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Das mit dem Schlaf kann ich nur bestätigen - und davon bin ich leider noch weit entfernt.

 

Ob das mit dem für reproduzierbare Ergebnisse notwendigen präzisen AF stimmt vermag ich einfach nicht zu beurteilen, dafür fehlt mir die Erfahrung.

Andererseits ist es den Jungs in der Vor-AF-Ära ja auch irgendwie gelungen.

 

Wobei ich wie gesagt mehr und mehr zu der Ansicht komme, dass der G1-AF eben doch präzise ist, nur mehr Geduld und können vom Fotografen verlangt. Vor ein paar Wochen war ich selbst noch so gefrustet, dass ich sie wieder verkaufen und mir stattdessen eine E-620 oder E-30 anschaffen wollte - doch inzwischen mache ich Fortschritte und bin fest entschlossen, auch mit der G1 die Action-Bilder zu schießen, die ich haben will.

 

Ich gebe allerdings zu, dass mir die selektive Schärfe auch nicht sooo wichtig ist. Mein Hauptinteresse liegt auf dem, was die Hunde tun. Gut: wenn ein Hund aus wenigen Metern auf mich zuläuft, schön, dann versuche ich auch, die Umgebung unscharf aussehen zu lassen. Aber wenn mir solche Bilder (noch mit meiner FZ330 geschossen) gelingen...

 

3884234828_e46e164c4d_o.jpg

 

3883443515_306f04510c_o.jpg

 

...dann ist mir die selektive Schärfe wirklich schnurz. Wie ich überhaupt mehr Wert auf die Emotionen und die Action lege, die ein Bild liefert - und weniger auf die technische Perfektion. Sonst wäre ich mit meinen Bridge-Kameras 6900z und FZ30 wohl kaum so viele Jahre happy gewesen.

bearbeitet von DonParrot
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...denn ich weiß zum Beispiel, daß der Nachführ-AF meiner alten EOS 5D nicht zu den allerschnellsten zählt, aber der funktioniert recht gut...
Systembedingt kann bei einer EVIL-Kamera der Verfolgungs-AF nicht so schnell sein wie bei einer Phasen-Lösung. Es ist halt so und sich schnell bewegende Motive muss man halt anders einfangen. Dafür kann er aber viel präziser und sogar Motivabhängig funktionieren - und man sieht das grad eingefangene Motiv sofort und unmittelbar im Sucher - mit einer Phasen-Lösung ist das eher selten möglich.

 

Jedes Kamerasystem hat seine Stärken und Schwächen, wenn man die aber (er)kennt und sich erst danach das passendste System aussucht, steht dem Fotospaß nichts mehr entgegen.

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Ja das mit dem danach... *grinst*

 

Das weiß man aber vorher manchmal nicht, wenn man auf Nachfragen die verschiedensten Meinungen zu hören bekommt.

Hmm... ich glaube, dass ist so nicht richtig gedacht.

 

Wenn ich ein Auto suche, bei dem die Kofferraumgröße der allerwichtigste Faktor ist, oder die Sitzbreite, oder die Motorleistung, dann mach ich mich vorher schlau.

 

Es gibt Fotografen, deren ganzes Glück im Ablichten von Wieseln bei Nacht liegt. Da sollte man sich schon vorher bei anderen Wieselfotografen erkundigen oder sich eine Kamera für den Wieselfototest ausleihen.

 

Die anderen Argumente kann und will ich nicht akzeptieren.

 

Lange bevor wir das Licht der Digitalkamerashops erblickten, konnten Fotografen mit einfachen, voll manuellen und lahmen Kameras alles fotografieren, was man irgendwie fotografieren kann. Wenn wir das nicht schaffen, weil eine Kamera es nicht genau so toll kann wie die andere, liegt es wohl an der Technik. ...oder an der Badehose. :rolleyes:

 

Falls das nicht reicht, ich kann gerne auf Forenseiten verlinken, wo Fotofreunde zu Ausdruck bringen, dass sie für ihre privaten Vierbeinerfotos mindestens 6 Bilder/Sek. haben müssen. Unter dem geht gar nichts. :rolleyes:

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Ich schlaf immer noch nicht - bekloppt. Dabei hab' ich morgen einen harten Tag vor mir.

 

Tja, bei mir war es schon so, dass ich sowohl hier als auch im DSLR-Forum ganz klar gesagt habe, dass mein Hauptinteresse die Action-Fotografie von Hunden sei - und ob dafür nun die G1 oder die E-620 die bessere Wahl wäre. Erstaunlicher Weise - aus heutiger Sicht - sprachen sich ungefähr gleich viele Leute für die G1 wie für die E-620 aus. Und als mir dann noch jemand, der beide Systeme besaß (hat die E-620 mit 70-300er mittlerweile durch die E30 mit 50-200 SWD ersetzt) sagte, die G1 mit dem 45-200er sei für meine Zwecke definitiv besser geeignet als die E-620 mit dem 70-300er war die Sache für mich klar - da mein Herz eh die G1 und nicht die E-620 wollte. Dass das 70-300er das langsamste Zuiko ist wusste ich zu dem Zeitpunkt natürlich nicht und es wurde mir von meinem Ratgeber auch nicht mitgeteilt. Naja...

Rückblickend hätte ich mit der E-620 in punkto Action-Fotografie wahrscheinlich schneller Erfolge gehabt - doch inzwischen robbe ich mich ja auch mit der G1 in Richtung Etappenziel. Und ihr Gesamtkonzept begeistert mich noch immer Tag für Tag. Was bei der Olympus wohl kaum der Fall gewesen wäre - die hätte ich wie meine FZ30 nur als Werkzeug gesehen. Und darum denke ich heute, dass die G1 trotz der 'Fehlberatung' die richtige Kamera für mich ist.

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Hallo

 

Ich habe die G1 und Canons 40D. Bei aller Begeisterung für die G1 und ihre Funktionsweise, wenn ich beste Bildqualität erwarte, nehme ich die 40D. Sie macht alles einen Tick besser und schneller als die G1 und die RAW-Dateien bieten bei der 40D einfach mehr Möglichkeiten zur Nachbearbeitung, ohne daß gleich Tonwertabrisse, Rauschen in den Schatten und ähnlich missliches auftritt. Auch in den Lichtern sind mehr Reserven.

 

Zur Zeit sind meines Erachtens die DSLR von Nikon und Canon noch konkurrenzlos, wenn es um schnelle Aktionfotos und Lowlight geht. Ich mache aber keine derartigen Aufnahmen. ;)

 

Eine Systemkamera ist die G1/GH1 auf Grund des äußerst dürftigen Zubehörangebots auch noch nicht, aber das wird sich ja ändern.

 

Wenn die G1 nicht ihren hervorragenden Schwenkmonitor hätte und soviel leichter wäre als die 40D hätte ich mir garantiert keine gekauft. Es macht Freude mit ihr zu fotografieren, aber Wunder in der Bildqualität vollbringt sie gewiß nicht..... da war ich selbst von Canons Kompakt G10 im 80 ISO Modus (Winzigchip und 15MP!) schon sehr viel mehr überrascht.

bearbeitet von Diethard
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Und gerade die GH1 ist auch was die Funktion bei hohen ISOs betrifft nicht schlechter als ihre direkten Konkurrenten von Canon und Nikon. Schau doch einfach mal bei DPreview nach, statt solche nachweislich falschen Behauptungen in den Raum zu stellen.

"Nachweislich falsche Behauptungen"? Na ja.

 

Ich brauche nicht dpreview (nebenbei: deren Beispielbilder der GH1 sehen stark entrauscht, geradezu weichgespült aus), ich habe zwei Nikons und eine G1, und dazu jeweils verschiedene Raw-Konverter. Mir gelingt es nicht, bei einem 1600-ISO-Bild der G1 das Rauschen ohne Detailverlust (!) auf das Maß der D300 zu drücken. Wenn du glaubst das zu können, dann schicke ich dir gern zwei Raw-Dateien zu.

 

Und was den AF betrifft: Einfach mal nach Weegee (oder Arthur Fellig) googeln. Der hat mit der Speed Graphic Actionbilder aufgenommen, dazu noch bei Dunkelheit. Und das hat er genau so gemacht wie bei den hier gezeigten Hundebildern: Weitwinkel auf mittlere Entfernung eingestellt und abgeblendet (letzteres übernehmen die lichtschwachen Optiken schon selbst). Solche "Beweisbilder" beweisen also nichts (jedenfalls nicht bezüglich der Kamera).

 

Treffsicher ist der AF der Panasonic natürlich schon, wenn auch hin und wieder mal Fehlfokussierungen auftreten, bei denen ein Benutzerfehler nicht gleich erkennbar ist. Er funktioniert eben anders als ein Phasendetektions-AF, denn er bevorzugt nicht die vordersten Objekte im Meßfenster. Das muß man einfach wissen und verhindern daß sich ein kontrastreiches Objekt im Hintergrund in das Meßfenster mogelt, während man beim Phasen-AF (jedenfalls bei Nikon) in diesem Punkt etwas sorgloser sein kann.

 

Bei bewegten Motiven kann der AF-C bei geringen Geschwindigkeiten meistens mithalten. Wird das Motiv schneller (genauer gesagt seine Annäherungsgeschwindigkeit), dann ist der AF-C sehr schnell überfordert und durchläuft suchend den Einstellbereich. Der Nachteil in diesem Punkt ist technisch bedingt. Der Phasen-AF braucht nur eine Momentaufnahme, der Kontrast-AF mehrere Durchläufe durch den Punkt der optimalen Schärfe. Letzteres ist bei schnellen Bewegungen einfach nicht mehr reproduzierbar möglich.

 

Für mich ist die Panasonic eine echte Bereicherung, weil sie eine kompakte Ergänzung zu Systemkameras darstellt, ohne die für mich persönlich inakzeptablen Einschränkungen der Bildgestaltung bei einer Kompaktkamera. Bei AL, bei Sport, bei Wildlife, selbst bei Viehzeugs im Tierpark sehe ich aber die APS-C Systemkamera aus verschiedenen Gründen so weit vorn daß ich bei diesen Motiven keine Versuche mit der G1 mehr machen werde.

 

Bei den größeren Formaten werden Konturen einfach sauberer dargestellt. Bei starken Vergrößerungen wäre also auch bei den hier gezeigten Hundebildern das Fell natürlicher gezeichnet.

 

Wie immer kommt es also darauf an, welche Motive man bevorzugt und welche Qualitätsmaßstäbe man dabei hat. Da haben wir alle unsere eigenen Vorstellungen, die wir gegenseitig respektieren sollten. Von eigenen Erfahrungen zu berichten kann anderen helfen, aber die Standpunkte anderer anzugreifen bringt niemandem etwas.

 

Grüße

Andreas

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Das mit dem Schlaf kann ich nur bestätigen - und davon bin ich leider noch weit entfernt.

 

Ob das mit dem für reproduzierbare Ergebnisse notwendigen präzisen AF stimmt vermag ich einfach nicht zu beurteilen, dafür fehlt mir die Erfahrung.

 

Wenn mir auf irgendeinem Gebiet die Erfahrung fehlt, dann höre ich lieber auf erfahrene Leute, statt von denen erklärte und logisch nachvollziehbare Dinge anzuzweifeln.

 

Andererseits ist es den Jungs in der Vor-AF-Ära ja auch irgendwie gelungen.

 

Die Menschen haben früher sogar ohne Zentralheizung und elektrisches Licht überlebt. :rolleyes:

 

In der Vor-AF-Ära sind scharfe Aufnahmen von schnell bewegten Objekten erfahrenen Fotografen zwar auch gelungen, aber die hatten dann mit viel Glück ein oder zwei halbwegs

scharfe Foto von einem Rennwagen, während der heutige Profi bei einem kleinen Crash in der Wechselkurve, die ganze Szene vom Beginn bis zum Abschluß mit nachgeführter

Schärfe und 9 Bildern/sec. auf der Speicherkarte hat.

 

Vergleiche doch mal bitte Motorsportaufnahmen aus den 60er bis 80er Jahren mit welchen von heute. Spätestens da sollte auch Dir ein Licht aufgehen. :eek:

 

Wobei ich wie gesagt mehr und mehr zu der Ansicht komme, dass der G1-AF eben doch präzise ist, nur mehr Geduld und können vom Fotografen verlangt.

 

Das ist absoluter Blödsinn. Der G1-AF ist präzise, aber nur bei statischen Motiven. Wenn man einen Oldtimer, der mit nur etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit auf einen zufährt mit

dem Nachführ-AF nicht mehr erwischt, taugt die Kamera nicht für bewegte Objekte, auch wenn Du das nicht wahrhaben willst! :rolleyes:

 

Ich gebe allerdings zu, dass mir die selektive Schärfe auch nicht sooo wichtig ist. Mein Hauptinteresse liegt auf dem, was die Hunde tun.

 

Es gibt in der Fotografie auch so etwas wie "Blickführung". Wenn ein Bild von vorne bis hinten knallscharf und voller verwirrender Details ist, irrt das Auge darin haltlos herum und der

Betrachter erkennt manchmal nicht einmal, was der Fotograf ihm eigentlich zeigen wollte.

 

Mein Hauptinteresse lag hier zum Beispiel dabei, was die Bären tun und hier lenkt auch nichts davon ab: :D

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Gruß Norbert

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Wie immer kommt es also darauf an, welche Motive man bevorzugt und welche Qualitätsmaßstäbe man dabei hat. Da haben wir alle unsere eigenen Vorstellungen, die wir gegenseitig respektieren sollten. Von eigenen Erfahrungen zu berichten kann anderen helfen, aber die Standpunkte anderer anzugreifen bringt niemandem etwas.

 

Grüße

Andreas

 

 

Sagen wir doch einmal so, die GH1 ist für das von ihr "insgesamt gebotene", eine sehr gute Kamera, mit der man sehr gut leben kann. Natürlich gibt es im fotografischen Bereich, besseres. Die Frage, benötige ich es?

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Für mich ist die Panasonic eine echte Bereicherung, weil sie eine kompakte Ergänzung zu Systemkameras darstellt, ohne die für mich persönlich inakzeptablen Einschränkungen der Bildgestaltung bei einer Kompaktkamera. Bei AL, bei Sport, bei Wildlife, selbst bei Viehzeugs im Tierpark sehe ich aber die APS-C Systemkamera aus verschiedenen Gründen so weit vorn daß ich bei diesen Motiven keine Versuche mit der G1 mehr machen werde.

 

Das sehe ich hundertprozentig genauso.

 

Gruß Norbert

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Wenn mir auf irgendeinem Gebiet die Erfahrung fehlt, dann höre ich lieber auf erfahrene Leute, statt von denen erklärte und logisch nachvollziehbare Dinge anzuzweifeln.

 

 

 

Die Menschen haben früher sogar ohne Zentralheizung und elektrisches Licht überlebt. :rolleyes:

 

In der Vor-AF-Ära sind scharfe Aufnahmen von schnell bewegten Objekten erfahrenen Fotografen zwar auch gelungen, aber die hatten dann mit viel Glück ein oder zwei halbwegs

scharfe Foto von einem Rennwagen, während der heutige Profi bei einem kleinen Crash in der Wechselkurve, die ganze Szene vom Beginn bis zum Abschluß mit nachgeführter

Schärfe und 9 Bildern/sec. auf der Speicherkarte hat.

 

Vergleiche doch mal bitte Motorsportaufnahmen aus den 60er bis 80er Jahren mit welchen von heute. Spätestens da sollte auch Dir ein Licht aufgehen. :eek:

 

 

 

Das ist absoluter Blödsinn. Der G1-AF ist präzise, aber nur bei statischen Motiven. Wenn man einen Oldtimer, der mit nur etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit auf einen zufährt mit

dem Nachführ-AF nicht mehr erwischt, taugt die Kamera nicht für bewegte Objekte, auch wenn Du das nicht wahrhaben willst! :rolleyes:

 

 

 

Es gibt in der Fotografie auch so etwas wie "Blickführung". Wenn ein Bild von vorne bis hinten knallscharf und voller verwirrender Details ist, irrt das Auge darin haltlos herum und der

Betrachter erkennt manchmal nicht einmal, was der Fotograf ihm eigentlich zeigen wollte.

 

Mein Hauptinteresse lag hier zum Beispiel dabei, was die Bären tun und hier lenkt auch nichts davon ab: :D

 

[ATTACH]4626[/ATTACH]

 

Gruß Norbert

 

 

Norbert, wir reden hier auch teilweise (zumindestens ich) von der GH1. Die Oldtimer bei Schrittgeschwindigkeit scharf zu bekommen, sollte keine Probleme bereiten!

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Norbert, wir reden hier auch teilweise (zumindestens ich) von der GH1. Die Oldtimer bei Schrittgeschwindigkeit scharf zu bekommen, sollte keine Probleme bereiten!

 

Bei Schrittgeschwindigkeit ging es ja auch. Ich habe hier 159 Fotos von dem Ereignis, aber sobald ein Wagen mal etwas schneller in den Zielbereich fuhr, war eben Schicht im Schacht. :(

 

Weil das grundsätzliche Funktionsprinzip des Kontrast-AF daran schuld ist, kann ich mir auch nicht vorstellen, daß der Unterschied zwischen G1 und GH1 wirklich der Grund ist.

 

Laut Fotomagazin beträgt die Auslöseverzögerung inklusive AF bei der G1 Weitwinkel und Tele 0,35 sec und bei der GH1 Weitwinkel 0,34 und Tele 0,44 sec. Das liegt sicherlich an den

unterschiedlichen Kit-Objektiven, deutet aber auf keinen Geschwindigkeitsvorteil der GH1 hin.

 

Vielleicht besitzt hier ja jemand beide Kameras und kann sich zu entsprechenden Erfahrungen äußern?

 

Gruß Norbert

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Das würde ich natürlich tun - wenn sie alle dasselbe sagen würden.

 

Alle, die hier erfahren sind und mit der G1/GH1, sowie einer schnellen Nikon, oder Canon fotografieren, haben das gleiche gesagt. :cool:

 

Gruß Norbert

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Du meinst jetzt so wie der HSV-Fan?

Findest Du das nicht etwas vermessen?

 

Nein, wieso? Er hat doch geschrieben, daß er aus gesundheitlichen Gründen von der D300 zur GH1 gewechselt ist, weil er das Gewicht nicht mehr tragen konnte.

 

Das klingt dann auch nicht gerade nach vermehrter Action-Fotografie und warum er die Fotos von seinen Hunden mit der GH1 trotzdem hinbekommen hat, habe

ich doch hier erklärt. Er kann halt mit der GH1 gut umgehen, aber bei schnell auf ihn zukommenden Objekten wird ihm das auch nichts nützen. Da hilft nur ein

schneller AF, oder es reicht nur für gelegentliche Glückstreffer mit der Schärfefalle.

 

Gruß Norbert

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Es ist doch immer wieder lustig wie sich Leute weil Sie sich ne teure "Proficam" im Stile einer D5 oder Grösser zugelegt haben oft automatisch als Profi sehen,und sich dann mokieren dass andere sich nun ein günstigeres kompakteres aber trotzdem gleichwertiges System zulegen konnten.

Wie dann mit Eifer und Herzblut nach Nachteilen gesucht,und versucht diese zu belegen,wird.4/3 und m4/3 ist Teil der Zukunft,der Spiegel wird die Entwicklung kaum überleben weil die Nachteile zu erheblich sind und das System veraltet.

Ich kann mich nur wiederholen..eine G(H)1 ist keine Ergänzung und nichts zwischen kompaktcams und SLRs,es ist ein neues System,eine neue Generation die viele aus dem SLR-Lager überzeugt und in Zukunft überzeugen wird.Sie hat (noch) gewisse Nachteile,die Vorteile überwiegen

m.E.aber deutlich.

Was auch kaum einer,selbst ausm SLR-Lager abstreiten kann ist der Funfaktor dieser jungen Generation des Systems,der mir und den meisten einfach fehlt bei den "grossen" Nikons/Canons.

 

Aber jedem das seine..Neuigkeiten über die GF1 sind eigentlich Trumpf in diesem Thread ;)

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... oder es reicht nur für gelegentliche Glückstreffer mit der Schärfefalle...
Der Begriff fiel ja jetzt hier schon mehrmals. Haben denn die G1/GH1/GF1 eine Schärfefalle im eigentlichen Sinn? Das habe ich bisher nicht entdeckt. Oder ist damit die "menschliche Schärfefalle" gemeint, die schon zu manuellen Zeiten (mehr oder weniger gut) funktionierte?

Gruß, leicanik

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Es ist doch immer wieder lustig wie sich Leute weil Sie sich ne teure "Proficam" im Stile einer D5 oder Grösser zugelegt haben oft automatisch als Profi sehen,und sich dann mokieren dass andere sich nun ein günstigeres kompakteres aber trotzdem gleichwertiges System zulegen konnten.

Ein Profi ist jemand der vom Erfolg seiner Bilder leben muß, nichts anderes. Statt Leute mit anderen Meinungen hier als Angeber zu verurteilen, solltest Du vielleicht mal einen Moment überlegen, ob sie nicht vielleicht Recht haben könnten. Oder noch besser, Du solltest Dir selbst aus der Praxis heraus ein Bild davon machen können, bevor Du Deine Meinung äußerst.

 

Keiner der DSLR-Befürworter hat gesagt, daß die G1/GH1 eine schlechte Kamera sei, ganz im Gegenteil. Genügt das nicht? Muß es gleich die Allerbeste sein? Leute, es geht hier nur um Kameras, nicht die Geliebte.

 

Für ein Erstlingswerk ist die G1/GH1 als Kamera neuer Bauart nicht schlecht. Um aber die etablierten DSLR der beiden Großen vom Sockel stoßen zu können, reicht es nicht. Das hat vernünftigerweise auch keiner erwartet.

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Oder ist damit die "menschliche Schärfefalle" gemeint, die schon zu manuellen Zeiten (mehr oder weniger gut) funktionierte?

Gruß, leicanik

Ja. Man stellt vor der Aufnahme eines zu erwartenden Ereignisses auf einen bestimmten Bereich scharf und löst aus, sobald das Ereignis im Schärfebereich dann wirklich stattfindet.

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Du irrst Dich gewaltig.:( Ich bin von einer Nikon D300 und den Objektiven 16-85 und 70-200 zu einer GH1 gewechselt. Ich konnte aus gesundheitlichen Gründen, das Gewicht nicht mehr am Hals tragen, Die GH1 mit ihrem hervorragenden Videoteil, der guten Bildqualität und bei der, der AF besser ist, als viele vermuten, ist für mich z.Z., ein vollwertiger Ersatz geworden. Meine Hundebilder beweisen den doch recht schnellen AF.;)

Auch wenn ich mehr noch ein Katzen- denn ein Hundefreund bin, so bin doch ein 100%iger HSV-Fan …

und ich bin ebenfalls vom Nikon-System zum LUMIX-G-SYSTEM gewechselt, von der D300 zur G1 (GH1 und GF1).

 

Alle System haben ihre Vor- und Nachteile. Fakt ist, daß die D300 einen der schnellsten und treffsichersten AFs

des Marktes hat, wie HSV-FAN bestätigen wird. Fakt ist aber auch, dass der AF der G1 schnell ist, gar schneller

als der AF so mancher (größeren, schwereren und teureren) DSLR.

 

Fokussieren ist auch eine Kopfsache, und zwar im Umgang mit jedem System, egal ob manuell oder automatisch.

 

Die G1/GH1 hat (dank dem hoch auflösenden EVF-Sucher) den m. E. schnellsten, manuellen „Fokussierbetrieb“ der

je in eine Kamera eingebaut wurde. Treffsicherer als jeder Mischbildsucher (also auch schneller als der in der M8).

 

Nachfolgende Bild habe ich dieser Tage mit der G1 + dem FD 4.0/300 manuell fokussiert, geht doch auch.

 

nf-2009-258.jpg

 

 

HzG Klaus

bearbeitet von Klaus Bieber
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Nein, wieso? Er hat doch geschrieben, daß er aus gesundheitlichen Gründen von der D300 zur GH1 gewechselt ist, weil er das Gewicht nicht mehr tragen konnte.

 

Das klingt dann auch nicht gerade nach vermehrter Action-Fotografie und warum er die Fotos von seinen Hunden mit der GH1 trotzdem hinbekommen hat, habe

ich doch hier erklärt. Er kann halt mit der GH1 gut umgehen, aber bei schnell auf ihn zukommenden Objekten wird ihm das auch nichts nützen. Da hilft nur ein

schneller AF, oder es reicht nur für gelegentliche Glückstreffer mit der Schärfefalle.

 

Gruß Norbert

 

 

Also noch einmal. Ich hätte schon gerne den AF der Nikon D300 an der GH1. Hat sie aber nicht. Die GH1 ist ein Kompromis für mich im fotografischen Bereich. Da muß ich z.Z. mit leben. Geht auch ganz gut, aber natürlich mit Einschrenkungen. Das muß ich mit Erfahrung bei Hundebildern kompensieren. Was ich gewonnen habe bei der Gh1 ist das tolle Videoteil. Wer es nicht schon mal ausprobiert hat, verpasst was! Wer ein hohes Gewicht am Hals verkraftet und einen schnellen AF braucht, greift zu was anderem, oder kauft sich die GH1 als prima Ergänzung.:D

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Ja. Man stellt vor der Aufnahme eines zu erwartenden Ereignisses auf einen bestimmten Bereich scharf und löst aus, sobald das Ereignis im Schärfebereich dann wirklich stattfindet.
Danke. Genau das meinte ich mit "menschliche Schärfefalle" :). Ich dachte nur, weil es den Begriff ja tatsächlich für automatisierte AF-Fallen gibt.

Gruß, leicanik

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Es ist doch immer wieder lustig wie sich Leute weil Sie sich ne teure "Proficam" im Stile einer D5 oder Grösser zugelegt haben oft automatisch als Profi sehen,und sich dann mokieren dass andere sich nun ein günstigeres kompakteres aber trotzdem gleichwertiges System zulegen konnten.

 

Wir reden hier über AF-Geschwindigkeiten. Wenn Du dazu einen sachlichen Beitrag liefern kannst, nur zu.

 

Wenn Du allerdings nicht mehr zu bieten hast, als Deinen Beitrag von eben, solltest Du wohl besser schweigen. :rolleyes:

 

Ich fühle mich nicht als Profi und auf mich hat auch kein anderer der hier Beteiligten so einen Eindruck hinterlassen.

 

Wenn Du nur ein bißchen Ahnung hättest, wüßtest Du, daß die Stärken der alten EOS 5D schon bei ihrem Erscheinen

nicht gerade in der Geschwindigkeit lagen. Wie denn auch, mit nur 3 Bildern/sec, sowie einem 9-Punkt-Autofokus mit

nur einem Kreuzsensor? :o

 

Trotzdem ist selbst dieser AF bei bewegten Motiven der G1/GH1 deutlich überlegen und ich erwarte, daß man solche

Wahrheiten in einem Kamera-Forum aussprechen kann, ohne deswegen bepöbelt zu werden! :mad:

 

Niemand will die G1/GH1 hier schlecht reden. Das Gesamtkonzept ist überzeugend, die Bildqualität mit den beiden

Kit-Zooms für den Preis sehr gut und mich überzeugte vor allen Dingen die Kompaktheit des Systems, weil ich viel

mit dem Motorrad unterwegs bin, aber deswegen sollte man trotzdem nicht die Augen vor den Schwächen der Kamera

verschließen und das ist nun mal der Nachführ-AF.

 

Gruß Norbert

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