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Hilfe! Ich muss Filmen!


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Hallo in dir Runde!

 

Jetzt ist ein netter Bekannter auf die Idee gekommen, nachdem ich ja so toll fotografieren kann (sagt er), dass ich für ihn einen Werbefilm drehen muss :-(

 

Nun muss ich dazu sagen, dass ich den Filmen immer ausgewichen bin, weil mir die Nachbearbeitung (Filmschnitt, vertonen, ...) nicht in den Kram gepasst hat und ich bei meinen Versuchen auf kein brauchbares Ergebnis gekommen bin (ich bin da schon sehr kritisch und der Mülleimer ist immer sehr nahe :-).

 

Filmen würde ich mit der NEX-5.

 

Was den Filmschnitt und die gesamte Nachbearbeitung betrifft habe ich keine Ahnung was ich nehmen kann/soll. Nero 9 habe ich auf meinem PC gefunden. Soll ich damit die Geschichte durchziehen?

 

Ich bitte da um einen Tipp eurerseits.

 

Vielen Dank und gut Licht!

Peter

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Hallo in dir Runde!

 

Jetzt ist ein netter Bekannter auf die Idee gekommen, nachdem ich ja so toll fotografieren kann (sagt er), dass ich für ihn einen Werbefilm drehen muss :-(

 

Nun muss ich dazu sagen, dass ich den Filmen immer ausgewichen bin, weil mir die Nachbearbeitung (Filmschnitt, vertonen, ...) nicht in den Kram gepasst hat und ich bei meinen Versuchen auf kein brauchbares Ergebnis gekommen bin (ich bin da schon sehr kritisch und der Mülleimer ist immer sehr nahe :-).

 

Filmen würde ich mit der NEX-5.

 

Was den Filmschnitt und die gesamte Nachbearbeitung betrifft habe ich keine Ahnung was ich nehmen kann/soll. Nero 9 habe ich auf meinem PC gefunden. Soll ich damit die Geschichte durchziehen?

 

Ich bitte da um einen Tipp eurerseits.

 

Vielen Dank und gut Licht!

Peter

 

ich habe mit magix gute Erfahrungen gemacht (war noch besser als pinnacle) aber seit langem nicht mehr verwendet, weiss also nicht was heute state-to-the art ist

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Ich würde viele kurze clips drehen, diese in die richtige Reihenfolge bringen und den Rest eine Automatik machen lassen. Dann bist Du schnell fertig.

 

Dann kannst Du zum Beispiel durchschnittliche Länge bezogen auf die Gesamtlänge des clips, Musik, Verhältnis Musik-Originalton, Zoomen, Kamerafahrten etc. vorab einstellen und den Startknopf drücken. Es ist erstaunlich, wie gut das vollautomatisiert erstellte Ergebnis dann dynamisch zusammenpasst und harmoniert. Das kriegt man so schnell und gut gar nicht hin, wenn man sich einbildet, alle Übergänge etc. hochkünstlerisch selbst gestalten zu können.

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Vorerst einen herzlichen Dank an die bisherigen Tipp-Spender.

 

Ehrlich gesagt möchte ich mich aus diesem Projekt draußen halten, aber ich bereite mich auf alle Eventualitäten schon mal vor.

 

Eine Empfehlung habe ich für folgende Software erhalten:

Lightworks

Schon probiert? Kann man sie empfehlen?

 

Schuster bleib bei deinem Leisten...dann sollte ich sicher bei der Fotografie bleiben ;-)

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Ich kenne Lightworks nicht. Die Liste der Features ist allerdings beachtlich, was kein Wunder ist, denn die Software war bisher ein kostenpflichtiges Profiprogramm. Und da liegt auch schon das eigentliche Problem: Wenn Du bisher überhaupt keine Erfahrung mit Schnittprogrammen hast, wird schon die Einarbeitung zu einer Lebensaufgabe. Du wirst vermutlich mehrere Wochen brauchen, um ein so komplexes Programm in den Griff zu bekommen. Nimm lieber ein Einsteigerprogramm.

Vielleicht kannst Du ja vom Ansatz her zunächst gedanklich bei Deinen "Leisten" bleiben. Eine sehr beliebte Art der Präsentation von Fotos ist die vertonte Bildschau. Dabei können schon einige filmische Darstellungsarten angewandt werden. Wenn Du alles als Abfolge von Fotos planst und dabei die Möglichkeiten des Programms bereits im Auge hast, fällt Dir vielleicht der Einstieg in die Videowelt leichter. Denn Viideoszenen sind ja eigentlich auch nur Fotos, in den sich etwas bewegt. Wenn Du Dich mit diesem Vorzeichen einarbeitest, machst Du das nicht nur für das Werbeprojekt, sondern auch für Deine spätere Präsentation von Fotos.

Es gibt unter Small Talk einen interessanten Thead darüber, was die anderen so mit ihren Fotos machen. Da sind viele mit Bildschauen dabei.

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  • 2 weeks later...

Hallo, ich würde mich vor dem Filmen weitestgehend drücken und eine Mischung aus Filmschnipseln und Fotos(teilweise mit Ken-Burns-Effekt) herstellen. Dazu kann man Fotomagico von Boinx verwenden. Die Einarbeitung ist wirklich einfach, die Effekte beindruckend. Bei der Pro-Version können auch auf 2 Tonspuren Musik und Geräusche bzw Text überlagert werden. Sie kostet ca. 100€, aber es lohnt sich wenn man solche Sachen machen will.

Gruß Thomas

 

P.S. Leider wird dir das wohl nicht helfen, habe gerade bemerkt, dass es das Programm nur für Macs gibt. Lass dir von deinem Auftraggeber doch gleich noch einen iMac spendieren:-)

bearbeitet von calatravus
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Nimm Sony Vegas.

So ziehmlich das Beste für den PC. Als alternative könntest du auch Adobe Premiere nehmen.

Die beiden Programme sind Profi Anwendungen.

Und beide eigentlich gut zu durchschauen.

Solltest du Probleme mit der Handhabung der Programme haben, kannst du alles Youtube fragen.

Dort gitbs sämmtliches als tutorial´s.

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Als alternative könntest du auch Adobe Premiere nehmen.

 

Ob er wirklich so 1.000 Euro rum für ne Software ausgeben will? ;)

 

Muss schon sagen so richtig günstige Videobearbeitung mache ich derzeit aufm Mac. Das beiliegende iMovie ist brauchbar für Kleinigkeiten und Final Cut X ist preislich unschlagbar.

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Btw.: mein erster Beitrag

 

Snowdream hat Recht. Filmen und Fotografieren sind zwei verschiedene Bereiche (ich selbst komme aus dem Filmbereich).

 

Ein Werbefilm soll Kunden gewinnen und muss daher überzeugen. Das ist ein Haufen Arbeit und damit meine ich nicht den Dreh selbst. Der größte Teil geht in die Pre- und Post-Production.

 

Hier eine unvollständige Übersicht:

 

Pre-Production

- Storyboard/Drehbuch oder zumindest ein Konzept (Kameraperspektiven, Dialoge, Was soll gefilmt werden?, Welche Botschaft soll vermittelt werden?, Spannungsaufbau (Dramaturgie)).

- Organisierung von Darstellern, Location, Deko etc.

 

Filmdreh

- Als Faustformel rechnet man mit 6 Minuten pro Drehtag. Meiner Erfahrung nach kann das auch etwas mehr sein. Von 5 bis 8 Minuten war bei mir schon alles dabei.

- Jede Szene mehrfach drehen und aus verschiedenen Perspektiven (Blickwinkel und Bildausschnitt).

- Je nach Werbefilm auch Atmo aufnehmen, ca. 30 Sekunden (habs mal vergessen und mich sehr geärgert)

- Evtl. vorher nach einigen Tipps suchen:

Einstellungsgröße

Over the shoulder shot - Wikipedia, the free encyclopedia

Atmo

Storyboard

...

 

Post-Production

- Videoschnitt

- Effekte

- Farbkorrektur

- Ton (Dialoge, Musikauswahl und Lizenzen)

 

MfG, maFra

 

PS: Wäre der Beitrag nicht besser im Video-Teil des Forums aufgehoben?

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@ all

 

Irgendwie hat sich bei vielen, lieben Mitmenschen die Meinung festgesetzt, dass ja alles ganz einfach und keine Arbeit ist. Du brauchst eh nur ... grrrr, kann ich schon nicht mehr hören, denn dass ich dazu vorher mir hunderte Seiten Doku reinsaugen muss oder Tagelang probieren muss, dass sehen die Leutchen ja alle nicht, denn da sitzten sie ja im Biergarten (hier bei uns Buschenschänken). Ist ja auch einfacher jemanden anders ein schlechtes Gewissen zu machen und selbst die Zeit mit süßem Nichtstun zu verbringen.

 

So ist Fotografieren ja nicht schwer, brauchst eh nur auf den Auflöser zu drücken. Ja, sehe ich, jeden Tag. Fotos bei deren Betrachtung mir vor lauter Unschärfe, falscher Belichtung oder mikroskopisch "kleiner Tante Emma vor Eifelturm" die Augen schmerzen, von Kontrast und Farben ganz zu schweigen. Brauchst eh nur ...

 

Die Geschichte mit dem Filmen scheine ich inzwischen recht gut zurückgespielt zu haben, so unter dem Motto: Brauchst mir eh nur ein Drehbuch zusammenzuschreiben ...

 

Vielen Dank für die Wortmeldungen.

 

.. eh nur Peter :-)))

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