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Gast User 7623

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Hallo,

 

ich habe nun mit mehreren manuellen Objektiven experimentiert und habe nun noch einige Fragen in Sachen manueller Objektive. Ich habe in der Vergangenheit selten voll manuell gewerkelt, finde da nun immer mehr gefallen dran - aber ich bin dahingehend ein wenig "dumm" und bitte um Hilfe.

 

Ich habe meine PEN auf Modus A eingestellt. Dadurch wähle ich die Blende und kann die Schärfentiefe bestimmen (sprich freistellen). Soweit klar. Es ändert sich leider auch immer die Belichtung des Bildes - also empfinde ich abends bei einer kleinen Blendenzahl das Bild wesentlich heller als das Bild mit einer hohen Blendenzahl.

 

Wie kann ich das verhindern? Wie vermeide ich da nun eine Über- bzw. Unterbelichtung?

 

Macht ihr das frei nach Gefühl oder ist das mittels Belichtungsmessung notwendig (weil dann sich bewegende Motive meistens weg sind) oder orientiert ihr euch da am "Historigramm"? Kann die PEN die Belichtung bei manuellen Objektiven nicht im Modus A steuern?

 

Danke für jeden Tipp.

 

H.S.

 

...Kind der vollen Autofokus-Generation :)

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Ich habe meine PEN auf Modus A eingestellt. Dadurch wähle ich die Blende und kann die Schärfentiefe bestimmen (sprich freistellen). Soweit klar. Es ändert sich leider auch immer die Belichtung des Bildes - also empfinde ich abends bei einer kleinen Blendenzahl das Bild wesentlich heller als das Bild mit einer hohen Blendenzahl.

 

Wie kann ich das verhindern? Wie vermeide ich da nun eine Über- bzw. Unterbelichtung?

 

 

H.S.

 

 

Nix Gefühl, H.S.

Wenn du bei Abendaufnahmen den Eindruck hast, daß die Kamera sie überbelichtet, dann stelle doch um auf den P-Modus.

Zunächst mal machst du ein Bild, so wie die Kamera es vorgibt, du wählst also nur die Blende.

Beim Rückblick erkennst du ja schnell, wie sich die Lichtverhältnisse bei der gemachten Aufnahme darstellen.

Dann belässt du ganz einfach die Blende und wählst eine etwas kürzere Belichtungszeit.

Man sollte nicht vergessen, daß die modernen Automatiken schon ziemlich perfekt sind - das ist nur in speziellen Fällen manuell zu übertrumpfen.

Dann muß man als Faustregel noch folgendes berücksichtigen:

ein zu dunkles Bild ist problemlos aufzuhellen (nachträglich über die Bildbearbeitung) - ein zu helles ist meistens verloren ...

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Gast User 7623

Danke sehr für die Info, nur frage ich nochmals - z. B. in der Bedienungsanleitung des VC steht deutlich bitte Modus A oder M...

 

daher meine Frage :-)

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Wer lernen will, dem verbieten sich beide - Grund:

ich möchte ja erfahren, wie sich die Kameringenieure die Belichtung vorstellen.

Dazu brauche ich die Tipps und Ratschläge der Kamera.

Nur im P-Modus bekomme ich einen Vorschlag für beide, Blende und Verschlußzeit, den ich dann entsprechend umsetzen kann ...

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Die Lösung steht schon oben, aber da das scheinbar nicht ausführlich genug war um ernstgenommen zu werden, hier die lange Erklärung ;)

 

Du nutzt vermutlich ein hochlichtstarkes Objektiv ... diese Objektive haben eine starke Randabdunklung, die geringer wird wenn man sie abblendet.

 

Misst man in ESP (das ist die Mehrfeldmessung der PEN), dann misst die Kamera im wahrsten Sinne Mist. Die durchschnittliche Helligkeit des Bildes ist ja geringer als die Helligkeit im mittleren Bereich.

 

Deshalb wird empfohlen bei lichtstarken adaptierten Objektiven die mittenbetonte Messung zu benutzen ..oder gleich Spot, aber das ist was für Leute, die genau wissen was sie tun ;) darum bleib bei der mittenbetonten.

 

Du wirst feststellen, dass Deine Bilder gleichmässiger belichtet werden.

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Danke sehr für die Info, nur frage ich nochmals - z. B. in der Bedienungsanleitung des VC steht deutlich bitte Modus A oder M...

 

daher meine Frage :-)

 

Das liegt daran, dass Voigtländer nicht weiss, wie Deine Kamera in P reagiert.

 

Zum Glück haben die mFT Konstrukteure mitgedacht und die Kamera schaltet automatisch auf A, wenn sie merkt, dass sie die Blende nicht steuern kann.

 

 

 

 

 

 

 

Nachtrag zu Deinem Problem am Abend:

 

möglicherweise kann die Messung bei geschlossener Blende nicht mehr so gut arbeiten wie bei offener ... besonders im Grenzbereich stösst man tatsächlich hin und wieder an die Grenzen der Technik ...

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