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... das geht doch eigentlich gar nicht, oder etwa doch? ;)

 

Gruß, leicanik

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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GH2 mit 45-200mm bei 51mm und f:4,0

JPEG ooc, Schatten leicht aufgehellt + verkleinert mit FastStone

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Offensichtlich nicht...
Danke für deinen Kommentar. Genau wegen dieser Forums-üblichen Ansicht habe ich das Bild eingestellt (und naja - natürlich auch, weil es mir gefällt). Ich halte es nämlich für zu einseitig, unter "Freistellen" immer nur das völlige Ablösen vom Hintergrund mittels massiver Unschärfe zu verstehen. Mir ist die Reduzierung der Umgebung mittels anderer Methoden oft lieber, um das Hauptmotiv zu betonen. :)

Gruß, leicanik

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Danke für deinen Kommentar. Genau wegen dieser Forums-üblichen Ansicht habe ich das Bild eingestellt (und naja - natürlich auch, weil es mir gefällt). Ich halte es nämlich für zu einseitig, unter "Freistellen" immer nur das völlige Ablösen vom Hintergrund mittels massiver Unschärfe zu verstehen. Mir ist die Reduzierung der Umgebung mittels anderer Methoden oft lieber, um das Hauptmotiv zu betonen. :)

Gruß, leicanik

Da hast Du allerdings recht und das Foto gefällt, aber die technische Diskussion hast Du provoziert ;)

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Da hast Du allerdings recht und das Foto gefällt, aber die technische Diskussion hast Du provoziert ;)
Hast recht, es ist mal wieder mit mir durchgegangen - der Titel ist vielleicht doch bissel arg technisch geraten. Aber wer weiß, vielleicht entspinnt sich ja eine kleine Diskussion daraus. Mal sehen, was die anderen so sagen :)
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Na ja, umgerechnet auf Kleinbild haben die mft-Zooms endbrennweitig Daten wie:

12/280 11/300 11/400 11/600 13/600

Damit darfs schon etwas mehr Abstand zum Hintergrund haben...

 

Das Foto ist Super, jetzt möchte ich aber nochmal eine Kopfstudie vom selben Standpunkt mit 5,1/148 sehen :P

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Hallo leicanik,

 

an der eher technisch motivierten Freistellungsdiskussion möchte ich mich mal nicht beteiligen.

Nur so viel dazu: Gut gestaltetes Bild. Sparsam in der Wahl der Farben und Linien. Bildschwerpunkt sehr gefällig. Licht schwierig aber gut gelöst. Sehr schönes Mädchen!

 

Es geht also auch mit einem angeblich unbrauchbaren System :P.

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Den Tisch zu entfernen oder unschärfer zu machen ist EBV-Handarbeit,

aber man könnte einfach den Schnitt etwas enger wählen, z.B. so ...

.

Beim ursprünglichen Schnitt strukturieren die Tische das Bild, bei diesem finde ich jetzt den Tisch rechts nur störend.

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Danke an alle bisherigen Kommentatoren für eure Beschäftigung mit dem Bild und der etwas provokanten Frage.

 

Maxi hat Recht, bei diesem Bild wäre es relativ leicht, per EBV mehr Freistellung zu basteln.

Allerdings gefällt mir das Ursprungsbild ja so, wie es ist. Mir persönlich fehlt es nicht an mehr Unschärfe-Freistellung. Und ein wenig Umgebung macht ein Porträt für mich oft lebendiger. Mir gefällt es, wenn man noch erahnen kann, in welchem Zusammenhang der Mensch sich in der Situation befand.

 

Ich möchte also gerade mit dem Bild mal dafür eintreten, Beruhigung und Konzentration nicht durch geringe Schärfentiefe sondern durch Farbwahl und Gestaltung zu erreichen. Ist natürlich Geschmacksache, aber ich habe das oft lieber. Insofern war ich natürlich sprachlich etwas ungenau: Ich habe einfach "Freistellung" etwas weiter interpretiert. Sie ist aber auch in meinen Augen kein Selbstzweck, sondern soll doch in der Regel genau diesen Zielen "Konzentration aufs Wesentliche" und "Beruhigung des Bildeindrucks" dienen.

Ich hoffe, da klingt jetzt nicht arrogant (ist jedenfalls ganz sicher nicht so gemeint), aber Freistellung dadurch zu erzielen, daß man einfach den Hintergrund in totaler Unschärfe absaufen läßt, ist leicht - vorausgesetzt, man hat die technischen Voraussetzungen.

Anders verhält sich das allerdings bei Aufnahmen, wie sie Wolfgang mit seinen Blumenfotos zeigt: Da gehen, durch den geringen Abstand bedingt, Einsatz von Unschärfe und Bildgestaltung eine harmonische Ehe ein. Aber um solche Bilder geht es mir hier bei diesem Thema jetzt nicht.

 

Wenn ihr so wollt, wehre ich mich also mit diesem Beitrag mal ein wenig gegen eine Unschärfe-Freistellungs-Mode, die mir persönlich in den letzten Jahren ein wenig zu sehr in den Mittelpunkt getreten ist, oft zu Lasten der Bildgestaltung ;)

 

Wobei ich - an Wolfgang und archi gerichtet - dazu sagen muß, daß es kein arrangiertes Foto ist, sondern ein Urlaubs-Schnappschuß. Insofern beschränkte sich die Bildgestaltung darauf, aus dem Vorgefundenen etwas zu machen. Mehr Abstand zur Wand wäre nur mit "Regie" gegangen. Und bei längerer Brennweite und entsprechend größerem Abstand wäre ich evtl. den Felsen heruntergefallen :eek:. Längere Brennweite und Kopfporträt wäre schon gegangen, habe ich aber leider nicht gemacht. Der günstige Augenblick war auch schnell vorbei.

 

@ Softride: Danke für das nette Kompliment an das Model, ich werde es weiterreichen :)

 

Gruß, leicanik

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Hallo leicanik,

hast du sehr schön gezeigt; ich bin auch ganz bei dir: wenn es möglich ist, die Person durch Farbe/Kontrast/sonstiges aus dem Geschehen "heraus" zu betonen, muß eine detaillierte Umgebung nicht schlecht für das Bild wirken.

Mir fällt es häufig schwer, das richtige Maß an Unschärfe für einen unwichtigen, aber dennoch kompositorisch einzubindenden Bildbestandteil zu finden.

Gruß Thorsten

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Beim ursprünglichen Schnitt strukturieren die Tische das Bild, bei diesem finde ich jetzt den Tisch rechts nur störend.

 

Sehe ich genauso. Besonders die Diagonale links machte den Raum tiefer.

 

...Allerdings gefällt mir das Ursprungsbild ja so, wie es ist.....

 

Und dabei wollen wir's auch bleiben lassen.

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Danke an alle bisherigen Kommentatoren für eure Beschäftigung mit dem Bild ...

Man hat ja sonst nichts vernünftiges zu tun. ;)

 

Ein weiteres Beispiel möchte ich dennoch einstellen, muss ja nicht gefallen. :)

.

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Ich möchte also gerade mit dem Bild mal dafür eintreten, Beruhigung und Konzentration nicht durch geringe Schärfentiefe sondern durch Farbwahl und Gestaltung zu erreichen. Ist natürlich Geschmacksache, aber ich habe das oft lieber. Insofern war ich natürlich sprachlich etwas ungenau: Ich habe einfach "Freistellung" etwas weiter interpretiert. Sie ist aber auch in meinen Augen kein Selbstzweck, sondern soll doch in der Regel genau diesen Zielen "Konzentration aufs Wesentliche" und "Beruhigung des Bildeindrucks" dienen.

Hallo leicanik

 

bei mir rennst Du mit dieser Ansicht offene Türen ein: ich würde aber eine noch etwas andere Definition bevorzugen. Für mich ist Freistellung zunächst "Figur-Grund-Trennung". Es gibt unterschiedliche Methoden diese zu erreichen; allen gemeinsam ist aber geringer Kontrast innerhalb des Hintergrunds, verbunden mit hohem Kontrast zwischen Hintergrund und Motiv. Maximale Freistellung ist erreicht, wenn der Hintergrund ganz weiß oder ganz schwarz ist (also gar keinen Kontrast mehr aufweist). Das kann man z.B. durch unterschiedliche Luminanz im Vorder- und Hintergrund erreichen.

 

Nach dieser Definition erreicht Dein Bild eine recht gute Freistellung.

 

Kolja

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Na ja, vor einer weißen Wand ist gut freistellen. Aber der Tisch im Urspungsbild stört schon. Weshalb die eben gezeigte Version schon hübscher ist, auch wenn das Umfeld da völlig fehlt.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

PS: Kann nicht einer mal diese grauenhafte Brille wegmachen? ;-)

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...Ein weiteres Beispiel möchte ich dennoch einstellen, muss ja nicht gefallen.
Doch, gefällt mir gut, viel besser als der erste Beschnitt. :)

 

... Für mich ist Freistellung zunächst "Figur-Grund-Trennung"...
Zustimmung (auch mit der sehr griffigen Beschreibung der Mechanismen). Allerdings dient die in meinen Augen dann außer der grundsätzlichen Möglichkeit, die Figur überhaupt (bzw. leichter) zu identifizieren, den von mir genannten Zielen.

 

Na ja, vor einer weißen Wand ist gut freistellen.
Stimmt. Ist eigentlich genauso leicht, wie eine lichtstarke Porträtbrennweite am großen Sensor zu nehmen. :D
Aber der Tisch im Urspungsbild stört schon.
Komisch, mich gar nicht. Das könnte allerdings daran liegen, daß ich (da es ja ein Urlaubsschnappschuß ist) immer die restliche Umgebung im Kopf dazu assoziiere, wobei mir der Tisch eher hilft, als zu stören.
PS: Kann nicht einer mal diese grauenhafte Brille wegmachen? ;-)
Wie kannst du nur - sie ist eine leidenschaftliche Sonnebrillensammlerin :D

 

Gruß, leicanik

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