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Hallo Manuel

Ich kenne Deine Ansprüche nicht, aber da ich schon öfter gelesen habe dass die tollen, superleichten Carbon-Stative sehr schnell defekt sind wenn etwas Sand dazwischen kommt habe ich mich für Holz entscheiden.

Schau Dir doch mal das Berlebach Mini an. Das gibt es auch in einer verlängerten Version, sehr stabil, haltbar und billiger als die meisten Carbonteile.

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Ja das ist natülich dumm gewesen das zu vergessen :D

 

Also bin ein Neuling auf dem Gebiet. Möchte aber gerne ein Dreibein welches hochwertig ist und von dem ich länger was habe. Sollte für dirnne sowie drausen geeigent sein (also nicht mega schwer^^).

 

Also insgesamt ein allround Sativ

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Mir wurde vor ein paar Monaten das "Cullmann CB6.3 Magic SystemPod Stativ inkl. Einbein und Kugelkopf" geschenkt (nachdem ich's auf meine Amazon-Wunschliste gesetzt hatte) und ich bin davon sehr angetan. Stabil und so flach zusammenlegbar, daß es in ein Taschenfach für ein Notebook passt.

Die Stabilität ist für meinen Bedarf allemal ausreichend - ich fotografiere allerdings auch nicht bei Orkanböen am Meer sondern gehe nur bei schönem Wetter raus ;). Es machte bislang sowohl mit der NX11 als auch der NX200 eine gute Figur.

Der Preis liegt bei ca. 100 Euro - soviel sollte man auch investieren, wenn's kein allzu klapperiges Spielzeug sein soll.

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Ich habe etwas mehr Geld ausgegeben, und habe mir ein Cullmann Reverse mit Kugelkopf MB4 gegönnt. Satte 2kg Aluminium. Meine NX ist dafür fast schon zu leicht, das Teil trägt auch meine Analoge SLR mit angesetztem 200mm Objektiv sehr sicher. Rein für Systemkameras sicher ein wenig überdimensioniert, aber ich wollte ein Stativ, das auch etwas mehr tragen kann. Und die gebotene Flexibilität bei den Beinen ist einfach nur klasse.

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Hallo Manuel,

 

erstmal> es gibt kein optimales Stativ, sondern ein Kompromis der passt oder der eben nicht passt.

 

Was da reinspielt:

 

-> Packmass (also die Transportlaenge): da gilt, das in der Regel je kleiner, je geringer die nutzbare Hoehe oder es wird instabiler oder es wird durch teurere Materialen teurer

 

-> Gewicht (also wieviel schlepp ich): da gilt in der Regel, das mehr Gewicht mehr Standfestigkeit bringt und dies umso wichtiger wird, je hoeher das Stativ aufbaut. (Auch hier.. hoeherer materialaufwand zur Gewichtsersparnis fuehrt zu hoeherem Preis)

 

Stativkopf (also da wo du die NX200 drauf packst): je schwerer, desdo feiner laesst er sich in aller Regel bedienen (einstellen).

 

Ich hatte mit zuerst fuer die NX100 ein Vanguard ESPOD+ 203 AB angeschafft, was auch eigentlich reichte (sollte so um die 60 Euro kosten). Es ist recht leicht aber mit 3 Beinelementen eben auch recht gross und daher eben Stabil und etwas unhandlicher, kommt aber auf etwa 1,20 ohne die Mittelsaeule auszuzeihen. Wenn es windstill ist reicht so was aus, aber der Kugelkopf ist eher BAsic, sprich nicht sehr komfortabel (Friktion, PAnning).

 

Du kommst bei so einem Stativ und einfachen Kopf aber durchaus schon mal an grenzen (ev. wenn du ein adaptieres Tele davor bauen willst da das Problem nicht das eigentliche Kameragewicht sondern das Drehmoment ist)

 

Ich persoenlich wuerde wenn es es ein knappes Budget gibt eher ein groesseres Packmass (also drei, maximal vier Beinsegmente) waehlen, um Stabilitaet zu bekommen oder wenn es eben transportabel sein soll mit mit einer maximalen Hoehe von 1-1,30m zufrieden geben und versuchen ohne die Mittelsaeule zu arbeiten.

 

Wenn du wenig Erfahrung mit Stativen hast, wuerde ich es ausgiebig einem Anfasstest unterziehen bzw versuchen mir mal im Bekanntenkreis eines auszuleihen.

 

Ein Stativ dass man nicht nutzt, nutzt nichts :D

Cheers, Tjobe

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Hi Manuel,

 

hier https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/33630-sirui-n-2004-flm-cb-38f-novoflex-mc.html hab ich mal (m)eine Kombi vorgestellt.

 

Vielleicht hilfts ja ein wenig bei der Entscheidung, ob nun dafür oder dagegen.

 

Cheers

 

Geddy

 

P.S.: Die Vorstellung der Köppe schaff ich bestimmt auch noch mal, irgendwann.

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