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Hallo liebes FourThirds-Forum,

 

ich habe mich die letzten Wochen intensiv mit dem Thema Kameras beschäftigt. Hintergrund ist der, dass ich ab Januar ein Semester im Ausland studieren werde und diese Zeit gerne so gut wie möglich festhalten würde. Und wenn man sich als Technikbegeisterter einige Zeit mit etwas beschäftigt hat wachsen die Ansprüche :)

 

Spaß beiseite. Ich bin letztendlich auf Empfehlung eines Bekannten bei den mFT-Kameras gelandet. Technisch ist das einfach überzeugend, darüber braucht man nicht diskutieren. Ich habe Testberichte studiert und mich letztendlich in die GF1 "verguguckt". Heute war ich in einem Fotogeschäft und habe sie auch mal in der Hand gehabt.

 

Nun stellt sich für mich die Frage, ob sich diese Investition für mich lohnt? Muss man sich dafür intensiv mit Bildbearbeitung beschäftigen? Oder würdet ihr mir doch zu einer besseren Kompaktkamera raten, wie der Panasonic LX3?

Ich habe bisher nur mit meiner Kompaktkamera fotografiert., bewundere aber schon immer "schöne" Fotos und kann mir auch vorstellen, in Zukunft regelmäßiger zu fotografieren.

 

Schonmal Danke für alle Ratschläge!

 

Jens

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Die angesprochene LX3 ist eine feine, kleine Kamera - aber zumindest wenn's mal nicht um Bilder bei hellem Sonnenlicht geht, ist eine Four-Thirds deutlich überlegen.

Lies mal das von Steve Huff:

http://stevehuffphotos.com/Steve_Huff_Photos/THE_PANASONIC_GF1_REVIEW.html

Die Leica Dlux 4, dier er für einen Verlgeich hernimmt, ist nichts anderes als die LX3. Guck dir auf Seite 4 die Vase von der Innenaufnahme an, dann weißt du Bescheid.

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Danke Südlicht,

 

die Homepage von Steve Huff habe ich schon ausgiebig studiert. Daher kommt auch die Sache mit GF1 und LX3 bzw. D-Lux 4.

 

Aber macht eine GF1 bessere Fotos, ohne dass ich danach stundenlang die Bilder bearbeite bzw. schon mit automatischen Einstellungen an der Kamera selber arbeite?

 

Viele Grüße

Jens

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Aber macht eine GF1 bessere Fotos, ohne dass ich danach stundenlang die Bilder bearbeite bzw. schon mit automatischen Einstellungen an der Kamera selber arbeite?

Ich gehe davon aus, besitze aber keine GF1. Beide sind ja vom selben Hersteller und wenn ich den Film von Steve Huff ansehe, erkenne ich die Menüs der LX3 wieder. Und die Einstellung für Vollautomatik erwähnt Steve Huff ja auch - leicht abfällig. ;-)

 

Es wird sich sicher noch jemand melden, der eine GF1 besitzt.

 

Aber: Die LX3 hat ja auch Vorteile. Vor allem wenn du den dazugehörigen WW-Konverter in die Überlegungen einbeziehst. Damit hast du eine (Fest-) Brennweite von ca. 18mm (KB) und zahlst weit weniger, als ein entspr. Objektiv allein für eine FT-Kamera kosten würde. Und sie ist lautlos - je nach Anwendungszweck kann das ein Vorteil sein.

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Hallo Jens,

 

 

ich habe die LX3 und die G1. Leider hast du nicht geschrieben was du fotografieren willst.

 

Zur LX3 ist zu sagen, das das Objektiv der Hammer ist. Für WW Aufnahmen

sehr gut geeignet. Desweiteren besitzt sie einen hochauflösenden Monitor und ist vom AF her "ziemlich" zielsicher. Aber : Durch ihren Sensor ist sie bei aufnahmen bei Dunkelheit doch eingeschränkt. Brennweite ( KB 60mm ) durch einen 2,5er Zoom im oberen Bereich sehr begrenzt.

 

Bildbearbeitung gehört bei mir dazu ( RAW ).

 

 

Schreib einfach mal was du fotografieren möchtest, dann fallen die Tips eindeutiger aus.

 

Grüße

 

Holger

bearbeitet von holgerc
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Hallo Jens,

wenn du die Bilder mehr zu deiner Erinnerung als zum fotografischen Exeprimentieren hernehmen willst, kann die LX3 meiner Meinung nach die passendere Kamera sein. Meines Wissens nach gibt es einige hier, die sowohl eine G(F)1 als auch eine LX3 besitzen - ich kenne auch einige Canon/Nikon/Pentax Besitzer, die auf die LX3 für "immer dabei" setzen.

 

Du mußt die Entscheidung treffen, ob dir die eingeschränkten manuellen Eingriffsmöglichkeiten (Zoom und Fokus nicht am Objektiv) eher entgegenkommen oder dich später ärgern könnten .. eine Kamera ist nur dann "zu teuer" wenn man sie nicht (mehr) adäquat nutzen kann oder einem die Lust vergeht.

Gruß Thorsten

 

P.S. ich habe mich aufgrund der eingeschränkten manuellen Eingriffe für die G1 entschieden, weil ich auch keine Videos drehen will. Die Größe entspricht mit einem Pancake in etwa der GF1, ist aber dann preiswerter in meinen Augen.

bearbeitet von matadoerle
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Hallo Jens,

ich hatte mich ebenso mit der GF beschäftigt und mir dann doch ne G1 gekauft. Ich wollte eine Systemkamera haben und lege keinen Wert auf eine Videofunktion. Diese macht die GF schon mal teuerer als die G1. Und ebenso habe ich nicht eingesehen, für einen Sucher noch einmal mehr als 200 Euro auszugeben. Guck Dir einfach mal eine G1 näher an.

Gruß Biker

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Hallo,

 

danke schonmal für die vielen Antworten.

 

Also Hintergrund war mein Auslandsstudium. Das heißt eigentlich ich will alles fotografieren: Menschen, Partys, Städte, Landschaften. Und das ganze sollte halt möglichst gut werden :)

 

Also ich habe schon Interesse an der Sache und will mich mit der Kamera dann auch auseinandersetzen. Deswegen fasziniert mich ja auch einfach die GF1 so. Aber es sollte auch möglich sein, ohne Profi-Fotograf zu sein Bilder zu schießen, die einfach gut sind. Also Spaß im Umgang mit der Kamera zu haben.

 

Ich habe jetzt gesehen, dass es hier ja auch eine Kleinanzeigen-Rubrik gibt. Eventuell gibt sich ja auch da die Möglichkeit eine G1/GF1 zu erwerben.

 

Viele Grüße

Jens

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Also ich hatte vor der G1 die Lumix FZ18, das Vorgängermodell zur FZ28. Es hat wirklich Spaß gemacht, damit zu fotografieren. Sie ist kompakt, hat einen tollen Zoom und macht meiner Meinung nach auch technisch gute Bilder. Also wenn du keine Kamera mit Wechselobjektiv willst/brauchst, kann ich dir zu einer Bridgekamera nur raten. Gute Testergebnisse bei Chip hat auch die Fuji Finepics S100 FS erhalten.

Viel Spaß beim Aussuchen, Chris

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Also ich persönlich habe sehr lange nur Kompaktkameras benutzt und nichts vermisst außer vielleicht der Möglichkeit, gelegentlich ein Tele davorzuhängen. Zur Dokumentation will man ja eher eine große Tiefenschärfe und die bekommt man mit den kleinen Sensoren in den Kompakten. Anläßlich des Ablebens der letzten Kamera habe ich mich bei Bridgekameras umgeschaut, gerade wegen des Teles. Allerdings sind die nicht so richtig Jackentaschenkompatibel.

 

Deswegen bin ich jetzt bei der GF1 gelandet, wobei die mit Pancake auch nicht so entscheidend kleiner als eine Bridgekamera ist. Mich hat hauptsächlich die Flexibilität gereizt und die Erweiterung der fotografischen Möglichkeiten verglichen mit einer Kompakten. Dafür zahlt man allerdings auch kräftig. Also ehrlich gesagt würde ich als Studi zu einer Bridgekamera greifen und in so ein System erst später investieren. Und jedes Jahr kommen ja neue und bessere Kameras auf den Markt.

 

P.S.: Ein bißchen Eigenwerbung muss sein: Willkommen bei saksalaiset.fi

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Kiitos Fax :-)

 

Also falsch mache ich wohl mit keiner der Kameras etwas. Jetzt überlege ich mir einfach, ob es doch die LX3 wird oder ich vielleicht eine G1 bzw. GF1 kaufe und ein bischen mehr Geld hinlege. Muss ich mal die Pinnwand hier beobachten.

 

Jens

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Zur LX3 sollte noch gesagt werden, dass das halt schon eine ausgesprochene Weitwinkel-Kamera ist. Viele vermissen mehr Telebrennweite.

Da kommt es wirklich auf die Vorlieben an.

Wenn du aber vorher irgendwelche Superzooms gewohnt warst, wirst du womöglich mit der LX3 nicht zufrieden sein. Ich rate zumindest dazu mal eine auszuprobieren.

Ich finde sie - wie ich ja schon schrieb - vor allem in Kombination mit dem WW-Konverter interessant. Was müsste man wohl sonst für ein 18mm-Objektiv mit Lichtstärke 2,0 hinlegen? Für Landschaft und Architektur ist das eine feine, kleine Kamera.

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