft-Objektive) und kein ausgereiftes Blitzsystem ebensowenig bringen wird, wie Olympus brauchbare Videofunktion. Und so heißt es Abwarten.

 

Das heißt ja nicht, dass ich inzwischen nicht fotografiere. Ich mag nur kein Geld zum Fenster rauswerfen.

 

Gruß

Thobie

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Etwa 20% meiner Aufnahmen sind Architektur.

 

Was die Bildqualität angeht: Selbst bei meiner G1 ist es nich die Bildqualität, die mich einschränkt. Eingeschränkt werde ich durch die Schwächen der am Markt befindlichen mft-Kameras und durch Objektive, die nicht verfügbar sind....

 

...Das heißt ja nicht, dass ich inzwischen nicht fotografiere. Ich mag nur kein Geld zum Fenster rauswerfen.

 

Ich glaube nicht, dass Du das je in einem einzigen (und dann auch noch kompakten) System unter einen Hut bekommen wirst. Das ist so ähnlich, wie der Wunsch nach einem Auto, dass die Nordschleife in unter 8 Minuten schafft, im Schnitt 5 Liter verbraucht und beim Umzug als Möbelwagen verwendet werden kann. ;)

 

Ich bin da wesentlich "pflegeleichter". :D

 

Zu analogen Zeiten war meine zum Schluss meist verwendete Ausrüstung die Leica M6 + 35 mm + 50 mm + 90 mm (gelegentlich auch mal 21 mm). So bin ich im Prinzip heute noch.

 

Bis jetzt habe ich die meisten Aufnahmen mit zuerst G1, jetzt GH2 + 2.5/14 mm, 1.7/20 mm (auch mit GF2) und 2.8/45 mm (aber selten als Makro eingesetzt) gemacht. In Zukunft wird das Meiste wohl entweder mit der GH2 + 2.8/12-35 mm entstehen, oder mit der GF2 + 1.7/20 mm (als Jackentaschen-Knipse).

 

Bei Deinen Vorgaben würde ich als nächstes die GH3 anpeilen und eine EOS 5D III nachschieben, sobald das Konto es zulässt. :cool:

 

 

Gruß Norbert

 

P.S. Noch vergessen: Ich blitze so gut wie nie und werde auch fast nie geblitzt (meistens mit Motorrad unterwegs und die haben vorne kein Nummernschild). :D

bearbeitet von Graf Lumix
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