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OM-D + 2.8/12-35mm OIS ca. 1900€ teuer

Eos 600 + Tamron 2.8/17-50mm IS knapp 1000€ billig

 

Nimm eine G3 mit dem 14-45 für unter (!) 1000 € und sag mir, was die Canon besser kann. . .

 

NEX-7 + 18-200mm OS ca. 1600€ teuer

A65 + 18-250mm ca. 1200€ billig

 

Die mir bekannten Suppenzooms aus dem APS-C Umfeld kommen nicht annähernd an das 18-200 Sony Zoom heran. Ich denke, dass hier die gezielte Spiegellosrechnung überhaupt das erste Mal im Objektivbau eine brauchbare Brennweite in diesem Bereich ermöglicht hat. Schade um die A65, wenn sie in dieser Kombination landet (von den Sony SLT's halte ich sehr viel, aber um wirklich gute Bilder zu erhalten, muss man andere Summen in Objektive investieren als wir es bei MFT gewohnt sind).

 

Deswegen halte ich es ja für so lächerlich, wenn Canon "alte Scherben" an ihr neues System binden möchte.

 

Gruß Hans

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und in der Akkulaufzeit, . . .

 

 

Da hast Du sicher recht: Ohne von einem EVF sowie einem hyperaktiven Sensor leergesaugt zu werden hält ein Akku recht lange.

 

Auch ich habe vor, meine Gehäuse mit optischem Sucher dauerhaft zu behalten (A900, A700). Aber das sind Sucher ein ganz andere Kategorie, mit richtigem Durchblick, nicht Gucklöcher wie bei den Unter- und Mittelklasse-Canons. Auf Kosten solcher Voraussetzungen Strom sparen zu wollen bzw. dies als Vorteil zu nennen viele mir nie im Leben ein. Die Sucher sind größten Schwachstellen im Canon System überhaupt.

 

Gruß Hans

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gegen eine OM-D E-M5 macht eine dreistellige EOS bestimmt nicht einen einzigen Stich

 

Na ja, so ein moderner APS-C Sensor in der neuesten EOS macht auch ganz ordentliche Bilder... Und dank reichlicher Objektivauswahl bei Bedarf sogar randscharf, vom ISO-Leistungsvermögen ganz zu schweigen.

 

Rührend naiv finde ich die immer wieder herangezogenen Vergleiche aktueller mFT Bodies und Objektive mit KB-Boliden. So kann man sich die Preise schön relativieren. Wie z.B. die Begeisterung für das neue Lumix 12-35mm, das dann gerne mit Vollformat 24-70mm verglichen und dann als relativ preisgünstig (naja) und kompakt (stimmt) tituliert wird. Den Vergleich mit in Bildwinkel und Lichtstärke vergleichbaren, halb so teuren APS-C Objektiven spart man vorsichtshalber aus. :rolleyes:

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Für mich sind "alte Scherben" Objektive die nicht für das betreffende System, das Bajonett und den Sensor konstruiert worden sind.

Sie müssen (fast) immer adaptiert werden.

Den einzigen Vorteil einiger Gläser sind eine sehr gute Bildqualität und/oder ein schönes Bokeh.

 

Die Nachteile: meist kein AF, Größe nicht am Body angepasst, Konstruktion nicht auf die aktuelle Kamera ausgerichtet.

Nur um einige Nachteile aufzuführen.

Ich selbst habe nichts gegen "alte Scherben", nutze noch einige meiner OM Gläser als auch ein OM - Balgengerät.

Zu einer modernen Kamera (Evil) gehören auch entsprechend gerechnete Objektive.

Meine ich.

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Das hängt wohl sehr vom System ab. Wenn es ein System schon lange gibt, dann kann man auch uralte Objektive weiterverwenden. Bei anderen System halt weniger alte. Aber quer durch die Bank finde ich, dass bei mir manche alte M42 Objektive zum Teil weit besser abbilden als moderne Linsen.

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Ganz ehrlich:

 

Ich kenne eine Menge Leute die dachten sie nutzen ihre FT Objektive weiter an mFT.

Wenn der Prozentsatz deren, die abgesehen ein paar Testshots tatsächlich dieses Vorhaben regelmässig umgesetzt haben die 1% Hürde knackt, würde mich das stark wundern.

 

...

 

Ich hatte das wirklich fest vor genau so zu handhaben, aber die Idee klang besser als die Praxis es jemals war und bei mir war der AF wahrlich nicht der Grund. Von meinen ganzen FT Objektiven ist nur das 14-54 II geblieben, was aber meist ungenutzt ist und an der E-1 hängt, an der hänge ich eben aus Nostalgiegründen ein wenig. ^^

 

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Und das 50-200 ist sogar noch eher kompakt, es ergibt schlicht weg wenig Sinn und somit ging es, obwohl es mein besonderer Liebling war. Nun warte ich noch auf einen angemessenen Ersatz, eben was die optische Leistung angeht.

 

Hat man erst einmal den Vorteil einer leichten Ausrüstung im wahrsten Sinne des Wortes gespürt, ist das Altglas eben wirklich Altglas. Zumindest das aktuelle mit AF.

 

Weil ...

 

Was ist an "alten Scherben" schlecht? Es gibt viele "alte Scherben", die besser sind als das was moderne Objektive zu leisten vermögen.

 

Ich habe recht viel Altglas aus analogen Zeiten, sind so etwa 15 Objektive. Da ist zwar auch viel "Schrott" dabei, aber eben auch 2 Perlen:

 

1. Das alte OM 50mm Makro Objektiv, für "tote Objekte" brauchte ich kein Autofokus und mit dem Zoom des elektronischen Suchers wird es definitiv nutzbarer.

 

2. Das alte OM 38mm Makro Objektiv (Kopf), welches gar ein Lupenobjektiv ist. Mit elektronischen Sucher wird das sogar verdammt gut nutzbar.

 

Beide sind auch heute noch sehr gut nutzbar, bis auf das digitale Zuiko F2/50mm (welches ja auch dpreview eine exzellente Qualität bescheinigt) gibt es nicht viel was da konkurrieren könnte. Edit: Ist natürlich auch an der PEN nutzbar, aber das Objektiv habe ich meist eh lieber ohne Autofokus genutzt, dass hatte einen mach mich wahnsinnig Faktor, besonders, wenn man keine Makros damit schoss. ^^

 

 

 

Das Canon Lupenobjektiv wäre auch eines, welches ich über viele Generation durchvererben würde. Der Rest? Nun, mir wären da auch kompaktere Lösungen lieber. Ansonsten spart man nicht wirklich sinnig ein.

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Für mich sind "alte Scherben" Objektive die nicht für das betreffende System, das Bajonett und den Sensor konstruiert worden sind.

Sie müssen (fast) immer adaptiert werden.

Den einzigen Vorteil einiger Gläser sind eine sehr gute Bildqualität und/oder ein schönes Bokeh.

 

Entsprechende Erfahrungen macht man z.B. mit AF-Minoltas aus analogen Zeiten, die zwar das aktuelle Bajonett besitzen und an SLTs oder Alphas auch den AF nutzen können, die aber bis auf wenige Ausnahmen keine wirklich ansprechenden Ergebnisse liefern.

 

Bei Canon hätte man allerdings den Vorteil, dass schon reichlich native Digital-Objektive vorhanden sind, hier dürfte das Ergebnis etwas erfreulicher sein.

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Das einzige was an meinen AF Minolta und Alpha Objektiven Scherbe ist ist das, was übrigbleibt, wenn man die Gläser mutwillig mit dem Hammer zerdeppert.

Glas wird zu Scherbe!

 

Bei manchen modernen Systemkameraobjektiven vermute ich Kunststoff statt Glas. Das gibt beim Hammertest keine schönen Scherben. :o

 

Während bei meinen Objektiven noch alle Parameter optimiert wurden, ist das bei vielen modernen preiswerten Objektiven nicht mehr der Fall, da praktisch nur noch Schärfe getestet wird.

 

Wer noch richtige Objektive besitzt, soll diese bloss behalten.

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Was ist an "alten Scherben" schlecht? Es gibt viele "alte Scherben", die besser sind als das was moderne Objektive zu leisten vermögen.

Ist es nicht so, dass Objektive fuer Digitalsensoren - im Gegensatz zu Film - dafuer sorgen muessen, dass das Licht moeglichst senkrecht auftrifft, und das viele alte wohl nicht machen?

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Ist es nicht so, dass Objektive fuer Digitalsensoren - im Gegensatz zu Film - dafuer sorgen muessen, dass das Licht moeglichst senkrecht auftrifft, und das viele alte wohl nicht machen?

 

Na ja, vor allem muss Spftware dafür sorgen, dass verbogenes wieder gerade gerichtet wird. ;)

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Nehmen wir mal an, es kommt tatsächlich so, dass Canon mit APS einsteigt.

Dann wird Nikon die Strategie spätestens ein Jahr später spiegeln, um vergleichbar zu bleiben und keinen strategischen Fehler zu machen.

 

Und schon haben wir bei den Spiegellosen die gleichen Machtverhältnisse wie bei den DSLRs. Das ist noch besser für den Wettbewerb und Olympus und Panasonic werden sich mehr anstrengen müssen und noch bessere Kameras und Objektive bauen müssen. Das ist gut für die mFT Kunden, ebenso wie das dann zu erwartende Absinken des mFT Preisniveaus.

 

Ob das wirklich gut ist für die mFT Kunden möchte ich sehr bezweifeln.

 

Kurzfristig vielleicht, weil Preise tatsächlich sinken könnten. Mittel, und langfristig? Wie bitte sollen den Olympus und Pana bessere Produkte entwickeln, wenn der Preisdruck noch größer wird?

 

Grüße von hans

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Falls es dann uns noch gibt, wolltest du sicher sagen :D.

In zwanzig Jahren - steht an jeder Ecke ein Mast mit Kamera, fotografiert dich auf Zuruf und sendet dein Bild zu dir nach Hause, Big Brother kennt dich schließlich ...

 

Sony baut Überwachungskameras, fällt mir dazu nur ganz trocken ein. ;)

 

2032, was wird dann wohl sein? :eek:

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Sony baut Überwachungskameras, fällt mir dazu nur ganz trocken ein.

Erste Fans lassen sich diese Kamera schon in ihr Glasauge einbauen,

ein gekonnter Lidschlag und das Bild ist im Kasten b.z.w. Auge. :cool:

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Ob das wirklich gut ist für die mFT Kunden möchte ich sehr bezweifeln.

 

Kurzfristig vielleicht, weil Preise tatsächlich sinken könnten. Mittel, und langfristig? Wie bitte sollen den Olympus und Pana bessere Produkte entwickeln, wenn der Preisdruck noch größer wird?

 

Grüße von hans

 

Auch Oly und Pana werden feature Politik betreiben und Neues nur Scheibchenweise in die Produkte einfliessen lassen. Ich kann mir vorstellen, dass das einfach etwas fixer vonstatten geht, wenn der APS Wettbewerb stärker wird.

Vielleicht wandert auch mal ein EVF in eine Kamera, die ansonsten keinen spendiert bekommen hätte.

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Genau das meinte ich: so aus dem Bauch heraus ist der Sensor eine weitere Huerde im Vergleich zu Film. Also entweder baut man fuer Digital so wie frueher, und verliert dabei Licht, oder man optimiert darauf und verliert die Verzeichnungsfreiheit. Beides gleichzeitig wuerde mehr kosten bzw. groesser werden.

Ist aber geraten.

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Ich möchte dir damit an sich gar nicht wiedersprechen, dass eine funktionierende Anbindung der bisherigen Glässer Canon kaufwillige Umsteiger einbringen wird.

Nur werden diese höchstwahrscheinlich mehr Geld loswerden als sie evtl. einplanen, wenn sie die Vorzüge kleiner und leichter Objektive erkennen. :)

 

Wobei Canon dafür natürlich erstmal einen anständigen Objektivpark für das neue System aufbauen muss.

 

Ja, Canon muss speziell gerechnete Objektive für das System bringen. Dazu sind die aber auch in der Lage. Da sollte man sich keinen Illusionen hingeben. Nur so wird man auch Neueinsteiger überzeugen können.

 

Wer allerdings schon einen Objektivpark besitzt, der wird dankbar sein, wenn er seine Objektive auch weiter nutzen kann. Stellen wir uns mal einen Body in der Größe einer M9 oder einer X-Pro1 vor. Daran kann ich mir sehr gut das 60 mm Makro, das 100 mm Makro oder das 180 mm Makro vorstellen. 70-200 mm 2.8 hat so in Etwa die Größe wie ein FD 4.0/200mm Makro. Letzteres lies sich sehr gut an einer Canon A1 betreiben, die ein wenig größer war, als meine G1. So gesehen kann eine Weiternutzung von vorhandenen Objektiven durchaus sinnvoll sein.

 

Übrigens, wenn hier von Altglas die Rede ist, so trifft das auf die EF-Objektive nicht zu. Denn die sind an die digitale Nutzung angepasst. Canon hat zudem in den letzten Jahren kontinuierlich das vorhandene Objektivangebot weiterentwickelt.

 

Und ja, Canon fährt in den letzten Jahren eine etwas konservative Politik. Aber sie haben Erfolg damit. Die Strategie, zunächst einmal zu schauen, was am Markt sich durchsetzt und dann den Trend zu nutzen, ist vielleicht gar nicht mal so schlecht. Sie spart nämlich kräftig Geld.

 

Und sollte der Sensor wirklich die Sensoren für den Phasen-AF selbst mitbringen, so wäre das doch eine Innovation, wie sie andere Hersteller bislang noch nicht serienreif haben. Canon könnte dann zu Recht von "the one beautiful system" sprechen.

 

Gruß

Thobie

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Übrigens, wenn hier von Altglas die Rede ist, so trifft das auf die EF-Objektive nicht zu. Denn die sind an die digitale Nutzung angepasst. Canon hat zudem in den letzten Jahren kontinuierlich das vorhandene Objektivangebot weiterentwickelt.

 

Und ja, Canon fährt in den letzten Jahren eine etwas konservative Politik. Aber sie haben Erfolg damit. Die Strategie, zunächst einmal zu schauen, was am Markt sich durchsetzt und dann den Trend zu nutzen, ist vielleicht gar nicht mal so schlecht. Sie spart nämlich kräftig Geld.

Canon hat schon immer ein sehr gutes Marketing gehabt, was auch auf einer sehr guten Marktforschung basierte. Canon weiß was Fotografen wollen und sorgt mit dem Marketing dafür, dass Fotografen wünschen was Canon liefern kann. :cool:

 

Unterschätzen darf man die nie und sollte man auch nicht; ein Wettbewerber im Systemkameramarkt ist trotzdem gut auch für die Besitzer vorhandener und hier besprochener Systeme, die ja teilweise noch unter dem Nimbus leiden, keine richtigen Kameras zu sein. Das wird sich mit Einführung der Canon sicherlich ändern - und alle Canonen werden bald glauben, dass Canon den EVIL erfunden habe .. läßt mich aber kalt, weil ich den Teufel persönlich kenne. :D

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Übrigens, wenn hier von Altglas die Rede ist, so trifft das auf die EF-Objektive nicht zu. Denn die sind an die digitale Nutzung angepasst. Canon hat zudem in den letzten Jahren kontinuierlich das vorhandene Objektivangebot weiterentwickelt.

 

Und ja, Canon fährt in den letzten Jahren eine etwas konservative Politik. Aber sie haben Erfolg damit. Die Strategie, zunächst einmal zu schauen, was am Markt sich durchsetzt und dann den Trend zu nutzen, ist vielleicht gar nicht mal so schlecht. Sie spart nämlich kräftig Geld.

Ist halt schade fuer diejenigen, die Innovation einbringen. Als Big Player kann sich das Canon nur leisten, weil die Kaufkraft so weit unten ist, dass jetzt alle Neuen wieder auf Canon wegen des Namens und Preises setzen, anstatt bei den "etablierten" EVIL Produzenten zu kaufen.

bearbeitet von tetreb
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