Erfahrungen mit der Olympus OM-D E-M5

[Gießener]

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Morgen bekomm ich meine E-M5. Mich interessiert aktuell, ob die FT Objektive nutzbar sind. Ich brauch einen Adapterring, hab aber auch gelesen, dass Oly noch keine Adaption rausgebracht hat.

 

FT Linsen also nur manuell ?

 

Ich schau mich auch schon nach Objektiven um und immer wenn man meint, ein Schnäppchen zu finden, ist das sicher ein FT Glas, obwohl es manchmal nicht dabeisteht. Sehr undurchsichtig für mich...

[Gast KDKPHOTO]

Hi, erstmal herzlich willkommen!

 

Wende dich doch mal auch telefonisch hier hin:

 

Novoflex - Service / Support

 

Die sind sehr nett und äusserst kompetent. Leben muss Du wohl mit manuellen Einstellungen, da die Kontakte nicht durchgeführt werden, also erkennt die Kamera nicht das Objektiv und kann damit auch nicht kommunizieren.

[Gast vitarafan]

Hier einmal spriztwassergeschützt

http://www.olympus.de/digitalkamera/zubehoer_mmf-3_17381.htm

 

Wenn es etwas billiger sein soll

Adapter f Olmypus 43 Objektiv an Micro 43 System Kamera: Amazon.de: Kamera & Foto

 

Gruß

Peter

[Gießener]

Es gibt ja auch Pentax - mft.

Da eh manuell, könnte mein Vivitar 28/2,8 zu neuen Ehren kommen.

 

Ob das mit dem Sigma 105 Macro auch klappt ?

[tgutgu]

Es gibt ja nun auch andere Möglichkeiten wie:Luxus Leder Trageschlaufe Kalahari schwarz für Olympus OM-D E-M5 | eBay

 

 

 

 

Was bedeutet denn Taschentauglichkeit? Hosen-, Jacken-, Gürtel-,Fototasche?

 

Also ich weis ja nicht wer was für Hosen oder Jacken hat, aber in meine passt die OLY selbst mit dem 45 1.8 nicht rein, von der Größe her.

 

Nach meinem Verständnis dienen Handschlaufen eher zur Sicherung der Kamera als zum Halten. Jedenfalls stelle ich es mir nicht angenehm vor, mehr als ein halbes Kilo Kamera und Objektiv am Handgelenk baumeln haben. Als Alternative zum Griff sehe ich eine Handschlaufe daher nicht.

 

Mit Taschentauglichkeit ("pocketability") meine ich Taschen an der Kleidung, dafür ist auch eine EM-5 ohne Griff nicht wirklich geeignet. Für Fototaschen spielt mit oder ohne Griff kaum eine Rolle.

 

 

 

Thomas

[DonParrot]

Morgen bekomm ich meine E-M5. Mich interessiert aktuell, ob die FT Objektive nutzbar sind. Ich brauch einen Adapterring, hab aber auch gelesen, dass Oly noch keine Adaption rausgebracht hat.

 

FT Linsen also nur manuell ?

 

Ich schau mich auch schon nach Objektiven um und immer wenn man meint, ein Schnäppchen zu finden, ist das sicher ein FT Glas, obwohl es manchmal nicht dabeisteht. Sehr undurchsichtig für mich...

 

Hallöchen Gießener, alle FT-Linsen werden adaptiert und können auch mit den µFT-Kameras kommunizieren. Nur ist der AF halt deutlich bis sehr deutlich langsamer als an den FT-Kameras.

[Aaron]

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Nach meinem Verständnis dienen Handschlaufen eher zur Sicherung der Kamera als zum Halten. Jedenfalls stelle ich es mir nicht angenehm vor, mehr als ein halbes Kilo Kamera und Objektiv am Handgelenk baumeln haben. Als Alternative zum Griff sehe ich eine Handschlaufen daher nicht.

 

Mit Taschentauglichkeit ("pocketability") meine ich Taschen an der Kleidung, dafür ist auch eine EM-5 ohne Griff nicht wirklich geeignet. Für Fototaschen spielt mit oder ohne Griff kaum eine Rolle.

 

Thomas

 

Einerseits bemängelst du, dass die M5 ohne zusätzlichen Griff nicht sicher getragen werden kann, was natürlich nicht stimmt, die Handschlaufe übernimmt eine zusätzliche Sicherung.

Andererseits soll sie in Hemd- oder Hosentasche getragen werden?

Die M5 ohne Griff mit 20/1,7 oder 9-18 wird zwar keine Pocket aber ist schon deutlich kompakter als eine Kamera mit ausgeprägter Griffwulst.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Lutz T.]

Das Thema Handgriff oder nicht ist es kaum wert diskutiert zu werden, da höchst subjektiv. Die jenigen, die meinen ohne gut zurecht kommen zu können brauchen ihn nicht, andere wiederum kommen nicht mehr ohne aus.

Sodele.

 

Ich bin aber überzeugt, würde das Teil nur um die 50 EURO kosten fänden es alle gut und hielten es für unverzichtbar.

[schubbel]

Ein RAW wird auch durch Digital Zoom nicht geändert. Erst die JPEG-Aufzeichnung, falls aktiviert, zoomt auf das 2-fache. Das JPEG wird vor dem Speichern, wie ja von DonParrot bereits bemerkt, interpoliert und auf die Originalmaße hochgerechnet.

 

Der Effekt ist aber schlimmer, als von Dir vermutet. Die Vergrößerung per Digital Zoom ist eigentlich eine 4-fach Vergrößerung. Sie zeichnet die halbe Bildbreite auf, also ein Viertel der Bildfläche! Bei 4:3 Format sind das 2304x1728 = ~4 MP. Und die rechnet die Kamera dann auf die Originalgröße hoch.

 

Sind die JPEG-Kameraeinstellungen vorsichtig bis moderat, habe ich damit schon recht gute Erfahrungen gemacht. Mit verschärften Einstellungen (dazu zählen für mich auch die Oly-Default-Einstellungen) oder gar Plus-Werten und evtl. Rauschunterdrückung, kam bei mir nur völliger Müll heraus. Kein Wunder auch.

 

Ich hatte ja nur JPG eingestellt - alles schön versaut! Als alter JPG Freund reicht mir das in 99 % auch aus. Aber die Bilder sahen so gar nicht nach denen aus meinen Anfangstests aus. Die Auflösung war gar nicht so schrecklich schlecht. Nur diese Massen Artefakte (Die Kringel haben mich irgendwie an unsere Sonys errinnert - da wußte ich noch nicht, das ein sony sensor drin ist.)

 

Genau das von dir beschriebene war mein Eindruck, dass da nicht nur halbiert wird. 8 MP hätten viel besser aussehen müssen! Fuji macht ja mit seinen EXR Sensoren auch eine Art Halbierung und das sieht dann - ordentlich eingestellt - recht ansprechend aus.

 

Nachdem ich am WE eine Geburtstagsfeier nach einigen unbefriedigenden Blitzversuchen völlig Blitzfrei mit 12/2.0 und 45/1.8 fotofiert habe, bin ich mit meiner EM5 und den JPG Einstelllungen wieder versöhnt. - Damit es keine Pleite wird vorsichtshalber mit JPG/RAW. Aber die RAW werden wohl in den Müll wandern, weil nicht gebraucht.

 

Ich überlege nur noch, wie ich die Dateien möglichst verlustarm von ca. 7 MB auf etwas dem Formatentsprechende Größe bekomme. 16 GB Bilder oder 2 GB Bilder sind schon ein Unterschied.

[KlausCR]

Ich hatte ja nur JPG eingestellt...

Schon klar. RAWs lassen sich ja auch nicht einstellen.

Nur ist halt bei den gezeigten JPEGs nicht immer klar, ob ooc oder aus RAW entwickelt.

... Ich überlege nur noch, wie ich die Dateien möglichst verlustarm von ca. 7 MB auf etwas dem Formatentsprechende Größe bekomme. 16 GB Bilder oder 2 GB Bilder sind schon ein Unterschied.

Ich würde das ja gerne verstehen, habs aber leider trotz mehrfachen Lesens nicht geschafft. Kannst du mir das bitte so erklären, als wäre ich 6 Jahre alt?

[schubbel]

Schon klar. RAWs lassen sich ja auch nicht einstellen. ...

 

Wie gesagt: Normalerweise fotografiere ich nur JPG. Nur ausnahmsweise - oder jetzt nach dieser Pleite - mache ich dann JPG und RAW. Ist mir einfach zuviel Platz (Ich bin auch ohne Serienbilder Vielknipser.) und bis auf wenige Ausnahmen bietet mir ACDSee die Bearbeitung, die ich brauche auch mit dem JPG an.

 

Ich würde das ja gerne verstehen, habs aber leider trotz mehrfachen Lesens nicht geschafft. Kannst du mir das bitte so erklären, als wäre ich 6 Jahre alt?

 

Ich habe jetzt sehr viele (ca. 2000) 4 MP Bilder, die künstlich auf 16 MP aufgeblasen wurden. Die sind jetzt jeweils ca. 7-8 MB groß. Wenn ich die jetzt auf die 4 MP (2304*1728) runterrechne ist die Dateigröße wahrscheinlich auf 1/3-tel bis 1/5-tel geschrumpft. Das wäre mir bei mehreren 100 t Bildern auf dem Rechner schon lieb.

 

Mir ist nur nicht klar, wie ich zum Optimum der Verkleinerung komme. Optische Kontrolle einzelner Bilder erscheint mir nicht zielführend, weil ja die Bildinhalte, Farben, Kontraste stark schwanken und so auch unterschiedlich komprimiert werden. Vielleicht gibt es da ja schon Erfahrungswerte. Wer weiß schon, was die Kamera aus den 4 MP beim Hochrechnen so macht und welche Zwischenwerte eingefügt werden. ... Das läßt sich dann ggf. ja gar nicht so einfach wieder "rückrechnen". Wenn dem so wäre, müsste man eben die Bilder so belassen, wie sie sind.

[malamut]

Das liest sich für mich, als würden lauter Leute mit Gorillahänden einhändig am ausgestreckten Arm fotografieren.

Ich habe eher das Gefühl, dass ein guter Teil der Handgriff-Fans die Kamera schlicht falsch hält. Die korrekte Kamerahaltung ist mit Handgriff fundamental anders als ohne. Mit Handgriff wickeln sich die Finger um den Griff. Ohne Handgriff hingegen biegt der Mittelfinger flach nach unten ab.

 

Die Haltung mit Handgriff hat zwei Vorteile. Erstens verliert der Rückhalt durch den Daumenballen an der Rückseite seine Bedeutung, so dass man bei einhändiger Haltung mit dem Daumen leichter Einstellungen verändern kann. Und zweitens kann man mit dieser Haltung ein größeres Gesamtgewicht stemmen.

 

Man muss allerdings dazu sagen, dass man mit reiner µFT-Ausrüstung kein Gesamtgewicht erreichen kann, bei dem dieser Unterschied relevant würde. Erst beim Adaptieren von Tele-Lichtriesen ändert sich das.

 

Ganz schlimm wird es nur dann, wenn man versucht, die mit Handgriff korrekte Haltung ohne Handgriff anzuwenden, wenn sich die Finger also quasi um den leeren Raum wickeln. Das ist dann in der Tat verkrampft. Und da gleitet die Kamera in der Tat ab, wenn das Gewicht ein bisschen größer wird. Kurz: bei dieser Fehlbedienung ergeben die Aussagen der Handgriff-Fans plötzlich einen Sinn. Wer aber eine PEN unverkrampft halten kann, macht diesen Fehler offensichtlich nicht und wird daher auch mit der E-M5 kein Problem haben.

 

Liebe Grüße,

malamut

[crs]

Selbst wenn ich die Finger wie du immer wieder schreibst anlege, ist ein angenehmes Halten der OM-D nicht möglich. Und das liegt nicht an einer Fehlbedienung, die du hier so schön vielen unterstellst!

[Gast KDKPHOTO]

Selbst wenn ich die Finger wie du immer wieder schreibst anlege, ist ein angenehmes Halten der OM-D nicht möglich. Und das liegt nicht an einer Fehlbedienung, die du hier so schön vielen unterstellst!

 

Entschuldige bitte aber das ist Humbug. Ich halte die OLY ohne Handgriff angenehm und habe keine Probleme wie ich nun schon mehrfach schrieb. Wie ich sie halte, beim tragen oder fotografieren, ist egal, so lange wie ich mich nicht unwohl fühle. Mach Dir doch bitte mal die Mühe die Beiträge dieses Threads zu lesen, dann siehst Du, dass es einfach Leute gibt die nur mit Handgriff zu frieden sind und andere die bestens ohne zu recht kommen.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Gießener]

alle FT-Linsen werden adaptiert und können auch mit den µFT-Kameras kommunizieren.

 

Ist das nur bei dem original Oly Adapter so oder auch bei den billigen für 40 € ?

 

AF langsamer, weil die M5 nur KontrastAF misst. Ich dachte bis jetzt, es sind gar keine elektrischen Kontakte im Adapter.

 

Wobei ich gestern noch das 40-150 R für mft gefunden habe. Meine Erstauststattung ist mit 12-50, 45/1,8 und dem Tele dann erstmal komplett.

Das 25/1,4 reizt natürlich und im Endeffekt werd ich das sicher auch noch kaufen...

 

Das 12-50 kann ne Menge, deshalb ist es auch am Start, aber lieber wäre mir das 14-42 PZ. Für Street einfach unschlagbar "wenig" Kamera.

Falls jemand also noch ein PZ hat, ich tät es nehmen.

 

Dann beginnt der Shootout mit der K-5 :-)

 

Zum Handgriff. Ich hab nun auch keine kleinen Hände, aber die M5 ließ sich noch ordentlich bedienen. Ich finde, auf der Kamera wäre mehr Platz für

größere Tasten gewesen. Fn1 hätte ich mit dem Filmauslöser getauscht und Play wie bei Nikon links vom Sucher noch ein zwei mm größer.

Ich warte die ersten Chinakopien des Griffs ab, vor allem die, die den Akkuhalter weglassen und dann nur 20 € kosten - ok, 40 wäre auch noch drin.

bearbeitet 23. Juli 2012 von Gießener

[Gast outsourced]

Ist das nur bei dem original Oly Adapter so oder auch bei den billigen für 40 € ?

 

Nur beim Olympus oder Panasonic Adapter.

[Gast vitarafan]

Nein , auch beim billigeren Viltrox-Adapter . Steht doch in der Beschreibung .

[crs]

@K-D Berlin

Das ist meine Meinung/Ansicht und die ist kein Humbug

 

Ich habe kein Problem damit, dass manche ohne Griff zurecht kommen. Kann ja gut sein. Auch war mein Beitrag nicht auf dich bezogen.

 

Ich lasse mir keine Fehlbedienung vorwerfen.

 

 

Und wie wäre es, wenn du mal andere Meinungen akzeptieren würdest?

[Gießener]

@ outsourced :

Deine Bilder gefallen mir sehr. Welche FT Linsen hast du nach deinen Tests noch behalten ?

[Gast outsourced]

@ outsourced :

Welche FT Linsen hast du nach deinen Tests noch behalten ?

 

Zuiko 2/50, Sigma 2.8/105 funktioniert zwar nur manuelles Fokussieren, durch mechanische Kopplung aber gut zu händeln, Zuiko 14-54 der AF ist lahm, aber die Bildqualität ist gut, Zuiko 50-200 der AF ist lahm für Aufnahmen im Zoo aber ausreichend..dazu ein EC-14.

[rune]

Also bei mir ist es so, dass mir der Griff vor allem hilft die Kamera mit einer Hand zu tragen wenn man gerade nicht mit Sucher fotografiert sondern zB der Arm herunter hängt, zusätzlich noch wenn man mit Liveview fotografiert.

Beim "normalen" Fotografieren habe ich eh beide Hände an der Kamera, da kann man dann auch dementsprechend mit der linken Hand stabilisieren.

 

Man kann auf jeden Fall die Kamera auch ohne den Zusatzgriff nutzen ;-) aber zumindest für mich ist es nicht komfortabel.

Dafür finde ich, dass es mit Griff dann viel angenehmer ist als zB bei einer NEX7 oder GH Kamera, wo die (bzw. meine) Finger dann eingequetscht werden wenn man ein größeres Objektiv hat.

 

Gibt ja auch viele die eine GX, GF oder PEN lite nutzen. Die sind es eh gewohnt, dass kein Griff dran ist und sollten damit kein Problem haben.

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[tgutgu]

Ich habe eher das Gefühl, dass ein guter Teil der Handgriff-Fans die Kamera schlicht falsch hält. Die korrekte Kamerahaltung ist mit Handgriff fundamental anders als ohne. Mit Handgriff wickeln sich die Finger um den Griff. Ohne Handgriff hingegen biegt der Mittelfinger flach nach unten ab.

 

Die Haltung mit Handgriff hat zwei Vorteile. Erstens verliert der Rückhalt durch den Daumenballen an der Rückseite seine Bedeutung, so dass man bei einhändiger Haltung mit dem Daumen leichter Einstellungen verändern kann. Und zweitens kann man mit dieser Haltung ein größeres Gesamtgewicht stemmen.

 

Man muss allerdings dazu sagen, dass man mit reiner µFT-Ausrüstung kein Gesamtgewicht erreichen kann, bei dem dieser Unterschied relevant würde. Erst beim Adaptieren von Tele-Lichtriesen ändert sich das.

 

Ganz schlimm wird es nur dann, wenn man versucht, die mit Handgriff korrekte Haltung ohne Handgriff anzuwenden, wenn sich die Finger also quasi um den leeren Raum wickeln. Das ist dann in der Tat verkrampft. Und da gleitet die Kamera in der Tat ab, wenn das Gewicht ein bisschen größer wird. Kurz: bei dieser Fehlbedienung ergeben die Aussagen der Handgriff-Fans plötzlich einen Sinn. Wer aber eine PEN unverkrampft halten kann, macht diesen Fehler offensichtlich nicht und wird daher auch mit der E-M5 kein Problem haben.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

Auch wenn ich die Kamera so wie Du richtig halte, ist dies eher unbequem. Es ist nicht nur der zu kleine Griff, sondern auch das zu glatte Oberflächenmaterial, das Probleme macht. Hinzukommt noch die schlechte Position der Öse, die dazu führt, dass ohne Griff, irgendwie immer etwas im Weg ist, auch wenn man die Kamera "richtig" hält. Nicht zuletzt ist der Auslöser mit dem Griff in einer wesentlich besseren Position.

 

 

Thomas

[malamut]

Hinzukommt noch die schlechte Position der Öse, die dazu führt, dass ohne Griff, irgendwie immer etwas im Weg ist, auch wenn man die Kamera "richtig" hält.

Die herausstehenden Ösen nerven in der Tat; das Entfernen der D-Ringe war eine meiner ersten Amtshandlungen mit der E-M5. Ohne sie habe ich kein Problem mehr, aber die Öse liegt an - geringfügig anders geformte Hände als meine könnten damit also in der Tat ein Problem bekommen.

 

Das Problem mit dem glatten Oberflächenmaterial kann ich dagegen nicht nachvollziehen. Meine schwarze E-M5 hat eine geriffelte und ausgesprochen griffige Oberfläche. Von der silbernen hört man, sie sei noch griffiger.

 

@crs: bitte beachte den Unterschied zwischen 'ein guter Teil der Handgriff-Fans' und 'Alle Handgriff-Fans'. Dann brauchst Du Dich auch über keine Vorwürfe zu ärgern.

 

Liebe Grüße,

malamut

[KlausCR]

... (ca. 2000) 4 MP Bilder, die künstlich auf 16 MP aufgeblasen wurden. Die sind jetzt jeweils ca. 7-8 MB groß. Wenn ich die jetzt auf die 4 MP (2304*1728) runterrechne ist die Dateigröße wahrscheinlich auf 1/3-tel bis 1/5-tel geschrumpft. Das wäre mir bei mehreren 100 t Bildern auf dem Rechner schon lieb.

 

Mir ist nur nicht klar, wie ich zum Optimum der Verkleinerung komme. Optische Kontrolle einzelner Bilder erscheint mir nicht zielführend, weil ja die Bildinhalte, Farben, Kontraste stark schwanken und so auch unterschiedlich komprimiert werden. Vielleicht gibt es da ja schon Erfahrungswerte. Wer weiß schon, was die Kamera aus den 4 MP beim Hochrechnen so macht und welche Zwischenwerte eingefügt werden. ... Das läßt sich dann ggf. ja gar nicht so einfach wieder "rückrechnen". Wenn dem so wäre, müsste man eben die Bilder so belassen, wie sie sind.

Danke, jetzt verstehe ich als Langsamdenker das auch.

 

Beim Gedanken ans Verkleinern auf 4MP sträubt sich mir das Nackenfell. Ich stelle mir gerade vor, was die Kamera mit den 4MP-Digital-Zooms anstellt, um sie 4-fach aufgeblasen noch gut aussehen zu lassen. Wenn sie dann, so wie bei Dir, aus welchen Gründen auch immer eben nicht mehr so gut aussehen, wird sich dieser Zustand durch verkleinern nicht bessern. Deine von der E-M5 "versauten" Aufnahmen haben, wie du sagtest, schon ordentlich Artefakte. Um den Schärfeeindruck nach dem Verkleinern zu behalten, müsstest Du nachschärfen. Einfach gruselig, dieser Gedanke.

 

"Rückrechnen" ginge nur mit einer Software, die den "Hochrechnen-Algorithmus" der Zoom-funktion kennt. Doch selbst wenn es eine solche Software gäbe, könnte sie die Bildinformationen, welche die E-M5 nach dem Speichern des Digital-Zoom-JPEG weggeworfen hat, nicht rekonstruieren. Da wäre das Speichern mit hoher Kompressionsrate vermutlich nicht viel schlimmer. Der Gedanke an das Ergebnis wird immer gruseliger.

 

Probiers doch einfach mal! Kann ja nix passieren, solange Du die "Originale" nicht weg wirfst.

 

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[fdr]

Mmh, mit dem Handgriff ist es so eine Sache. Er stand gleich mit auf dem Wunschzettel. Geärgert habe ich mich über Olympus über den Umstand, das man den Handgriff beim Kauf der OM-D z.B. in England gratis dazu bekam.

Die Kamera selbst hatte ich Ende März/Anfang April kurz ohne Griff in meinen Händen. Erstes Ergebnis, es geht auch ohne.

Bekommen habe ich die Kamera bei einem Fachhändler in Hamburg. Der Griff war auch lieferbar. Den habe ich dann auch gleich genommen.

 

Benutzt habe ich die Kamera zu etwa 95 % mit dem Landschaftsgriff, selten ohne Griff und fast nie mit dem zusätzlichen Batterieteil.

Vom Gefühl her musste der Griff immer dran sein.

 

Gestern, wir waren auf einer Open-Air Veranstaltung, wollte ich nur ein kleines Besteck mitnehmen (E-M5, 12-50 er Kitlinse (falls es nass werden sollte), 25er Panleica (wegen evtl. Dunkelheit) sowie Ersatzakku und Ersatzspeicherkarte).

Und siehe da, ich hatte die Kamera mit An- und Abmarsch gut vier Stunden in den Händen. Auf der Veranstaltung habe ich gut 200 Aufnahmen und etwa 2 Dutzend Videosequenzen gemacht.

Im Ergebnis keine Spur von Ermüdung, Krämpfen oder sonstigen Verspannungen an den Händen und Fingern.

 

Ach ja, waren meine ersten Videos. Ich wusste gar nicht, das ich solch guten Aufnahmen mit der Kamera hinbekommen könnte. Dem 5 Fach IS sei dank.