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Gibt es eine Möglichkeit bei der E-P1 mit manuellen Optiken (M42) zu einer Fokusbestätigung zu kommen?

 

Evtl. die Kombi Micro 4/3 --> 4§ Adapter + AF-Confirm M42 Adapter?

 

Über Erfahrungen würde ich mich freuen.

 

Gruss

Krohmie

bearbeitet von krohmie
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Ich habe das jetzt nicht recherchiert, aber ich halte es für zweifelhaft daß E-P1 oder G(H)1 eine solche Funktion unterstützen. Das AF-Modul einer DSLR kann ständig messen ob der Fokus sitzt oder wie weit er daneben liegt, damit kann es auch ein eindeutiges Signal für den richtigen Fokus liefern. Ein Kontrast-AF kann nur beim Durchfahren des richtigen Fokus ein Kontrastmaximum erkennen. Ich kann mir nicht vorstellen wie man damit einen solchen Fokusindikator realisieren will.

 

Ist nicht der Fokusindikator der E-P1 bei manueller Fokussierung mit dem Originalobjektiv auch abgeschaltet?

 

Grüße

Andreas

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Meine EOS 50e zeigte bei korrekter schäfte die AF-Bestätigung an.

Wie aber AndreasH bereits schrieb, wird das bei der E-P1 wegen das anderen AF Prinzips nicht funktionieren (tut es jedenfalls mit meinem M42 Adapter auch nicht).

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Krohmie, hast du denn schon eine E-P1? Falls ja, dann schau doch einfach mal nach ob der Fokusindikator mit einem MFT-Objektiv und MF reagiert. Bei der Panasonic G1 tut er das nicht (meine ich mich zu erinnern, ich habe sie nicht hier).

 

Wenn der Fokusindikator mit einem MFT-Objektiv bei manueller Fokussierung schon nicht fokussiert, dann wird er es mit Adapter auch nicht tun. Schließlich tut der Adapter nichts anderes als ein FT-Objektiv vorzutäuschen.

 

Zumindest die G1 läßt sich mit etwas Übung genau so gut manuell fokussieren wie eine alte SLR aus der Zeit, als die Sucher noch groß und kontrastreich waren. Mit der Lupe geht es sogar deutlich besser. Ich sehe nicht so recht warum es bei der E-P1 nicht auch gehen sollte.

 

Grüße

Andreas

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....

Zumindest die G1 läßt sich mit etwas Übung genau so gut manuell fokussieren wie eine alte SLR aus der Zeit, als die Sucher noch groß und kontrastreich waren. Mit der Lupe geht es sogar deutlich besser. Ich sehe nicht so recht warum es bei der E-P1 nicht auch gehen sollte.

 

Grüße

Andreas

 

Weil sie weder einen hochauflösenden elektronischen Sucher noch ein hochauflösendes Display hat?

Ich denke die E-P1 ist einfach nicht für die Verwendung von Fremdobjektiven gemacht - wer es dennoch tut macht sich das Leben unnötig schwer. Vielleicht wird ja die EP-2 eine echte Alternative zur G(H)1.

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Ich warte gerade noch auf meine EP1 und überlege halt, was ich in Adapter + evtl. M42 Festbrennweiten investiere (ein 50 1,4 für 13 euro habe ich schon, wäre halt eine nette Portraitlinse gewesen).

 

Die EP-1 soll als portable Ergänzung zur EOS 5D dienen, deshalb will ich auch nicht zuviel Geld in Adapter versenken.

 

Gruss

Krohmie

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Die EP-1 soll als portable Ergänzung zur EOS 5D dienen, deshalb will ich auch nicht zuviel Geld in Adapter versenken.

Dann nutz doch einfach jede deiner Kameras da, wo sie ihre Stärken hat. Die E-P1 ist sicherlich die bessere immer-dabei-Kamera, aber für Portraits und ähnliche Studioaufgaben würde ich dann doch eher die Canon verwenden. Mit richtigem Sucher ist sie da sicherlich tauglicher, von den besseren Gestaltungsmöglichkeiten des Kleinbildformats (Freistellung) mal ganz abgesehen.

 

Grüße

Andreas

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Ja, aber so ein 100 1,4 für die Jackentasche (ist ja kleiner als die AF Optiken) hätte auch was. Das Freistellungspotential würde hier einem 100 2,8 an KB entsprechen, das ist immer noch sehr gut.

 

Dazu ein Unversal-Aufstecksucher im Bltzschuh, es macht Piep beim Scharfstellen und alles wäre gut.

 

Man darf doch mal träumen, von Objektiven mit vernünftiger Haptik! :)

 

Gruss

Krohmie

bearbeitet von krohmie
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Da schöne an der EP-1 ist ihre Kleinheit ...

 

die geht mir damit verloren (da kann ich gleich meine 5D nehmen).

 

Ausserdem habe ich mir die EP-1 auch wegen der Haptik bestellt, sie fühlt sich halt wie eine "richtige" Kamera an.

Da stört aber halt das Plastik Kitzoom.

 

Ich seh schon ich muss auf das Pana 20mm 1,7 warten! :mad:

bearbeitet von krohmie
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Da schöne an der EP-1 ist ihre Kleinheit ...

 

die geht mir damit verloren (da kann ich gleich meine 5D nehmen).

Wenn deine 5D die gleiche 5D ist die ich meine, dann liegen da aber immer noch Größenordnungen dazwischen.

 

Aber wie auch immer, was nützt es wenn man nach dem Äußeren aussucht, und dann die inneren Werte nicht stimmen? Es reicht doch schon daß wir meistens bei der Partnerwahl so unklug sind...

 

Grüße

Andreas

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Ich dachte an eine Kombi von micro 4/3 zu $/3 Adapter + M42 mit AF-Confirm.

 

Nur wenn das nicht tut (aus oben genannten Gründen), dann macht das das Arbeiten mit den alten Schätzchen doch recht unbequem.

 

Ich habe am letzten Wochenende reichlich mit alten M39-Objektiven an der E-P1 fotografiert. Meinen Erfahrungsbericht und die Bildergebnisse findest Du hier.

 

Seit vorgestern besitze ich zusätzlich die G1 und kann nur sagen, daß die Handhabung der alten Objektive daran traumhaft ist. Schon bei voller Bildansicht im

Sucher, ist besseres Fokussieren, als an der E-P1 mit Sucherlupe möglich und mit zugeschalteter Sucherlupe an der G1, kann man dann wirklich millimetergenau

scharfstellen.

 

Gruß Norbert

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....

Aber wie auch immer, was nützt es wenn man nach dem Äußeren aussucht, und dann die inneren Werte nicht stimmen? Es reicht doch schon daß wir meistens bei der Partnerwahl so unklug sind...

.....

Naja, am Besten ist es, wenn äussere und innere Werte passen.

 

Und ich habe eine 5Dm2 und eine 1dM3 mit Objektiven f/1.2 bis 1.8 und ein Abo im Fitnesszenter.

Meine E-P1 wird nie ein Ersatz für eine der Beiden sein. Soll sie auch nicht. Sondern eine Ergänzung. Vielfach reicht deren Bildqualität.

Entgegen deiner zitierten menschlichen Partnerwahl kann man hier mehr wie eine haben und je nach Lust, Laune oder Auftrag wählen :D

 

Wobei hier eben einiges gegen den Adapter spricht.

 

Ich habe die E-P1, weil sie mit den MFT-Objektiv und Zusatzakku so schwer ist wie die 5Dm2 ohne Objektiv und die Bildquali besser ist wie eine Kompakte (Bsp TZ7, opio etc).

Wenn ich nun den Adapter drauf schraube, mache ich dies, damit ich grössere Objektive drauf tue, damit ich eine bessere Bildqualität bekomme. Sofern ich schon welche hätte, warum nicht. Tue ich es aber, weil ich bessere Bildquali will und ein FT 50-200/2.8-3.5 kaufe, ist aber der Vorteil von klein und leicht dahin. Und das männliche immerbesserhabenwill fängt an zu wirken.

Dann würde ich lieber gleich zum kleinen leichten Canon-Plastikding 400D greifen, da hab ich die besseren Bilder zu einem günstigeren Preis und die Objektive sind (bei mir) schon vorhanden. Und da ist der Weg zur 5D nicht mehr weit und die Bildqualität um Welten besser.

 

Man(n) wird nicht drum rum kommen und abwarten, was Olympus an MFT-Objektiven bringt. Das Beste, was Olympus machen kann ist, neue MFT-Linsen erst spät rauszubringen. Bis dahin haben sie viele Adapter und viele FT-Objektive verkauft :).

 

Ich nehme an, die M42-Linsen sind von der Qualität wie die alten Canon FDs. Wobei mit Erfahrungen von den alten FD-Linsen her ist die Bildquali gegenüber den neuen Objektiven lausig und dient einzig dem Spieltrieb (meine Meinung). Mein Kollege hat ein "Museum" an alten FDs und ich hab sie an der 5Dm2 ausprobiert, weil am Anfang die Blendensteuerung bei Video nicht ging (und die FD-Linsen einen Blendenring haben). Sie waren aber im Vergleich zu den Modernen nicht verwendbar.

 

lg

Andreas

bearbeitet von isenegger
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Also,

 

ich habe die Pen seit heute mittag, weil ich eine kleine Ergänzung zur EOS suchte, die die zum einen kleiner ist und zum anderen die Haptik einer echten "alten Kamera" aufweist (deshalb keinen "Plastikbomber" mit EVF).

 

Die Kamera sollte mit in die Jackentasche passen, ein kleines 2. Objektiv ggf. in die andere Seite.

 

Ausserdem sollte die Bildqualität stimmen.

 

Diesen Wunsch erfüllt die Pen nech meinem ersten Testspaziergang eindeutig, bis auf die Haptik des Kitobjektives, was optisch jedoch erstaunlich gut ist.

 

Herrvorragend ist die Farbwiedergabe der JPG-Engine der Pen, hier fühle ich mich an meine alte EOS D60 erinnert, die einfach in dieser hinsicht bislang unübertroffen war.

 

Das Fokussieren mit dem Display geht wieder erwarten zumindestens im AF ganz anständig, nchdem ich ihr beigebracht habe nur das mitllere AF-Feld zu benutzen.

 

Das ich aus ihr keine "Pseudo-Messucherkamera" machen kann ist schade, aber zu verkraften.

 

Wünschen tue ich mir jetzt nur noch zwei drei geeignete Festbrennweiten mit guter Haptik und AF.

 

Idealerweise 14, 25 und 45mm um mal zu träumen.

 

Gruss

Krohmie

der sich gerade praktisch mit der Pen anfreundet

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...ich habe die Pen seit heute mittag, weil ich eine kleine Ergänzung zur EOS suchte, die die zum einen kleiner ist und zum anderen die Haptik einer echten "alten Kamera" aufweist (deshalb keinen "Plastikbomber" mit EVF)...
Hallo Krohmie,

ich will dir ganz bestimmt nicht den Spaß an der neuen Kamera verderben (kann ich sicher auch garnicht :)) - aber nach deinem Seitenhieb mit dem "Plastikbomber" sei ein Einwand erlaubt:

Auch wenn das alles wirklich gut aussieht und sich auch auch so anfühlt - ich habe meinen Glauben an die Überlegenheit von "Metallgehäusen" moderner Kameras bereits vor Jahren mit der Contax T2 verloren. Die fühlte sich noch mächtig schwer an und wurde mit "Titangehäuse" beworben. Und was war: Nach einem unbedeutenden kleinen Sturz (Kamera war im Rucksack) hatte sie einen winzigen Kniff in der ach so stabilen Metallschale. Die war nämlich eigentlich verdammt dünn. Folge: Das Objektiv fuhr nicht mehr aus. Eine unverhältnismäßig teure Reparatur war die Konsequenz.

Also: Diese Alufolien, in die moderne Kameras manchmal eingewickelt werden, sollte man nicht mit Metallgehäusen (früherer Bauart) verwechseln. Sie sind lediglich eine nette Reminiszenz daran. Insofern würde ich die häufig zu lesenden Lobreden auf das Gehäuse der E-P1 im Vergleich zur G1 relativieren, zumal das Objektiv da haptisch ja wirklich nicht mithalten kann. Das alles schmälert natürlich die übrigen Stärken der E-P1 nicht! :)

Gruß, leicanik

bearbeitet von leicanik
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Interessanter Link.

 

Wobei es aus meiner Sicht nicht unbedingt gegen die E-P1 spricht, daß sie lediglich eine Hülle aus Trompetenblech hat. Aus dem Material allein kann man - da schließe ich mich Leicanik an - überhaupt nichts über die Haltbarkeit ableiten. Ich habe so viel von Plastiknikons gelesen, die erstaunliche Fallhöhen unbeschadet überstanden haben, und so viel von Metallnikons, deren Magnesiumhüllen bei kleineren Stürzen Risse bekamen, daß ich mir aus dem Material selbst nicht mehr viel mache.

 

Grüße

Andreas

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Oder richtig weiblich: Mogelpackung. Ein Push-Up Gehäuse.

 

Mick Jagger soll sich früher vor dem Auftritt auch eine zusammengerollte Socke vorn in die Hose gestopft haben. :D

 

Gruß Norbert

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