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@dp: Sich über gute Ergebnisse oder gute Tests zu Freuen ist für FTler eher Neuland. So gesehen muss man das nicht unbedingt so hart kritisieren sondern kann sich ja auch einfach mal mitfreuen ;).

Das eigene Werkzeug pauschal in den Himmel zu heben, bringt allerdings auch nichts. Nur wer die Stärken UND Schwächen seiner Ausrüstung kennt, kann das Beste aus ihr rausholen.

 

Bei sogenannten "guten Tests" muss immer hinterfragt werden, WER testet WIE. Ich gebe auf diese Pinselhaarfotografie mit Buntstifthintergrund und Simensstern nicht viel, sondern mein Equipment muss MIR genügen. Da nehme ich schon mal ein paar "Rauschzustände" in Kauf, wenn andere Dinge für mich relevanter sind.

ES GIBT KEIN KAMERASYSTEM, DAS ALLES KANN.

Das war schon früher so.

Neben Hasselblad hatte ich Nikon und M-Leica.

Jedes System zu seiner Zeit. Ist heute nicht anders.

Ich kritisiere nicht die "Tester", ich bin über bestimmt Verhaltensweisen

amüsiert - und ja, manchmal einfach genervt, wegen - nein, das sage ich jetzt nicht :)

 

HzG

*dp

 

Kleiner Nachtrag:

Ich nutze heute gern meine kleine G1 mit dem Pancake.

Es gibt viele "DAGEGEN" aber FÜR MICH mehr "DAFÜRS".

Ob die Qualität schlechter, als beim Mittelformat ist,

juckt mich nicht. Das kleine Ding liefert gute Ergebnisse - das ist FÜR MICH

wichtig. Eine Hasselblad ist für bestimmte Sachen zu sperrig.

Natürlich ist die verarbeitung nicht wie eine M-Leica,

aber wenn sie hinfällt, ist der Schaden sehr gering - bei dem Preis. :)

bearbeitet von *dp
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Profis NUTZEN ihr Gerät,

Amateure reden darüber.

 

Das halte ich aber - ganz markenunabhängig - für ein Gerücht. Die meisten Profis haben Ihr Hobby zum Beruf gemacht, sind also vermutlich noch leidenschaftlichere Fotografen als viele Amateure.

Und Du willst mir erzählen, dass die keine besondere Beziehung zu ihrem Equipment haben? Ich bitte Dich...

 

Genau wie der Fußballer den Ball mit nach Hause nimmt, mit dem er etwas besonderes erreicht hat (das macht - wie wir vergangene Woche erleben durften - sogar noch der 35-jährige Raul, der schon hunderte von Toren geschossen hat) oder der Rennfahrer seinem Auto einen Namen gibt (Vettel) und es abknutscht, nachdem er gewonnen hat, wird auch der Profi-Fotograf das Equipment, das ihm besondere Bilder ermöglicht hat, nicht einfach nur als austauschbares Werkzeug betrachten wie einen Hammer oder eine Rohrzange. Und es wäre - zumindest in meinen Augren - auch bitter, wenn dem nicht so wäre. Was für ein freudloses Leben muss so ein Mensch führen?

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Bei einem guten Bild fragt niemand, WOMIT er das gemacht hat, sondern es wird immer nur nach dem URHEBER gefragt.

Als ob die Qualität einer Aufnahme Geräteabhängig sei!?!

Millionen guter Fotografen nutzen verschiedene Geräte. Das sind alles keine Deppen, nur weil sie System A oder B nicht verwenden.

Eines habe ich in der Zeit, in der ich jetzt in Foren lese (war früher in meiner Jugend zu beschäftigt) festgestellt:

Profis NUTZEN ihr Gerät,

Amateure reden darüber.

WAS von WEM alles "getestet" wird, ist teilweise nur noch albern.

 

Die inhaltliche und technische Qualität sind zwei voneinander unabhängige Sachen. Es ist nicht sonderlich originell, ein inhaltlich gutes Bild technisch schlecht zu relaisieren.

 

Inzwischen sind aber alle Kameras auf einem Level, bei dem die Unterschiede ziemlich belanglos sind.

 

Man redet so lange über die Kamera bis man die richtige gefunden hat. Manche wollen vielleicht eigentlich nicht fotografieren und beschäftigen sich lediglich mit der Technik und damit diese zu testen.

 

Es ist für jeden eine andere Kamera ideal. Die allgemeingültig ideale Kamera gibt es nicht. Wenn man einmal den richtigen Typ und Format gefunden hat, bekommt man im Prinzip, was man zu zahlen bereit ist. Egal bei welchem Hersteller.

 

Ja, was alles getestet wird, ist schon ziemlich pervers. Vor allem die Kriterien.

 

Bei RAW vs. JPEG ging es hier nicht darum, was jeder für sich besser findet, sondern was als Vergleichsbasis bei Kameratests eher taugt.

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Bislang (wenn ich den Beiträgen folge) glaube ich allerdings eher, dass die hervorragenden Eigenschaften der E5 vor allem in der JPG Engine liegen - daher sind diese "Vorteile" für mich als (überzeugter) RAW Anwender eher weniger interessant.

Als überzeugter RAW-Anwender solltest Du eigentlich davon überzeugt sein, dass man mit RAW mehr aus der E-5 rausholen kann, als die JPG-Engine. Oder gelten die Vorteile von RAW für alle Kameras, nur nicht für die E-5?

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...oder der Rennfahrer seinem Auto einen Namen gibt (Vettel) und es abknutscht, nachdem er gewonnen hat, wird auch der Profi-Fotograf das Equipment, das ihm besondere Bilder ermöglicht hat, nicht einfach nur als austauschbares Werkzeug betrachten wie einen Hammer oder eine Rohrzange. Und es wäre - zumindest in meinen Augren - auch bitter, wenn dem nicht so wäre. Was für ein freudloses Leben muss so ein Mensch führen?

 

Du knutschst aber nciht Deine Kamera ab, das ist jetzt eine Übertreibung, oder?

 

Um ehrlich zu sein, würde ich eher darauf tippen, dass jemand ein in Wirklichkeit freudloses Leben führt, der sein Auto abknutscht.

 

Es macht schon sehr viel Spass mit einem Gerät zu arbeiten, mit dem man "wie geschmiert" mühelos beschwingt arbeiten kann. Ich habe bis jetzt aber noch keiner Kamera einen Namen gegeben. Aber vielleicht kommt das noch...

bearbeitet von fewe
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Ansonsten macht mir der AF einen besseren Eindruck als bei der E-3, ...,

C-AF scheint mir sicherer mit weniger Ausreissern.

Letzteres ist aber erst mal nur ein erster Eindruck.

Danke acahaya für diesen ersten Eindruck, immer wieder interessant Deine Einschätzungen. :)

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Das geht jetzt etwas am Thema vorbei, dennoch MUSS ich hierzu etwas sage.:

 

Das halte ich aber - ganz markenunabhängig - für ein Gerücht. Die meisten Profis haben Ihr Hobby zum Beruf gemacht, sind also vermutlich noch leidenschaftlichere Fotografen als viele Amateure.

Und Du willst mir erzählen, dass die keine besondere Beziehung zu ihrem Equipment haben? Ich bitte Dich...

 

Mag sein, dass der eine oder andere sein Hobby zum Beruf machte.

Doch mit der Leidenschaft, wie du sie glorifizierst, ist so eine Sache.

Im Urlaub habe ich NIE fotografiert (als ich noch voll am Ball war)

Das passierte erst wieder, als man mehr Zeit und Muße fand.

Wenn du in der Mode oder in der Werbung tätig bist, ist nicht immer alles Sahnetorte. Da hast du Dinge zu fotografieren, wie der Kunde es möchte.

Manchmal sind das schreckliche Fummel.

DAS IST ARBEIT. Sie macht nicht immer Spaß, weil sie sehr oft fremdbestimmt ist. Der Film Blow Up ist ein Märchen!!! Galube es mir! :)

 

Genau wie der Fußballer den Ball mit nach Hause nimmt, mit dem er etwas besonderes erreicht hat (das macht - wie wir vergangene Woche erleben durften - sogar noch der 35-jährige Raul, der schon hunderte von Toren geschossen hat) oder der Rennfahrer seinem Auto einen Namen gibt (Vettel) und es abknutscht, nachdem er gewonnen hat, wird auch der Profi-Fotograf das Equipment, das ihm besondere Bilder ermöglicht hat, nicht einfach nur als austauschbares Werkzeug betrachten wie einen Hammer oder eine Rohrzange. Und es wäre - zumindest in meinen Augren - auch bitter, wenn dem nicht so wäre. Was für ein freudloses Leben muss so ein Mensch führen?

 

Doch, die Kamera wird nicht geknutscht. Sie ist Werkzeug.

Sie begleitet auch nicht ein Leben lang und die Kamera ist nicht wie ein Rennwagen Teil meines Erfolges. Wenn ein Fussballer seinen Ball mit nach Hause nimmt, dann verbindet er etwas Mystisches damit.

Wenn ein Tennis Spieler einen ball ins Netz haut, nimmt er ihn auch nicht für den zweiten Aufschlag.

Soetwas gibt es bei Fotografen nicht :)

Man hat seine Vorliebe zu bestimmten Optiken, oder Gehäusen.

Ich mochte damals NIE Canon - warum auch immer ???!!!???

Vorurteil - mehr nicht.

Ich mochte die M-Leica leiden ... sie ist/war in meinen Augen die Schönste.

Ich mochte die Technik und das Handling ALLER M-Leicas nicht nur meiner.

Das Ergebnis macht den Erfolg.

Nein, ich hatte ein freudvolles Leben. Ohne eien "Beziehung" zu meiner Kamera aufzubauen.

Wenn mir Victor Hasselblad damals einen Vertrag angeboten hätte, dass ich 100.000 DM pro Jahr bekommen hätte - nun, dann hätte ich meinen beiden EL´s gewiss das eine oder andere Küsschen gegeben :)

Aber so, musste ich sie mir kaufen.

Ich war natürlich sauer, als man mir meine SWC klaute - aber nicht, weil ich einen "Partner" verloren hatte, sondern, weil das Din schon damals suteuer war und ich sie erst 3 Monate hatte.

Mit Musikinstrumenten sieht das allerdings so aus, wie du beschreibst.

Mein Sohn, ein nicht unbekannter Gitarrist (Kunstmusik - fälschlich Klassik genannt), hat auch mehrere wertvolle Instrumente ... verkaufen wird er keines, weil jede Gitarre ihn einen gewissen Zeitraum beflügelte.

aber das ist auch etwas anderes - denke ich.

Eine Kamera ist ein Werkzeug, das neuerdings im raschen Zeitraum gegen ein verbessertes Modell ausgewechselt wird. Da hat man keine Zeit, sich in ein technisches Gerät zu verlieben. :cool:

 

Aber ich will hier niemanden seine Liebe zu seinem gerät absprechen - nur, die Kollegen, mit denen ich zu tun hatte waren zu sehr Pragmatiker - die verliebten sich eher in die weiblichen Personen VOR dem Objektiv. :cool:

Allerdings auch nicht alle :eek:

 

HzG

dp

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Ich habe über die Einstellung E5 / Stärke der JPG Engine sowie die RAW Fotografie in den letzten beiden Tagen viel nachgedacht.

 

Viele der Beiträge hier haben mir dabei sehr geholfen, danke an dieser Stelle. Und sorry, wenn die E5 dabei nicht unbedingt im Mittelpunkt stand. Mein persönliches Interesse an dieser Kamera (sowie am Hersteller Olympus i. A.) ist unvermindert sehr hoch.

 

Für mich persönlich bleibe ich bei RAW, weil ich gesehen habe, wie wichtig mir das "Spiel" mit Farben und Helligkeiten in der Nachverarbeitung ist: Der Traum einer Dunkelkammer schlechthin. Gerade, wenn man ein Bild in alle Richtungen "dehnen" will, sehen will, welche Wirkungen und Stimmungen mit einem Bild möglich sind, hat man doch gar keine andere Wahl (das Ergebnis muss nicht zwangsläufig besser als sein JPG, aber es ist sicherlich variabler).

 

Und diese Einstellung disqualifiziert keinesfalls den "JPG-User", sondern zeigt nur die unterschiedlichen Ansätze, die möglich sind. Sorry nochmals für Abweichungen vom Thema E5, aber ich plane separat einen Thread mit Bildbeispielen, und sicher nicht mit dem Ziel: RAW ist immer besser usw., sondern: RAW ist für bestimmte Zielsetzungen die richtige Vorgehensweise, JPG eben eine andere.

 

Und danke an die Admins, einen solchen Thread nicht abzuwürgen.

 

 

Gruß Hans

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Mag sein, dass der eine oder andere sein Hobby zum Beruf machte.

Doch mit der Leidenschaft, wie du sie glorifizierst, ist so eine Sache.

Im Urlaub habe ich NIE fotografiert (als ich noch voll am Ball war)

Das passierte erst wieder, als man mehr Zeit und Muße fand.

Wenn du in der Mode oder in der Werbung tätig bist, ist nicht immer alles Sahnetorte. Da hast du Dinge zu fotografieren, wie der Kunde es möchte.

Manchmal sind das schreckliche Fummel.

DAS IST ARBEIT. Sie macht nicht immer Spaß, weil sie sehr oft fremdbestimmt ist. Der Film Blow Up ist ein Märchen!!! Galube es mir! :)

 

Hallöchen DP,

ich bin selbst seit 20 Jahren Motorsportjournalist, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat - und mir ist durchaus klar, dass man auch in diesem Fall oft Dinge tun muss, die nicht viel oder gar keine Freude bereiten. Dennoch brennt das Feuer immer noch - und ich wünsche jedem, der die Möglichkeit hat, seinen Wunschberuf zu ergreifen, dass das bei ihm genauso sein wird.

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Der Film Blow Up ist ein Märchen!!! Galube es mir! :)

 

Das ist aber jetzt ein Sakrileg. Das ist die reine Wahrheit. Deswegen bin ich seinerzeit Fotograf geworden. Und es war mindestens doppelt so lustig und spannend. Allerdings ohne fotografierten Mord.

 

Bei jeder schönsten Beschäftigung - auch in der Freizeit - gibt es immer wieder etwas, das einem weniger Spaß macht. Das ist also nichts Negatives. Wer es liebt mit dem Motorrad zu fahren wird es auch gelegentlich polieren wollen, was vielleicht weniger unterhaltsam ist.

 

Ich gebe Dir recht, manche Kameras liegen einem ganz besonders, manche überhaupt nicht. Woran das liegt kann man wohl nicht so genau sagen. Deswegen meine ich eben, dass es hinsichtlich der Kamera-Auswahl - und auch der Arbeitsweise - keine ultimative Wahrheit gibt.

 

Bis vor ein paar Jahren waren manche Kameras und Objektive defintiv besser oder schlechter, aber heute ist das Niveau schon ziemlich gleich.

 

Mir liegt die E-3/E-5 deswegen sehr, weil sie das selbe seinerzeit von Colani entwickelte Bedienkonzept hat wie die von mir viele Jahre lang verwendete Canon T-90 (ja die war mir lieber als die F1). Also: Einen Knopf drücken und Einstellen über Rändelrad.

bearbeitet von fewe
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Als überzeugter RAW-Anwender solltest Du eigentlich davon überzeugt sein, dass man mit RAW mehr aus der E-5 rausholen kann, als die JPG-Engine. Oder gelten die Vorteile von RAW für alle Kameras, nur nicht für die E-5?

 

Hallo Nolite,

 

je leistungsfähiger die JPG Engine, desto näher liegen die JPGs an sehr guten RAW Konvertierungen (ich will nicht grundsätzlich ausschließen: Im Einzelfall sogar darüber).

 

Die E5 in diesem Punkt als sehr gut vorausgesetzt, sind die Vorteile der RAW Konvertierung bei der E5 zwangsläufig geringer.

 

Ich für meinen Teil bleibe "RAW Entwickler": Der RAW Workflow ist meine digitale Dunkelkammer, bei der viele Varianten von Bildern mit minimalen Qualitätsverlusten aus einem Original abgeleitet werden können. Das JPG der E5 mag sehr gut sein, aber entspricht genau einem Ergebnis einer von den Software Entwicklern festgelegten Prozedur zu einer bestimmten Benutzerkonfiguration. Nachträgliche Abweichungen mag das zuerst komprimierte und dann auf 8-Bit reduzierte JPG Format halt überhaupt nicht: JPG lebt von der optimalen Darstellung des "Sichtbaren", eine nachträgliche Veränderung (z. B. Schattenaufhellung) straft dieses Format mit starkem Rauschen, was erstmal nur bedingt dem Sensorrauschen zuzuschreiben ist, sondern vor allem ein Ergebnis der vorangegangenen Kompression ist.

 

Unter Lightroom teste ich dagegen verschiedene Entwicklungen, bevor ich mich festlege, und schöpfe jeweils aus 100% Originalinformation. Manchmal behalte ich sogar verschiedene Varianten simultan.

 

Wer jemals ein Schwarzweiß-Fotolabor hatte kennt um die Möglichkeiten der speziellen Entwicklung von Negativ und Positiv, sowie der Wirkung der unterschiedlichen Papierarten. Genau diese Vielfalt möchte ich auch digital erhalten.

 

Aber das muss man mögen, so wie einige gerne Polaroids machen, wieder andere mit einer Lomo aus dem Haus gehen. Der Anspruch an Fotografie muss überhaupt nicht geringer sein, wenn das Ergebnis OOC erwartet wird, es ist halt eine andere Technik als meine.

 

Gruß Hans

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Das ist aber jetzt ein Sakrileg. Das ist die reine Wahrheit. Deswegen bin ich seinerzeit Fotograf geworden. Und es war mindestens doppelt so lustig und spannend. Allerdings ohne fotografierten Mord.

:):):)

Ich möchte den Fotografen sehen, der mehrere Modelle stehen lassen kann, um dann in der Stadt herumzugurken :)

SO konnte kein Fotograf arbeiten!

Modefotografie sah und sieht anders aus.

Solche "Kinkerlitzchen" gingen/gehen gar nicht :)!

Ich weiß, dass dieser Film damals viele Jugendliche

animiert hat Fotograf zu werden ...

Aber die Realität sah und sieht anders aus, als in diesem Kultfilm beschrieben. :)

Lustig? Ja, man konnte auch viel lachen ... aber Mode/Werbefotografie bedeutete 150%ige Konzentration.

Spannend? Naja, mit der Zeit weiß man, was auf einen zukommt.

Dann ist es nicht mehr SO spannend.

Interessant ... Ja, unbedingt, weil man ja viel reist und viele interessante Menschen knnenlernt.

Der Film "Der Teufel trägt Prada" zeigt in etwa, wie es in der Modebranche zugeht. DAS ist fast Realität.

Aber, das führt jetzt und hier zu weit.

 

HzG

*dp

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:):):)

Ich möchte den Fotografen sehen, der mehrere Modelle stehen lassen kann, um dann in der Stadt herumzugurken :)

SO konnte kein Fotograf arbeiten!

 

Wie kann man denn so kleinlich sein ;-) Ich habe nicht Mode fotografiert. Aber das vom Film vermittelte Gefühl war schon - zumindest für mich - realistisch. Für mich hatte sich der Traum schon erfüllt, aber als Fotograf ist man zu sehr von seiner eigenen Einsatzfähigkeit - Gesundheit - abhängig, das war mir dann auf die Dauer doch zu spannend.

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Ist es nicht großartig, dass die E-5 selbst aus einem angeblich mäßigen Sensor deutlich mehr herausholt als viele Konkurrenten aus ihren angeblich deutlich besseren?

Ich schreib schon seit Wochen, dass der Sensor-Test von DxOmark an der Realität - nämlich den Endprodukt Bild - vorbeigeht und von Kamerageneration zu Kamerageneration immer unbedeutender wird. Zu Analog-Zeiten wurde die Kamera-Qualität ja auch nicht am eingelegten Film festgemacht.

 

Da können wir ja fast froh sein, dass der E-5 kein neuer Sensor verpasst wurde, sonst wäre der eh schon enorme Bildqualitäts-Sprung für den einen oder anderen hier ja schon fast unerträglich geworden.

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IZu Analog-Zeiten wurde die Kamera-Qualität ja auch nicht am eingelegten Film festgemacht.

 

Hallo DonParrot,

 

wollen wir beide einen Wettbewerb bzgl. der am meisten hinkenden Vergleiche austragen? ;)

 

Bei einer Analogkamera konnte ich den Film wechseln und mir einen bessern kaufen, bei der Digitaltechnik sind Kamera und Sensor überwiegend fest gekoppelt (Exoten mal aussen vor gelassen).

 

Aber ansonsten finde ich ja auch, dass Olympus einen sehr guten Job macht, oder präziser: Weniger auf vordergründige Verkaufsargumente der Kategorie "bin doch nicht blöd" abzielt als andere . . .

 

 

Gruß Hans

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Bei einer Analogkamera konnte ich den Film wechseln und mir einen bessern kaufen, bei der Digitaltechnik sind Kamera und Sensor überwiegend fest gekoppelt (Exoten mal aussen vor gelassen).

 

Das ist schon richtig, aber die Technik ist eben heute schon auf dem Stand, dass - abgesehen von wenigen Ausnahmen - alle Kameras tadelloses Bildmaterial liefern. Die einen können es besser in JPEG, die anderen schlechter und dann kann man sich noch streiten darüber, wer es in JPEG schlechter oder besser macht, aber wenn jemand in RAW ausarbeitet - und das testet DXO -, dann sind die Unterschiede für die Praxis nicht mehr wirklich relevant. Das sehe ich durchaus auch so.

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Hallo DonParrot,

 

wollen wir beide einen Wettbewerb bzgl. der am meisten hinkenden Vergleiche austragen? ;)

*lol* Leider gut!

 

Bei einer Analogkamera konnte ich den Film wechseln und mir einen bessern kaufen, bei der Digitaltechnik sind Kamera und Sensor überwiegend fest gekoppelt (Exoten mal aussen vor gelassen).

Doch auch damals war es schon so, dass die eine Kamera aus Film X oder Y halt wesentlich mehr rausgeholt als die andere.

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Das ist schon richtig, aber die Technik ist eben heute schon auf dem Stand, dass - abgesehen von wenigen Ausnahmen - alle Kameras tadelloses Bildmaterial liefern. Die einen können es besser in JPEG, die anderen schlechter und dann kann man sich noch streiten darüber, wer es in JPEG schlechter oder besser macht, aber wenn jemand in RAW ausarbeitet - und das testet DXO -, dann sind die Unterschiede für die Praxis nicht mehr wirklich relevant. Das sehe ich durchaus auch so.

 

Zumal - wenn ich das richtig verstanden habe - ja auch die Auswirkungen von einem AA-Filter nicht mitgemessen werden. Und ich frage mich halt auch, ob die das laut Olympus ja auch aufs RAW angewendete Fine-Detail-Processing und die ebenfalls schon dort angewendete Moiré-Korrektur mit in den Test einbezogen haben. Vermutlich nicht, denn anders ist ja wohl kaum zu erklären, dass der E-5-Sensor in zwei Bereichen sogar schlechter abschneidet als der der E-3.

 

Wenn ein Testergebnis so extrem von den erzielbaren Bild-Ergebnissen abweicht, wird es für die DxOler vielleicht wirklich Zeit, mal ihre Testprozedur zu überdenken.

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*lol* Leider gut!

 

 

Doch auch damals war es schon so, dass die eine Kamera aus Film X oder Y halt wesentlich mehr rausgeholt als die andere.

 

... "rausgeholt" hab' ich damals immer nur den Film aus der Kamera, um ihn zu entwickeln. Dabei war's der Kamera egal, was für'n Film das war (dem Objektiv - genau wie heute digital - aber nicht).

:D:D

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Das ist schon richtig, aber die Technik ist eben heute schon auf dem Stand, dass - abgesehen von wenigen Ausnahmen - alle Kameras tadelloses Bildmaterial liefern.

 

. . .dann sind die Unterschiede für die Praxis nicht mehr wirklich relevant. Das sehe ich durchaus auch so.

 

Hallo fewe,

 

 

da kann ich Dir nicht ganz folgen. Die schwächste Kamera zur Zeit in meinem Sortiment ist sicher die GF1, und zwar mit Abstand (kurioserweise fotografiere ich mir ihr am liebsten ;-) ). Im Rauschen ca. 1-2 Blenden schlechter als eine GH1 / Sony SLT55 (die ich wiederum in diesem Punkt als gleichwertig einstufe). Auch Dynamik und Farbwiedergabe sind nicht ganz auf dem Niveau der beiden anderen, und zwar unabhängig, ob ich JPG's oder RAW's vergleiche. Und in Situationen, in denen hohe Iso Werte benötigt werden, scheidet eine GF1 möglicherweise schon ganz aus, wo die GH1 noch locker gute Aufnahmen produziert. Dieser Unterschied ist aus meiner Sicht für die Praxis sehr wohl relevant.

 

Gruß Hans

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da kann ich Dir nicht ganz folgen. Die schwächste Kamera zur Zeit in meinem Sortiment ist sicher die GF1, und zwar mit Abstand (kurioserweise fotografiere ich mir ihr am liebsten ;-) ). Im Rauschen ca. 1-2 Blenden schlechter als eine GH1 / Sony SLT55 (die ich wiederum in diesem Punkt als gleichwertig einstufe).

 

Die GF1 ist schwächer als die GH1, aber wenn bei Dir der Unterschied 1-2 Stufen liegt, dann muss die GF1 einen Fehler haben. Der Unterschied müsste etwa 1/2 Blende ab ISO 800 sein. mFT/FT ist ein perfektes Format bis ISO 800, evtl. noch 1600 mit den neuesten Modellen. Wenn man mehr braucht, dann ist es das falsche Format. Und zwischen Kameras aus etwa der selben Zeit und der selben Leistungsklasse - die GH1 hat einen neueren Sensor und ist teurer als die GF1 - sind die Unterschiede nicht wesentlich. Die größere Dynamik wird in der Hauptsache durch partielles "Nachbelichten" erzielt. Weniger Rauschen durch Vermatschen auch schon im RAW. Zaubern kann eben niemand. Die Probleme mit den Farben scheinen ein exklusives Problem von Panasonic zu sein.

 

An der Grenze der Leistungsfähigkeit wird man größere Unterschiede erkennen zwischen einzelnen Kameras. Aber an der Grenze sollte man eine Kamera ja nicht betreiben. Wenn ich oft ISO 1600 verwenden muss, dann nehme ich das APS-C-Format, das dabei sauberer funktioniert. Man hatte ja auch bei Kleinbildfilm vermieden über ISO 400 zu gehen, weil das dann grimmig wird.

 

Ich halte das aber für eine Spielerei. Wenn ich High-ISO brauche, dann quäle ich mich nicht damit herum, das schwierig Mögliche mit mFT hinzubekommen sondern nehme gleich APS-C oder Kleinbild-Vollformat. Deswegen gibt es ja die verschieden großen Formate. Auch schon bei Film. Jedes Format hat seine Stärken und Schwächen. Ob eine halbe ISO-Stufe mehr oder weniger ist in der Praxis nicht weltbewegend. Jedenfalls für mich nicht, und ich spreche freilich nur von meiner Einschätzung für mich.

 

Also beispielsweise der Vergleich der E-3 mit der E-5. Zwischen den beiden Kameras liegen etwa vier Jahre. Die E-5 ist um etwa eine halbe Blende bei ISO 1600 besser. Das ist großartig. Die E-5 bietet aber zahlreiche wichtigere Verbesserungen ggü. der E-3, die erheblich wichtiger sind als eine halbe ISO-Stufe. Diese sind eben weitaus mehr relevant für die fotografische Praxis als die halbe ISO-Stufe. Und zwischen diesen beiden Kameras liegen eben vier Jahre. Kameras anderer Hersteller sind in dieser Zeit auch um etwa eine halbe ISO-Stufe besser geworden.

bearbeitet von fewe
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Doch auch damals war es schon so, dass die eine Kamera aus Film X oder Y halt wesentlich mehr rausgeholt als die andere.

Kannst Du mir b.z.w. uns das bitte erklären wie das analog funktionieren soll, wenn vor dem Film nur der Verschluss und das gleiche Objektiv war ?

 

Also an welcher Stelle haben sich denn Kamera XY unterschieden und wo wurden die Bilder unterschiedlich optimiert außer im Labor. :confused:

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Also beispielsweise der Vergleich der E-3 mit der E-5.

 

Diese sind eben weitaus mehr relevant für die fotografische Praxis als die halbe ISO-Stufe.

So sollte man die Unterschiede besser sehen, denn dann ist der Frustfaktor geringer,

wenn man mal nicht ganz oben auf dem Treppchen steht. ;)

 

DxOMark - Compare sensors

.

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