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Wie pflege ich ein Alu-Monostat?

 

Ich habe ein älteres RS8K Light aus Aluminium, das bis bislang gute Dienste leistet. Inzwischen gibt es jedoch kleinere Probleme:

 

Dreh nicht es allzu fest zu, krieg ich es nicht mehr auf (besonders das unterste Element ist schwierig zu kontrollieren). Dreh ich es aber weniger fest zu, so schieben es sich die Rohre allmählich bei Gebrauch wieder zusammen bzw. drehen sich statt der Schliessen.

 

Ich hab es daraufhin mal auseinander geschraubt, aber keine Korrundierung oder Schmutz in den Alu-Gewinden bzw. Plastik-Schellen vorgefunden.

 

Was ist hier als Pflege angebracht?

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Wie pflege ich ein Alu-Monostat?

 

Ich habe ein älteres RS8K Light aus Aluminium, das bis bislang gute Dienste leistet. Inzwischen gibt es jedoch kleinere Probleme:

 

Dreh nicht es allzu fest zu, krieg ich es nicht mehr auf (besonders das unterste Element ist schwierig zu kontrollieren). Dreh ich es aber weniger fest zu, so schieben es sich die Rohre allmählich bei Gebrauch wieder zusammen bzw. drehen sich statt der Schliessen.

 

Ich hab es daraufhin mal auseinander geschraubt, aber keine Korrundierung oder Schmutz in den Alu-Gewinden bzw. Plastik-Schellen vorgefunden.

 

Was ist hier als Pflege angebracht?

Oh, das ist so ein Thema ohne Ende...

 

Ich benutze ja die Monostats diverser Größen schon seit Jahrzehnten, fast schon vor den warmen Empfehlungen durch Altmeister Alexander Borell. Geholfen habe ich mir bei der miserablen Alu-auf-Alu-Verschraubung zunächst mit totalem Entfetten und dann mit etwas Teflonfett. Trotzdem ist das nicht ideal.

 

Auch bei den neuen Monostats der PRO ART-Serie nerven manche Eigenschaften, wie hakeliges Ausziehen (man muss ab und zu kräftig am Rohr drehen/rütteln und fast mit Gewalt ausziehen, bis sich das Rohr bewegen lässt...) und nach wie vor elendes Durchrutschen bei mäßiger Klemmung!

 

Jetzt habe ich mit Monostat so ziemlich die Nase voll und benutze fast nur noch die Gitzos GM2541 und GM5541, jeweils mit Monostatfuß. Da gibt es weder Durchrutschen, noch Probleme beim Öffnen und Schließen der Drehmuffen! Ganz im Gegenteil: Selbst bei nur mäßiger Klemmung rutschen die Gitzos dank G-Lock (Gravity-Lock) bei zunehmender Belastung nicht durch und klemmen automatisch noch fester. Obendrein genügt nur 1/4 Umdrehung der leichtgängigen Muffen zum Öffnen und Schließen. Da könnte sich Monostat eine gehörige Portion abschauen...

 

Siehe auch: http://www.forum-fourthirds.de/tests-erfahrungsberichte/585-erfahrungsbericht-einbeinstative.html

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Schau dir mal Manfrotto an. Die haben welche mit Klemmen (ohne Drehen), die sich auch noch bei Bedarf in der Haltekraft nachstllen lassen. Meins hält komplett ausgezogen mein Körpergewicht (70 kg). Das ist mehr, als die 55kg, die für Wanderstöcke wegen Verletzungsgefahr maximal zulässig sind.

 

Wenn die Klemmen durchrutschen gibt es kaum eine sinnvolle Möglichkeit, außer die Klemmflächen entfetten, nachschleifen (mindestens 400-er) und Tausch der Plasteexenter. Da dürfte ein neues billiger sein, als die Ersatzteile zu beschaffen.

bearbeitet von schubbel
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Schau dir mal Manfrotto an. Die haben welche mit Klemmen (ohne Drehen), die sich auch noch bei Bedarf in der Haltekraft nachstllen lassen.

Bei denen (und anderen) klemmt's allerdings am Fuß!

 

Stumpfe, halbrunde und spitze Füße taugen an Einbeinstativen nichts! Und zwar wegen der "rotativen Verzitterung" (Alexander Borell)! Nur der geniale und patentierte Monostatfuß dämpft diese Drehverzitterung wirkungsvoll durch mit der Belastung zunehmender, wohldosierter Reibung im Fuß.

 

Diese Eigenschaften hat bis jetzt noch kein anderer Fuß aufzuweisen. Weder Klostampfer, noch andere (Selbstbau-)Plattfüße... :)

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Danke an Euch beide,

die beste Lösung, scheint es mir, wäre dann wohl ein neues Manfrotto, an das ich den Monostatfuss anbringe :)

 

Und das sieht dann so aus:

 

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Gruss Dieter

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