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Wer soll das bezahlen...wer soll das justieren...wer hat soviel Geld

 

Es geht in erster Linie um die Theorie. Bezahlbar ist alles und wenn es Vorteile hat, ist auch ein Markt dafür da.

Ansonsten ist eine Selbstjustage völlig problemlos, wenn alle Sensoren beweglich aufgehängt sind. Wie klasse es wohl wäre, wenn man je nach Lichtverhältnis ein, zwei oder drei Sensoren deckungsgleich stellt oder auf Lücke, wenn höchste Auflösung gefragt ist.

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Das Schöne daran ist, dass ich sie habe, wenn ich ein entsprechend gutes Objektiv weiter öffne. Dabei spielt mir die größere Schärfentiefe bei mFT wieder in die Hände, weil ich die Blende aufmachen kann und dann wenn ich sie brauche die Schärfentiefe habe UND die Belichtungszeit kürzer wird.

Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, denn bei größeren Sensoren können kleinere relative Blendenöffnungen verwendet werden um in der Fläche die gleiche Auflösung ohne Detailverlust durch Beugung zu liefern. Der Vorteil findet allenfalls im Kopf statt, weil man mit gefühlt besseren Werten hantiert.

In die Hände spielt allerdings, wenn ein Hersteller seine Objektive bestmöglich auf Leistung bei offener Blende optimiert und man daher einen tatsächlichen Auflösungsgewinn erlebt, wenn man die Blende weiter öffnet.

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Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, denn bei größeren Sensoren können kleinere relative Blendenöffnungen verwendet werden um in der Fläche die gleiche Auflösung ohne Detailverlust durch Beugung zu liefern.

Das kann ich nicht nachvollziehen, gib mir einen Tipp.

 

Was ist eine kleinere relative Blendenöffnung und was ist in der Fläche die gleiche Auflösung?

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Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, denn bei größeren Sensoren können kleinere relative Blendenöffnungen verwendet werden um in der Fläche die gleiche Auflösung ohne Detailverlust durch Beugung zu liefern.

Sagen wir: Müssen abgeblendet werden. Das Problem ist nicht die Beugung, sondern die Kombination aus Schärfentiefe und Beugung. Man blendet ja nicht zum Spaß ab, sondern um das Motiv räumlich höher aufzulösen. Und je größer das Format, umso mehr muss man für dieselbe Schärfentiefe abblenden. Doch im selben Maß wie die Schärfentiefe verschiebt sich dann auch der Punkt, ab dem Beugung sichtbar wird, man gewinnt also nichts.

 

Den Flächenvorteil des größeren Formats hat man erst in dem Moment, indem die Schärfentiefe keine Rolle spielt oder gegen unendlich geht, und man daher mit großen Blenden arbeiten kann, also Repro, Deep Space oder Satellitenfotos.

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Es geht in erster Linie um die Theorie. Bezahlbar ist alles und wenn es Vorteile hat, ist auch ein Markt dafür da.

Ansonsten ist eine Selbstjustage völlig problemlos, wenn alle Sensoren beweglich aufgehängt sind. Wie klasse es wohl wäre, wenn man je nach Lichtverhältnis ein, zwei oder drei Sensoren deckungsgleich stellt oder auf Lücke, wenn höchste Auflösung gefragt ist.

Moin,

gehen tut das, aber das wär ein Schritt zurück von µFT auf FT:

Im Prinzip braucht man wieder den Platz den vorher der Spiegel hatte.

Da ich eine entsprechende Pana-Video-Cam mit 3-Sensorsystem habe kann ich Dir außerdem versichern, der Aufwand ist höher als es die bessere BQ rechtfertigen würde.

Davon abgesehen frißt das alles auch wieder Lichtenergie, denn diese Prismen arbeiten trotz farbselektiver Arbeitsweise ja nicht verlustlos.

Meine Entwicklungsrichtung wäre eher in die Richtung die Fuji eingeschlagen hat: weg vom Bayer, hin zu besseren RGB-Mustern. Ev. noch optischen Tiefpass weglassen. Das bringt mehr BQ als mechan. Aufwand.

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Was ist eine kleinere relative Blendenöffnung und was ist in der Fläche die gleiche Auflösung?

Die relative Blendenöffnung wird durch das Öffnungsverhältnis (oder auch Blendenverhältnis) ausgedrückt und beschreibt (vereinfacht) die Größe der Blendenöffnung relativ zur Brennweite. Demgegenüber steht die absolute Blendenöffnung als physikalischer Wert. Mein "In der Fläche gleiche Auflösung" bezog sich auf die Gesamtauflösung der Fläche, hier habe ich mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt.

 

Sagen wir: Müssen abgeblendet werden.

Es ist vollkommen egal, von welcher Seite man es aus betrachtet. Wichtig ist nur, dass es im Rahmen der photographischen Äquivalenz keinen Vor- oder Nachteil gibt, sofern keine Grenzwerte berührt werden. Die ursprüngliche Aussage war, dass man beim kleineren Format einen Vorteil bei der Schärfentiefe besitzt, wenn man aufblendet, um eine höhere Sensorauflösung auszunutzen. Und das ist aus zuvor erwähnten Gründen falsch. Das man beim größeren Format abblenden muss, um die gleiche Raumauflösung zu erzielen ist richtig, spielte aber in der Diskussion keine Rolle.

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Es geht in erster Linie um die Theorie. Bezahlbar ist alles und wenn es Vorteile hat, ist auch ein Markt dafür da.

Ansonsten ist eine Selbstjustage völlig problemlos, wenn alle Sensoren beweglich aufgehängt sind. Wie klasse es wohl wäre, wenn man je nach Lichtverhältnis ein, zwei oder drei Sensoren deckungsgleich stellt oder auf Lücke, wenn höchste Auflösung gefragt ist.

 

Es gibt natürlich ein weiteres Problem:

 

Die Objektive müssen für den Strahlenteiler berechnet werden, damit geht das bei Systemkameras nur beschänkt.

bearbeitet von Berlin
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Es ist vollkommen egal, von welcher Seite man es aus betrachtet. Wichtig ist nur, dass es im Rahmen der photographischen Äquivalenz keinen Vor- oder Nachteil gibt, sofern keine Grenzwerte berührt werden.

Na, dann sind wir uns ja einig.

Die ursprüngliche Aussage war, dass man beim kleineren Format einen Vorteil bei der Schärfentiefe besitzt, wenn man aufblendet, um eine höhere Sensorauflösung auszunutzen. Und das ist aus zuvor erwähnten Gründen falsch. Das man beim größeren Format abblenden muss, um die gleiche Raumauflösung zu erzielen ist richtig, spielte aber in der Diskussion keine Rolle.

Dann hast du den zitierten Satz offenbar anders verstanden als ich:

Dabei spielt mir die größere Schärfentiefe bei mFT wieder in die Hände, weil ich die Blende aufmachen kann und dann wenn ich sie brauche die Schärfentiefe habe UND die Belichtungszeit kürzer wird.

Ich lese da keinen absoluten Vorteil an Schärfentiefe heraus, sondern einen relativen (mit einem "wenn" verknüpften) Vorteil, und einen ebenfalls relativen Vorteil der kürzeren Belichtungszeit, und beide verbunden mit einem großen UND.

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Ich lese da keinen absoluten Vorteil an Schärfentiefe heraus, sondern einen relativen (mit einem "wenn" verknüpften) Vorteil, und einen ebenfalls relativen Vorteil der kürzeren Belichtungszeit, und beide verbunden mit einem großen UND.

Genau das ist die von mir erwähnte Milchmädchenrechnung, weil es in diesen Bereichen weder einen absoluten noch einen relativen Vorteil (aber natürlich auch eben keinen Nachteil) zwischen den Formaten gibt. Allenfalls eben einen gefühlten Vorteil, weil man mit vermeintlich "besseren" werten photographiert (einer größeren Blende, einer geringeren ISO-Empfindlichkeit, etc.) ;)

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Genau das ist die von mir erwähnte Milchmädchenrechnung, weil es in diesen Bereichen weder einen absoluten noch einen relativen Vorteil (aber natürlich auch eben keinen Nachteil) zwischen den Formaten gibt.

Und in welchen Bereichen gibt es den dann, den Vorteil, bzw. den Nachteil? Wo findet man die.

Allenfalls eben einen gefühlten Vorteil, weil man mit vermeintlich "besseren" werten photographiert (einer größeren Blende, einer geringeren ISO-Empfindlichkeit, etc.)

Welche Werte sind dann nicht "vermeintlich", bzw. tatsächlich "besser"? Blende und ISO-Wert haben wir ja schon mal ausgeschlossen, und ich sehe keinen Grund, warum wir die Verschlusszeit da ausnehmen sollten, denn warum sollte ausgerechnet die einen Sonderstatus haben? Jetzt bleibt aber nicht mehr viel übrig...

 

Aber wieso sollte z.B. eine größere Blende vermeintlich besser sein? Trifft das auf die kleinere Blende nicht ebenso zu, da sie ja zu höherer Schärfentiefe verhilft, was ja im Einzelfall ein Vorteil sein kann, oder ein Nachteil, je nachdem, wie man es vermeint.

 

Da steht man als armer Tropf mit der Kamera im Felde und will sich gerade eine Zeit/Blenden/ISO-Kombination einstellen, die den besten Kompromiss darstellt, und plötzlich geht einem auf, dass das alles ja nur vermeintlich sein könnte. Womöglich fängt man dann an, sich zu fragen, was wäre, wenn man eine vermeintlich bessere Kamera in Händen hätte. Und kommt zu dem frustrierenden Schluss, dass man damit zu vermeintlich besseren Bildern kommen würde...

 

Kurzfassung: Du neigst dazu, deine Postings semantisch zu verwolken. Klar findet man dann fast immer einen Ausweg, sich aus der Affäre zu ziehen, wenn man ein Zitat nicht richtig gelesen hat. Das "in diesen Bereichen" und "vermeintlich" hättest du auch weglassen können, es hätte an der Aussage nichts geändert.

 

Nichts für ungut.

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Ich habe keine Ahnung, warum du hier so persönlich wirst? Ich habe die ursprüngliche Aussage gelesen und verstanden, und nein, "vermeintlich" und "in diesen Bereichen" hätte ich nicht weglassen können, weil ansonsten meine Aussage keinen Sinn ergibt. Semantische Tricks habe ich nicht notwendig, was ich sage hat sich seit dem ersten Beitrag hier nicht verändert und wird sich auch nicht ändern. Mir ist klar, dass die photographische Äquivalenz nicht einfach zu verstehen ist, und sie ist auch nicht einfach zu erklären.

 

Es ging hier um einen fiktiven, hochauflösenden FT-Sensor, der bei kleineren Blenden die Beugungsunschärfe schonungslos offenlegt. Wolfgang hat daraufhin vollkommen richtig ausgeführt, dass man gegenüber niedriger auflösenden Sensoren keinen Nachteil bei kleinen Blenden hat, dafür aber mit guten Objektiven einen Vorteil bei der Detailauflösung bei größeren Blenden.

Falsch ist dann allerdings der darauf folgende Satz, dass die größere Schärfentiefe von µFT dabei in die Hände spielt, weil man aufblenden kann und so die Schärfentiefe und die kurze Belichtungszeit nutzen kann.

 

Dies ergibt keinen Sinn, weil bei einem größeren Sensor mit gleicher Gesamtauflösung die Beugungsunschärfe auch erst bei kleineren Blenden sichtbar wird, man also das gleiche Detailniveau in der Schärfeebene erreichen kann und dabei die gleiche Schärfentiefe hat. Wenn man dann die gleiche Signalverstärkung einsetzt (was natürlich unterschiedliche ISO-Werte zur Folge hat, aber eben zur gleichen Bildqualität führt) landet man auch bei gleichen Belichtungszeiten. Es ist also falsch, dass man durch das kleinere Sensorformat Vorteile hat, wenn man Schärfentiefe, Auflösung und Belichtungszeit als gegeben betrachtet. Genauso falsch wäre natürlich die Aussage, dass man durch das kleinere Sensorformat Nachteile hat (nur ist die hier im Thema nicht gefallen). Genau deswegen spreche ich von vermeintlichen, gefühlten Vorteilen, eben weil es keine tatsächlichen Vorteile gibt. Und das gefühlt bezieht sich dabei auf Beobachtungen in Foren und im Felde, wie viele Photographen auf bestimmte Einstellungen reagieren.

 

In welchen Bereichen man nun einen Vorteil findet? Das habe ich zuvor bereits geschrieben, nur und ausschließlich dann, wenn man sich in den Grenzbereichen der jeweils verfügbaren Technik aufhält. Nur ging es eben genau darum nicht in der ursprünglichen Aussage.

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....Dies ergibt keinen Sinn, weil bei einem größeren Sensor mit gleicher Gesamtauflösung die Beugungsunschärfe auch erst bei kleineren Blenden sichtbar wird, man also das gleiche Detailniveau in der Schärfeebene erreichen kann und dabei die gleiche Schärfentiefe hat.

Jetzt habe ich verstanden, was Du meinst.

 

Wenn man dann die gleiche Signalverstärkung einsetzt (was natürlich unterschiedliche ISO-Werte zur Folge hat, aber eben zur gleichen Bildqualität führt) landet man auch bei gleichen Belichtungszeiten.

Damit verlässt Du die Physik und kommst zur Technologie, die hersteller- und kameraabhängig ist und solch allgemeine Schlüsse nicht zulässt.

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Damit verlässt Du die Physik und kommst zur Technologie, die hersteller- und kameraabhängig ist und solch allgemeine Schlüsse nicht zulässt.

Das genaue Gegenteil ist der Fall. Da wir hier über fiktive Sensoren sprechen, darf die Technologie bei solch allgemeinen Betrachtungen keine Rolle spielen. Vielmehr geht es nur und ausschließlich um die physikalischen Rahmenbedingungen. ;)

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Es wird gemunkelt, dass die bestehenden PEN-Serien eingestellt und durch was Neues ersetzt werden:

(FT4) Olympus E-PM and E-P series discontinued. New PEN’s coming in late May-June. | 43 Rumors

Klingt aber noch ziemlich vage - also genau so, wie ein Gerücht sein sollte.

 

Nachtrag: Von E-PL ist nicht die Rede. Es geht im Artikel nur um E-P und E-PM.

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Es wird gemunkelt, dass die bestehenden PEN-Serien eingestellt und durch was Neues ersetzt werden

Im Titel, ja. Im Text heißt es dann nur noch, dass die E-PM2 und E-P5 nach Aussagen von Händlern durch den Hersteller als "eingestellt" bezeichnet werden und es demnächst neue Modelle geben soll. Das wiederum ist keinesfalls überraschend, denn es entspricht dem offiziellen Zeitplan von Olympus und ist eigentlich "allgemein" bekannt. ;)

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Nach den Interview was letztens bei 43rumors gepostet wurde, in dem die pen reihe als eigenständige Serie erklärt wurde, würde ich auch davon ausgehen das die Pen Reihe dreiteilig bleibt. Ich glaube aber nicht das wir eine Pen mit Sucher bekommen, danach rufen doch 'nur' die Enthusiasten, und für die ist die Om-d da. Die Pen Serie ist für die die Stil-Bewussten neu Fotografen, die eine bessere Bildqualität als das Handy haben wollen.

 

Ich könnte mir auch vorstellen das die Reihe noch ein wenig weiter Spezialisiert wird. e-pm 3, noch kleiner, e-pl7, allround Kamera, (ich vermute die wird günstiger als die e-m 10) und die E-p6, als Luxus und Schicke vollausgestattete Kompakte Kamera.

 

Bin gespannt wie sich die Reihe wirklich entwickelt. ;-)

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Könnte ich mir auch vorstellen, einfach um sie als Top Kamera zu platzieren. Andererseits, wenn die Reihe auf ein bis zwei Modelle gekürzt wird, wäre es wohl leider am wahrscheinlichsten die große Pen die wegfällt.

 

Fände ich sehr schade, da ich grade diese bis jetzt am besten fand-nur der Start Preis ist immer ein wenig ambitioniert gewesen. ;-)

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