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Früher hatte ich auf meinen Objektiven immer hochvergütete Schutzfilter. Die wollte ich für meine MFT-Objektive auch kaufen. Ein Freund meinte jedoch, die würden in jedem Fall die Bildqualität beeinflussen und ich soll das lieber lassen und die Frontlinsen wären hartvergütet (oder so) und unempfindlich, wenn man sie mal mit einem Microfasertuch putzen würde.

Bisher dachte ich immer, lieber den Filter austauschen, als eine neue Optik kaufen.

 

Wie seht ihr das? Soll ich mir die Filter kaufen, oder nicht?

 

ruebe

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Mir bekannte, ernstzunehmende Fotografen benutzen keine Schutzfilter, um jede noch so kleine Qualitätsminderung ihrer hochwertigen Objektive zu vermeiden.

 

Nachdem ich ganz aktuell bei Verwendung eines Schutzfilters am G1-Kitobjektiv 14-140 mm bei Gegenlicht "Probleme" (Unschärfe) hatte, werde ich in Zukunft auf den Filter verzichten.

 

Die Objektive "vertragen" sicherlich mehr, als sich der besorgte Fotograf gemeinhin vorstellt.

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Hallo Alex,

ich glaube nicht daß die Unschärfe vom Schutzfilter kommt - allenfalls könnte der Gesamtkontrast etwas leiden, wenn der Filter über eine schlichte/billige Vergütung verfügt - denn die ist heute bei den Objektiven ab Werk sehr gut.

 

Allerdings leiden die schon, vor allem wenn es harte Kontakte geben kann .. so blöd finde ich Filter nicht

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Zu dieser Frage findest du in Internetforen wahrscheinlich so viele Befürworter wie Gegner. Und jede Menge Pauschalaussagen, die dir dann auch nicht weiterhelfen. Meist wird dabei vergessen, daß so ein Filter ja nicht auf das Objektiv aufgeschweißt wird :rolleyes:, sondern nur geschraubt - somit kann man ihn also jederzeit wieder abnehmen. Verwende ihn einfach nach Bedarf:

Für Arbeiten "in Dreck und Speck" > Filter drauf.

Starkes Gegenlicht oder Nachtaufnahmen mit Straßenlaternen u.ä. > Filter runter.

Gruß, leicanik

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.... Meist wird dabei vergessen, daß so ein Filter ja nicht auf das Objektiv aufgeschweißt wird :rolleyes:, sondern nur geschraubt - somit kann man ihn also jederzeit wieder abnehmen. Verwende ihn einfach nach Bedarf.....

 

Wie kannst Du mit so einer vernünftigen Betrachtung die ganze schöne Diskussion abwürgen! Kopfschüttel!:mad:

 

:D:D:D

telefan

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Ich fotografiere seit 35 Jahren. Auf keinem meiner Objektive war je ein Schutzfilter, genauso wenig wie je ein Kratzer oder sonst eine Beschädigung auf den Linsen war. Allerdings sind immer Gegenlichtblenden drauf gewesen und wenn die Kamera nicht in Benutzung war, die Objektivdeckel.

 

Um eine optische Beeinflussung durch Filter zu vermeiden, wenn das überhaupt geht, braucht es sehr gute, teure Filter. Wenn ich all meine Linsen über die Jahre mit diesen teueren Filtern ausgestattet hätte, würde das allein vermutlich für einen neuen Satz Standard Linsen reichen.

 

Wir versuchen bei der Qualität unserer Linsen das letzte bischen IQ rauszuquetschen, da werde ich doch nicht so, mit Verlaub, bescheuert sein und mir freiwillig einen Verschlechterungsfaktor vorne dran schrauben, den ich noch dazu teuer bezahlen müsste.

 

Und so ganz nebenbei, falls doch mal was passiert, eine neue Frontlinse kostet nicht die Welt und ist durch die ganzen eingesparten Filter längst bezahlt.

 

Just my 2 cents.

bearbeitet von User 1435
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Hallo Michael,

was kostet denn eine Frontlinsenreparatur so für ein sagen wir mal Standard Objektiv? ich habe keine Ahnung, deshalb finde ich deine Betrachtung eigentlich sehr interessant - billige Filter kann man sich jedenfalls sparen, da gebe ich dir vollkommen recht.

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Hallo Michael,

was kostet denn eine Frontlinsenreparatur so für ein sagen wir mal Standard Objektiv? ich habe keine Ahnung, deshalb finde ich deine Betrachtung eigentlich sehr interessant - billige Filter kann man sich jedenfalls sparen, da gebe ich dir vollkommen recht.

Hallo Thorsten,

 

bei den niedrigen Preisen der Standardlinsen Lumix G 14-45 und 45-200 kann ich mir schwer vorstellen, dass eine Frontlinsenreparatur wirtschaftlich machbar ist, wenn man die ganzen Aufwendungen für Porto und Mechanikerstunden rechnet. Es wird wie beim Handy sein: Kaputt? Wegwerfen!

 

An alle: Ich weiß nicht, warum immer wieder über dieses Thema so ausschweifend diskutiert wird? Ob ein (Schutz-) Filter wie z.B. ein Skylight-Filter die Bildqualität reduziert, kann man doch sehr leicht selbst austesten.

 

Mir ist der mechanische Schutz wichtig: Seit mir mal vor Jahren ein 35er WW aus der Hand geglitten ist und eine ca. 8 m lange relativ glatte aber 45° geneigte Felsplatte runtergekullert war, kenne ich den Wert eines vorschraubten Filters: Dessen Rand war stark verbeult und die Filterfläche wies einige Kratzer auf. Nachdem ich dann mit viel Mühe das Filter vom Objektiv getrennt hatte konnte ich feststellen, dass die Optik noch einwandfreie Bilder ablieferte.

 

Ich halte es wie leicanik: Beim Arbeiten in "Dreck und Speck" ist ein Skylightfilter drauf (also fast immer) und nur bei Sondersituationen geht's auch ohne Filter.

 

Grüße ... Rolf

bearbeitet von RoDo
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Ich kann Michael nur rechtgeben!

In den 25 Jahren die ich fotografiere habe ich noch nie eine Frontlinsenreparatur benötigt!

Mit ist ganz am Anfang meiner Laufbahn mal eine geschlossene Fototasche mit "Filter-geschützten" Objektiven einen Berghang heruntergekollert. Als ich sie aufgemacht habe kamen mir die Scherben entgegen. Die Scherben der Filter wohlgemerkt! Die Objektive und Kameras haben alles (bis auf eine kleine Beule im Prismedom der Contax RTS II) ungschadet überlebt. Gottseidank, denn die scharfkantigen Scherben hätten zumindest die Vergütung durchaus verkratzen können!

Was lernen wir daraus?

1.) Die modernen Vergütungen sind außerordentlich hart.

2.) Wenn ist zu einer mechanischen Einwirkung kommt die ein Objektiv beschädigen kann, helfen die Filter auch nicht mehr.

 

Vor was sollen die Filter eigentlich schützen?

Staub? Der ist auf den Bildern nicht sichtbar und wenn er mal zuviel wird 8aus kosmetischen Gründen) das bläst man ihn halt mit einem Blasebalgpinsel weg!

Fingerabdrücke? Dagegen hilft am besten die stet Verwendung der Gegenlichtblende. Und wenn doch mal ein Fingerabgruck drauf kommt ist das auch kein Problem. Dann nimmt man ein Microfasertuch (und nicht ein Taschentuch oder Baumwolllappen), macht einen tropfen isopropanol oder fenterreiniger drauf und wischt in ab. Das geht wunderbar ohne Rückstände oder Schlieren.

Was gibt's noch? Pollen? Die sind etwas ekliger da sie etwas kleben. Also erst abpusten, dann mit einem feuchten Taschentusch abwischen und schließlich mit einem Microfasertusch noch einmal nachwischen.

Den Filter müßte man genauso behandeln - wo ist also der Vorteil??

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Wie kannst Du mit so einer vernünftigen Betrachtung die ganze schöne Diskussion abwürgen! Kopfschüttel!:mad:...
Tschuldigung :D

 

...Und so ganz nebenbei, falls doch mal was passiert, eine neue Frontlinse kostet nicht die Welt und ist durch die ganzen eingesparten Filter längst bezahlt...
Bei den Preisen, die Panasonic schon für einen Akku oder einen läppischen Fernauslöser verlangt, möchte ich die Reparaturkosten lieber garnicht wissen :eek:

 

 

... Beim Arbeiten in "Dreck und Speck" ist ein Skylightfilter drauf ...
Interessant - du nimmst einen Skylight? Wird denn dessen warme Färbung nicht nur den Weißabgleich sowieso wieder ausgeglichen?

Gruß, leicanik

bearbeitet von leicanik
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... Interessant - du nimmst einen Skylight? Wird denn dessen warme Färbung nicht nur den Weißabgleich sowieso wieder ausgeglichen?

Gruß, leicanik

Ja, ich habe einfach noch so viele intakte und passende Skylight-Filter aus der analogen Zeit. Und die leicht warme Färbung wird in der Tat vom AWB einfach ausgeregelt.

 

Grüße ... Rolf

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Ein ganz heißer Tipp für Kölner + Umland.

Foto Gregor, nicht gerade billig, hat aber fast alles und immer vorrätig.

Keller, Wühlkiste, Filter, 2.Hand, 2€/Stück.

Habe mich mit Hoya HMC Filtern eingedeckt :)

 

Gruß Bert

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...Und die leicht warme Färbung wird in der Tat vom AWB einfach ausgeregelt...
Danke Rolf. (Ich wollte natürlich auch schreiben "...durch den Weißabgleich" - irgendwie klappts mit dem Tippen nicht mehr richtig, aber ihr versteht mich ja auch so ;)). Sehr gut finde ich als alter Nikonianer übrigens, daß die Panaobjektive einen Filterdurchmesser von 52mm haben. Da lassen sich die Altbestände gut verwenden.

Gruß, leicanik

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Um eine optische Beeinflussung durch Filter zu vermeiden, wenn das überhaupt geht, braucht es sehr gute, teure Filter.

Auf jeden Fall. Wenn Filter, dann sollten sie von einem renommierten Filterhersteller und nicht von irgendeiner Fotokrempelhandelskette kommen. Mehrschichtvergütung allein reicht nicht als Qualitätskriterium, ein Filter muß zu 100% planparallel sein.

 

Bei einem Billigfilter hatte ich mal den Effekt, dass ein Weitwinkelobjektiv partielle Unschärfen hatte, weil der Filter Restbrechkräfte hatte.

 

Bei wirklich guten Filtern habe ich allerdings noch keine irgendwie gearteten Qualitätsveränderungen beobachten können. Bei Nachtaufnahmen mit Lichtquellen im Bild würde ich eventuelle Filter aber trotzdem abnehmen, sicher ist sicher.

 

Ich habe auf einigen Objektiven immer UV-Filter, auf anderen nie. Das hängt davon ab, wo und wie ich die Objektive nutze.

 

was kostet denn eine Frontlinsenreparatur so für ein sagen wir mal Standard Objektiv?

Auch ein Hersteller wird das in dieser allgemeinen Form nicht beantworten können. Zunächst einmal gibt es völlig unterschiedliche optische Elemente, von der Einzellinse über ein Kittglied bis zu einem Hybridelement mit Asphäre. Dabei könnten auch noch Sondergläser im Spiel sein, das macht's dann nicht billiger. Außerdem ist nicht gesagt dass man überhaupt jede Linse einzeln tauschen kann. Gerade bei billigen Objektiven kann es heute auch mal sein dass Elemente verpresst oder verklebt sind.

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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...

Bei einem Billigfilter hatte ich mal den Effekt, dass ein Weitwinkelobjektiv partielle Unschärfen hatte, weil der Filter Restbrechkräfte hatte.

...

Hallo Andreas,

 

was verstehst Du den unter Restbrechkräften? Welcher Rest soll den von der Brechkraft von Glas vorhanden sein. ;)

 

Aber der Hinweis auf das Weitwinkel ist schon richtig: Ich gehe mal davon aus, dass je größer der Bildwinkel umso exakter die Filterglasplatte sein muss, denn umso schräger laufen die Lichtstahlen durch das Filterglas. Da könnten sich Glasfehler stärker bemerkbar machen. Bei dem fast geraden Durchlauf im Telebereich sollten sich Glasfehler im Sinne der Ebenheit kaum auswirken.

 

Aber Filterherstellung ist doch für Objektivhersteller eher ein Nebenkriegsschauplatz. Da wird sicher fast alles von Spezialherstellern zugekauft und unter dem eigenen Namen vertrieben. Und die Spezialhersteller sind dann mit den selben Produkten aber vielleicht preiswerter auf dem Markt.

 

Ich hatte noch nie Probleme mir irgendwelchen Filtern.

 

Grüße ... Rolf

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ich denke zum Einen, daß ein hochwertiger Filter sein Geld wert ist; aber es gibt viele Situationen wo man gut ohne auskommen kann. Wenn ich allerdings davon ausgehen muß, daß mein Objektiv rauher Umgebung, Staub und Feuchtigkeit (Regen, Spritzwasser, etc.) ausgesetzt wird, dann ist es viel einfacher einen Filter zu Hause zu reinigen anstatt vor Ort mit einer Packung Microfasertücher rumzulaufen und die wie Tempos zu verbrauchen.

 

somit ist der Einsaz eines Schutzfilters im Studio sicherlich kaum zu rechtfertigen, im rauhen Outdoor-Einsatz kann er aber ganz schön "g'scheit sain" ..

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Hallo Michael,

was kostet denn eine Frontlinsenreparatur so für ein sagen wir mal Standard Objektiv?

 

Hallo Thorsten, genau weiß ich es nicht, da ich noch keine kaputte hatte. Aber hier im Nikonpoint gibt es einen Thread bei dem an einem Kit Objektiv die Frontlinse für ca. 100€ getauscht wurde (inkl. Linse, Arbeitszeit und Versand). Ich schätze mal viel billiger wäre ein hochwertiger Filter auch nicht gekommen und der wäre ja auch hin gewesen. Das mag bei anderen Objektiven mit mehr Glas vorne natürlich anders aussehen.

 

Zugegeben es gibt Situationen wo die Schutzwirkung eines Filters Sinn macht. ZB. Bei Funkenflug von Schweißgeräten, Spritzwasser oder im Sandsturm. Nur wie oft kommt Ottonormal-Amateur in diese Situationen? Ich packe dann die Kamera erst gar nicht aus. :o

 

Es ist halt eine Frage der Kosten-Nutzenrechnung. Gute Filter sind halt teuer und wie oft hätte man sie in seiner Vergangenheit schon gebraucht? Bei mir hätte es sich bisher nicht gerechnet. Optisch sollten die guten Filter wenig ausmachen. Schliesslich sind auch einige Linsen in einem Zoom. Ob es da auf eine hochwertig vergütete Glasfläche mehr oder weniger ankommt? Ich glaube nicht.

bearbeitet von User 1435
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was verstehst Du den unter Restbrechkräften? Welcher Rest soll den von der Brechkraft von Glas vorhanden sein. ;)

Wie nennst du es denn, wenn beide Oberflächen nicht vollständig parallel sind? Oder wenn eine oder beide Glasflächen nicht vollständig plan sind?

 

Aber der Hinweis auf das Weitwinkel ist schon richtig: Ich gehe mal davon aus, dass je größer der Bildwinkel umso exakter die Filterglasplatte sein muss, denn umso schräger laufen die Lichtstahlen durch das Filterglas. Da könnten sich Glasfehler stärker bemerkbar machen. Bei dem fast geraden Durchlauf im Telebereich sollten sich Glasfehler im Sinne der Ebenheit kaum auswirken.

Eigentlich wirken solche Fehler bei langen Teles deutlich stärker, weil der Anteil der Brechkräfte eines fehlerhaften Filters am Gesamtsystem höher ist.

 

Grüße

Andreas

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Hallo,

 

also ich fotografiere auch schon seit über dreissig Jahren und habe mir eine GF 1 zugelegt, weil ich endlich nicht mehr soviel schleppen wollte, was mir auch gelungen ist. In den Bergen beim wandern in z.T. unwegsamen Gelände oder beim krabbeln im Fels habe ich schon so manchen Kratzer oder Läsion, wie immer man es nennen will, hinnehmen müssen. Daher habe ich mir für das 14-45 mm einen hochwertigen Klarglasfilter zugelegt. Niemand kann mir erzählen, dass ich dadurch in der fotografischen Praxis Nachteile hätte. Die Bilder sind von Schärfe und Kontrast einwandfrei und werden als Raw Dateien ohnehin bearbeitet, so oder so. Klarglasfilter (z.B. von B&W) richten keinen Schaden an sondern verhindern selbigen.

 

Gruß

Rainer

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Dem kann ich mich nur anschliesen. Ich denke aber ein

Schönwetter Fotgraf braucht kein Schutzfilter.

Ich habe seit meiner bald 30 Jahren beruflicher Fototätigkeit (ca. 120 Bilder pro Monat) immer einen

Schutzfilter auf jedem einzlnen Objektiv.

Es ist wesentlich effizenter bei hoher Luftfeuchtigkeit den beschlagenen Filter kurz runter und nach dem fotografieren wieder draufzuschrauben als mit einem Reinigungstuch vor dem fotografieren die Linse zu säubern - was wirklich nur in aller Ruhe möglich ist - das gleiche gilt auch für sehr staubig Aufnahmebedingungen.

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Hi,

wieviel eine neue Frontlinse für Gx1-Objektive kostet, weiß ich auch nicht. Diese Linse bzw. Linsengruppe lässt sich von vorne zumindest recht leicht ersetzen.

 

GH1-Objektiv, 14-140 mm, von vorne mit Föhn warm machen und Ring mit Beschriftung entfernen. Er ist mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Ich wollte es auch nicht glauben, es ist kein Witz sondern Hightech (aus der Anleitung zum Reinigen des Objektivs von innen). Darunter sieht es so aus:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Diese Linse bzw. Linsengruppe lässt sich von vorne zumindest recht leicht ersetzen.

Super, toll!

 

Und wie steht es nach Zusammenbau mit den zu den übrigen Linsen genau optisch passenden Linse, der Zentrierung, der Abstimmung, etc.????

 

Oh weh! Welche Do-It-Yourself-Welt! Als wenn man an einer Hochleistungsoptik einfach eine Linse gegen eine x-bliebig andere unter vermeintlichem Beibehalten der Abbildungsqualität von Hand austauschen könnte... z,z,z

 

Aber noch ein (überflüssiges) Wort zu Filtern:

Nach über 50 Jahren eifrigen Fotografierens mit gar "sauteuren" Leica-R-Optiken ohne irgendwelche Schutzfilter glänzen die Frontlinsen nach wie vor wie am Kauftag. Auch nach Eisregen, Sandstürmen (in Nordafrika), Meeresstränden, staubigen Fabriken und Kieswerken, Sahara-Wanderungen, Höhlen und Bergwerken, Alpenwanderungen und Gipfelbesteigungen, etc...

 

Wer jedoch LensFlares, Geisterbilder, miesen Kontrast, Farbverfälschungen, Unschärfen, Verzerrungen liebt, greift zu Filtern... :)

 

Wenn überhaupt, dann mal ab und zu

- Polfilter gegen Spiegelungen und zu blassen Himmel

- Neutral-Graufilter für Fließgewässer

- Infrarot-Filter für den Wood-Effekt

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[Wer jedoch LensFlares, Geisterbilder, miesen Kontrast, Farbverfälschungen, Unschärfen, Verzerrungen liebt, greift zu Filtern..]

 

.....ei deswegen liebe ich meine Bilder doch so. Je mehr dieser Eigenschaften sie haben desto besser und..unverwechselbarer :D

 

Lieber Winsoft, das meiste Deines Textes kann ich ja unterschreiben, aber man kann es treiben und man kann es übertreiben; hier denke ich jedoch gehen die Bedenken in eine Richtung, die in der bildmäßigen Fotografie jedweder Realität entbehren.

 

Gruß

Rainer

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