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CaptureOne 5.1.2 erschienen


Gast user352

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Ja, die Objektivkorrektur geht in LR3 WESENTLICH leichter, eleganter und vor allem schneller als in PS CS5!

 

Zum Beispiel Drehung! In PS CS5 muss man Winkel eingeben und schauen, ob es reicht. Wenn nicht, dann neuen Wert eintippen. Furchtbar umständlich! In LR3 kann man mit einem Regler sehr fein drehen und sieht das Ergebnis sofort.

 

Außer dem automatischen Beschnitt erfolgt auch noch automatisch die Ebenenzusammenlegung auf die Hintergrundebene.

Ich hatte das eigentlich anders gemeint: Zu umständlich ist mir nicht die Prozedur in Photoshop (ich nutze noch CS3), sondern die Tatsache, daß ich mit C1 Standard immer erstmal das Bild entwickeln und dann danach noch in CS3 korrigieren müsste. C1 Pro dagegen kann ja Objektivkorrekturen direkt im RAW-Konverter vornehmen. (Wobei bei mir die Reduzierung von Purpursäumen so gut gelang, wie sonst noch mit keinem Programm - und das sogar vollautomatisch).

 

Übrigens gibt es bereits in CS3 eine Funktion, die das Drehen deutlich komfortabler macht, und zwar in "Filter > Verzerrungsfilter > Objektivkorrektur". Dort kann man die Vertikale oder Horizontale mit einer Linie definieren, das Bild wird dann automatisch ausgerichtet. Beschnitt und Ebenenzusammenlegung muß allerdings händisch erfolgen.

Ich betone nochmals: Die Farben in LR3 (und im ACR, PS CS5) sind wesentlich natürlicher als in C1! Ja, sie treffen die Farben nach x-rite ColorChecker Passport sehr genau!
Das ist nochmal eine interessante Information, vielen Dank!

Gruß, leicanik

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Hallo!

Ja, vor dieser Wahl stand ich auch und war über die Augenwischerei mit der Mehrwertsteuer sehr verärgert! Denn seriöse Anbieter bieten MIT Mehrwertsteuer an...
Hat eigentlich nichts mit Seriösität zu tun, Anbote für (private) Verbraucher haben mit MWSt zu erfolgen (ausser es ist eindeutig ersichtlich, daß sich das Angebot ausschließlich an gewerbliche Verbraucher richtet).

Nun wurde ich leichtsinnig, habe ich in den sauren Apfel gebissen, und habe nun allerjüngst sowohl C1 PRO als auch LR3 (zusätzlich zu Photoshop CS5).

Ja, da kann man dann schon Vergleiche anstellen...

LR3 scheint mir im schnellen optimale Entwickeln von RAW-Dateien deutlich einfacher zu sein als mit C1.

Ich denke - aus eigener Erfahrung - daß dies einfach eine Sache der Übung und der persönlichen Einstellung ist. Ich zB. kann mich mit der Unmenge an Schiebereglern in LR überhaupt nicht anfreunden.
Mit Bridge, ACR und Photoshop sitze ich eine wesentlich längere Zeit pro Bild am Rechner als mit L3. Die Entwicklungszeiten liegen daher bei mir in aufsteigender Reihenfolge: L3 - C1 - PS CS5
Ich würde aber nicht so weit gehen, persönliche Vorlieben zum allgemeinen Standard zu erheben.

UND: Die Farben in L3 sind in Standardeinstellung wesentlich natürlicher als in C1, Schärfung und Entrauschen von GH1-RAW-Dateien finde ich optimal.

Ich habe mir LR3 erst vor kurzem als Demoversion installiert, weil ich hoffte, daß sich gegenüber LR2.x doch wesentliche Vorteile lukrieren lassen würden. Ausser der deutlich langsameren Verarbeitung ist mir kein wesentlicher Unterschied aufgefallen, die Entrauschung ist in Grenzbereichen bei LR3 wohl etwas gefälliger als bei C1, aber deswegen gleich die Fronten zu wechseln, erscheint mir nicht ganz gerechtfertigt.

 

Kurz: Mit L3 scheine ich mich persönlich gegenüber C1 und PS CS5 endlich dem Workflow-Optimum zu nähern... :)

Wenn es dir ausschließlich um den Workflow geht und du mit LR schon eingeübt bist, dann kann dir C1 wohl nur wenig Vorteile bringen.

Für mich jedoch ist es überhaupt keine Frage, welchem RAW-Konverter ich den Vorzug gebe. Beide ausprobiert, kein Vergleich:

 

LR3:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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C1:

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Wer jedoch "purple fringing" dem Objektiv oder dem Sensor anlasten will, der ist bei LR sicher besser aufgehoben...

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Hallo!

Ich betone nochmals: Die Farben in LR3 (und im ACR, PS CS5) sind wesentlich natürlicher als in C1! Ja, sie treffen die Farben nach x-rite ColorChecker Passport sehr genau!

Genausogut kann man aber auch feststellen:

Die Farben in C1 sind wesentlich natürlicher als in LR! Ja, sie treffen die Farben nach GretacMacbeth ColorChecker (das ist das Original :-) sehr genau!

Man muß es lediglich schaffen, sich ein Farbprofil selbst herzustellen, so einfach wie mit dem DNG Profile Editor geht es halt nicht. Dafür kann man aber auch praktisch jede noch so ungewöhnliche Lichtquelle 'profilieren'.

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Hallo!

 

Genausogut kann man aber auch feststellen:

Die Farben in C1 sind wesentlich natürlicher als in LR! Ja, sie treffen die Farben nach GretacMacbeth ColorChecker (das ist das Original :-) sehr genau!

Man muß es lediglich schaffen, sich ein Farbprofil selbst herzustellen, so einfach wie mit dem DNG Profile Editor geht es halt nicht. Dafür kann man aber auch praktisch jede noch so ungewöhnliche Lichtquelle 'profilieren'.

 

 

Wenn man nicht unbedingt an Farbvorlagen gebunden ist, wie beispielsweise bei Reproduktionen, ist Farbempfinden schon sehr subjektiv - vor allem bei den Hauttönen. Hier ist ein eigenes Profil gewiss eine große Hilfe, dennoch sind es kleine Nuancen, die man für sein Empfinden verändert (war im übrigen auch zu analoger zeit so, wenn man leichte Magentafilter -10er nutzte.) Natürlich ist das Adobe Profil recht ordentlich, aber nicht mit einem eigenen Kameraprofile (zu bestimmten Lichtquellen) zu vergleichen. Die Unterschiede sind sehr deutlich.

Zum Workflow sei gesagt - und das erwähntest du auch schon - dass nach einer bestimmten Einarbeitungszeit jedes Programm seine "Leichtigkeit" hat.

Ich nutze beide C1 UND LR und konnte mich lange nicht für LR erwärmen, WEIL C1 die vielen Vorzüge hat (die ich jetzt nicht alle aufzählen möchte).

Aber, wie gesagt, das Einbinden der eigenen Profile in LR, die rasche Reaktion auf neue Kameramodelle und das sehr gute Zusammenspiel zwischen LR und CS machen LR für mich langsam "überlegener".

Die Fummelregler nerven aber schon etwas - das muss ich gestehen.

Dafür finde ich ein Aufrufen von "Hilfsprogrammen" von beispielsweise NIK in LR schon sehr gelungen.

 

HzG

*dp

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Mindestens für das Leica DMR kann man mit dem x-rite ColorChecker Passport die Farben in LR3 sehr genau reproduzieren (Weißabgleich mit dem DMR - Leica User Forum). Für Glühlicht und Leuchstoffröhrenlicht habe ich mir mal passende Kameraprofile erzeugt und war mit den Einstellungen nach dem oben genannten Link im Direktvergleich Objekt - Bildschirm unter Normlicht außerordentlich zufrieden. Da der Drucker bestens profiliert ist, dürften auch die Ausdrucke keine Wünsche mehr offen lassen, habe ich jedoch jetzt nicht weiter verfolgt... :)

 

In der rauen Praxis ist jedoch die ständige Verwendung des x-rite ColorChecker Passports etwas hinderlich, weil den Fluss verzögernd. Mir reicht da für den Weißabgleich meistens die ExpoDisc. Nur bei Serienproduktion farbverbindlicher Aufnahmen (Repros und Objekte auf dem Aufnahmetisch) setze ich den ColorChecker Passport immer ein. Draußen seltener, z.B. bei Archtiekten-Wettbewerben mit deren "Erzeugnissen, denn da müssen die Farben stimmen...

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