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Sony NEX-5 nach 8 Monaten "Test": Keine Weiterempfehlung.


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Ich habe nun seit Dezember letzten Jahres eine Nex-5, zuerst mit dem 18-55mm und dem 16mm Pancake, stellte dann aber schnell fest, dass mir beide Objektive nicht wirklich taugen und habe mit das 18-200er geholt.

Im Verlaufe der Zeit und mit zunehmender Erfahrung, habe ich immer mehr Einschränkungen gefunden, die mich an der Kamera stören.

 

Kurzes Fazit voraus: Wer langfristig Ambitionen hat, sollte sich besser eine richtige DSLR kaufen. Die Nex ist ein nettes Spielzeug, aber die meiste Zeit regt man sich über das Teil auf.

 

Hier eine kleine Liste:

- Bracketing nur mit maximal +/- 0.7 EV (dabei kann die Auto-HDR Funktion +/- 6 EV... also ist es wohl keine Hardwarebeschränkung)

- Die Auto HDR Funktion, die man nur auswählen kann, wenn man JPEG als Bildformat wählt... also für ein HDR Bild zwischendurch 2x durchs Menü hangeln und von RAW auf JPEG und später wieder zurückwechseln... irre nervig

- Der IR-Remote- und der Selbstauslöser gehen nur im Single-Shot Modus. Egal, ob Auto HDR, Bracketing, usw. all das geht nicht damit.

- Die Schwenkpanoramafunktion ist unbrauchbar... meist ist das Ergebnis nicht wirklich gut und absurderweise hat das Panorama insgesamt nichtmal 14MP und damit weniger Auflösung als ein Einzelbild.

- Die Videoaufnahmefunktion ist ein Witz, AVC-HD bei Full-HD Auflösung nur mit 50Hz interlaced. Absoluter Schwachsinn, ein Interlaced Format Heutzutage... und dann nur 50Hz, umstellen auf 60HZ geht nicht, da hat Sony extra verschiedene Hardwaremodelle für USA und EU, damit man das nicht flexibel selbst entscheiden kann

- Dank proprietären Anschluss kann man nur den mickrigen mitgelieferten Blitz nutzen, und das nichtmal mit dem 18-200mm, denn da brauch man einen Verlängerunsadapter... ein Stück Plastik mit ein paar Kontakten an beiden Seiten, welches natürlich nicht dem 700 euro Objektiv beiliegt, sondern nur für über 60 Euro beim Sony Support zu erwerben ist (als "Ersatzteil")

- Statt nervige Mängel in der Bedienung zu verbessern bringt die neuste Firmware sinnlose Fotoeffekte, die man am PC/Mac mit fast jeder Software besser und flexibler hinbekommt

- Die Objektivauswahl ist irre unsinnig. Auch die neu Vorgestellten sind praxisfern.

- Der Kompaktheitsvorteil ist fast dahin, wenn man eh meist das 18-200er einsetzt

...

 

Ja, also für einen Consumer ist die die Kamera als Alternative zu einer Kompaktknipse zwar ne nette Sache, aber wenn man vielleicht vor hat mal mehr fotografisch zu machen, dann greift man lieber gleich zu ner DSLR. Auf lange Sicht spart man Geld (selbst wenn man mit einer günstigeren Nikon/Canon anfängt, kann man Objektive und anderen Zubehör weiternutzen., bei der NEX kann man nur innerhalb der NEX-Linie Objektive und Co nutzen).

 

Auch die Nachfolgemodelle NEX-5n oder auch die teure NEX-7 räumen viele der Einschränkungen (z.b. Bracketing) nicht aus, dabei liegt die NEX-7 Preislich schon auf einem recht hohen Niveau.

 

Ich kann die Kamera echt nicht weiterempfehlen, Sony hat eine seltsame Produktpolitik und kastriert eine an sich interessante Kamera Firmwaretechnisch so, dass sie letztendlich nur noch eine Kompaktkamera mit Wechselobjektiven ist.

 

Ich werde der NEX-Welt nun wohl bald Goodbye sagen, den Kram verkaufen und mit eine Nikon holen.

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Die Probleme diedu mit der NEX hast, sind mir auch schon aufgefallen, nur stören sie mich nicht so sehr, weil ich eine DSLR habe und die NEX die 2. und Altglascam ist.

Wäre die NEX meine einzigste CAM - ich glaube ich hätte sie schon auf Grund des fehlenden Suchers nicht gekauft.

 

Zu den Belichtungsreihen (neu deutsch:Bracketing) geh in die Einstellung M und mach deine Belichtungsreihe selber - ist doch nix dabei.

HDR ooc sind eh nix - also mit selbstgemachter BR am Computer daheim machen . Kommt besser ;)

 

Interessant für mich ist das jeder auf das Suppenhuhn 18-200 spitzt oder es sich für wahnsinns Geld kauft. Während das DSLR Lager immernach lichtstarken Festbrennweiten sucht und die Suppenhühner max. als Urlaubsnotkrücke existieren läßt.

 

Ich Glaube eher das Problem der NEX ist, das sie 2 Lagern gefällt und es jedem Recht machen möchte - aber dabei es halt manchmal schafft alle zu vergraulen :D

1. der Einsteiger/Aufsteiger der seine 1.Cam kauft und sich alles so einfach und kompakt wie möglich wünscht.

2. der Hobbyfotograf der eine kompakte Immerdabei sucht und evtl. noch mit Altglas spielen will.

 

Beide Gruppen werden von der NEX angesprochen und wie soll dieses kleine Kästchen es allem und jedem Recht machen können?

 

Du

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ich komme von nikon und mir fehlt nichts. ich brauche aber auch keine der angesprochenen funktionen und komme mit 18-55 und 16er gut zurecht.

so unterschiedlich kann das sein.

einzig der af könnte zumindest auf niveau der aktuellen panas sein.

das der größenunterschied dahin ist, ist unsinn, was du festellen wirst wenn du das deine nikon das erstmal einen tag lang geschleppt hast.

video kannst du ganz vergessen und hdr hast du auch nicht.

welches glas willlst du denn bei nikon? wenn du tele brauchst, ok, ist es ein argument. aber: viel spaß beim linsen selektieren. dann auch bei nikon liegt bei weitem nicht bei jedem objektiv der focus da wo er hin soll. ein problem, dass die spiegellosen nicht haben.

vielleicht solltest du dir eher eine a77 zulegen.

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Einige der genannten Punkte waren dir VOR dem Kauf bekannt. Andere sind zwar zu bemängeln (Bracketing z.B.), aber in der Summe für mich verschmerzbar.

Ich habe von Anfang an auf das 18200 gesetzt (später noch das Pancake dazu) und für mich ist die Nex damit immer noch kompakt (relativ gesehen zum Zoom den ich bekomme). Ich brauche einfach keinen größeren Body. Ernsthaft, war bisher mit noch keiner Cam so zufrieden (Gesamtbetrachtung) und sehe es nicht als Abstieg an (hatte auch Spiegel in Benutzung).

Mein nächster Schritt geht zur 5N und weiteren Verbesserung wobei das Gute erhalten bleibt. Die 7 ist für MICH kein Thema.

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Ich kann mich deiner Meinung nur voll anschließen. War auch Besitzer eine NEX 5 mit dem 18-200mm. Auch wenn das Objektiv eigentlich nicht schlecht ist, sind die Nachteile eines Superzooms ernorm. Vor allem ist der Sinn einer Systemkamera mit einem 500 Gramm Objetiv nicht mehr wirklich gegeben. Von den neu vorgestellten Objektiven würde mich lediglich das 24mm Carl Zeiss interessieren, aber der Preis ist eine abolute Frechheit. Selbst bei einer Lichtstärke von 1.4 wäre es noch überteuert.

 

Ich habe mir für meine GF3 das neue Panasonic/Leica 25mm 1.4 gekauft. Für 550 Euro aus dem UK. Und mehr ist das Carl Zeiss auf keinen Fall wert. Ich verstehe Sony da auch nicht. Eine Festbrennweite ist für eine kleine Systemkamera ein muss. Aber wer gibt denn 1000 EUro für ein Objektiv aus, dass er dann an eine Kamera wie die NEX5 setzt? Da stimmt das Verhältnis einfach nicht.

 

Nachdem ich von der Fuji x100 so enttäuscht war, würde lediglich die NEX 7 einen Blick wert sein. Aber hier kommt für mich neben vielleicht dem 50mm 1.8 auch nur das Carl Zeiss in Frage und dann liegt man locker bei 2200 -2500 Euro.

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- Statt nervige Mängel in der Bedienung zu verbessern bringt die neuste Firmware sinnlose Fotoeffekte, die man am PC/Mac mit fast jeder Software besser und flexibler hinbekommt

 

Aber HDR mit dem M-Modus und dem PC zu erstellen ist dir dann doch zu aufwendig, gleiches für Panorama ;)

AVCHD Progressive gibt es nun bei den neuen Kameras (den Standard gab es damals noch nicht) und das Update hatte sehr wohl ein paar Bedienungsmacken ausgemerzt und nicht nur Spielereien gebracht.

 

Vor allem ist der Sinn einer Systemkamera mit einem 500 Gramm Objetiv nicht mehr wirklich gegeben.

 

Also macht auch eine 500g DSLR an einem 1 kg Objektiv für dich keinen Sinn?

 

Aber wer gibt denn 1000 EUro für ein Objektiv aus, dass er dann an eine Kamera wie die NEX5 setzt? Da stimmt das Verhältnis einfach nicht.

 

Ich würde das und sorry, ich setze ein 1400€ Zeiss auch an eine 500€ SLT und habe da kein schlechtes Gewissen. Gutes Glas ist nun einmal teuer. Die NEX ist zum Glück eben nicht nur für den Casual-Knipser. Gut das Sony das mit der NEX-7 erkannt hat.

Das ist wie im Heimkino bei Verstärker und LS. Es macht keinen Sinn einen 1000€ Verstärker an Brüllwürfel zu setzen. Ein gutes Verhältnis ist 1:3 und bei Kamera und Objektiv ist das durchaus auch anwendbar, dass Objektive deutlich mehr kosten dürfen, als das Gehäuse. Zumal man gute Objektive auch eine Ewigkeit behält und relativ wertsstabil sind. Ein Kameragehäuse ist das nicht.

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würde mich lediglich das 24mm Carl Zeiss interessieren, aber der Preis ist eine abolute Frechheit. Selbst bei einer Lichtstärke von 1.4 wäre es noch überteuert.

 

Ich habe mir für meine GF3 das neue Panasonic/Leica 25mm 1.4 gekauft. Für 550 Euro aus dem UK. Und mehr ist das Carl Zeiss auf keinen Fall wert.

 

Ja, ja.

Dein Kommentar erinnert mich an die dauernden Beschwerden eines meiner Kunden (leitender Porsche-Mitarbeiter), der ständig meinte, er verdiene zu wenig.

Die im eigenen Nobelheim untergestellten drei!!! Porsche muß er wohl vergessen haben.

Ich würde mal nach Oberkochen fahren, und einen Facharbeiter fragen, was er verdient, wieviel Urlaub er bekommt und welche Sozialleistungen drinliegen und dann machst du die Reise ins ferne Asien, und fragst da.

Danach diskutieren wir nochmal über Preise deutscher Qualitätsprodukte ...

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Ja, ja.

Dein Kommentar erinnert mich an die dauernden Beschwerden eines meiner Kunden (leitender Porsche-Mitarbeiter), der ständig meinte, er verdiene zu wenig.

Die im eigenen Nobelheim untergestellten drei!!! Porsche muß er wohl vergessen haben.

Ich würde mal nach Oberkochen fahren, und einen Facharbeiter fragen, was er verdient, wieviel Urlaub er bekommt und welche Sozialleistungen drinliegen und dann machst du die Reise ins ferne Asien, und fragst da.

Danach diskutieren wir nochmal über Preise deutscher Qualitätsprodukte ...

 

 

Sorry, aber werden die Zeiss Linsen nicht bei Cosina/Japan gefertigt?

Was aber auch egal ist.

Wer mal gesehen hat was gutes Glas kostet (egal ob Leica/Zeiss/Nikon/Canon...) und weiß was es zu leisten vermag, wird bei einem Preis von 1000,- € noch nicht von Frechheit sprechen.

 

Klar das Tamron - Sigma und wie sie auch immer heißen eine Linse mit gleiche Lichtstärke und Brennweite für nicht mal die Hälfte auf den Markt bringen könnten. Aber dann wird man auch sehen was exakte Korrektur in der Rechnung und spezielle Glassorten ausmachen.

Wenn man mal die Leica Objektive als Beispiel heran ziehen darf:

Die verwendeten Glasorten sind zum Teil so speziel und teuer, das hier eine einzelne Linse in der Fertigung mehr kostet als so manches komplette Objektiv!

Natürlich sind die "Billiglinsen" nicht komplett unbrauchbar und den meisten Nutzern fallen die Unterschiede garnicht auf - wer aber das letzte aus seiner Kamera holen möchte und dann auch noch in A3 oder größer ausbelichten läßt, kommt um diese "Spezialoptiken" nicht herum.

 

Mir waren die Canon FD L Rotringe auch immer viel zu teuer für meine Art zu fotografieren - aber deswegen von Frechheit zu reden wäre mir im Traum nie eingefallen!

Das jetzt diese Linsen auf einem Niveau sind das ich mir leisten kann (OK mein Verdienst hat sich über die Jahre auch weiterentwickelt) und die NEX mit diesen Linsen umgehen kann macht es für mich erst recht interessant sich weiter mit der NEX zu beschäftigen.

So eine NEX7 mit FD 1,4 24L - FD 1,2 50L - 1,2 85L wäre schon extrem sexy :D

 

Grüße

Michael

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Zu den Belichtungsreihen (neu deutsch:Bracketing) geh in die Einstellung M und mach deine Belichtungsreihe selber - ist doch nix dabei.

HDR ooc sind eh nix - also mit selbstgemachter BR am Computer daheim machen . Kommt besser ;)

 

Interessant für mich ist das jeder auf das Suppenhuhn 18-200 spitzt oder es sich für wahnsinns Geld kauft. Während das DSLR Lager immernach lichtstarken Festbrennweiten sucht und die Suppenhühner max. als Urlaubsnotkrücke existieren läßt.

 

Klar kann und mache ich die Belichtungsreihen manuell... wieso das in meinem Fall aber super nervig ist, siehe weiter unten in diesem Post.

 

Das 18-200... naja, ich brauch Tele und Sony bietet da nichts anderes für die NEX (bis jetzt das 55-200mm kommt). Alle Fremdobjektive hätte Massive Einschränkungen zur Folge, und fehlende optische Stabilisierung bei 200mm... kann man vergessen.

Interessanterweise ist das 18-200 aber auch im 18-55mm Bereich nicht wirklich schlechter, tatsächlich sogar etwas Lichtstärker als das 18-55er!

Ist nur halt groß und schwer, aber so bin ich einfach flexibel. Makroaufnahmen gelingen damit auch gar nicht so schlecht.

 

welches glas willlst du denn bei nikon? wenn du tele brauchst, ok, ist es ein argument. aber: viel spaß beim linsen selektieren. dann auch bei nikon liegt bei weitem nicht bei jedem objektiv der focus da wo er hin soll. ein problem, dass die spiegellosen nicht haben.

vielleicht solltest du dir eher eine a77 zulegen.

 

Ich würde wohl mit einem "AF-S VR DX 18-200mm 3.5-5.6G ED II" an einer Nikon D7000 (heise online-Preisvergleich: Nikon D7000 (SLR) mit Objektiv AF-S VR DX 18-200mm 3.5-5.6G ED II (VBA290K002) | / Deutschland) anfangen. Daran mit einem Adapter noch ein altes Canon FD 50mm f1.4 nutzen und auf jeden Fall dann noch ein Walimex 8mm Fish-Eye kaufen. Und dann mal schauen...

 

Das mit dem Fokus verstehe ich nicht so ganz...

 

Aber HDR mit dem M-Modus und dem PC zu erstellen ist dir dann doch zu aufwendig, gleiches für Panorama ;)

AVCHD Progressive gibt es nun bei den neuen Kameras (den Standard gab es damals noch nicht) und das Update hatte sehr wohl ein paar Bedienungsmacken ausgemerzt und nicht nur Spielereien gebracht.

 

Ja *g*

Also ich habe nun mit HDR Panoramafotografie angefangen (deswegen das 8mm Fish-Eye) und wenn Du 3*6 Aufnahmen mit je 3 Belichtungen machen willst für das Panorama, dann sind das insgesamt 54 Bilder. Und für jedes muss ich die Belichtung für die Belichtungsreihe von Hand einstellen! Das nervt ungemein.

 

Ich gehöre nun halt wohl nicht mehr zur Zielgruppe... ich mache manchmal Produktfotografie in einer Light-Box und da hätte ich gerne Tethered-Shooting, dann mache ich panoramafotografie, da hätte ich gerne Bracketing, und dann gehe ich auch so mal Raus, Architektur, Makro... naja, alles irgendwie. Und die NEX-5 kann da halt mit meinem wachsenden Interesse an Fotografie nicht mithalten...

 

Deswegen mein Resümee, dass man sich als "Aufsteiger" von einer Kompakten besser gleich eine DSLR von Nikon oder Canon holt, wenn man noch höher hinaus will irgendwann.

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Selbstverständlich bin ich bereit für ein hier gefertigtes Produkt auch mehr zu zahlen, aber an dem neuen Carl Zeiss verdient nur Sony. Sony hat lediglich einen Vertrag mit Carl-Zeiss. Selbst die Gläser müssen nicht von Carl-Zeiss sein, sondern sie müssen nur an der Ausarbeitung des Objektivs beteiligt sein. Und schon darf Sony Carl-Zeiss draufschreiben.

 

Mein Panasonic Leica wurde auch nur in Zusammenarbeit entwickelt. Gebaut wird es in Japan und dennoch steht Leica fett vorne drauf.

 

Das Problem sind die die 1000 Euro für ein wirklich gutes Glas, sondern, sondern die Tatsache, dass Sony es auch für 500 verkaufen könnte und immer noch Gewinn machen würde. Im vergleich zu z.B. Panasonic oder Olympus Objektiven fallen die von Sony qualitativ aber nicht Preislich deutlich ab. Das ist zumindest meine subjektive Meinung.

 

Sony lebt momentan noch von dem, im Vergleich zu den mfT, größeren Sensor. Das war auch für mich der Grund damals zur NEX anstatt zur PEN oder GF zu greifen. Aber nachdem ich nun alle getestet habe, muss ich sagen, dass die reine Bildqualität der NEX nicht wirklich besser ist. Natürlich ist das Bildrauschen bei den Four Thirds aufgrund des kleineren Sensors etwas höher, aber das fällt erst (bei der GF3 und G3) ab 1600 Iso wirklich auf, wobei ich den ISO Wert eh bei 800 abgeriegelt habe.

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... sondern, sondern die Tatsache, dass Sony es auch für 500 verkaufen könnte und immer noch Gewinn machen würde...

 

Ich bitte dich, lahuda, in welcher Welt lebst du?

Ich kenne noch die Zeit, in der man stolz war, für ein Produkt geradezustehen und Kundenzufriedenheit an allererster Stelle stand.

Heute herrscht in nahezu allen Chefetagen der Shareholder, und der wird einen Teufel tun, dir das Glas für 500 zu verkaufen, wenn er auch für 1000 einen Käufer findet.

So ist es halt, finde dich damit ab ...

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Tja. Ich bin relativ zufrieden mit meiner Nex3 + Fremdglas. Meine Alpha 300 hat mir mehr Probleme bereitet als meine aktuelle Kamera, da sie eben schon bei Iso 400 sichtbar gerauscht hat.

 

Ich nutze ab und an gerne das Autopano. Selbst mit Altglas ohne große Probleme, wenn genug Licht da ist, und man die Kamera nicht zu schnell, bzw. wackling weiterdreht.

 

HDR ist für mich persönlich unnötig, aus den Raws hole ich mit LR noch genug raus um für mich ausreichend Gute Bilder zu machen.

 

Hauptproblem sind die Objektive, aber das 50er sieht echt top aus. Aber ich denke ich behalte da eher mein Voigtländer 40er als für das Geld umzusteigen, so wichtig ist mir AF dann auch nicht. Man muss sich halt entscheiden: komme ich mit Menülastigerer Bedienung klar? Brauche ich alles was die Cam anbietet?

Mir fehlt eigentlich nur ein E-Sucher. Den kriege ich leider nicht mehr. Werde aber auch in nächster Zeit wohl keine neue Kamera kaufen (Ausser die Pana G3 wird so günstig, dass ich nicht anders kann :D).

 

Es gibt eben keine Musterlösung für individuelle Probleme/Wünsche. Wenn sony nix ist, hält euch ja keiner bei dem System, es gibt auch andere schöne Systeme und Kameras :)

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...

 

Das Problem sind die die 1000 Euro für ein wirklich gutes Glas, sondern, sondern die Tatsache, dass Sony es auch für 500 verkaufen könnte und immer noch Gewinn machen würde.

...

 

Wer sagt das wo steht das geschrieben? Kennst du die genaue Kalkulation, oder phantasierst du dir etwas zusammen, weil dir der Preis nicht paßt?

 

Solche Meldungen sind doch nichts als Stammtischparolen und genau dagehören sie auch hin!

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Das war natürlich übertrieben und nur geschätzt. Was ich damit sagen möchte: Es gibt einfach bestimmte Marken, die sich ihren Namen teuerer bezahlen lassen als andere. Und Sony gehört für mich dazu.

 

@Donalfredo

Das ist doch genau der Punkt. Die Panasonic/Leica und Sony/Carl-Zeiss Profukte werden aber nciht im teuren Deutschland sondern in Asien produziert. Und mich würde es wundern, wenn die Gläser aus deutscher Produktion stammen. Da steht nur Carl-Zeiss drauf weil sie einen Vertrag mit Sony haben. Die geben ihren Namen und kassieren ein wenig mit. Aber warten wir mal die ersten Tests ab. Bei einer UPF von 1000 wird es in en paar Monaten eh für 700 Euro über den Ladentisch gehen. KOmischerweise ist der Preisverfall bei Sonyobjektiven enorm. Woran dass wohl liegen mag :)

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Ohne jetzt in die Preisdiskussion einsteigen zu wollen (ich finde die Preise für die neuen Geräte auch zu hoch), eines muss man aber korrigieren:

Leica gibt ebensowenig nur seinen Namen für Panasonic wie Zeiss nur den Namen für Sony gibt. Die beiden deutschen Firmen sind schon maßgeblich an der Entwicklung beteiligt. Und das Cosina richtig gut Objektive bauen kann, ist schon seit langem bekannt.

 

Es ist beileibe kein "Asienmüll", wie ich schon in anderen Foren gelesen habe!

 

Manchmal kann einem das Gerede von deutscher Wertarbeit auf den Senkel gehen. Ich kann es auch immer wieder nicht fassen, dass völlig baugleiche Leica-R-Objektive auf dem Gebrauchtmarkt günstiger sind, wenn sie in Kanada und nicht in Deutschland gebaut worden sind. Andererseits, da kann man man wenigstens für etwas weniger Geld zu tollen Objektiven kommen. ;)

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Manchmal kann einem das Gerede von deutscher Wertarbeit auf den Senkel gehen...

 

Tja, dieser Senkel spiegelt aber die Realität wider.

Schau dir mal den Lohnstreifen von einem deutschen Facharbeiter in Solms und Oberkochen an, dann weißt du, warum sich hier die Nullen mehren.

Das muß nicht unbedingt mit der Qualität zusammenhängen ...

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Tja, dieser Senkel spiegelt aber die Realität wider.

Schau dir mal den Lohnstreifen von einem deutschen Facharbeiter in Solms und Oberkochen an, dann weißt du, warum sich hier die Nullen mehren.

Das muß nicht unbedingt mit der Qualität zusammenhängen ...

 

Das verstehe ich nicht.

 

Was soll denn "sich hier die Nullen mehren" bedeuten?

Verdienen d.A.n. die Leute dort zuviel für ihre Kompetenz? (Das wage ich zu bezweifeln!)

Oder zu wenig? Und wäre daruch eine mangelhafte Qualität deutscher Produkte zu begünden? Dann wäre die "deutsche Wertarbeit" erst recht Geschwätz...

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Ich mag meine NEX.. War erst eine Liebe auf dem 2. Blick, aber dadurch bin ich erst vom automatik modus mal weg und habe mich überhaupt mal mehr mit dem fotografieren beschäftigt...

 

die neue firmware bietet nicht nur schrott. das peaking ist der burner und macht n heidenspass in verbindung mit den ollen linsen....

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Ich mag meine NEX.. War erst eine Liebe auf dem 2. Blick, aber dadurch bin ich erst vom automatik modus mal weg und habe mich überhaupt mal mehr mit dem fotografieren beschäftigt...

 

die neue firmware bietet nicht nur schrott. das peaking ist der burner und macht n heidenspass in verbindung mit den ollen linsen....

 

 

Du sagst es!

Das Update war für mich einer der Gründe warum es eine NEX geworden ist!

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Auf die NEX zu schimpfen, bzw. keine Kaufempfehlung auszusprechen, nur weil sie nicht wie eine DSLR ist, verschiedene Funktionen nicht hat oder nur unvollständig kann, ist über das Ziel hinausgeschossen (Welches Ziel eigentlich?)

 

Es gibt bei jedem Gerät was zu meckern, davon wird es aber nicht besser. Es gibt nur ganz wenige Varianten in diesem Falle.

Variante 1: Man kauft das Teil nicht.

Variante 2: Man lernt mit dem Teil umzugehen.

 

Ich für meinen Teil lerne damit umzugehen.

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Auf die NEX zu schimpfen, bzw. keine Kaufempfehlung auszusprechen, nur weil sie nicht wie eine DSLR ist, verschiedene Funktionen nicht hat oder nur unvollständig kann, ist über das Ziel hinausgeschossen (Welches Ziel eigentlich?)

 

Es gibt bei jedem Gerät was zu meckern, davon wird es aber nicht besser. Es gibt nur ganz wenige Varianten in diesem Falle.

Variante 1: Man kauft das Teil nicht.

Variante 2: Man lernt mit dem Teil umzugehen.

 

Ich für meinen Teil lerne damit umzugehen.

 

Ich schließ mich meine Vorredner an. Es gibt immer was besser, mit dem man dann irgendwann auch net mehr glücklich ist, weil ein was dann daran stört.

Für mein Teil, ich bin mit der NEX absolut glücklich. Sicher es gibt auch was mich an ihr stört, aber ich kann damit leben und dafür kommt die neue NEX-5N der perfekten NEX ein großes Stück näher. Ich will nix besser, nur was neues wie die NEX-5N. Ich sag nur OLED Viewfinder. Nun weiß ich auch, was mir der alte Sack mit den langen weißen Bärtchen zum Jahresende mitbringen kann. Hab's schon mal auf den Zettel notiert. :D

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Auf die NEX zu schimpfen, bzw. keine Kaufempfehlung auszusprechen, nur weil sie nicht wie eine DSLR ist, verschiedene Funktionen nicht hat oder nur unvollständig kann, ist über das Ziel hinausgeschossen (Welches Ziel eigentlich?)

 

Ich möchte nur andere vor einem Fehlkauf bewahren. Klar hat die NEX-Serie ihre Zielgruppe, aber man sollte eben wirklich wissen, dass man mit denn den Beschränkungen leben kann.

Ärgerlich ist eben vor allem, dass einige dieser Beschränkungen reine "Softwareprobleme", bzw. eben die Kamera "kastriert" ist, um nicht in höheren Gefilden zu wildern. Aber gut, dass ist bei anderen Herstellern zugegebenermaßen nicht viel anders...

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Variante 3 : Man kauft das Teil und legt sich für das, worüber man sich ärgert, noch eine andere Kamera zu ;)

 

Hehe, naja, bei den Preisen werde ich wohl meine Nex-5, das SEL18-200 und diverses Zubehör bei eBay versteigern...

 

Hab mir nun eine Nikon D7000 bestellt... denke damit bin ich glücklicher. Und hab ne Riesen Auswahl an Objektiven, Zubehör, Blitze usw.

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Hehe, naja, bei den Preisen werde ich wohl meine Nex-5, das SEL18-200 und diverses Zubehör bei eBay versteigern...

 

Hab mir nun eine Nikon D7000 bestellt... denke damit bin ich glücklicher. Und hab ne Riesen Auswahl an Objektiven, Zubehör, Blitze usw.

 

Hehe...ne Nex mit ner Nikon vergleichen???!!! geht`s noch?

550 EUR gegen 2000 EUR ist schon brillant viel "Spass" mit der D7000 ua ohne

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