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Hallo,

 

ich interessiere mich vor allem für eine kompakte four thirds Kamera und würde gerne auch gelegentlich meine Leica R Objektive benützen. Natürlich ist die Panasonic GH1 die beste Wahl, doch ehrlich gesagt ist sie mir zu ähnlich wie meine EOS 5D, nur etwas kleiner. An der GF1 gefällt mir, dass man sie mit dem Pankake Objektiv fast wie eine kompaktkamera mitnehmen kann, relativ unauffällig.

Doch kann man sie überhaupt für die Leica R Objektive empfehlen?

Ist die Gf1 ausgereift oder sollte man noch etwas warten auf das Nachfolgemodell?

Danke!

 

Paul

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ich interessiere mich vor allem für eine kompakte four thirds Kamera und würde gerne auch gelegentlich meine Leica R Objektive benützen. Natürlich ist die Panasonic GH1 die beste Wahl, doch ehrlich gesagt ist sie mir zu ähnlich wie meine EOS 5D, nur etwas kleiner.
Die GH1 zu ähnlich zur Canon 5D???? Nanu, habe ich da einen noch unentdeckten Sehfehler? Ich hatte die Canon 5DII bei meinem Fotohändler mal ausgeliehen, aber wegen der unförmigen Größe und des hohen Gewichts gern wieder zurück gebracht. Nein, dann doch lieber µFT und die GH1... Selbstverständlich kann man Leica R Objektive sowohl an der Canon 5DII als auch an der GH1 verwenden, jewils mit passendem Adapter. Aber was ist damit gewonnen? Die Canon 5DII (ohne Objektiv!) kriegen Sie nicht so billig wie die GH1 samt Kitobjektiv. Und bei der Verwendung von Fremdobjektiven müssen Sie - abgesehen vom höheren Gewicht und größerem Volumen bei Leica R - auf AF und Bildstabilisator verzichten. Wollen Sie das wirklich?
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Doch kann man sie überhaupt für die Leica R Objektive empfehlen?

Qualitativ hätte ich gar keine Bedenken, ich bin z.B. mit den Leica M Objektiven an der GF1 hoch zufrieden. Wie Winsoft schon schrieb: Man sollte bei der Entscheidung außer dem Gewicht vor allem den fehlenden AF und O.I.S. unbedingt in Betracht ziehen.

 

Ist die Gf1 ausgereift oder sollte man noch etwas warten auf das Nachfolgemodell?

Ich wage zu behaupten, dass keine Digitalkamera jemals ausgereift sein wird. Die Frage, die man sich in diesem schnelllebigen Markt stellen muss, ist: Ist das, was ich zu dem Zeitpunkt bekomme, zu dem ich die Kamera kaufen will, ausreichend für mich? Aus Gründen der Unausgereiftheit auf das Nachfolgemodell zu warten heißt, nie zu kaufen.

bearbeitet von admin
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persönlich würde ich als ergänzung zu einer großen slr auch die gf1 vorziehen.

wenn du die gh1 nimmst, kannst gleich die neue samsung kaufen. damit hast du einen ungefähr doppelt so großen sensor und einen cmos sensor. und das bei vergleichbaren abmessungen. kann mir gut vorstellen, dass sie damit die rausärmste und beste kleine slr im high iso bereich wird.

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Nimm eine EP-2 oder GF1 mit 1,7/20 . Das ist die konsequente Ergänzung. ... Solltest du aber einen elektronischen Sucher vermissen, wäre ein Wechsel zur G1 oder GH1 sinnvoll.

 

Bei der EP-2 ist ein elektronischer Sucher obligatorisch dabei. Zumindest von der Papierform her dem zusätzlich zu kaufenden elektronischen Sucher der GF1 überlegen und mindestens vergleichbar dem (dort fest eingebauten) Sucher der G1/GH1. Zu beachten wäre in dem Zusammenhang eventuell, ob sich Größe und Position des AF-Feldes in der EP-2 so konfigurieren lassen wie in der G1/GH1.

 

Grüße

Thorsten

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Solltest du aber einen elektronischen Sucher vermissen, wäre ein Wechsel zur G1 oder GH1 sinnvoll.

Es gibt als bestellbares Zubehör elektronische Sucher auch für GF1 und soviel ich weiß auch für die Olys PEN E-P1/2.

 

Einen elektronischen Sucher habe ich heute, bei sonnigstem Winterwetter und für diese Jahreszeit noch tief stehender Sonne, an meiner GF1 auch vermisst. Ich hatte eine altes 100mm-Objektiv (42mm Schraubgewinde) an der GF1 adaptiert und musste den Focus manuell einstellen, fast in allen Bildern lag der Focus etwas daneben, weil ich die Bildschärfe bei dem starken Sonnenlicht nicht sauber auf dem Monitor kontrollieren konnte.

 

PS:

Der elektronische Sucher lag bei mir zu Hause in der Schublade.

:)

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Zu beachten wäre in dem Zusammenhang eventuell, ob sich Größe und Position des AF-Feldes in der EP-2 so konfigurieren lassen wie in der G1/GH1.

Stimmt, das ist bei der E-P1 schon etwas nervig. Man müßte das Meßfeld auch wie bei den G dauerhaft einblenden können.

 

Grüße

Andreas

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Noch ene dumme Verständnisfrage: Es gibt doch bei den Gs keine Hilfe beim Fokussieren manueller Objektive, oder? Man kann nur über die Bildschärfe gehen, oder?

Ist das denn am elektronischen Sucher zu erkennen?

Ist die Bildqualität der G1 den hervorragenden kompakten Kameras wie Canon S90 oder Lumix LX3 wirklich deutlich überlegen?

 

Paul

bearbeitet von Ribavel
Fehlerkorrektur
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Noch ene dumme Verständnisfrage: Es gibt doch bei den Gs keine Hilfe beim Fokussieren manueller Objektive, oder? Man kann nur über die Bildschärfe gehen, oder?

Ist das denn am elektronischen Sucher zu erkennen?

Man kann die Lupenfunktion von Sucher bzw. Display nutzen, damit ist eine Beurteilung der Schärfe besser möglich als bei jedem optischen Sucher, jedenfalls solange das Licht ausreicht (bei schlechtem Licht wird das Bild verrauscht und verlangsamt). Bei langen Brennweiten geht das nur vom Stativ gut, bei kürzeren durchaus auch aus der Hand.

 

Grüße

Andreas

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Ist die Bildqualität der G1 den hervorragenden kompakten Kameras wie Canon S90 oder Lumix LX3 wirklich deutlich überlegen?

Paul

 

Hallo Paul, was willst Du?

Eine Kompakte mit Festzoom? = Canon S90 oder Lumix LX3

oder eine kompakte Kamera an die man so ziemlich alles adaptieren kann was jemals an optischem Glas hergestellt wurde, einschließlich Deiner Leica & Canon Objektive?

 

Ja, die mFT's G1, GF1 und Olys etc. sind einer Canon S90 oder Lumix LX3 wirklich deutlich überlegen, kommt auf die Glasscherbe darn die davor sitzt!

 

Grüße

Thomas

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Man kann die Lupenfunktion von Sucher bzw. Display nutzen, damit ist eine Beurteilung der Schärfe besser möglich als bei jedem optischen Sucher, jedenfalls solange das Licht ausreicht (bei schlechtem Licht wird das Bild verrauscht und verlangsamt).

 

Zweifellos geht es bei schlechtem Licht schlechter als bei gutem Licht, aber immer noch besser als mit optischen Suchern!

 

Das erste Aha-Erlebnis mit meiner GH1 war es, als ich deren Sucher mit dem meiner Leicaflex SL im dunklen Zimmer verglichen habe. Und ich bin der Meinung, dass später nie wieder ein hellerer (optischer) Sucher als der in der SL/SL2 (asphärich angeschliffenes Prisma) gebaut wurde.

Wenn ich dagegen die GH1 vor's Auge nahm, hatte ich das Gefühl, als habe jemand die Flutlichtanlage eingeschaltet!

 

Elektonische Sucher sind sicher noch nicht in allen Belangen den optischen überlegen, aber gerade bei schlechtem Licht jedoch deutlich.

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Noch ene dumme Verständnisfrage: Es gibt doch bei den Gs keine Hilfe beim Fokussieren manueller Objektive, oder? Man kann nur über die Bildschärfe gehen, oder?

Ist das denn am elektronischen Sucher zu erkennen?

 

Mit dem hochauflösenden G1-Sucher (GF und Pen2 habe ich nie in der Hand gehabt) läßt es sich selbst für mich als Gleitsichtbrillenträger völlig problemlos und sehr präzise auf Sucherpixelebene an jeder (mit Lupe fast jeder) Stelle des Suchers manuell scharf stellen.

 

Daneben ist die G1 deutlich günstiger als GF /E-P2* +Sucher, die mit Aufstecksucher auch nicht mehr wesentlich kompakter sind. Ein organisch ins Gehäuse eingebauter Einbausucher ist beschädigungsresistenter als ein aufgesetzter, damit mechanisch empfindlicherer Zusatzsucher, der dazu hin den Blitzschuh blockiert.

* die ich unter diesen beiden bevorzugen würde, wenn häufig adaptierte Objektive eingesetzt werden sollen, der schnellere GF1-AF bringt da ja wirklich nichts - im Gegensatz zum besseren Sucher und Stabi der EP2

 

Ist die Bildqualität der G1 den hervorragenden kompakten Kameras wie Canon S90 oder Lumix LX3 wirklich deutlich überlegen?

 

Kommt drauf an:

 

  • Bei Alltagsfotos in gutem Licht und bis ISO 400 ausgedruckt auf Postkartengröße: kein nennenswerter Unterschied
  • Bei schlechten Lichtverhältnissen und höheren ISO und großformatig ausgedruckt werden das Welten.
  • Gestalterisch ist der Unterschied erheblich: kleiner Sensor = riesige Schärfentiefe / großer Sensor & offene Blende (1,7/20) und/oder lange Brennweite = enge Schärfenzone

Den gestalterischen Aspekt halte ich für wesentlicher für die Qualität eines Fotos als labortechnische Unterschiede.

 

Die mFT mit 1,7/20 ermöglicht abends in der Kneipe das bessere Bild vom scharfen Bierglas in der Hand vor verschwommenen Kopf als die S90.

Die S90 immer in der Busttasche dabei, ermöglicht unterwegs auf jeden Fall das bessere Bild als die mFT / DSLR daheim im Schrank

 

Das ist doch das Schöne am Fotohobby: du hast immer die Qual der Wahl :P;)

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