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Gibt es Lumix mit HDR-Funktion und Klappdisplay?


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Mal ganz ehrlich, über was reden wir denn hier ??

Wer zu bequem ist sich mit den Features seiner Kamera auseinanderzusetzen kann sich ja die Bilder im Internet herunterladen, das ist noch viel bequemer als an Schaltern und Rädchen zu drehen oder einen Fernauslöser einzustöpseln ... :rolleyes: Meine Ambition ist das Fotografieren und da gehört das ( ich zitiere aus dem Sinn ) "umständliche" bedienen der Kamera nun dazu

 

Die Unterschiede zwischen den Herstellern sind bei der Belichtungreihenautomatik sehr gering. Da kann man dann sicherlich nicht von "schlecht" oder "gut" sprechen.

Natürlich kann weder Canon noch Pentax noch Nikon noch Panasonic in Sachen HDR wirklich mithalten, das ist klar - dazu muss man sich schon eine WEISS anschaffen um wirklich die volle Dynamik eines ganz echten HDRI über einen Bereich von mehr als 20 Blendenstufen mit nur einem Druck auf den Auslöser zu erzeugen.

 

Was mich immer wieder beeindruckt ist der Umstand, dass hier - in einem Forum, wo fast alle ihr Hobby mit anderen teilen - nun ausgerechnet das Fotografieren vereinfacht werden soll. Als ich diesen ganzen Sachverhalt mit meinem Analog-Fotofreund, der damit sogar bis zur Rente sein Geld verdiente, besprach ließ der vor lauter Lachen den Film fallen...... ;)

 

Seine Antwort darauf: "die Fotografieren doch alle nicht mehr - die erzeugen doch nur noch Daten anstatt Fotos, die armen "

 

Absurd und unverständlich finde ich den Umstand, dass man irgendwelche Rohdaten erzeugen und speichern will um aus irgendwelchen Gründen ein echtes HDRI auf der Festplatte zu haben :rolleyes: Da sichere ich mir lieber meine Belichtungsreihen und freue mich in vlt. 10 Jahren über eine wesentlich verbesserte Software und Hardware, die dann auch über entsprechende Monitore oder sonstwas solche HDRI ausgeben kann.

Ob die HDRI-Rohdaten-Formate dann noch Sinn haben ist fraglich ;)

 

:cool:

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Tatsache ist: Kein Hersteller außer Sony scheint diese Möglichkeit zu bieten.

Bis auf dass bereits 2005 die Fuji S3 eine Erhöhung der Dynamik um 4 Blenden konnte (de facto einem HDR entsprechend) und die nicht bloß zu einem JPG verrechnet wurde. Und die S5 konnte das noch viel besser.

 

Es gibt inzwischen etliche mehr, die das in der einen oder anderen Weise können (bzw. versuchen). Und das ist ja auch nicht grundsätzlich schlecht, wenn es denn den Bedarf deckt...

 

Ich kritisiere ja "Auto HDR" der NEXen gar nicht pauschal. Grundsätzlich bin ich selbst mehr ein Freund dezenten Tonemappings, und was ich an Beispielen für die NEX-5 gesehen habe, gefällt mir durchaus. Bloß bleibt mir bei diesen Bildern eben leider kaum Spielraum für eine Nachbearbeitung.

 

Und mit weiteren HDR unterstützenden Funktionen sieht es bei NEX doch noch schlechter aus als bei µFT. Aber ich wäre ggf. durchaus interessiert an noch dem einen oder anderen Gegenbeispiel.

 

...die G3 bietet ja auch dieses Pseudo-HDR mit der Szeneneinstellung "dynamish"! Meiner Meinung sollte das Programm in "Andy-Warhol-Sicht" umbenannt werden.. grausam!

:)

Aber auch für eine solche Funktion scheint es einen Bedarf (oder besser gesagt Markt) zu geben... :eek:;)

 

Hallo datou,

ich habe jetzt verstanden, dass es dir um die "echte" Präsentation von High Dynamik Range in einem virtuellen Raum (Computerspeicher) geht.

Prima! Die Speicherung als Datei meine ich aber ausdrücklich auch.

 

Wie ich schon angemerkt habe, möchten die meisten Fotografen ihre Bilder aber jetzt oder zu Lebzeiten betrachten; sie haben überhaupt kein Interesse, "echtes HDR" auf irgendeinem Medium für die Nachwelt aufzubewahren.

Mir erschließt sich der Sinn noch aus einem anderen Grunde überhaupt nicht: wenn ich meine Bilder auf dem Monitor betrachte, dann beschränke ich den in der Helligkeit (auf 90 candela) - weil es mir sonst zu dynamisch wird! Ein Bild an der Wand gibt ebenfalls nur die absolut erzielbare Dynamik wieder, die eine Beleuchtung in Verbindung mit schwarzer Tinte/Toner zu erreichen vermag.

Und wenn ich eine Szenerie mit harten Schatten in der Mittagssonne abbilde, dann möcht ich NICHT von den hell erleuchteten Bildteilen geblendet werden (Adaptionsarbeit - ich bin von Natur aus faul), sondern gerne in meiner Darstellung den durchgezeichneten Schatten neben den Lichtern erkennbar dargestellt haben ..

Nochmal :D

Es geht bei der Aufnahme und Speicherung von HDR-Bildern zunächst noch nicht um die Wiedergabe, sondern um das Festhalten der Bildsituation mit einer dem Motiv entsprechenden Dynamik. Dann kann man später entscheiden (und nicht während der Aufnahme!), was man damit machen möchte. Z.B. den allerneuesten oder allercoolsten Tonemapping-Operator anwenden. Man kann es auch in ein ganz normales JPG entwickeln, welches einer Einzelaufnahme entspricht. Mit HDR ist das alles möglich, und das auch noch später. Natürlich kann man dafür auch RAW-Belichtungsreihen aufbewahren. Aber es gibt doch offene HDR-Formate (wie OpenEXR), die etliche Vorteile gegenüber der RAW-Speicherung bieten und daher von immer mehr Software unterstützt werden.

 

Ein Bild, welches einen erkennbar größeren Dynamikumfang in einer üblichen Darstellung überzeugend präsentiert, ist für mich - so wie für die meisten Mitstreiter hier - ein HDR.

Also Qualitativ das gleiche wie ein 16-bit OpenEXR-Bild? Das kann nicht dein Ernst sein!

 

Wenn du nämlich "echte HDR" in einer virtuellen Realität speicherst, kannst du deren Bildwirkung überhaupt nicht beurteilen.

Das gilt für RAW genauso! Bitte immer die Parallele beachten zwischen RAW und HDR. Manche Kameras bieten bereits heute eine so hohe Dynamik, dass ihre RAW-Aufnahmen ohne weiteres als HDR-Aufnahmen durchgehen. Und auch mit einer einzelnen 12-bit RAW-Datei lässt sich oft schon das wildeste Tonemapping betreiben.

 

.. jetzt möchte ich dich bitten, mir ein Motiv zu nennen, wo du diese 10 bit Dynamikgewinn benötigst (wieviel Lichtwerten entspricht das denn?). Ein Beispiel reicht mir schon ..

Ich habe nie behauptet, dass ich persönlich das benötigen würde! Lediglich, dass es technisch jetzt bereits machbar wäre. Und dass ich im Verhältnis dazu (und zu dem, was ich im DSLR-Sektor an Unterstützung im Hinblick auf HDR-Fotografie bekommen kann) bei Panasonic G eigentlich ziemlich im Regen stehe.

 

Was sind denn deiner Ansicht nach die Funktionen, durch die sich Panasonic G für HDR-Fotografie auszeichnet? Wie gesagt, ich behaupte nicht, das es nicht geht. Aber komfortabel ist für mich was anderes!

 

Siehe auch Posting #52: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/25163-gibt-es-lumix-mit-hdr-funktion-und-klappdisplay-6.html#post202196

 

Genau das - selektives Anpassen der Problembereiche - macht die i-Dynamik.

OK, danke für den Hinweis.

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Meine Ambition ist das Fotografieren und da gehört das ( ich zitiere aus dem Sinn ) "umständliche" bedienen der Kamera nun dazu

Der Könner macht sich das Leben also möglichst umständlich. Schon klar. :rolleyes:

 

Die Unterschiede zwischen den Herstellern sind bei der Belichtungreihenautomatik sehr gering. Da kann man dann sicherlich nicht von "schlecht" oder "gut" sprechen.

NEX: -2/3 ... +2/3 EV

G3: -3 ... +3 EV

 

Ganz offensichtlich nur sehr geringe Unterschiede. Aber der Könner verwendet solchen Schnickschnack ja eh nicht!

 

Es lohnt (für den Nicht-Könner) trotzdem der Blick über den Tellerrand:

 

Canon 1D: -9 ... +9 EV

Fuji S5 Pro, Nikon D3: -4 ... +4 EV

 

Insofern steht die G3 gar nicht so schlecht da. Aber NEX? :rolleyes:

 

Absurd und unverständlich finde ich den Umstand, dass man irgendwelche Rohdaten erzeugen und speichern will um aus irgendwelchen Gründen ein echtes HDRI auf der Festplatte zu haben :rolleyes:

Unverständlich für dich, einverstanden! Aber schau dir doch nur mal die Software-Unterstützung z.B. für OpenEXR an. Absurd? Kurzfristiger Hype? Haben die alle eine Meise?

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@datou

 

Der Könner ist der, der sicherlich nicht aufgrund einer Begrenzung in der Belichtungsreihenautomatik eine kamera von der Liste dessen streicht, was er nutzen würde :rolleyes:

 

Der Könner ist der, der sicherlich über genug Kreativität und Lust verspürt damit zu arbeiten.

 

Mir ist völlig klar warum Du so derart in´s Detail gehst, da sonst niemand Deinen Standpunkt bezüglich deinem HDRI Hype nachvollziehen kann, so musst Du Dich eben auf irgendwelche Links und Standards beziehen um irgendwie doch noch Recht zu haben.

 

Vielleicht versuchst Du mal zu verstehen, dass es hier nicht um´s Rechthaben geht, sondern um die Realität der Fotografie in der Gegenwart.

 

Wer natürlich die Ausgabegeräte hat, die man zum Schauen von solchen Dateien hat, der ist bestimmt der ideale Typ um sowas haben zu wollen - ich kann diese Formate leider nur umgewandelt als LDR sehen bzw. Drucken und mehr nicht.

 

:rolleyes:

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Es geht hier in dieser Diskussion weder um Lust noch um Kreativität. Es geht um HDR-Funktionalität. Davon hat die eine Kamera mehr, die andere weniger. Dem einen ist das wichtiger, dem anderen weniger. Der eine rechnet Verschiebungen per Software raus und verspürt Lust dabei. Der andere trägt lieber ein schweres Stativ mit sich rum, um selbst durch Rumfummeln an der Kamera keine Verschiebungen zu riskieren. Wieder andere schauen, wie sie aus bestimmten, durchdachten Funktionen größtmöglichen Nutzen ziehen können. Ist das nicht alles legitim? Soll man darüber nicht dikutieren in einem Thread, in dem es schließlich um nicht weniger als HDR-Funktionalität geht?

 

Du dagegen sprichst Dingen wie HDR-Bildformaten, die du einfach bloß nicht verstehst, pauschal Nützlichkeit und Sinn ab. Du redest von "Fotografie in der Gegenwart", bezeichnest aber HDR-Bildformate als "absurd und unverständlich". Damit liegst du zwar meiner Ansicht nach falsch, aber du willst dir ja auch gar keinen Kopf machen über Dinge, die dir eine Blackbox-Software bequem abnimmt.

 

Aber dann argumentiere hier doch bitte nicht mit Kreativität...! :o

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  • 8 months later...

Hallo,

wenn HDR Aufnahmen erforderlich sind, ist der Weg über den PC ein Weg. Ich verwende dazu das LR 4.1 plugin:

 

Knipserklub - Lightroom Tipp: HDR Bilder mit LR/Enfuse

 

Belichtungsreihe mit 7 Bildern. Das Ergebnis kann sehr unterschiedlich sein.

 

Bei Innenräumen nehme ich in der Regel 4-7 Bilder aus der Reihe. Bei Landschaft eher nur 2.

 

Bei Panoramabildern bringt der PC ebenfalls sehr gute Ergebnisse, die vorab gut zu beieinflussen sind . Plugin in LR 4.1: ICE.exe

 

Durch die Plugins in LR 4.1 ist die Erstellung unkompliziert und dabei sehr individuell steuerbar.

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