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Nö - der war genauso wenig zutreffend. Dein Fertig-Menü entspräche dem Fotografieren mit IA - und davon bin ich noch weiter entfernt als von der RAW-Schießerei.

 

Ich hingegen versuche das, was mir die Kamera bietet, live und vor Ort voll auszunützen. Die JPEG-Engine ist nix anderes als ein On-Board-RAW-Konverter.

 

Du schiebst die Regler nach dem Fotografieren am Rechner - ich davor in der Kamera.

 

Ob Du die Bilder von der Automatik Deiner Kamera belichten läßt (und natürlich weißt, wann Du korrigierend eingreifen mußt), oder eine Lichtmessung mit dem guten alten Sekonic I-398 durchführst und beim Übertragen der Werte auf Deine M5 dreimal die Beschwörungsformel "Ansel Adams, Ansel Adams, Ansel Adams" murmelst ist völlig egal. Es ändert nichts an der Tatsache, dass Du die Möglichkeit das Maximum aus Deinen Bildern herauszuholen, massiv beschneidest. Korrekt belichten sollte man natürlich auch im RAW-Format, denn Wunder kann auch das nicht vollbringen.

 

Das ist natürlich vollkommen in Ordnung, wenn Du mit Deinen Ergebnissen zufrieden bist, aber versuche bitte nicht Dir und anderen einzureden, dass die JPEG-Engine in Deiner Kamera nichts anderes ist, als ein "On-Board-RAW-Konverter", der bei den richtigen Voreinstellungen das gleiche bringt, wie die spätere Bearbeitung am Mac/PC. :o

 

Allein schon das nachträgliche Feintuning im Weißabgleich unterscheidet oft eine technisch gute von einer perfekten Aufnahme und von der Möglichkeit bei Mischlicht auf verschiedene Bildteile unterschiedliche Kelvin-Werte anwenden zu können, wollen wir gar nicht erst reden.

 

 

Och - ich habe hier LR 4 und ACDSee Pro 5 und nutze die Möglichkeiten bei in schwierigen Lichtverhältnissen geschossenen Bildern durchaus elegentlich.

 

Die Software auf dem Rechner haben ist ein Ding, die Möglichkeiten voll nutzen können, ein anderes. Seit 1993 arbeite ich mit Photoshop, aber zu Lightroom mußte ich mir doch erst mal ein fettes Buch kaufen, um die Abläufe und Möglichkeiten richtig zu verstehen und ich lerne immer noch. ;)

 

 

Gruß Norbert

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aber versuche bitte nicht Dir und anderen einzureden, dass die JPEG-Engine in Deiner Kamera nichts anderes ist, als ein "On-Board-RAW-Konverter", der bei den richtigen Voreinstellungen das gleiche bringt, wie die spätere Bearbeitung am Mac/PC.
Das hat doch kiner behauptet. Es war doch nur die Rede davon, dass es für die meisten Bilder keinen relevanten Unterschied macht und dass Don auf die letzten X%, die Raw bringen könnte, keinen Wert legt, da es auch Lebenszeit kostet, wenn man ein Bild so bearbeitet. Wenn man im Batch konvertiert, wird der Unterschied nicht wirklich riesig sein verglichen mit der Batch-Konvertierung in der Kamera. Aber das ist doch alles schon 1000x gesagt (aber offensichtlich noch nicht von jedem - frei nach Karl Valentin);)
Allein schon das nachträgliche Feintuning im Weißabgleich unterscheidet oft eine technisch gute von einer perfekten Aufnahme
Das ist aber doch schon wieder "retten". Korrekten Weißabgleich macht man doch mit Karte.;)

 

Gibt's was neues zur Strategie von Canon?:D

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Michael,

 

Bitte - das ist erstens richtig, denn was sonst als ein On-board-Raw-Konverter ist die JPEG Engine (danke für eine Erklärung), und zweitens verkürzt, da ja nicht bestritten wurde, dass im Einzelfall noch ein Quentchen mehr herauszuholen ist.

 

Aber können wir das jetzt hier beenden?

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Wenn man im Batch konvertiert, wird der Unterschied nicht wirklich riesig sein verglichen mit der Batch-Konvertierung in der Kamera.
Ja, wenn man...

 

...aber warum sollte ich? Ich leide nicht unter Knips-Diarrhoe. Bloß weil es heute nichts mehr kostet, muß ich nicht andauernd auf den Auslöser drücken. Die lohnenswerten Motive sind überschaubar und wenn der Workflow sitzt, braucht man in Lightroom kaum mehr Zeit, als um in Photoshop die JPEGs (mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten) zu tunen.:o

 

Das ist aber doch schon wieder "retten". Korrekten Weißabgleich macht man doch mit Karte.;)

 

Ja klar doch, wenn ich etwas unter wechselnden Lichtverhältnissen fotografiere, z. B. "dunkle Wolke, Sonne kommt wieder raus, schon wieder dunkle Wolke" (ich lebe in Deutschland, das Wetter ist hier oft so, auch im Sommer), dann mache ich alle paar Sekunden einen Weißabgleich auf die Karte... :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Norbert,

 

Eigentlich wollte ich zum Raw Thema nichts mehr schreiben, aber

 

Ich leide nicht unter Knips-Diarrhoe. Bloß weil es heute nichts mehr kostet, muß ich nicht andauernd auf den Auslöser drücken. Die lohnenswerten Motive sind überschaubar

und

Ja klar doch, wenn ich etwas unter wechselnden Lichtverhältnissen fotografiere, (...) dann mache ich alle paar Sekunden einen Weißabgleich auf die Karte...

passen aber nicht so ganz zusammen, oder;). Weißabgleich dauert genau 2s:rolleyes:.

Noch dazu stört es mich nicht, wenn man auf den Fotos wechselnde Lichtstimmungen auch sehen kann, daher mache ich meist am Vormittag einen Weißabgleich (und ggf. einen zweiten für Innenaufnahmen) und gut ists.

 

Grüße

Martin

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Ich habe in diesem Forum gelernt, dass es üblich ist den Konsens auseinanderzureissen und die Inhalte dadurch völlig zu verzerren. Ich passe mich folglich nur an.

 

Unsinn Michael.Ein Konsens entsteht erst dadurch das davor etwas zerpflückt/diskutiert wurde.

Es gibt ein paar Individuen hier die ich jetzt nicht namentlich nenne,zu denen ich dich aber mitzähle,die in solch guten und lehrreichen Diskussionen gerne und bewusst provozierend eingreifen,oft mit Halbwissen und einer klaren Strategie die nicht darauf abzielt auch nur irgendetwas aus dem Thema selbst mitzunehmen.

Das was du dem Forum hier als "üblich" anlasten willst(was per se schon Blödsinn ist da hier allerlei Charaktere vertreten sind) ist so sicher nicht wahr und wenn du über das von dir gesagte mal nachdenkst fällt vielleicht auch dir auf wie kindisch und unreflektiert diese Aussage eigentlich ist.

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Weißabgleich dauert genau 2s:rolleyes:...

 

Noch dazu stört es mich nicht, wenn man auf den Fotos wechselnde Lichtstimmungen auch sehen kann, daher mache ich meist am Vormittag einen Weißabgleich (und ggf. einen zweiten für Innenaufnahmen) und gut ists.

 

Warum soll ich mich da bei der Aufnahme festlegen, wenn ich nachher in aller Ruhe die Lichtstimmung festlegen kann, die meiner Vorstellung und meinem Eindruck vom Motiv am Besten entspricht? ;)

 

P.S.: Wenn es ansonsten zum Thema Canon nichts mehr zu sagen gibt, dann mach ich hier sowieso bald zu….

 

Mach ruhig dicht. Neue Erkenntnisse zur EOS-M gibt es sowieso nicht und ansonsten wurde sicherlich schon alles gesagt (wenn vielleicht auch noch nicht von jedem). :D

 

 

Gruß Norbert

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Doch, DonParrot hat das behauptet: Die JPEG-Engine ist nix anderes als ein On-Board-RAW-Konverter.

 

:)

Da hat er Recht.

Es ist ein Onboard RAW Konverter. Über seinen Umfang und seine Qualität läßt sich streiten. Besonders bei Kameramodellen die mit dem verbauten nichts zu Stande bringen, und auf externe Software Konverter angewiesen sind.

 

Klar ist man da als Nutzer über die Möglichkeiten des RAW glücklicher.

 

Um aufs Thema der Canon zurück zu kommen.

Auch für die EOS-M gibt es den Zwitter DPP. Halb externe Engine halb RAW Konverter. Er hat den Vorteil sogar Kameras im Stil nachbilden zu können.

Also wirklich mehr als eine Onboard Engine üblich bieten kann.

Ist natürlich auch hilfreich wenn die eigne Onboard Engine selbst keinen Stil hat. ;)

mfg

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Danke! Wenn ich das geschrieben hätte.... oh je. Diese Verdummungsstrategie läuft schon, so lange ich mich für Digitalkameras interessiere und das ist seit der 300D. Sie war nur noch nie so offensichtlich wie jetzt.

 

Mit Canon sehe ich im Prinzip nicht anders. Aber wenn ich sehe was Olympus da so treibt, die sind auch nicht besser, jedes Jahr eine neue, die alten werden verschleudert. So was kann auf dauer auch nicht gut gehen, mit FT haben sie es fast geschafft, nur weil sie meinten es über den Preis (Billig) zu schaffen, das ist ein mächtiger Trugschluss. Denn wenn sie es geschafft haben einen bestimmten Bekanntheitsgrad zu haben, können sie die Preis nicht anheben, dann kauft keiner mehr.... Aber sie haben unter Preis verkauft, das kann keiner lange durchhalten....

 

Gruss Kersten

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Mit Canon sehe ich im Prinzip nicht anders. Aber wenn ich sehe was Olympus da so treibt, die sind auch nicht besser, jedes Jahr eine neue, die alten werden verschleudert. So was kann auf dauer auch nicht gut gehen, mit FT haben sie es fast geschafft, nur weil sie meinten es über den Preis (Billig) zu schaffen, das ist ein mächtiger Trugschluss. Denn wenn sie es geschafft haben einen bestimmten Bekanntheitsgrad zu haben, können sie die Preis nicht anheben, dann kauft keiner mehr.... Aber sie haben unter Preis verkauft, das kann keiner lange durchhalten....

 

Gruss Kersten

Ja, leider machen das ja im Prinzip alle so und manche im CSC-Bereich auch noch ohne ausreichendes Objektiv-Portfolio. Leider ist das heute wohl in allen Konsumerbereichen "Mode". Bei C war und ist es eben so, dass es beim jeweils neuen Supermodell außer heißer Luft eigentlich nichts umwerfend Besseres gab. Nur die teuersten "Profi"teile waren wirklich komplett. Bei den Einsteigerkameras fehlte lange sogar eine Spotmessung, die bei Oly in zweifacher Ausführung zum Standard auch des billigsten Modells gehörte. Wie kann man denn auf das verzichten, bzw. das dem Kunden vorenthalten, womit man eines der wichtigsten Dinge beim Fotografieren optimiert - die Belichtungsmessung! Gerade bei der Digitalfotografie, die wesentlich weniger tolerant als Film gegenüber Überbelichtung ist. Dasompensiert man dann mit tolerierter Überbelichtung in den Headroom, aus dem dann die überbelichteten Bildteile wieder "gerettet" werden können, dass ich nicht lache! Von anderen Features will ich hier nicht anfangen, sonst wird es zum Roman. Das empfand ich als Verar*****g und wie es scheint, setzen sie das bei der EOS-M konsequent fort. Das ist die Variante "friß oder stirb". Das zeigt, was Canon von seinen "Brot und Butter" Kunden hält. Sie werden es ihnen danken. Man muss schon ganz schön schmerzbefreit sein um in der EOS-M, in der Form wie sie vorliegt, eine Zukunft zu sehen. Von hier ab, vier Jahre nach Beginn der CSC-Ära, kann man über die Canon-CSC-Zukunft nach der EOS-M nur spekulieren, vermuten, wünschen, sich was beruhigend einreden .... eigentlich auf dem Stand von vor der EOS-M. Spätestens jetzt wäre für mich der Moment der Abkehr von Canon gekommen, denn veralbern lasse ich mich nicht.

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Die Software auf dem Rechner haben ist ein Ding, die Möglichkeiten voll nutzen können, ein anderes. Seit 1993 arbeite ich mit Photoshop, aber zu Lightroom mußte ich mir doch erst mal ein fettes Buch kaufen, um die Abläufe richtig zu verstehen. ;)

 

Gruß Norbert

 

Was haltet Ihr davon mal ein Battle der Bilder zwischen euch auszutragen? Ihr gebt beide 3 Bilder ein: 3 RAW bearbeitet 3 JPEG und wir (Forum) bewerten dann welche besser sind :P:D

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Das ist die Variante "friß oder stirb".

 

Das ist aber auf Dauer das Todesurteil, ist zwar im Moment das schnelle Geld, mehr aber nicht. Da werden grossen Mengen verkauft, dafür muss entsprechend auch Investiert werden um diese Mengen liefern zu können. Dann kommt es so wie es zur Zeit in Japan ist und man muss nach unten Korrigieren So was kann schnell böse enden, siehe Nokia, die sind zwar noch Marktführen, müssen aber einen Haufen Leute entlassen. Aber die Verbindlichkeiten aus dem Bau der Infrastruktur müssen weiter bedient werden, ein böser Kreislauf. Wenn man sieht wie wenig die Wirtschaft zurück gehen muss um das eine Wirtschaftskreise ausgelöst wird. Das wird dauerhaft die Fotoindustrie auch treffen. Die Kunden wollen nicht mehr veräppelt werden und bei jeder neuen Kamera erzählt bekommen das sie um welten besser ist, denn das sind sie bei weitem nicht :), sie sind nur im Detail weiterentwickelt, teils aber auch verschlimmbessert....

 

Gruss Kersten

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Mit Canon sehe ich im Prinzip nicht anders. Aber wenn ich sehe was Olympus da so treibt, die sind auch nicht besser, jedes Jahr eine neue, die alten werden verschleudert. So was kann auf dauer auch nicht gut gehen, mit FT haben sie es fast geschafft, nur weil sie meinten es über den Preis (Billig) zu schaffen, das ist ein mächtiger Trugschluss. Denn wenn sie es geschafft haben einen bestimmten Bekanntheitsgrad zu haben, können sie die Preis nicht anheben, dann kauft keiner mehr.... Aber sie haben unter Preis verkauft, das kann keiner lange durchhalten....

 

Gruss Kersten

 

 

Das erste Mal, dass sich jemand beschwert, dass ein Hersteller seine nicht mehr aktuellen Kameras billig verkauft :)

 

Mal ehrlich: würde es der Marke helfen, wenn sie die alten Teile ewig lagern und irgendwann wegwerfen würden?

 

So kann man als Olympusfan die begehrte Kamera einfach ein Jahr später als Auslaufmodell um 400.- Euro kaufen ... und wer das neueste haben will, kauft doch eh die Neue für den vollen Preis.

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Was haltet Ihr davon mal ein Battle der Bilder zwischen euch auszutragen? Ihr gebt beide 3 Bilder ein: 3 RAW bearbeitet 3 JPEG und wir (Forum) bewerten dann welche besser sind :P:D

 

 

Da beide Kontrahenten anscheinend ernsthafte Fotofans sind, haben sie auch beide schon Bilder gezeigt (Ihr wisst schon, das ist der Unterschied, der die Fans von den Trollen unterscheidet ;) )

 

Man kann sich also ein Bild über das Schaffen der Leute machen und selbst für sich entscheiden, ob sich der Aufwand gelohnt hat.

 

Um die Kurve nochmal zu bekommen:

 

so schlecht finde ich die M nicht ... sie hat zwar nichts von dem, was ich mir vorstelle, das eine Kamera haben sollte.... aber meiner Ansicht nach, ist das unnötig, da ihre Nische vermutlich nicht sein soll, eine Canonausrüstung abzulösen, sondern als Zweitkamera die G Serie oder auch eine LX5 abzulösen.

 

Wäre das nicht toll, man hat eine EOS 7D, die man aber nicht immer mitnehmen mag ... als "Knipse" hat man eine M mit Pancake dabei ... und wenn man im Urlaub wirklich mal mehr braucht, adaptiert man halt das 11-22 von der "Grossen"

 

Selbst wenn man noch das adaptierte 70-300 der EOS dabeihat, ist die so entstandene Ausrüstung immer noch deutlich kompakter als wenn man seine 7D oder gar 5D mitschleppen müsste.

 

 

Die PEN von Olympus hat auch mit ihrer Karriere als perfekte Zweitkamera von DSLR Fotografen begonnen ... erst nach und nach kamen die Leute, die so ein System als einziges haben wollten .... vielleicht wird es mit Canons Spiegelloser auch so laufen.

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Das erste Mal, dass sich jemand beschwert, dass ein Hersteller seine nicht mehr aktuellen Kameras billig verkauft :)

 

Mal ehrlich: würde es der Marke helfen, wenn sie die alten Teile ewig lagern und irgendwann wegwerfen würden?

 

So kann man als Olympusfan die begehrte Kamera einfach ein Jahr später als Auslaufmodell um 400.- Euro kaufen ... und wer das neueste haben will, kauft doch eh die Neue für den vollen Preis.

 

Nein ich beschwere mich nicht, kaufe ja auch nicht unbedingt zu vollen Preis wenn es geht.

Aber aus Sicht eines Herstellers sieht es eben anders aus. Alles was ich nicht zu vollen Preis verkaufen kann, ist ein Gewinnverlust und wenn ich dann auch noch jede Menge davon habe und billig unter das Volk verteile, dann hat das bald den Effekt das die Leute einfach so lange warten bis es billig ist. Das geht aber auf Dauer nicht gut. Das sind die Folgen von erst auf Lager Produzieren und dann abverkaufen.

Es gab mal eine Aussage eines Porsche Vorstandes, wir bauen immer einen Wagen weniger wie gebraucht wird. Die Folge davon ist das der Preis oben bleibt, das scheint man inzwischen mit der E-5 zu machen.

 

Ich verkaufe seit vielen Jahren auch eigene Produkte, Sonderverkauf und billiger Abverkauf den gibt es bei mir nicht. Alles was ich unter Preis verkaufe und nicht mehr dran verdiene, geht mir verloren, denn die Kunden kaufen nicht noch mal eines an dem ich was verdiene. Ich muss aber von was leben. So kann es sein das ich Überstand, wenn denn welcher da ist, einfach vernichtet wird, das kommt mich billiger wie es billig zu verkaufen.

 

Was dabei raus gekommen ist, sieht man an FT, lieber was weniger verkauft, daran aber was verdient

 

Gruss Kersten

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Wie erfolgreich die Kamerasparte von Olympus ist sieht man ja hier:

 

Olympus: Nettoverlust verdreifacht | heise online

 

Canon wird vermutlich mehr EOS-M Kameras verkaufen als Olympus mit FT und mFT zusammen.

 

ich hatte es weiter oben schon mal verlinkt, genau das gleiche Problem hat Canon aber inzwischen auch, der Yen ist zu stark, das bringt Verluste ein. Nun müssen die Preise angehoben werden (das machen sie über neue Produkte) das wiederum schreckt Kunden ab, ein böser Kreislauf....

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ich hatte es weiter oben schon mal verlinkt, genau das gleiche Problem hat Canon aber inzwischen auch, der Yen ist zu stark, das bringt Verluste ein. Nun müssen die Preise angehoben werden (das machen sie über neue Produkte) das wiederum schreckt Kunden ab, ein böser Kreislauf....

 

Canon macht im Gegensatz zu Olympus Gewinne. Ich kann hier beim besten Willen keinen bösen Kreislauf erkennen. Ich würde mir da eher Sorgen um Olympus und deren Kunden machen.

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Canon macht im Gegensatz zu Olympus Gewinne. Ich kann hier beim besten Willen keinen bösen Kreislauf erkennen. Ich würde mir da eher Sorgen um Olympus und deren Kunden machen.

 

Ja sie machen Gewinne, die sie aber gerade nach unten korrigieren müssen. Der Kreislauf ist ganz einfach, sie erhöhen nicht die Preis um mehr zu verdienen, sondern um den Einbrauch aus den Umrechnungskursen aufzufangen. Eine erhöhung bedeutet aber immer auch gleichzeitig weniger Stückzahl verkaufen, was wiederum den Gewinn reduziert.....

Canon hängt zu 80% an Auslandsgeschäften und da ist der starke Yen nun mal besonders hilfreich.

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...

 

Wäre das nicht toll, man hat eine EOS 7D, die man aber nicht immer mitnehmen mag ... als "Knipse" hat man eine M mit Pancake dabei ... und wenn man im Urlaub wirklich mal mehr braucht, adaptiert man halt das 11-22 von der "Grossen"

 

Selbst wenn man noch das adaptierte 70-300 der EOS dabeihat, ist die so entstandene Ausrüstung immer noch deutlich kompakter als wenn man seine 7D oder gar 5D mitschleppen müsste.

 

 

Die PEN von Olympus hat auch mit ihrer Karriere als perfekte Zweitkamera von DSLR Fotografen begonnen ... erst nach und nach kamen die Leute, die so ein System als einziges haben wollten .... vielleicht wird es mit Canons Spiegelloser auch so laufen.

 

 

Bitte verbreite nun nicht so viel Optimismus. Wir sind hier im EOS-M-Thread, und (M)FT hat hier eigentlich nichts verloren.

 

Die E-P1 war gegenüber den E-4x0 nur unwesentlich kleiner, hatte keinen Sucher, dafür ein Stabi. Klar, sie war wesentlich schlanker, weil man auf den Spiegelkasten verzichten konnte. Klein war sie von Anfang an wegen dem 14-42 Faltzoom. Ich denke nicht, dass die PEN’s ihre Karriere als „perfekte“ Zweitkamera startete, da war von Anfang an der Gedanke, die grösseren FT-Kameras nicht mehr mit zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt war ja auch das schnarch langsame Faltzoom wegen der AF-Leistung in der Kritik. (Achtung für die Canon interessierten) Und es stellte sich ja schnell heraus, dass die Adaption der FT-Objektive auch nicht gerade flinke AF-Leistungen ergaben. Für die SWD-Objektive (entspricht den USM bei Canon) gibt es ja immer noch keine befriedigend funktionierende Lösung.

 

Wegen dem schlankeren Auflagemass wurde ja das Ganze kleiner. Und da brauchte es dann auch neue Objektive. Dass das eine oder andere FT-Objektiv noch verwendbar ist, war ja zu Beginn ganz nett. Aber ohne Sucher hat das bei etwas längeren Brennweiten doch mit keinem der FT-Objektive Freude bereitet. Und bin ich der Einzige, der das 14-54 Mk I nicht zum 14-54 Mk II (Kontrast-AF tauglich) gewechselt hat, weil auch ein funktionierendes FT-Objektiv an einer MFT-Kamera schon von den Proportionen her keinen Sinn ergibt?

 

Bezogen auf das Eröffnungsposting frage ich mich da, weshalb denn Canon drei Jahre später (und vier Jahre nach der G1 von Panasonic) mit einer ähnlichen Kamera wie die E-P1 ihr Debut bei den Spiegellosen Systemkameras feiert. Als Backupkamera für eine Ausrüstung mit den grossen L-Objektiven scheint mir diese erste EOS-M nicht geeignet zu sein. Und auch Aufsteiger/Quergeher sind sich bessere Performance gewöhnt. Die EOS-M-Reihe ist eine neue Reihe, welche nach EOS-M Objektiven verlangen wird.

 

Gruss Dani

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