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ich habe da beispielsweise an so etwas gedacht: Canon MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro Photo - Makro - Canon Deutschland

....

 

Das ist ein gutes Objektiv für Kleinbildkameras, aber für hochauflösende Systemkameras würde ich es nicht mehr nehmen (vor allem nicht, um in so extreme Bereiche wie 5x zu gehen).

Es hat auch kein EOS-M Bajonett, bzw. wenn du es ohnehin adaptieren mußt, dann kannst Du das auch an einer Kamera machen, die für Makros besser geeignet ist, wie z.B. NEX7.

Bei 5x-Vergrößerung und 4µm Pixelgröße muß das Objektiv in der Objektebene etwa 1,5µm auflösen, damit dieser Abbildungsmaßstab überhaupt sinnvoll ist. Das entspricht einer numerischen Apertur von knapp 0,2 - das ist schon heftig. Die Tiefenschärfe bewegt sich dann im Bereich von etwa 0,03mm. Verwacklungen im Bereich von wenigen tausendstel mm ruinieren die Aufnahme.

 

Mit Sony E bzw. µFT Bajonett gibt es übrigens das Nanoha, das von 4x-5x geht. YASUHARA/NANOHA

Optisch dürfte es durchaus in Ordnung sein, aber die Testbilder die ich bisher gesehen habe, waren durchweg für den Rundordner - vermutlich weil die Leute, die es probiert haben, nicht damit umgehen konnten. Nicht mal der Hersteller selbst scheint die Handhabung richtig im Griff zu haben (wenn man sich die Demobilder so anschaut...). Ich verstehe den Sinn des Ganzen nicht so recht.

 

LG Horstl

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Canon hat sich mit dem ersten mirrorless Modell nicht gerade als innvativer Technologieführer gezeigt. Die EOS-M ist eher ein halbherziger Schritt und hatte sicher nicht so viele Entwicklungsressourcen.

 

Der Markt hat die EOS-M zu recht kritisiert. Jetzt schiebt das Management schnell und m.e. etwas diskriminierend eine Erklärung nach, die EOS-M richte sich an Frauen!

 

Die erste Spiegellose eines Marktführers ist ein Produkt nur für Frauen. Canon: The EOS-M is made for women. No plan to make FF mirrorless (for now) | Mirrorless Rumors

Wieviel Frauen arbeiten wohl im Management von Canon?

 

Worin bestehen die Defizite im Know How:

Offenbar kann man noch keinen schnellen Kontrast-AF bauen, wie man indirekt in Interviews (s.o.) einräumt.

Alternativ einen Phasen-AF mit Sensor Unterstützung zu propagieren ist zwar ein netter Versuch, aber ohne EVF nutzlos. Wo der Phasen-AF vielleicht noch ein Tracking des schnellen Objektes hinbekommt, gelingt dem Fotografen die Nachführung mit dem Display in der Sonne überhaupt nicht befriedigend.

Warum wird kein EVF vorgesehen / in Aussicht gestellt? Man beherscht offenbar die Technologie noch nicht. Anders ist das nicht erklärbar. Sämtliche Mitbewerber bieten u.a. Modelle mit Sucher, integriert oder aufsteckbar.

 

Mit einem Frauenmodell zu beginnen ist also ein mutiger Schritt. Allerdings fehlt die pinkfarbene EOS-M um mich von der Strategie zu überzeugen.:rolleyes: Ebenso attraktive Accessoires als Zubehör, ich darf hier vielleicht mal ein Beispiel verlinken: http://designeer.de/blog/dslr-taschen-pixbag

 

Ich erwarte daher als nächstes ein weiteres Minderheitenmodell von Canon: Die EOS-L mit Rangefinder Style, dem EVF rechts und Auslöser links für Linksäugige.:D

bearbeitet von RMFT
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Das ist ein gutes Objektiv für Kleinbildkameras, aber für hochauflösende Systemkameras würde ich es nicht mehr nehmen (vor allem nicht, um in so extreme Bereiche wie 5x zu gehen).

Es hat auch kein EOS-M Bajonett, bzw. wenn du es ohnehin adaptieren mußt, dann kannst Du das auch an einer Kamera machen, die für Makros besser geeignet ist, wie z.B. NEX7.

 

An der EOS hat es mir in vielen Teilen das Balgengerät ersetzt. Es war da - gemessen an einem Balgen - eine schöne, kompakte Lösung.

 

Ich hatte es ja schon oben geschrieben: So wie die EOS-M jetzt ist, ist es definitiv keine Kamera. Ich würde auch auf jeden Fall ein Modell mit Sucher erwarten. Allerdings lässt sich mit dem Lupenobjektiv und dem Display sicher auch arbeiten. Bei der G1 war das mit einem adaptierten Balgengerät und ähnlichen Abbildungsmaßstäben jedenfalls kein Problem. Jetzt erklär mir bitte mal, wieso da die NEX7 besser geeignet sein soll. Das will sich mir nicht erschließen. Zumal an der NEX7 genau wie an mft die Blendensteuerung nicht funktionieren wird. Ich habe bislang keinen Adapter in der Hand gehabt, der zu einem annehmbaren Preis das Problem gelöst hat.

 

Und ja, natürlich muss man bei solchen Abbildungsmaßstäben auf eine stabile Fixierung des Objekts und der Kamera achten. Bei Objekt gibt es da hin und wieder Probleme. Bei der Kamera nicht. Die kommt auf mein Sachtler, das eine Traglast bis 45 KG hat (ist halt für Videokameras ausgelegt). Dass das Ganze nur bedingt transportabel ist, bedarf keiner Erläuterung. Allerdings ist auch die G1 mit adaptierten Canon-Balgengerät nur bedingt transportabel. Und auch hier ist das Sachtler notwendig, um die angemessene Ruhe in die Kamera zu bekommen.

 

Ich weiß, dass es sich dabei um ein absolutes Spezialobjektiv handelt. Der Hinweis, dass es so etwas auch für mft gibt, hilft mir nur bedingt weiter. Denn das MP-E 2.8 65mm besitze ich. Das Objektiv für mft müsste ich kaufen. Ob ich für das MP-E wirklich viel Geld beim Verkauf bekommen würde, bezweifel ich. Der Markt für solche Objektive ist nicht sehr groß.

 

Die Objektivsituation ist bei mft eigentlich ganz gut. Aber für den Makrobereich hinterlässt das System bei mir einen gespaltenen Eindruck. Ich mag den elektronischen Sucher und die elektronische Sucherlupe. Seit dem ich das hab, macht Makrofotografie mit der DSLR keinen wirklichen Spass mehr. Mir fehlen aber längere Makroobjektive. Das 45 mm ist mir zu kurz und das angekündigte 60mm rettet die Situation auch nicht. Das 25 mm ist noch kürzer und für mich damit noch weniger brauchbar. Das adaptierte FD 100 mm ist ganz nett. Allerdings ohne Stabi und ohne AF. Damit sind Schnappschüsse aus der Hand nicht realisierbar. Das FD 200 mm Makro ist schon richtig groß und optisch mit dem mft-System überfordert. Was ich mir wünschen würde, wäre ein 105 mm oder ein 150 mm Makro. Das muss nicht zwingend von Olympus oder Panasonic kommen (wobei mir ein Panasonic aufgrund OIS lieber wäre). Ich würde auch ein Sigma für mft nehmen.

 

Es ist jetzt ja auch nicht so, dass ich mit mft völlig unzufrieden bin. Im Gegenteil. Ich habe heute noch meine G1 mit dem FD 4/200 und dem FD 2.8/100 mm (beides keine Makros) genutzt und das hat mir viel Spass gemacht.

 

Nur sofern Canon eine EOS-M mit Sucher und einem funktionierenden Phasen-AF (wie die das auch immer realisieren mögen) und vernünftigen Videoeigenschaften (da ist die EOS-M schon auf einem ganz guten Weg) auf den Markt bringt, dann werden für mich die Karten neu gemischt. Dann werde ich endgültig entscheiden ob ich bei mft bleibe oder zurück ins EOS-System gehe. Voraussetzung ist aber immer, dass ich die noch vorhandenen EF-Objektive sinnvoll weiternutzen kann. Wenn das nicht gegeben ist, dann wäre das für das EOS-System der KO. Für meine Entscheidung jedenfalls. Bis dahin werde ich mir noch einen neuen mft-Body zulegen, um filmen zu können und dann abwarten, was passiert.

 

Sicher ist es auch so, dass ich mit den am Markt befindlichen mft-Bodies nicht vollständig zufrieden bin. Die OM-D finde ich als Fotokamera sehr interessant, insbesondere auch aufgrund des Bodystabis. Allerdings - und das habe ich schon häufig genug dargelegt - reichen mir die Videofähigkeiten nicht. Die G5 ist in Sachen Videofähigkeiten weiter; sie kann vor allem auch 50 p. Allerdings ist die fehlende Mikrofonbuchse schon ein großes Manko. Natürlich verfüge ich über einen sehr guten externen Rekorder, mit dem Tonaufnahmen möglich sind. Nur braucht man dann wieder eine Klappe, um im Studio Ton und Bild zu synchronisieren. Und wenn ich diesen Aufwand treibe - nun, dann kann ich gleich meinen Camcorder nutzen. Dazu kommt, dass die G5, wie alle Lumix-Kameras keinen Bodystabi haben, was die Nutzung von längeren Zuikos dann doch wieder einschränkt. Dass die Bildqualität einer OM-D besser ist, ist für mich hier nicht unbedingt ein Kriterium. Ich kann auch mit meiner G1 leben. Von daher wäre die G5 schon ein guter Schritt nach vorn. Und die GH2? Nun, im Vergleich zur G5 fehlen 50p. Dem Sensor merkt man sein Alter auch so langsam aber sicher an. Und natürlich auch hier kein Bodystabi. Ich schaue sicher auch interessiert, was der Nachfolger der GH2 bringen wird.

 

Letztlich bedeutet schon die Anschaffung eines neuen mft-Body einen Kompromiss. Und nein, ich möchte im Moment keine zwei Gehäuse anschaffen. Eine OM-D und eine G5 oder vielleicht eine GH2 wäre mir im Moment einfach zuviel Aufwand. Das würde ich nur machen, wenn endgültig und unumkehrbar die Entscheidung zugunsten von mft gefallen wäre. Und davon bin ich dann doch noch ein ganzes Stück entfernt.

 

Für mich ist das keine Frage eines Dogmas. Ich bin nicht zur NEX-5 oder NEX-7 gewechselt, obwohl die in Sachen Bildqualität vermutlich ein großer Sprung im Vergleich zu meine G1 gewesen wäre. Vollständiger Systemwechsel bedeutet letztlich unnötig Geld verbrennen. Hätte ich keine EF-Objektive, würde ich vermutlich auch keinen Gedanken daran verschwenden, auf das EOS-System zu schwenken. Aber ich habe EF-Objektive und diese Tatsache sowie die zumindest unterbewußt schwelende Unzufriedenheit führt bei mir dazu, dass auch auch noch in Richtung Canon schiele.

 

Gruß

Thobie

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Ach so, die EOS-M ist für Frauen. Ja dann.

 

:D

 

:eek:

 

:o

 

:)

 

Tja, dann sollten wir ahnungslosen Kerle uns mal geschlossen halten und den Frauen neidlos das Feld der Diskussion überlassen.

 

Nee, alles wird gut. Bald macht Canon eine echte Männerkamera und der Streit beginnt von Neuem. Und die Gurthalterung an der EOS-M find ich echt klasse. Ist doch schon mal ein schöner Anfang. Es gibt Kameras, da finde ich gar nichts klasse. Sind vielleicht auch Frauenkameras? Ups, hab ich jetzt nicht gesagt. Grmpf. Sorry.

 

Gruß,

 

Jens

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...So wie die EOS-M jetzt ist, ist es definitiv keine Kamera.

 

Kleine aber feine Korrektur: Die EOS-M ist selbstverständlich eine Kamera. Gemeint ist, dass sie in der vorliegenden Form keine Kamera für mich ist.

 

Anders ist eine Korrektur nicht möglich. Sorry.

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Ich habe im Prinzip nichts anderes gesagt. Ich behaupte lediglich, dass Leica das Bild nicht beeinflusst, während Nikon und Canon durch die Belichtungsmessung sehrwohl das Bild manipulieren.

 

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

 

...

 

Ich fotografiere eine Szene, in welcher ein Teil im Schatten ist und der andere im Licht.

Bei selber Belichtungsmessung habe ich mit Leica und Canon zwei unterschiedliche Ergebnisse:

 

1.) Leica lässt die Schatten und Lichter in Ruhe

2.) Canon hellt die Schatten auf und dunkelt die Lichter ab

 

 

OK, ich versuche mal Klärung reinzubringen:

 

 

1. durch die Messung kann man die Beeinflussung nicht vornehmen, die Du erwähnst, hier liegt ein grundsätzliches Missverständnis über die Funktionalität eines Belichtungsmessers vor (dieser ermittelt einfach einen Wert, bei dem ein mittlerer Helligkeitswert auf dem fertigen Bild auch mittelhell aussieht ... zumindest versucht er das... eine Mehrfeldmessung versucht über Musterauswertung weitere Faktoren einzugeziehen ... zB Gegenlicht. Aber die Wirkung auf ein Bild ist immer über die ganze Bildfläche gleich)

 

 

2. was Du meinst, ist vermutlich eine Dynamikrangeoptimierung, wie sie zB Sony unter dem Namen DRO oder Olymnpus unter dem Namen Gradation Auto anwendet. Diese kann genau den Effekt hervorrufen, dass lokal verschiedene Kontraste angewendet werden ... ein Segen für JPG Fotografen, in RAW allerdings wirkungslos.

RAW Konverter können ein ähnliches Verhalten hervorrufen, wenn sie auf Automatik stehen und zB in Lightromm mittels Aufhelllicht dunkle Passagen aufhellen (zB das Gesicht im Schatten) das helle Gesicht könnte zB durch "Wiederherstellung" abgedunkelt worden sein.

 

 

3. den Effekt das Gesicht im Schatten heller zu sehen und das im Hellen dunkler, kann auch durch eine allgemein weichere Gradation der Canons/Olympus oder was auch immer, hervorgerufen werden. Soviel ich weiss arbeitest Du doch mit RAW only ... wie sieht das aus, wenn Du bei beiden in Lightroom "Gradationskurve flach" einstellst?

Selbst dabei könnten noch unterschiedliche Grundeinstellungen für diese Kameras noch reinspielen ... :) irgendeiner muss ja definieren, was das RAW File ausgibt, wenn in LR diese Einstellung gewählt wird.

 

Sowas konnte man zB auch sehen, wenn man einen Velvia mit einem Ektachrome 50 vergleichen hat ... deshalb war der Velvia aber nicht besser, oder natürlicher, sondern nur schwieriger einzusetzen.

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....Der Hinweis, dass es so etwas auch für mft gibt, hilft mir nur bedingt weiter. Denn das MP-E 2.8 65mm besitze ich. Das Objektiv für mft müsste ich kaufen....

 

Da war ja auch ein Hinweis in Zusammenhang mit #431, wo Du geschrieben hast, für µFT würden Spezialobjektive wie Lupenoptiken fehlen, und kein Versuch Dich zu einem Wechsel irgendwohin zu bewegen.

Für EOS-M gibt es im Moment so gut wie gar nichts - alles muß adaptiert werden. Wenn man aber schon beim Adaptieren ist, dann kann man sich auch gleich Gedanken machen, was die beste Lösung wäre.

 

...

An der EOS hat es mir in vielen Teilen das Balgengerät ersetzt. ....

Moderne hochauflösende Sensoren können Balgengeräte und Lupenobjektive ersetzen. Es hat sich alles um eine Stufe verschoben - jedes optisch halbwegs gute "normal"-Objektiv dringt heute mit den neuesten Sensoren in Bereiche vor, die anno dazumal "Makro" waren. Gute Makroobjektive bewegen sich längst im Bereich der Lupenoptiken. Danach kommen schon die Mikroskopoptiken. Es gibt da keine Lücke mehr dazwischen.

Den Abbildungsmaßstab hat das gleiche Schicksal ereilt wie die Brennweite - es darf ein bisserl weniger sein. Natürlich kann man trotzdem bestehende Gerätschaften weiter verwenden es gibt ja, wie gesagt, sehr gute Teile darunter.

 

....

Allerdings lässt sich mit dem Lupenobjektiv und dem Display sicher auch arbeiten.....

Wenn es ein Klappdisplay ist, dann sogar sehr komfortabel.

 

....

Jetzt erklär mir bitte mal, wieso da die NEX7 besser geeignet sein soll......

...das war hoffentlich auf die Panas bezogen und nicht auf die EOS-M?

Vor allem wegen des Sensors, der ist für solche Anwendungen (Adaption von schwach vergrößernden Mikrokopoptiken) sehr nahe dem theoretischen Ideal. Schön kleine Pixel, und ein Bildkreis, der die Objektive ohne zusätzliche Maßnahmen richtig ausreizt (teilweise aber auch schon überfordert). Klappdisplay und erschütterungsfreie Auslösung hat sie auch, Spiegel zum Glück keinen mehr.

 

....

Zumal an der NEX7 genau wie an mft die Blendensteuerung nicht funktionieren wird. ....

Die Optiken, auf die ich mich hier beziehe, haben ohnehin keine Blende - wozu auch.

Daß sich moderne Infinity-Objektive sehr gut und auf verschiedene Arten adaptieren lassen ist ja kein Geheimnis mehr. Im einfachsten Fall werden sie vorne an ein Objektiv geschraubt (Teleobjektiv von etwa 100-2oomm bei Cropsensoren), das auf unendlich gestellt wird. Oder man verwendet eine dafür vorgesehene Tubuslinse - dann ist etwas mehr Bastelarbeit angesagt, dafür sind der Phantasie aber keine Grenzen gesetzt.

Ab 5x aufwärts (µFT) ist bei mir der Bereich, wo ich wegen entsprechender Feinmechanik und Stabilität lieber zum richtigen Olyskop wechsle.

Aber jetzt bin ich doch ein bißchen weit weg vom Thema geraten.:o

 

LG Horstl

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Ab 5x aufwärts (µFT) ist bei mir der Bereich, wo ich wegen entsprechender Feinmechanik und Stabilität lieber zum richtigen Olyskop wechsle.

 

Aber jetzt bin ich doch ein bißchen weit weg vom Thema geraten.

Zugegeben, in diesem Thread soll es ja um die EOS-M gehen, aber den kurzen Schwenk auf das Olyskop fand ich sehr interessant. So etwas kannte ich noch gar nicht. Und sind wir nicht alle ein bißchen Oly? ;)

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Ich denke, etwas das in der ganzen Diskussion ein wenig ausser Acht gelassen wurde ist das Gesamtkonzept der Kamera. Wenn alle Komponenten untereinander einwandfrei funktionieren und ein klares Ganzes ergeben, dann muss nicht immer die allererste Sahne an Technik drinsein. Das sieht man ja recht gut am iPhone. Das ist auch nicht auf der Höhe der Zeit im Vergleich zu den Mitbewerbern, aber die stimmige Gesamtkomposition machen es zu einem Erfolgsschlager, welches gepaart mit der Infrakstruktur des Unternehmens einfach zieht. Das kann auch eine Mirrorless von Canon werden, denn das rundherum stimmt und beim technischen Aspekt wird Canon nicht schlafen. Sie arbeiten ja sehr bemüht an der Verbesserung des Hybrid-AF.

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Das sieht man ja recht gut am iPhone.

Das ist auch nicht auf der Höhe der Zeit im Vergleich zu den Mitbewerbern,

aber die stimmige Gesamtkomposition machen es zu einem Erfolgsschlager ...

OT

Sie arbeiten dran, wie man hier sehen kann. ;)

/OT

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OT

Sie arbeiten dran, wie man hier sehen kann. ;)

/OT

 

Rechne mal den durchschnittlichen Absatz pro Produkt aus und vergleiche Samsung und Apple. :)

 

Ich finde es gut, dass Apple seine Entwicklungsressourcen immer auf ein Produkt pro Markt konzentriert. Nur so sind bis ins Detail perfekte Produkte möglich.

 

Das gefällt mit als Endkunde am besten.

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f1,8 offenblende an einer 50-100mm Linse auf den Punkt genau und dazu Sonne von hinten auf das Display. Da nutzt es einem recht wenig wenn man das Objekt in Natura sieht. Denn der Focus muss auf den Punkt sitzen, sonst wird das nichts. Dazu noch ein Objekt das nicht sehr Kontrastreich ist. So was ist mit AF schon recht schwer wenn eher nicht wirklich möglich.

 

Gruss Kersten

 

Sonne genau von hinten ist doch perfekt, dann liegt das Display im Körperschatten ;) (OK, ich habe auch bei harter Sonne lieber einen Sucher ... wobei die OLED Displays oder auch spezielle Einstellungen des Monitors .. zB bei Sony "sonnig" .. das Problem des "nichts sehen könnens" lösen)

 

Ansonsten bin ich ja auch Sucherfan, bei Brennweiten über Normal, Tatsache ist aber, dass bei den meisten fotografisch Unterfahrenen die Bilder besser werden, wenn sie ein Display nutzen und beidäugig darauf sehen, wie das Bild aussehen wird .... in früheren Jahren wurde ja viel diskutiert zwischen Mittelformatern und Kleinbildfotografen, über Sucher vs Lichtschacht .... damals würde der Sucher als gestalterisch unterlegen dargestellt, interessant, dass jetzt die Kleinbilderler (also die damals schon mit Kleinbild und Sucher fotografierten) den Spiess umdrehen :)

 

 

Nicht umsonst lernte man im Fotoclub von den erfahrenen Kollegen als erstes, den Tunnelblick zu überwinden (einäugig betrachtet, konzentriert sich das Auge auf ein Detail und man verliert die Übersicht über die anderen Teile des Bildes im Sucher) und auch zB die Ränder seines Bildes zu sehen.

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(...)

 

Ansonsten bin ich ja auch Sucherfan, bei Brennweiten über Normal, Tatsache ist aber, dass bei den meisten fotografisch Unterfahrenen die Bilder besser werden, wenn sie ein Display nutzen und beidäugig darauf sehen, wie das Bild aussehen wird

(...)

 

 

Tatsache? Woher kommt diese Behauptung? Ich glaube eher, dass die Nutzung des Monitors bei den meisten Anfängern Ursache für schlechte Bilder sind (Unschärfe, Verwacklung, schlechte Ausrichtung, weniger gute Komposition), weil der Monitor zu einer schlechten Kamerahaltung ("Armlänge") führt und die Konzentration auf das Bild gar nicht erfolgt ("Knipsen").

 

 

 

Thomas

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Ich glaube eher, dass die Nutzung des Monitors bei den meisten Anfängern Ursache für schlechte Bilder sind ... und die Konzentration auf das Bild gar nicht erfolgt.

Thomas

 

Also ehrlich gesagt das halte ich auch für nicht korrekt! Ich mach doch gute Bilder wenn ich einen geschulten Blick für gewisse Dinge habe und nicht nur weil die Technik nicht stimmt oder seh ich das falsch?

 

Durch die großen und gut sichtbaren Monitore seh ich doch sehr gute was ich fotografiere. Ist jetzt nicht böse gemeint aber manchmal kommt es mir so vor als müsste die "alte Garde" den Monitor schlecht reden, gerade so als könnte man damit garnichts vernünftiges anstellen.

 

Ich hab selbst schon einiges mit Sucher fotografiert und es ist ein gewisses Feeling dabei aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich immer eher zum Monitor greifen als ausschließlich zum Sucher. Sicher liegt das auch an meinem Alter aber ich hab auch schon viele Profis gesehen die garnicht mehr auf die Kamera schauen um ihr Bild zu beurteilen sondern lieber das bild via WLAN etc. gleich zum 42" LCD geschickt haben.

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Also ehrlich gesagt das halte ich auch für nicht korrekt! Ich mach doch gute Bilder wenn ich einen geschulten Blick für gewisse Dinge habe und nicht nur weil die Technik nicht stimmt oder seh ich das falsch?

 

Durch die großen und gut sichtbaren Monitore seh ich doch sehr gute was ich fotografiere. Ist jetzt nicht böse gemeint aber manchmal kommt es mir so vor als müsste die "alte Garde" den Monitor schlecht reden, gerade so als könnte man damit garnichts vernünftiges anstellen.

 

Ich hab selbst schon einiges mit Sucher fotografiert und es ist ein gewisses Feeling dabei aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich immer eher zum Monitor greifen als ausschließlich zum Sucher. Sicher liegt das auch an meinem Alter aber ich hab auch schon viele Profis gesehen die garnicht mehr auf die Kamera schauen um ihr Bild zu beurteilen sondern lieber das bild via WLAN etc. gleich zum 42" LCD geschickt haben.

 

Es ging ja auch hauptsächlich um die fotografisch Unerfahrenen.

 

 

 

 

Thomas

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Ich glaube eher, dass die Nutzung des Monitors bei den meisten Anfängern Ursache für schlechte Bilder sind (Unschärfe, Verwacklung, schlechte Ausrichtung, weniger gute Komposition), weil der Monitor zu einer schlechten Kamerahaltung ("Armlänge") führt und die Konzentration auf das Bild gar nicht erfolgt ("Knipsen").

Dann hast Du andere Erfahrung gemacht Thomas, denn wenn ich meiner Frau oder meiner Tochter die Kamera in die Hand gebe,

kommen diese mit dem Display meist besser zurecht, durch den Sucher geht es nur, wenn man auf dem Display nichts mehr sieht.

 

Wenn sie das Display nutzen, sind die meisten Bilder gerade, durch den Sucher sind viele schief.

 

Klar, knipsen will auch gelernt sein aber sie kann das schon ganz gut. :)

.

bearbeitet von Maxi
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Tatsache? Woher kommt diese Behauptung? Ich glaube eher, dass die Nutzung des Monitors bei den meisten Anfängern Ursache für schlechte Bilder sind (Unschärfe, Verwacklung, schlechte Ausrichtung, weniger gute Komposition), weil der Monitor zu einer schlechten Kamerahaltung ("Armlänge") führt und die Konzentration auf das Bild gar nicht erfolgt ("Knipsen").

 

 

 

Thomas

 

ich rede von Bildgestaltung ...

 

Ansonsten kannst Du alles, was ich noch antworten würde, auch in alten Fotozeitschriften und Büchern nachlesen, die sich mit dem Lichtschacht befassen ;)

 

 

Du kannst es auch selber ausprobieren ... mit einem Auge einen Sucher zu überblicken benötigt Übung um nichts zu übersehen und die ganze Komposition als Ganzes zu sehen ... bei der Aufsicht mit zwei Augen auf eine Fläche (ähnlich wie ein Papierbild) fällt das deutlich leichter.

 

Wer die Übung nicht hat, macht mit Sucher leichter Gestaltungsfehler.

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