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Bei meinem 70-400 Zoom ist es tatsächlich so, dass ich es hauptsächlich am langen Ende nutze. Dafür schleppe ich das grosse Teil schliesslich mit. Ausser ich bin zu nahe am Motiv, dann verkürze ich die Brennweite entsprechend.

Mein 16-80 Zoom nutze ich sehr vielfältig. Dort stelle ich bewusst 16, 24, 35, 50 oder 80mm ein. Oft 24 oder 35, um näherungsweise die Bildwinkel 35 oder 50 am VF zu simulieren, die man kennt und damals auf Film regelmässig genutzt hat. Dafür habe ich die Bildwirkung in etwa im Kopf und nutze die beiden Brennweiten gezielt.

80 nehme ich nur, wenn ich nah ran muss, 16 nur, wenn der Bildwinkel irgendwie weit werden muss.

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Thema: Zoomobjektive

Wer ehrlich gegenüber sich selbst ist, wird zugeben müssen, dass er an seinem Zoomobjektiv sehr häufig am unteren bzw. oberen Ende steht. Die Zwischenstufen werden vernachlässigt. Sag ich mal so.

Der kreativen Bildgestaltung ist das sicher nicht förderlich, oder?

 

Grüsse

Johann

 

Viel problematischer finde ich, dass Zoomobjektive eher dazu verleiten, nur den Bildausschnitt zu verändern, nicht aber die Perspektive. Deshalb mag ich Festbrennweiten mehr, weil sie schon nach kurzer Zeit ihres Einsatzes dazu drängen, "sich selbst" zu bewegen und nicht nur den Zoomring.

 

Ich kann inzwischen die 35er und die 50er Brennweite (bez. auf KB) einigermaßen gut einschätzen, weshalb ich an der Nex 5N besonders gern Nikkor Objektive mit 24er und 35er Brennweite nutze. Ein 50er oder 55er Makro-Objektiv dazu, "und die Welt gehört mir"...;):).

 

Der einzige echte Vorteil von Zoomobjektiven ist (für mich) der durch sie ermöglichte Verzicht, die Objektive zu wechseln.

________________

Grüße von foucault

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herzlichen dank für die vielen und brauchbaren antworten. habe das selten erlebt in einem forum, das ich so viele reaktionen erhalte.

 

ich muss mich noch ein bischen einlesen in die fotographie und für mich abwägen was ich schlussendlich haben möchte.

momentan tendiere ich eher zu einem SEL18200.

 

melde mich wieder sobald ich dann die kamera mit objektiv gekauft habe.

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Mir geht es ähnlich wie Kavenzmann: meine X100 hat einen sehr positiven Einfluss auf meine Motivwahl, Bildgestaltung und den Ansatz zur Fotografie gehabt. Ebenso geniesse ich das neue Sigma 30 und das adaptierte Contax G 45 an meiner NEX-7.

 

Aber die pauschale Aussage, dass mit einem Zoom gemachte Bilder "beliebig" oder bzgl. Bildgestaltung schlechter sind, kann ich nicht unterschreiben. Ein Zoom nagelt einen schliesslich nicht am Boden fest - man kann auch damit noch herum laufen, Ausschnitt variieren etc. Wer Lust hat, kann ja mal hier reinschauen und sehen, was ich mit dem Sony 18-200 so anstelle.

 

Das Sony 18-200 ist optisch erstaunlich gut. Wenn Grösse und Preis nicht stören, sicher eine Empfehlung wert. Ich nehme meins zum Filmen und wann immer ich nicht weiss, welche Motive mich erwarten, oder ich flexibel sein muss (Beispiel Sport-Events). Wenn ich Musse zum Fotografieren hab, nehme ich lieber zwei Festbrennweiten mit und lasse das Zoom zuhause.

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momentan tendiere ich eher zu einem SEL18200.

 

Ich würde an Deiner Stelle das Tamron 18-200 nehmen. Ist leichter, kompakter und günstiger und nicht schlechter wie das SEL18200.

 

Für die Differenz zum SEL18200er bekommst Du noch das Sigma 30mm als kleines Immerdrauf dazu. ;)

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