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Gruß

 

foxfriedo

Hallo foxfriedo

Mir fällt bei Deinen SW Aufnahmen auf das sie immer sehr kontrastlos sind. Da fehlt für mich das weiss und das schwarz.

Ist das so gewollt?

Soll keine Kritik sein, ist mir nur aufgefallen, besonders bei den Persohnenaufnahmen aber auch die obere Aufnahme ist sehr flau.

Würde mich Interessieren ob das einen besonderen Grund hat.

Gruß

Hermann

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Hallo foxfriedo

Mir fällt bei Deinen SW Aufnahmen auf das sie immer sehr kontrastlos sind. Da fehlt für mich das weiss und das schwarz.

Ist das so gewollt?

Soll keine Kritik sein, ist mir nur aufgefallen, besonders bei den Persohnenaufnahmen aber auch die obere Aufnahme ist sehr flau.

Würde mich Interessieren ob das einen besonderen Grund hat.

Gruß

Hermann

 

Ich fand sie nun garnicht so kontrastlos. Ich gebe zu, selten an der Kontrastschraube zu drehen und mit der "Klarheit" meist ein wenig herunter zu gehen. An meinem Bildschirm gefiel es mir, auf den Abzügen auch. Gehe ich bei Personenaufnahmen mit Kontrast oder Klarheit höher, missfällt mir oft das Abdunkeln der Augenpartien. Ich werde aber mal bewußter drüber nachdenken.

 

LG

 

foxfriedo

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Mein Vorbild war immer Ansel Adams in der Landschaftsfotografie. Bei ihm waren auch immer alle Töne vorhanden. Wie sicherlich bekannt hat er ja das Zonensystem entwickelt um alle Graustufen abzubilden.

Bei Portraits muß man da sicherlich vorsichtiger sein. Weiss sollte aber weiss sein und schwarz schwarz.

Leider wird auch nur noch in den einschlägigen Fotozeitschriften statt schwarz-weiss Bildern nur hellgrau-dunkelgrau abgedruckt.

Ich hatte mir für meine Dunkelkammer extra ein Zonensystem entwickelt.

Heute fällt das mit den Mitteln der digitalen Dunkelkammer sehr viel leichter.

Aber es ist immer noch so: über Geschmack kann man nicht streiten.

Dein Bildaufbau gefällt mir fast immer.

Gruß

Hermann

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Hier ein Bild mit der LX100 Modus dynamisches Schwarz-Weiss.

Ich hab die Brücke schon viele male Fotografiert, aber kein Bild hat mir bisher so gut gefallen wie das folgende.

Es trifft genau den Charakter der abendlichen Sonne, die wie ein Spot die Brücke bescheint. Unwichtiges bleibt im Schatten.

Gruß

Hermann

 

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Übrigens unbearbeitet.

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Ich fand sie nun garnicht so kontrastlos. Ich gebe zu, selten an der Kontrastschraube zu drehen und mit der "Klarheit" meist ein wenig herunter zu gehen. An meinem Bildschirm gefiel es mir, auf den Abzügen auch. Gehe ich bei Personenaufnahmen mit Kontrast oder Klarheit höher, missfällt mir oft das Abdunkeln der Augenpartien. Ich werde aber mal bewußter drüber nachdenken.

 

LG

 

foxfriedo

 

Hallo foxi,

so ganz unrecht hat Herrmann nicht. Obwohl mir deine Kinder-Fotos mit ihren sanften Grauabstufungen ausgezeichnet gefallen, solltest Du mal experimentieren, wann und wo etwas mehr Kontrastbetonung zur Bildgestaltung beiträgt.

 

LG

Joachim

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Hallo foxfriedo

Mir fällt bei Deinen SW Aufnahmen auf das sie immer sehr kontrastlos sind. Da fehlt für mich das weiss und das schwarz.

Ist das so gewollt?

Soll keine Kritik sein, ist mir nur aufgefallen, besonders bei den Persohnenaufnahmen aber auch die obere Aufnahme ist sehr flau.

Würde mich Interessieren ob das einen besonderen Grund hat.

Gruß

Hermann

 

Hallo Hermann, das ist jetzt keine Retourkutsche, sondern ganz ernsthaft gemeint, aber kann es sein, dass dein Monitor nicht richtig eingestellt ist? Wenn du mal das Bild, auf das du dich beziehst, in ein Bildbearbeitungsprogramm lädst und dir das Histogramm anschaust, so wirst du sehen, dass das Bild perfekt den gesamten Bereich abdeckt, ohne oben oder unten etwas abzuschneiden, aber auch ohne Luft zu lassen. Also ganz Ansel-Adams-like :)

 

Deine Bilder hingegen enthalten auf meinem (kalibrierten) Monitor meistens recht viele / große abgesoffene Schattenbereiche, in denen gar keine Zeichnung mehr vorhanden ist. Ich kann mich erinnern, dass es auch und gerade zu Schwarzweißfilm-Zeiten geradezu als Kunstfehler galt, zeichnungslose Schatten zu produzieren. Im Gegensatz zur Farbfotografie auf Diafilm, wo die ausgefressenen Lichter das größte Übel waren. Daher stammt ja auch die alte Anweisung, bei Schwarzweiß immer "auf die Schatten zu belichten" und bei Diafilm "auf die Lichter". Ansel Adams hat den vollen Kontrastbereich nur gerade ausschöpfen wollen, nicht überschreiten. Gerade bei Foxfriedos Aufnahmen gefällt mir immer wieder die Ausgewogenheit der Grautöne, die sehr fein alle Nuancen beinhalten. 

 

Also Foxfriedo: Aus meiner Sicht bitte nicht an der Kontrastschraube drehen, es würde meiner Meinung nach deinen Bildern nur schaden, denn sie leben von dieser feinen und oft duftigen Abstimmung.

 

Gruß

Reinhard

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Hallo Hermann, das ist jetzt keine Retourkutsche, sondern ganz ernsthaft gemeint, aber kann es sein, dass dein Monitor nicht richtig eingestellt ist? Wenn du mal das Bild, auf das du dich beziehst, in ein Bildbearbeitungsprogramm lädst und dir das Histogramm anschaust, so wirst du sehen, dass das Bild perfekt den gesamten Bereich abdeckt, ohne oben oder unten etwas abzuschneiden, aber auch ohne Luft zu lassen. Also ganz Ansel-Adams-like :)

 

Deine Bilder hingegen enthalten auf meinem (kalibrierten) Monitor meistens recht viele / große abgesoffene Schattenbereiche, in denen gar keine Zeichnung mehr vorhanden ist. Ich kann mich erinnern, dass es auch und gerade zu Schwarzweißfilm-Zeiten geradezu als Kunstfehler galt, zeichnungslose Schatten zu produzieren. Im Gegensatz zur Farbfotografie auf Diafilm, wo die ausgefressenen Lichter das größte Übel waren. Daher stammt ja auch die alte Anweisung, bei Schwarzweiß immer "auf die Schatten zu belichten" und bei Diafilm "auf die Lichter". Ansel Adams hat den vollen Kontrastbereich nur gerade ausschöpfen wollen, nicht überschreiten. Gerade bei Foxfriedos Aufnahmen gefällt mir immer wieder die Ausgewogenheit der Grautöne, die sehr fein alle Nuancen beinhalten. 

 

Also Foxfriedo: Aus meiner Sicht bitte nicht an der Kontrastschraube drehen, es würde meiner Meinung nach deinen Bildern nur schaden, denn sie leben von dieser feinen und oft duftigen Abstimmung.

 

Gruß

Reinhard

Hallo Reinhard,

 

obwohl auch ich fast immer darauf achte, dass im Histogramm keine Ausreißer links oder rechts zu sehen sind, halte ich Hermanns Beispiele mit betonten Stellen im Bild für richtig.

(Abgesehen davon, werde ich mir doch noch einen Kalibrator zulegen, denn manchmal habe ich das Gefühlt, dass mein Monitor in der Helligkeit nicht immer richtig eingestellt ist)

 

LG

Joachim

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Altstadtgassen!

 vg Paul

»Passau« hast vergessen, bei den Altstadtgassen...

Sorry, aber die, nein diese Aufnahmestandorte kennt wohl jeder, der mal in Passau fotografierend ambitionierter mit genügend Zeit unterwegs war...

die S/W-Umsetzung haut mich jetzt nicht um, ist sicher wirklich okay.... ich denk aber, Du hast eh ein gutes »Auge«... und kannst sowas »en passant« ;-)

bearbeitet von ricart
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Ulrich

Dazu hätt ich ein Praxisbeispiel... allerdings im extremen Querformat...

eigentlich wars auch ne 3:2 Aufnahme...

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von ricart
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Hallo Reinhard

Bei dem Bild mit dem weissen Haus bin ich bewußt in die schwärze gefahren. Der Schattenbereich hatte nur unansehnliche Details. Ich mache das schon Bewußt wenn ich die Schatten absaufen lasse.

Die SW Bilder stimme ich immer mit Silver Efex 2 ab. Da kann ich mit der Zonenleiste genau die Helligkeiten dahin legen wo ich sie hin haben will. Das hat mit einem geeichten Monitor nichts zu tun und ich richte mich dann nach dem Histogramm und die Zonenleiste. Wichtig ist mir bestimmten Details die richtigen Graustufen zuzuordnen.

Meine knackigen Bilder sind auch eigentlich nicht für den Monitor gemacht sondern fürs Ausdrucken. Da gehen in den Lichtern und den Schwärzen ohnehin Kontraste verloren und ein zuviel ist da gerade richtig.

Trotzdem mag ich keine flauen Bilder die würden beim Drucken noch mehr verlieren (hätte fast grauslich gesagt)[emoji15][emoji1]

Zum Glück haben wir alle einen anderen Geschmack und der ist bei mir auch Tagesabhängig.

Gruß

Hermann

 

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Ein Bild von der Wiedau in Rotenburg Wümme mit der P5

bearbeitet von fatboy100
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Übrigens muß ich Dir recht geben. Ich hatte mir die Bilder auf dem iPad angesehen und dort sind sie wirklich etwas flau. Auf meinem iMac sieht das ganz anders aus. da ist der Kontrastumfang des Histogramms voll ausgenützt.

Die Kinderportraits sind wirklich wundervoll.

 

Da kann man mal wieder sehen wie viel Einfluss das Betrachtungsmedium doch hat. Immerhin ist eine schöne Diskussion dabei raus gekommen.

 

Gruß

Hermann

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Hier mal das Beispiel wie mein obiges Bild ausgesehen hätte wenn ich versucht hätte die Schwärzen weitestgehend zu erhalten.

Ihr werdet mir sicher Recht geben wenn ich sage das es dann kein Interessantes Bild  währe. Die obige Version betont da das Grafische am Bild, das untere ist einfach eine Architektur Aufnahme.

Gruß

Hermann

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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PS: ich hoffe ich langweile Euch nicht mit meinen Ausführungen  

bearbeitet von fatboy100
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Ja, ich finde auch, es kann selten schaden, die Dinge, die man so tut, immer einmal wieder zu überdenken.

Wohlwollende Kritik empfinde ich so auch immer als Geschenk. Und das mit den Monitoren ist so ein kleiner Grusel unserer Zeit.

Ich betrachte und vergleiche die Bilder am Bildschirm auch immer gern mit den Abzügen. Da lernt man dann auch ein wenig über die Stärken und Schwächen der verschiedenen Medien.

Schlußendlich will ich auch keine pauschal immer gleiche Bearbeitung machen. Immer so, wie ich denke, dass es für mich so wirkt, wie ich es sehen möchte (oder auch der, für den ich es mache). Da bleibt auch noch viel herauszufinden ......

 

Dank Euch!

 

LG

 

foxfriedo

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zwei letzte aus der "Rosa" Reihe ....

 

 

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Gruß

 

foxfriedo

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Hallo Reinhard

Bei dem Bild mit dem weissen Haus bin ich bewußt in die schwärze gefahren. Der Schattenbereich hatte nur unansehnliche Details. Ich mache das schon Bewußt wenn ich die Schatten absaufen lasse.

(...)

Zum Glück haben wir alle einen anderen Geschmack und der ist bei mir auch Tagesabhängig.

 

 

Da kann man mal wieder sehen wie viel Einfluss das Betrachtungsmedium doch hat. Immerhin ist eine schöne Diskussion dabei raus gekommen.

 

 

Hier mal das Beispiel wie mein obiges Bild ausgesehen hätte wenn ich versucht hätte die Schwärzen weitestgehend zu erhalten.

Ihr werdet mir sicher Recht geben wenn ich sage das es dann kein Interessantes Bild  währe. 

(...)

PS: ich hoffe ich langweile Euch nicht mit meinen Ausführungen  

 

Hallo Herrman,

 

danke für deine Erklärung. Mir gefällt es auch, über solche Dinge zu diskutieren     :)  Das mit der Zonenleiste ist nochmal ein guter Tipp. Wie es mit den Ausdrucken bestellt ist, kann ich nicht beurteilen, da ich das kaum mache. Ich hätte eher erwartet, dass der Druck weniger Stufen wiedergibt und daher sowieso schon eine Aufsteilung mit sich bringt. Insofern hätte ich die Tendenz, das nicht schon vorher zu verstärken, sondern sogar eher abzumildern, damit nicht zu viel Details unter den Tisch fallen.

Und mit dem Geschmack hast du natürlich recht. Unsere unterscheiden sich offensichtlich auch ziemlich, denn deine Architekturaufnahme gefällt mir in der zweiten Version, die du langweilig findest, tatsächlich wesentlich besser :D

Und nein, du langweilst damit ganz und gar nicht.

 

Viele Grüße

Reinhard

bearbeitet von leicanik
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