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Momentan scheint Sony mit der Nex7 und den kommenden Objektiven alles einen Tick richtiger zu machen.

Ansichtssache, beim Objektivzickzack mit guten und bezahlbaren Objektiven sehe ich Sony momentan nicht besser aufgestellt,

auch ist bis jetzt noch kein einziger Body dabei, der mich reizen könnte. ;)

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Und wenn F2.0 draufsteht wird auch F2.0 drin sein.

Lass doch mal abwarten.

 

Das hast Du so schön formuliert, dass ich da mal mit einer Frage einhaken muss.

Dieses Objektiv ist natürlich nur der Anlass für die Frage, die sich eigentlich auf Objektive aller Marken ausweiten lässt.

 

Die maximale Blende bzw. Öffnung wird ja nur bei Fotoobjektiven angegeben und mit 'Lichtstärke synonym verwendet. obwohl sie nur das Verhältnis geometrischer Grössen ist. bei teuren Filmobjektiven wird grundsätzlich ein Transmissionswert angegeben.

Ich glaube nicht, dass ein 300€ f2 Objektiv tatsächlich so viel Licht hindurchlässt wie ein f2 Zeissobjektiv für 1500€, beides Fotoobjektive.

bearbeitet von donalfredo
Zitat lesbar gemacht
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Nun, was für mFT eben wirklich fehlt sind echte Pro-Objektive die den Namen auch verdienen. Es muss ja nicht gleich ein Zuiko F2/150 sein, aber ein paar Objektive die kompromissloser sind täten schon gut. Nun, anstatt genau dieses Klientel zu bedienen wird wieder einmal etwas gebracht, was bereits mehrfach vorhanden ist.

 

Ganz einfach, für Pro-Objektive ist der Markt letztlich recht klein. Davon verkauft man keine Stückzahlen. Als Prestige-Objekte ganz gut. Aber Geld lässt sich damit nicht verdienen.

 

Es ist doch klar, dass sowohl Olympus als auch Panasonic zunächst den Massenmarkt bedienen.

 

Und was die Doppeltentwicklungen angeht: Bitte nicht vergessen, dass die längeren Olympusbrennweiten an den Lumix-Kameras leider aufgrund des fehlenden Stabis nur bedingt nutzbar sind. Ich würde ein 75-300 mm ohne Stabi jedenfalls nicht mehr kaufen.

 

Und wenn Du schon die Nex hier anführst: Es ist gerade mal ein solches Objektiv, wie es Dir vorschwebt, angekündigt. Und warten wir dort erst einmal die Abbildungsleistungen an. Die Zeiss-Objektive für Canon sind - was ich bislang gesehen habe - sicher nicht schlecht, aber auch nicht das Sahnehäubchen.

 

Gruß

Thobie

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Ich weiß nicht ob du der WolfgangR aus dem DSLR-Forum bist(nicht mehr), der FT und mFT so schön propagiert/verteidigt hat, und nur weil es Panasonic bringt, kleine und fitte Zooms zu bauen auf einmal solche Töne :confused::confused:

Lustig.

(...)

Ja, der bin ich, und ich bin enttäuscht, wie das jetzt weiter geht. Von allen Marken, die jetzt auf die Systemkameraschiene, sprich spiegellose Wechselobjektivsysteme, reinspringen. Alles Konsumschrott! KEINE Steigerung in der Abbildungsqualität, die aber Objektivseitig dringend nötig ist um sich vom etablierten Massen-DSLR-Markt abzuheben. Klein und Mäuseklavier allein reicht nicht! Wenn das den Marketingfritzen nicht allmählich klar wird, dann wird dieses Marktsegment eine reine Konsumerwegwerflinie, die zudem noch viel zu teuer für das gebotene und den kostengünstig weggelassenen Spiegel ist. Wenn das so werden soll, dann bin ich da raus. Wo ist denn das Problem, in den Jahren der kaum zu unterscheidenden Kitscherben auch mal ein richtig gutes Standardzoom mit F/2,8 zu schnitzen?

 

Und, Voto, such mal im blauen den alten Beitrag raus, in dem ich auf das damalige Olympus-Rüsselzoom geschimpft habe, inklusive der enttäuchenden Antwort vom Olympus-Support. Ich hatte damals durchaus nicht alles gelobt und vor der nun eingetroffenen Entwicklung gewarnt.

(Habe Dir die Arbeit abgenommen, hier ist er: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=657293 )

Und dann das:

Olympus M.Zuiko 12mm f/2 ED - Review / Test Report - Analysis

Soll das ein Witz sein? So ein dickes Ding mit so vielen Linsen und dann diese Daten! Hat das wirlich Olympus entwickelt oder ist das eine Auftragsarbeit? Ich muss zugeben, da hätte ich bei dem FB-Brummer mehr erwartet. Bei dieser zu korrigierenden Verzeichnung kann ich auch beim M.Zuiko 9-18 bleiben, die Lichtstärke ist mir da unten rum nicht wichtig. Dessen Daten sind ja zum Teil besser als beim 12/2. Das 12er ist dann wirklich nur interessant, wenn man die 2,0 auch braucht, wofür auch immer. Dann muss es aber deutlich billiger sein, es ist ja kein aufwändiges Zoom.

 

Just my opinion but I'm not the majority.

bearbeitet von wolfgang_r
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(....)

Ich glaube nicht, dass ein 300€ f2 Objektiv tatsächlich so viel Licht hindurchlässt wie ein f2 Zeissobjektiv für 1500€, beides Fotoobjektive.

Es kann sogar mehr Licht durchlassen, weil es weniger Linsen hat. Nur die Abbildungsfehler, die mit der Transmission nichts zu tun haben, nehmen zu. Bei den Objektiven mit vielen Linsen und geringerer Transmission muss dann eben die tatsächliche Öffnung etwas größer sein als die rein rechnerisch geometrisch notwendige, um die angegebene Lichtstärke auch tatsächlich zu erreichen.

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Ja, der bin ich, und ich bin enttäuscht, wie das jetzt weiter geht. Von allen Marken, die jetzt auf die Systemkameraschiene, sprich spiegellose Wechselobjektivsysteme, reinspringen. Alles Konsumschrott! . . .

 

 

Hallo,

 

ich hänge mich bzgl. meines Eindrucks von MFT an die Meinung von Wolfgang dran: Lediglich hat sich meine Enttäuschung eher an den Panasonic Gehäusen festgemacht - ein GF1 Nachfolger mit Genen der L1 wärs gewesen, worauf ich gewartet hätte. Die Entwicklung bei den Objektiven zeigt jedoch dieselbe Sichtweise.

 

Sony wird mit seinen neuen Modellen leichtes Spiel bei den "MFT-Frustrierten" haben. Aus Kundensicht wären jedoch auf gleichem Level konkurrierende Unternehmen sinnvoller, aber es beschleicht mich das Gefühl einer Vereinbarung: MFT für den "Konsumer", Nex / SLT / Alpha für den Bereich "Enthusiast" bis "Profi". Sony, Olympus, Panasonic wollen einander nicht weh tun und stecken stattdessen Grenzen ab.

 

Gruß Hans

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...ein GF1 Nachfolger mit Genen der L1 wärs gewesen, worauf ich gewartet hätte. Die Entwicklung bei den Objektiven zeigt jedoch dieselbe Sichtweise.

......

Gruß Hans

 

Ich verstehe Deinen Beitrag gerade angesichts der neuen Entwicklungen bei Panasonic und Olympus nicht.

 

Panasonic wird mit der GF-7 einen hochwertigen Nachfolger der GF1 im Dezember herausbringen, ebenso wird es zwei lichtstarke Zooms, ein 12-35 (F2.0 ?) und ein 35-100 (F2.8 oder 2.0-2.8 ?) geben.

Olympus hat ja das 2.0/12 und das 1.8/45 bereits in Produktion/ im Handel.

 

Das ist wesentlich mehr als Sony oder Samsung mit der NEX oder NX-Reihe überhaupt in Planung haben.

Nur die NEX-7 als 24 MegaPixel Kamera ohne vergleichbaren Objektivpark, empfinde ich nicht als Alternative.

 

Wie wäre es mit etwas geduld bei diesem jungen Kamerasystem?

 

Wieviele Jahrzehnte haben Canon und Nikon zum Aufbau Ihres Objektivsortiments gebraucht? ;)

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(...)

Wieviele Jahrzehnte haben Canon und Nikon zum Aufbau Ihres Objektivsortiments gebraucht? ;)

Die zwei sind bei mir vollkommen aus dem Fokus geraten. Von denen kommt ja überhaupt nichts neues mehr, von Olympus abgekupferte Features werden als Neuheut verkauft und in Sachen Optik haben die beiden ja nun nicht gerade das umwerfende Angebot. Das sind fast alles olle Kamellen neu aufgekocht. Sorry für die deutlichen Worte, aber so ist das nun mal, ganz nüchtern betrachtet. Olympus beginnt schon wieder, erobertes Terrain zu verspielen. Ich habe mal kurz durchgerechnet, wenn ich all mein mFT- und FT-Zeug außer E-5, 12-60 SWD, und 50-200 SWD (wegen dem AF für spezielle Fälle) verkaufe, dann bleibt genug übrig um eine M9 + 28 + 50 + 90 ohne Zusatzkosten zu finanzieren. Außer bei der nicht zu bekommenden M9 kann bei Bedienung auf dem Objektiv-Gebrauchtmarkt noch einiges übrig bleiben. Bei der aktuellen mFT-Politik scheint mir das zukunftssicherer zu sein. Ein Summicrom 90 habe ich sowieso schon, ist zwar von 1984, steckt aber den ganzen mFT-Kram locker in die Tasche obwohl es für KB gerechnet ist. Die M's kenne ich von früher und mit etwas Übung ist man beim fokussieren ganz schön schnell und präzise. Bis auf die Kamera sind die Leica-M Objektiv-Preise im Vergleich zum Olympus-Top-Pro-Geraffel ja nun nicht mehr so viel höher, wenn überhaupt.

 

Wenn der mFT- und sonstige Systemkameramarkt jetzt nur noch auf die Canon-Masche abstürzt, dann ist das nicht mehr meine Welt.

Ich werde jedenfalls bis zur nächsten PK keinen müden Cent mehr in das Zeug investieren, das was nicht dringend gebraucht wird verkaufen, und ansonsten abwarten wie es weiter geht.

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...Ich habe mal kurz durchgerechnet, wenn ich all mein mFT- und FT-Zeug außer E-5, 12-60 SWD, und 50-200 SWD (wegen dem AF für spezielle Fälle) verkaufe, dann bleibt genug übrig um eine M9 + 28 + 50 + 90 ohne Zusatzkosten zu finanzieren. Außer bei der nicht zu bekommenden M9 kann bei Bedienung auf dem Objektiv-Gebrauchtmarkt noch einiges übrig bleiben. Bei der aktuellen mFT-Politik scheint mir das zukunftssicherer zu sein. Ein Summicrom 90 habe ich sowieso schon, ist zwar von 1984, steckt aber den ganzen mFT-Kram locker in die Tasche obwohl es für KB gerechnet ist. Die M's kenne ich von früher und mit etwas Übung ist man beim fokussieren ganz schön schnell und präzise. Bis auf die Kamera sind die Leica-M Objektiv-Preise im Vergleich zum Olympus-Top-Pro-Geraffel ja nun nicht mehr so viel höher, wenn überhaupt...

 

Wenn

 

es um kompromißlose mechanische und optische Qualität geht

 

und Autofokus nicht gewünscht oder erforderlich ist,

 

auf KB gerechnet die Festbrennweiten 28-50-90 reichen,

 

dann ist man doch mit Leica und einer M9 gut aufgehoben.

 

Das ist sicherlich die wertstabilere Investition.

 

Aber die Bedürfnisse und Vorlieben sind eben verschieden .... für mich wäre das nichts.

 

Und der Leica M9 Nutzer ist sicherlich auch nicht die Zielgruppe, die Olympus und Panasonic im Blick haben.

Dazu sind die optischen und mechanischen Kompromisse zu weitgehend, da ist automatisch Unzufriedenheit vorprogrammiert.

 

Aber: War das nicht von vornherein klar?

Wer würde jemals eine Panasonic G1 mit einer M9 von der Haptik oder Verarbeitungsqualität her gleichsetzen?

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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(...)

Aber die Bedürfnisse und Vorlieben sind eben verschieden .... für mich wäre das nichts.

Deshalb habe ich ja geschrieben: "außer E-5, 12-60 SWD, und 50-200 SWD (wegen dem AF für spezielle Fälle)"

Ich würde dann immer noch zweigleisig fahren. ;) Im Prinzip mache ich das mit FT und mFT ja jetzt auch mit dem Komfort die FT-Objektive an mFT nutzen zu können, nur gefällt mir im Moment die Produktentwicklung bei mFT nicht mehr. Warten wir mal ab, was bis zur nächsten PK ist. Bis dahin werde ich auf das eine oder andere Leica-M Objektiv-Schnäppchen spekulieren, denn die kann ich auch mit hervorragenden Ergebnissen an der PEN benutzen. Die NEX-7 geht ja schon in die richtige Richtung, wenn auch noch unausgegoren und ohne wirklich adäquates Glas. Meine Richtung ist jetzt klar, so wie es bei mFT jetzt ganz aktuell läuft - nicht mit mir. Aber, wie gesagt, warten wir mal noch ein Weilchen. Es eilt ja nicht, habe ja schon zuviel von dem Geraffel.

 

Um die Ergänzung zu ergänzen:

Natürlich ist die Leica-Kundschaft nicht die Zielgruppe von Panasonic und Olympus. Wenn ich aber nun die angedachten Preise der vielleicht kommenden Pana-2,0-Zooms sehe, dann komme ich ins grübeln. Schlechtere Optik in modernen Zeiten für mehr Geld als ein Summarit-M kostet!? Die Haptik der G1 halte ich sogar für besser. An die M9 muss man dazu einen extra Griff schrauben. Makro-, Tele-, und AF-Fähigkeit sind die Argumente gegen die Leica - noch. Die bringen es vielleicht noch fertig und liefern uns einen Body mit EVF und Kontrast-Schärfeindikator (und all den anderen gewohnten elektronischen Anzeigen) statt Messucher, dann sieht die Welt wieder anders aus. Makro und Tele wäre dann auch kein Problem mehr. Mein Novoflex T400 geht an der PEN mit dem EVF auch schon ganz gut. Die Solmser hinken zwar in vielen Dingen hinterher, aber was sie machen, das machen sie richtig gut. Dass das nichts für den Massenmarkt ist, das ist klar.

bearbeitet von wolfgang_r
Ergänzt
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Endlich einmal klare Worte von einem (Wolgang_r) FT/mFT Verfechter. Die Lobhudelei für Pana und Oly von Anderen hier im Forum war/ist ja schon kaum noch zu ertragen. Nichts gegen die Hersteller, aber so wie die Entwicklung läuft kann auf Dauer keine Konkurrenz zu den etablierten DSLR's aufgebaut werden.

Da werden die Bodys immer mehr verkleinert, sinnlose Features eingebaut, wichtige Sachen weggelassen.

Die Panasonic-Kameras wirken allesamt wie aus dem Kaugummi-Automat, die Olympus Modelle wie Spielzeug- oder Frauen-Kameras.

Was soll ein halbwegs ambitionierter Hobby-Fotograf mit solchem Zeug anfangen? Vom Profi ganz zu schweigen.

Und richtig gute Objektive fehlen sowieso.

 

Aber es gibt endlich einen Lichtblick am Horizont - die NEX-7. Sony hat offensichtlich das Flehen der User erhört. Freilich ist auch hier noch nicht alles Gold was glänzt und auch gute Objektive fehlen noch aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Vielleicht hat auch Samsung die Zeichen der Zeit erkannt und bringt ein ähnlich gutes Nachfolgemodell.

 

Auf alle Fälle sehe ich nach den derzeitigen "Innovationen" meine kameratechnische Zukunft nicht bei mFT. Schade, aber ich brauche ebenfalls Werkzeug und kein Spielzeug.

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und wirst du jetzt von Samsung zu Sony wechseln ?

 

Gruß

Günter

 

Diese Frage stellt sich z. Z. bei mir nicht.

 

Ich habe derzeit eine Fuji S5 pro mit diversen Objektiven. Seit Längerem bin ich auf der Suche nach einer kleinen, leichten Kamera als Ergänzung oder sogar als Ersatz, denn die S5 ist mir manchmal schon zu groß und schwer.

 

Deshalb kaufte ich mir im Mai die Samsung NX100. Ich war mit der Kamera und der optischen Qualität der Objektive recht zufrieden. Aber nicht mit dem Handling. Mir fehlte vorallem ein Sucher. Trotz AMOLED gestaltete sich bei Sonnenlicht die Motiverkennung zum Glücksspiel. Deshalb habe ich das NX-System wieder verkauft.

 

Nun dachte ich bei mFT eine neue Heimat finden zu können. Aber diverse kurze Test's mit Olympus und Panasonic Modellen lassen mich doch Abstand nehmen. Am ehesten in Frage käme noch die G3.

 

Aber jetzt kam ja die neue NEX 7 dazwischen, die ich mir aller Voraussicht nach zulegen werde. Es sei denn Samsung oder Fuji schütteln noch was ähnliches aus dem Ärmel. Objektivtechnisch hat Samsung derzeit auf alle Fälle die Nase vor Sony.

 

Auf jeden Fall warte ich noch ein Weilchen...

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Natürlich ist die Leica-Kundschaft nicht die Zielgruppe von Panasonic und Olympus. Wenn ich aber nun die angedachten Preise der vielleicht kommenden Pana-2,0-Zooms sehe, dann komme ich ins grübeln.

 

Nenne doch bitte einmal die Quelle für diese Preisangaben. Der Autor des Gerücht hofft, dass der Preis nicht in der Region der Top-Pro-Objektive liegt. Mehr ist doch noch überhaupt nicht bekannt.

 

Was ich nicht verstehe: Die systembedingten Schwächen von mft sind heute die gleichen, wie vor 3 Jahren auch. Die Entwicklung der Camerabodies ist weitergeschritten und noch nicht abgeschlossen. Wenn Du schon bei mft Probleme mit den zur Verfügung stehenden Objektiven hast, warum wandert dann überhaupt ein Gedanke zur NEX. Wenn ich so festgelegt wäre auf kompromisslose Qualität wie Du, dann hätte ich niemals mft gekauft. Dann wäre von vornherein eine M9 ins Haus gekommen. Denn die Leica-Qualität wird es bei mft nie geben. Aber auch nicht im Lager der NEX. Denn so etwas verkauft sich angesichts des notwendigen Preises nicht in ausreichenden Stückzahlen.

 

Ich weiß ja nicht, wie ihr eure Kaufentscheidungen trefft. Aber ich wäge immer sehr genau ab, was ich tue. Und bei mir hat im letzten Jahr auch die M9 mit im Vergleich gestanden. Und die Waage ist in Richtung MFT gegangen, weil dieses System deutlich günstiger ist und eine hinreichende Qualität liefert. Und ich habe auch gesehen, dass das Objektivangebot bei der M9 eher eingeschränkt ist und die Preis jenseits von dem liegen, was ich aufwenden mag. Und dann kommt noch hinzu, dass eine M9 mit den weniger lichtstarken Objektiven auch wieder einen Kompromiss darstellt. Und auch der Messsucher hat nicht nur Vorteile. Und ich habe vor Allem schon einmal einen Kleinwagen in eine Contax mit entsprechenden Zeiss Festbrennweiten versenkt. Soviel Geld werde ich nicht mehr für ein System ausgeben.

 

Ich persönlich bin mit der G1 ganz gut bedient und werde innerhalb der nächsten 18 Monate auf eine GH3, vielleicht auf eine GF-Pro oder eine Pen-Pro umsteigen. Ich kann einfach abwarten. Und bis dahin ärgere ich mich nicht über irgendwelche Unzulänglichkeiten sonder fotografier mit dem, was ich habe. Und vielleicht mache ich mir in der Zwischenzeit noch Gedanken darüber, ob das nächste Objektiv ein 7-14mm, ein 9-18mm, ein 2.0/12 mm oder ein 1.4/25 mm wird.

 

Ich verdiene mit der Fotografie keinen müden Cent. Und das wird sich - im Gegensatz zum Videofilmen - auch nicht ändern. Und somit betrachte ich es einfach als schönes Hobby und gut ist. Wenn Du filmen würdest, würdest Du Dir überhaupt keine Gedanken machen, wieviel besser eine Profi-Cam ist. Die ist in allem besser, sogar im Vergleich zu meiner HVX201. Allerdings werden dort gleich Beträge im hohen 5-stelligen Bereich aufgerufen. Letztlich bleibe ich ein wenig mit den Füßen auf dem Teppich und nutze einfach das, was mir zur Verfügung steht.

 

Gruß

Thobie

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Was soll ein halbwegs ambitionierter Hobby-Fotograf mit solchem Zeug anfangen?

Er macht damit gute Bilder.

Vom Profi ganz zu schweigen.

Der macht damit auch gute Bilder und wenn ihm das Werkzeug für eine spezielle Sache nicht reicht, nimmt er ein anderes.

Aber es gibt endlich einen Lichtblick am Horizont - die NEX-7.

Sony hat offensichtlich das Flehen der User erhört.

Nicht jeder fleht auf diesem Niveau, mir hat z.B. die M9 im Vergleich zur X100 nicht so gut gefallen.

(Aber wer bin ich schon, dass das jemanden hier interessiert.)

Schade, aber ich brauche ebenfalls Werkzeug und kein Spielzeug.

Dann ist mFT eben nicht Deine Baustelle aber das zählt ja nicht für alle hier.

 

Ich sehe der Entwicklung jedenfalls positiv entgegen und was mir nicht gefällt, muss ich ja nicht kaufen.

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Endlich einmal klare Worte von einem (Wolgang_r) FT/mFT Verfechter. Die Lobhudelei für Pana und Oly von Anderen hier im Forum war/ist ja schon kaum noch zu ertragen. Nichts gegen die Hersteller, aber so wie die Entwicklung läuft kann auf Dauer keine Konkurrenz zu den etablierten DSLR's aufgebaut werden.

Da werden die Bodys immer mehr verkleinert, sinnlose Features eingebaut, wichtige Sachen weggelassen.

 

Muss denn wirklich die Konkurrenz zu den etablierten DSLRs aufgebaut werden? Mal ganz ehrlich: Wenn ich in verschiedenen Foren sehe, was da mit einem Riesenaufwand an Ausrüstung produziert und veröffentlicht wird, dann frage ich mir manchmal ernsthaft, wozu die Leute soviel Geld für die Ausrüstung ausgeben.

 

Die Ausrüstung ist das Werkzeug. Wichtiger ist aber derjenige, der die Ausrüstung nutzt. Und kleine Unzulänglichkeiten können mit entsprechendem Wissen und entsprechender Technik umgangen werden.

 

Kommt doch alle mal ein wenig von dem hohen Ross herunter. Egal, ob Lumix, Pen, NEX, Samsun oder Fuji: Alle Kameras liefern Ergebnisse, die man locker bis A3 ohne irgendeine Einschränkung nutzen kann. Wieviele Ausdrucke auf A3 oder größer hängen denn bei euch zu Hause oder in Ausstellungen?

 

Als Amateur kann ich immer auch mit einer etwas schlechteren Handhabung leben. Die Wahrscheinlichkeit, dass mir das Jahrhundertfoto durch die Lappen geht, ist vermutlich gering - vielleicht auch, weil ich es selbst mit einer Profiausrüstung wohl nicht schießen würde. Und wenn ich mal ein Foto nicht machen konnte: Na und? Hängt davon mein Einkommen ab? Nein. Bei Profis sieht das etwas anders aus.

 

Mir reicht ein einigermaßen kompaktes, leichtes System mit hinreichend Objektiven, die auch noch gut Abbildung und einer insgesamt guten Abbildungsqualität des Gesamtsystems. Das habe ich bei mft gefunden. Es mag sein, dass da die eine oder andere Kamera eine anderen Herstellers etwas besser ist. Stichwort Rauschverhalten. Ja und? Wozu gibt es Lightroom und Photoshop oder wie die Bildverarbeitungen auch heißen mögen. Dafür ist bei mft das Objektivangebot noch ein wenig umfangreicher. Was solls.

 

Wenn ich durch die Foren gehe, dann befällt mich manchmal der Eindruck, dass da nur Profis posten, die mit dem Geraffel ihr Geld verdienen. Nur passen dazu dann leider häufig nicht die gezeigten Aufnahmen.

 

Gruß

Thobie

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Sorry, Thobie, keine besseren, sprich besser korrigierten und lichtstärkeren (Zoom-)Optiken zu bauen ist keine systembedingte Schwäche! Auf die 12-35 und 35-100 - Zooms bin ich auch gespannt und schrieb ja "abwarten". Eine systembedingte Schwäche ist auch nicht es zu versäumen, alle bereits vorhandenen Systemteile wie Sucher, Blitz, Zubehörschuh und ergonomische Bedienung in EIN Gehäuse gleichzeitig einzubauen, damit dieser Stückelkram endlich aufhört. Das darf ja auch gerne eine höheren Preis als die Teile einzeln haben, obwohl der nicht gerechtfertigt wäre, weil ein einzelner ansteckbarer Sucher ja auch separat Entwicklungs-, Fertigungs-, Lager-, und Logistikresourcen klostet. Eine Kamera mit "allem drin" für den Verkaufs-Gesamtpreis aus der Zusammenstückelung der externen Einzelteile wäre für den Hersteller günstiger. Siehe NEX-7 und die Reaktionen darauf. Ich kann nur noch den Kopf schütteln. Das ist wohl nur mit der bescheuerten Kaufmannslogik zu erklären, die uns eine Krise nach der anderen beschert.

Die systembedingten Schwächen sind mir bekannt und die habe ich schon mit FT akzeptiert. Die haben aber gar nichts mit meiner Kritik zu tun. Ich habe auch nichts gegen die Befriedigung des Spieltriebs, nur wenn das die einzige Richtung ist, in die es jetzt gehen soll, dann gute Nacht.

bearbeitet von wolfgang_r
rsf
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Das mag alles stimmen was ihr schreibt. Ich kritisiere ja nicht mFT wegen des kleineren Sensors sondern die Entwicklung der Kameras und Objektive.

Muß denn eine Kamera immer kleiner werden, dass man sie kaum noch halten kann? Muß denn unbedingt per Touch-Display fokussiert werden wie beim i-Phone? So macht mir das Fotografieren keinen Spass. Ich will keine 100 % Automatismus auf den es momentan hinausläuft. Bei meiner S5 nutze ich oftmals nur M.

 

Und die Verkleinerung der Objektive kann wohl kaum mit einer überragenden Abbildungsleistung einhergehen. Es sei denn Pansosonic hat Mittel und Wege gefunden die Gesetze der Optik auszuhebeln.

 

Ich bin oftmals mit Kamera und Tarnzelt im Gelände unterwegs. Dafür brauche ich eine robuste und gut bedienbare Kamera nebst entsprechenden Objektiven und keine Schicki-Micki-Knipse wie die E-PL3. Und die Panas fassen sich an als würden sie jeden Moment auseinander fallen.

 

Sicher die NEX7 ist dafür auch eher suboptimal, aber immerhin gibst einen Sucher und ein paar Knöpfe zur Bedienung, bei akzeptabler Größe.

 

Und dann vergessen hier auch Einige die völlig überzogenen Preise für das ganze mFT-Geraffel. Eine Panasonic 14-140 kostet beispielsweise über 700 EURO, die GH2 mit selbiger Scherbe über 1400 EURO, Gehts noch?

 

Nein, mFT ist wirklich Nichts für mich. Nicht in derzeitigem Entwicklungsstadium. Da schleppe ich lieber erst mal weiter.

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(...) und was mir nicht gefällt, muss ich ja nicht kaufen.

Genau, ich darf aber doch schreiben, was mir nicht gefällt, oder?

Wenn es auf der eine Seite für das kleine Sensorformat exzellentes Glas gibt, was überhaupt nichts mit dem noch dabei verwendeten Spiegel zu tun hat, der im Gegenteil die Sache noch erschwerte, und jetzt nach weglassen des Klapperdings nur noch ins untere Segment gerutscht wird, dann ist doch in den verantwortlichen Köpfen etwas passiert, was wir nicht mitbekommen haben. Da gibt man ein Alleinstellungsmerkmal auf. Es spricht rein gar nichts gegen die Miniaturisierung bis zur Unbedienbarkeit, solange die nicht vergessen werden, die damit nicht nur Famileinfotos im Urlaub machen wollen und letztlich auch die Zugpferde eines Systems sind. Zu schmal aufgestellt ist auch nicht gut. Das kann gewaltig in die Hose gehen, wenn dann eines Tages die anderen jetzt scheinbar noch schlafenden Riesen ganz überraschend mit einem wirklich fertigen, kompletten und kleinen aber feinen System auf der Matte stehen. Dann wäre ich einer der ersten, der den ganzen anderen Kram schnellstmöglich entsorgt und sogar Canon kaufen würde, und das will was heissen!

 

Bisher war ich mit Olympus immer zufrieden, jetzt fangen sie aber an mich zu ärgern, und das ist gar nicht gut für Olympus ....

bearbeitet von wolfgang_r
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Nun, Wolfgang, das ganze System braucht halt Zeit. Früher galt halt mal der Spruch: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Heute gilt eher: Die zweite Maus frisst den Käse (weil das erste Mäuslein in die Falle gelaufen ist).

 

Was die Objektive angeht: Es gibt eine Preisgrenze nach oben: Alles was deutlich über 600 Euro kostet, lässt sich kaum in spürbaren Stückzahlen absetzen. Und schau mal zu den großen DSLR-Herstellern. Da ist auch nicht Alles Gold was glänzt. Und die machen im Profibereich mit den teuren Optiken schon noch Geld. Wir werden uns bei mft wohl daran gewöhnen müssen, dass viel elektronisch korrigiert wird. Ich kann damit ohne Probleme leben.

 

Und was die Bodies angeht: Ja, Sony hat mit der NEX 7 richtig gut vorgelegt. Die hat auch Vieles, was ich gern hätte. Gleichwohl wird es für mich keinen Systemwechsel geben. Denn bei den Objektiven sieht es deutlich schlechter aus, als bei mft. Und die höhere Auflösung wird die Schwächen der Objektive noch deutlicher zeigen.

 

ABER: Ich gehe nicht davon aus, dass bei Olympus und Panasonic die Zeichen der Zeit nicht angekommen sind. Bei Panasonic gibt es ja schon das Gerücht in Richtung Pro-GF. Wetten, dass da in den nächsten Monaten was kommt, was eindeutig in Richtung NEX 7 geht. Vorher war die Verkleinerung der bestehenden GFs dran. Denn so ganz wollte man sich den Markt der NEX-5 bzw. NEX-3 nicht aus der Hand nehmen lassen. Weit hinter der NEX-7 kann weder eine Pen-Pro noch eine Pro-GF liegen. Das können sich beide Unternehmen nicht leisten. Ich glaube eher, dass sich für mich im nächsten Jahr irgendwann das Problem ergeben wird, mich zwischen einer GH3 und einer Pro-GF oder Pen-Pro entscheiden zu müssen. Dieser Wechsel ist dadurch initiiert, dass ich jetzt halt doch auch kurze Szenen filmen möchte. Das hat bei der G1 noch keine Rolle gespielt.

 

Lasst doch den Systemen ein wenig Zeit. Eine Ausrüstung, die gestern noch die Ansprüche befriedigt hat, ist doch nicht schlechter geworden, nur weil eine neue Kamera auf den Markt gekommen ist.

 

Das ist wie bei Autos. Ich habe es vor ein paar Jahren selber erlebt. Da wurde mir eine 30 Monate alte S-Klasse (S500) mit einer Ausstattung angeboten, die nahe an der Vollausstattung lag. 48.500 KM hatte das Schätzchen gelaufen, war unfallfrei und sollte 38.900 Euro kosten. Der Vorgänger hat den Wagen abgegeben, weil er die damals neu auf den Markt gekommene S-Klasse unbedigt haben wollte. Und das hat er sich so etwa 100.000 Euro kosten lassen. Vernünftig war das nicht.

 

In diesem Sinne habe ich alle Zeit der Welt, mir die Entwicklung anzusehen. Und vielleicht fotografier ich auch in 3 Jahren noch mit der G1 und werde deswegen trotzdem nicht unglücklich sein.

 

Gruß

Thobie

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Zur Sucherproblematik möchte ich noch hinzufügen, dass ich es eine ungeheure Frechheit finde, eine Kamera ohne Sucher auf den Markt zu bringen, diesen dann aber für teures Geld gesondert anzubieten damit man die Kamera überhaupt sinnvoll nutzen kann. :mad:

 

Nein, das ist keine Frechheit. Die Masse der Nutzer kommen ohne Sucher klar. Wer trotzdem einen haben möchte, muss dafür bezahlen. Wäre dem nicht so, hätten die NEX-3 und NEX-5 totale Flops werden müssen. Sind sie aber nicht.

 

Und auch hier im Forum gibt es eine ganze Reihe von Nutzern, die den Sucher für überflüssig halten.

 

Gruß

Thobie

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Das mag alles stimmen was ihr schreibt. Ich kritisiere ja nicht mFT wegen des kleineren Sensors sondern die Entwicklung der Kameras und Objektive.

Muß denn eine Kamera immer kleiner werden, dass man sie kaum noch halten kann? Muß denn unbedingt per Touch-Display fokussiert werden wie beim i-Phone? So macht mir das Fotografieren keinen Spass. Ich will keine 100 % Automatismus auf den es momentan hinausläuft. Bei meiner S5 nutze ich oftmals nur M.

 

....

 

Nein, mFT ist wirklich Nichts für mich. Nicht in derzeitigem Entwicklungsstadium. Da schleppe ich lieber erst mal weiter.

 

Das mag ja für Dich gelten. Aber am Markt sind andere Systeme gefragt. Und die sollten möglichst klein sein. Nur davon setzt man Stückzahlen ab.

 

Und natürlich zwingt Dich keiner mft, NEX oder NX zu kaufen. Schleppe halt Deine schwereren Bodies und Objektive und sei damit glücklich. Jeder muss halt den Kompromiss eingehen, mit dem er leben kann.

 

Gruß

Thobie

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Nein, das ist keine Frechheit. Die Masse der Nutzer kommen ohne Sucher klar. Wer trotzdem einen haben möchte, muss dafür bezahlen. Wäre dem nicht so, hätten die NEX-3 und NEX-5 totale Flops werden müssen. Sind sie aber nicht.

 

Und auch hier im Forum gibt es eine ganze Reihe von Nutzern, die den Sucher für überflüssig halten.

 

Gruß

Thobie

 

Ja, das unterscheidet den Knipser vom ambitionierten (Hobby) Photographen.

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