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vor 23 Stunden schrieb Richi Foto:

Bei der Wahl zwischen OM5 und OM1 ganz klar OM1

Warum eigentlich? Beim Schwerpunkt Makro sollte die OM-5(II) problemlos reichen, außer man möchte etwas mehr Spielraum beim kamerainternen Stacking. Vorteile der OM-5 sind Preis und Kompaktheit, speziell in Kombination mit dem kleinen 60er Makro. Mit dem 90er Makro dürfte die Handhabung mit der größeren OM-1 besser sein, durch den größeren Griff.

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vor 2 Stunden schrieb jens_ac:

Die aktuellen Diffusoren (AK benutze ich) sind klasse

Woher hast du den Diffusor den, ich glaube AK kommt ja aus Amerika und da habe ich, wie bei cygnustech, ein bisschen Sorge das ich schon ein heiden Geld für den Diffusor zahle und dann wenn er hier ist noch ein haufen Geld Zoll etc. zahlen muss. Blieb das bei dir in einem akzeptablen Rahmen?
Oder hast du den AK Diffusor von OM, die verkaufen ja auch zwei, wobei ich da dann nicht sicher bin ob die auch mit einem anderen Blitz als angegeben funktionieren.

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Ich habe den bei AK direkt in Florida via website bestellt. Bei der Einfuhr ist normal Einfuhrumsatzsteuer (19%) fällig. Bei OM System kaufe ich nichts mehr aus rein persönlichen Gründen.

Das Teil ist recht teuer. Allerdings habe ich mit meinem Gebastel in Summe mehr versenkt und viel Zeit investiert. Ich hätte den AK früher kaufen sollen - andererseits auch nicht, weil die spezial OMSy90-Variante brand neu war, als ich den bestellte.

AK hat eine große Variante für OMSy90/V860 und eine kleine für Oly60/V350 - das sind gut passende Kombinationen.

Viel Spaß!

bearbeitet von jens_ac
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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Warum eigentlich? Beim Schwerpunkt Makro sollte die OM-5(II) problemlos reichen, außer man möchte etwas mehr Spielraum beim kamerainternen Stacking. Vorteile der OM-5 sind Preis und Kompaktheit, speziell in Kombination mit dem kleinen 60er Makro. Mit dem 90er Makro dürfte die Handhabung mit der größeren OM-1 besser sein, durch den größeren Griff.

Ja, da hast du recht. Mein Ansatz zu dieser klaren Aussage ist folgender: Die OM-1 verfügt einfach über ein deutlich leistungsfähigeres Innenleben.

Sie bietet einen stacked Sensor, einen neueren und schnelleren Prozessor, einen verbesserten Bildstabilisator (8 EV gegenüber 7,5 EV), 1053 Autofokuspunkte statt nur 121, handgehaltenes Fokus-Stacking mit 15 Bildern (statt 8 ) sowie eine angeblich optimierte Kantenberechnung.

Die OM-5 lässt sich dagegen eher mit der älteren Generation, also der OM-D E-M1 Mark II, vergleichen.

Da sich die Preise aktuell kaum unterscheiden – OM-1 ca. 1.300 €, OM-5 II ca. 1.100 € – würde ich persönlich ganz klar zur OM-1 greifen.

 

 

 

bearbeitet von Richi Foto
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vor 3 Stunden schrieb Richi Foto:

Da sich die Preise aktuell kaum unterscheiden – OM-1 ca. 1.300 €, OM-5 II ca. 1.100 € – würde ich persönlich ganz klar zur OM-1 greifen.

Selbst habe ich noch eine M5III, für Makro wäre mir meist ziemlich egal, ob die nutze oder die OM-1. Ausgenommen sind Situationen, wo die Bildstabilisierung an ihr Limit kommt. Bei Spezialisierung auf Makro würde ich sogar die Frage sehen, ob eine ältere Kamera kombiniert mit dem 90er Makro die bessere Wahl wäre. Preislich wird es natürlich schwieriger bzw. nur mit Gebrauchtware machbar.

Bei Fokusreihen sollte man unbedingt an eine schnelle Speicherkarte denken (UHS-II) und im Budget berücksichtigen (genauso wie auch Software zum Stacken).

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Am 25.10.2025 um 20:27 schrieb Richi Foto:

So sieht mein Setup aus. 16+10mm Zwischenring 60mm Oly und Nisi Nahlinse (Links von oben) dazu bei Bedarf eine LED von Smallrig Stufenlos in der Helligkeit regelbar.

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Zum Thema gebraucht kaufen habe ich auch nur positive Erfahrungen.

Vielleicht mal im nächsten Fotoladen vorbeischauen oder auch mpb.com mal probieren.

 

Vielen Dank für das anschauliche Beispiel. Ich stehe gerade vor einem ähnlichen Weg. Allerdings nicht für mich, sondern für meine Frau, die gerne bei / mit Macro in die Fotografie einsteigen möchte. Hier befindet sich jetzt eine OM-5 sowie ein 60mm (dazu Blitz + Difussor).

Ich hätte an Dich zwei Frage:

  • Was wäre aus deiner Sicht eher sinnvoller - eine Nahlinse oder die Zwischenringe?
  • Man liest immer was von Raynox im Kontext Nahlinse. Hast Du zwischen der von Nisi und der Raynox direkte Vergleiche?
bearbeitet von Suutsch
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vor 19 Stunden schrieb pizzastein:

Selbst habe ich noch eine M5III, für Makro wäre mir meist ziemlich egal, ob die nutze oder die OM-1. Ausgenommen sind Situationen, wo die Bildstabilisierung an ihr Limit kommt. Bei Spezialisierung auf Makro würde ich sogar die Frage sehen, ob eine ältere Kamera kombiniert mit dem 90er Makro die bessere Wahl wäre. Preislich wird es natürlich schwieriger bzw. nur mit Gebrauchtware machbar.

Bei Fokusreihen sollte man unbedingt an eine schnelle Speicherkarte denken (UHS-II) und im Budget berücksichtigen (genauso wie auch Software zum Stacken).

Wenn es nicht um schnelles Fokus Bracketing mit Blitz geht, dann sind fast alle Kameras für Makro ähnlich gut geeignet und es hängt eher am Objektiv (z.B. beim OMSy 90 dual IS nur mit OM System body während bei der Lumix nur der OIS wirkt). 

Wenn es aber um das Fokus Bracketing mit Blitz geht, dann hat die OM-1 Vorteile und die OM-1 ii noch mehr, weil die dann auch 200 Bilder im Buffer schafft - wie auch die G9M2, die aber sehr langsam ist beim Blitz. Nach 200 Bildern ist dann aber auch der V860 müde und muss 10 min. abkühlen, d.h. schnelles focus bracketing ist eine relativ einmalige Sache...

Ich würde daher vorschlagen:

* Fokus Bracketing mit Blitz bis 100 Bilder: OM-1, bis 200 Bilder: OM-1ii

* Fokus Stacking mit Video Lampe - dann am besten auch mit schneller Videofunktion wie Postfokus (Lumix G9) oder Fokus Transition (Lumix G9m2, besser noch GH7 mit internem VideoRAW). Ebenso gilt das auch ohne Beleuchtung.

* Makro ohne focus bracketing: Das können eigentlich alle MFT-Kameras, da gibt es ja nichts zu können außer vielleicht Stabi. Bei Blitz aber auch komplett egal.

 

Bei den Objektiven: Oly 60 geht wohl gut mit Zwischenringen und Nahlinsen (Raynox, NiSi) und bei manchen Zwischenringen passt dann plötzlich auch noch der MC-14 dazwischen (einmal "mit alles" dann). 

Das OMSy 90 dagegen geht gut mit dem MC-14 und auch ok mit MC-20 aber Zwischenringe und Nahlinsen gehen nicht gut (matschiges Bild), wobei ich lange nicht alle Nahlinsen getestet habe und da kommt es wesentlich auf die Kombination an: Manche Nahlinse passt gut an diesem und schlecht an jenem Objektiv und umgekehrt. 

Was sich bei mir am OMSy 90 auch bewährt hat: Mikroskopobjektive passen da auch direkt drauf (mit Adapterringen), dann geht auch 5:1 bis 10:1 im Feld mit schnellem automatischem Fokusverstellen ganz ohne extra-Motor-Achsen. Das braucht aber tiefe Stacks mit 500 Bildern und mehr - das geht nicht sinnvoll mit OM System sondern erfordert schnelle Videostacks (30-60 Bilder/s) und da sind die Lumixe zuhause. Für Anfänger ist das eigentlich nichts, ging bei mir aber auch schon mit der FZ1000 im ersten Testjahr - nur eben mit ziemlich schlechter Videoqualität (4k 8 bit...).

bearbeitet von jens_ac
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So nochmal vielen Dank an alle die mir hier mit gutem Rat zu seite standen. Ich habe jetzt die OM1 mit 60mm Makro, beides in Topzustand für knapp 1400 Euro bestellt, ich glaube damit habe ich einen guten Deal gemacht. 
Einen guten Blitz und Diffusor wünsche ich mir dann zu Weihnachten, bis dahin übe ich ohne Blitz.
Wie gesagt nochmal vielen Dank, ich komme bestimmt nochmal mit ein paar Fragen hierhin zurück oder präsentiere meine ersten Schnappschüsse :) 

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Vielleicht reicht ja erst mal so eine Leuchte. 32€ sind ja nicht soo viel.
Umgelabeltes Teil von Raleno. Hab meine im Februar 2021 gekauft und benutze sie überwiegend mit Klemmstativ am Bücherregal über meinem PC.
Also trotz häufiger Nutzung bisher unkaputtbar.
Bei sporadischer Fotonutzung greif ich sie mir dann eben mal.

https://www.amazon.de/Bonvvie-Videokonferenz-Zweifarbiges-Kameralicht-Wiederaufladbarem/dp/B0DJ2B1HKB/ref=pd_lpo_d_sccl_3/259-4081637-3105722?pd_rd_w=yRDOe&content-id=amzn1.sym.716712ef-df33-47df-ae89-8f57d61f71e1&pf_rd_p=716712ef-df33-47df-ae89-8f57d61f71e1&pf_rd_r=7X5JZYAN7S8FXSAVD1KA&pd_rd_wg=Xgi3j&pd_rd_r=d2901f25-12ae-49c5-859a-06d2ff9992f0&pd_rd_i=B0DJ2B1HKB&psc=1

bearbeitet von Johnboy
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vor 4 Stunden schrieb Ole198:

So nochmal vielen Dank an alle die mir hier mit gutem Rat zu seite standen. Ich habe jetzt die OM1 mit 60mm Makro, beides in Topzustand für knapp 1400 Euro bestellt, ich glaube damit habe ich einen guten Deal gemacht. 
Einen guten Blitz und Diffusor wünsche ich mir dann zu Weihnachten, bis dahin übe ich ohne Blitz.
Wie gesagt nochmal vielen Dank, ich komme bestimmt nochmal mit ein paar Fragen hierhin zurück oder präsentiere meine ersten Schnappschüsse :) 

Ich verwende seit Jahren für meine Macro Aufnahmen diese blendfreien matten "NanLite Lumipad 11 LED Leuchten" und bin sehr zufrieden damit...🙂
Wirklich preiswert bei diesem "Anbieter" zu bekommen, Ladegerät und Akkus müssen extra gekauft werden.


 

bearbeitet von mftler
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vor 7 Stunden schrieb Suutsch:

Was wäre aus deiner Sicht eher sinnvoller - eine Nahlinse oder die Zwischenringe?

Mit dem 60 mm Olympus-Makro funktionieren sowohl Nahlinse als auch Zwischenringe – einzeln oder in Kombination. Das ist, wie Jens_ac erwähnt hat, nicht bei allen Objektiven der Fall.

Der Vorteil der Zwischenringe liegt darin, dass kein zusätzliches Glas zwischen Objektiv und Sensor kommt, was die Bildqualität schont. Dafür erreicht man damit meist keinen ganz so hohen Vergrößerungsmaßstab wie mit einer hochwertigen Nahlinse.

Letztlich ist es also keine Entweder-oder-Entscheidung, sondern hängt schlicht davon ab, wie nah man ans Motiv heran möchte.

vor 7 Stunden schrieb Suutsch:

Man liest immer was von Raynox im Kontext Nahlinse. Hast Du zwischen der von Nisi und der Raynox direkte Vergleiche?

Nein, ich habe keinen direkten Vergleich gemacht. Sie unterscheiden sich jedoch im Aufbau — und laut dem, was ich gelesen habe, ist die NiSi Close‑Up Lens mit mehreren Linsenelementen (achromatisches Design) besser korrigiert hinsichtlich chromatischer Aberrationen als die Raynox  DCR‑150 mit ein- bis zwei Linsenelementen. Meine Wahl fiel daher bei gleichem Preis auf die NiSi.

Da ich aber keinen Direktvergleich gemacht habe, kann ich nur sagen: Die NiSi zeigt für mich keine wahrnehmbare Bildqualitätsverschlechterung im Vergleich zum Arbeiten ohne Vorsatzlinse — das ist bei meinem günstigen Polaroid-4-Linsen-Set schon ganz anders.

Vielleicht hat ja hier jemand einen Vergleich zwischen NiSi und Raynox gemacht und kann dazu etwas sagen?

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Oly 60mm only = Abbildungsmaßstab 1:1

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Oly 60 mit NISI 9 Dioptrin = ca. Abbildungsmaßstab 1,5:1

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Oly 60 mit 10mm + 16mm Zwischenring = Abbildungsmaßstab ca. 1,6:1

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Oly 60 mit 10mm + 16mm Zwischenring + NISI 9 Dioptrin = ca. Abbildungsmaßstab 2,3:1

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RAW ohne bearbeiten aus LRC zu Jpeg exportiert.

bearbeitet von Richi Foto
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vor 16 Stunden schrieb Richi Foto:

Nein, ich habe keinen direkten Vergleich gemacht. Sie unterscheiden sich jedoch im Aufbau — und laut dem, was ich gelesen habe, ist die NiSi Close‑Up Lens mit mehreren Linsenelementen (achromatisches Design) besser korrigiert hinsichtlich chromatischer Aberrationen als die Raynox  DCR‑150 mit ein- bis zwei Linsenelementen. Meine Wahl fiel daher bei gleichem Preis auf die NiSi.

Da ich aber keinen Direktvergleich gemacht habe, kann ich nur sagen: Die NiSi zeigt für mich keine wahrnehmbare Bildqualitätsverschlechterung im Vergleich zum Arbeiten ohne Vorsatzlinse — das ist bei meinem günstigen Polaroid-4-Linsen-Set schon ganz anders.

Vielleicht hat ja hier jemand einen Vergleich zwischen NiSi und Raynox gemacht und kann dazu etwas sagen?

Ich möchte hier noch einmal ganz deutlich sensibilisieren: Es macht überhaupt keinen Sinn, zwei Nahlinsen so allgemein miteinander zu vergleichen, denn jede Nahlinse hat ihre Wirkung immer zusammen mit einem Objektiv. Sowohl die NiSi als auch die Raynox 150/250 bestehen aus mehr als 2 Linsen und sind sehr gute Achromaten, die sich in vielen Fällen bewährt haben aber jeweils nicht in allen Fällen.

Was hier ein sinnvoller Vergleich wäre: Welche sich besser mit dem Oly 60 verträgt und in welcher Hinsicht (die beiden Raynoxe werden viel mit dem Oly60 verwendet - das kann so schlecht nicht sein. Ich habe das Oly60 aber nicht...). Achtet dabei auf die wesentlichen Fehler, die durch die Kombination Nahlinse mit Objektiv entstehen und bewertet dabei, was für euch überhaupt relevant ist:

1) sphärische Aberation: Flaues Bild bei offener Blende, wird besser, wenn man abblendet. Da man Makro meist abgeblendet macht, kann das OK sein. Manchmal hilft, wenn die Nahlinse umgedreht verwendet wird (gerade wenn man bei unendlich Einstellung arbeitet z.B. an langem Tele).

2)  Sphärochromasie: Vor/hinter dem Fokus gibt es violette/grüne Ränder an Kontrastkanten. Abblenden hilft hier auch oder Umdrehen. So was macht sehr viel Retusche-Mühe beim Stacken, wenn das Stackprogramm die violetten und grünen Streifen als scharf bewertet...

3) Bildfeldwölbung: Fokus in Ecken woanders als in der Mitte. Für Stacking egal (Bildinfo kommt einfach ein paar Bilder später für die Ecken) und auch für Fliegenauge egal, wenn am Rand eh nichts ist.

4) Vignetierung: Dunkel in den Ecken. Linse ist zu klein oder Brennweite ist zu klein beim Zoom. Da hilft nur größere Nahlinse oder man cropt eben rein...

Und wie gesagt, das hängt alles von der Kombi ab und beim Zoom sogar von dem Brennweitenbereich. Beispiel an FZ1000ii:

* Raynox M/DCR 150 und 250: Sehr gut für Brennweite 150-350 mm, darunter und darüber relativ flau.

* Marumi DHG 5: Sehr gut für Brennweite 50-150 mm, darüber schlecht.

Also sind alle 3 Nahlinsen an der FZ1000 gut aber nicht für das gleiche: Marumi für Schmetterlinge und eben kleinere ABM, Raynox für das  kleine Krabbelzeug und so um 200-250 mm sogar beide zusammen gut für 1:1 Makro (2.7:1 equivalent bei der FZ1000). Ob und wie man das auf andere Linsen/Objektive mit übertragen kann, muss man testen.

Generell sind Nahlinsen an hochoptimierten Objektive schwieriger - bzw. die Betrachter entsprechend anspruchsvoller, so dass negative Kritik an Nahlinsen zunimmt, je teurer/besser das Objektiv ist...

bearbeitet von jens_ac
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Tadaa, meine erste Springspinne die ich zuhause gefunden habe. Mit der OM1, dem 60mm Makro und meiner Handy Taschenlampe.
Ich bin wirklich sehr zufrieden

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vor 28 Minuten schrieb Ole198:

Tadaa, meine erste Springspinne die ich zuhause gefunden habe. Mit der OM1, dem 60mm Makro und meiner Handy Taschenlampe.
Ich bin wirklich sehr zufrieden

Willkommen im Kreis der Makro-Verrückten,,,,,..... :)

ich möchte noch eine Bemerkung los werden: ich habe nicht ganz so gründlich alles durchgelesen- aber ich selbst habe nie mit Blitz gearbeitet; vor allem fotografiere ich im Freien, da finde ich das nicht so wichtig. Was ich aber aus langer Erfahrung sagen kann: es ist sehr nützlich, entweder die Kamera auflegen zu können oder ein kleines Mini-Einbein-Stativ zu nutzen. Denn eine möglichst kurze Belichtungszeit ist für Makro - auch bei den inzwischen tollen Stabis - sehr wichtig!

Normalerweise fotografiere ich nur "Freihand", da ich mit einem richtigen Stativ nicht an die wuseligen Viecher heran komme  - nutze aber gerade bei Makros dann mal  gerne   ein Mini-3-Bein Stativ als Einbein; damit ist man beweglicher und bei den flüchtigen und flinken Insekten schneller hinterher..... manchmal jedenfalls . Oder ich stütze die Ellenbogen auf dem Boden auf.....

Und noch etwas :Üben üben üben...... 😇.... anfangs, (das ist bei mir schon sehr lange her, da war die Ausrüstung auch nicht annähernd so gut wie heute,)  bin ich manchmal sehr enttäuscht  worden wegen immer wieder nur sehr mäßiger Ergebnisse.... aber das ändert sich dann irgendwann !

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vor 5 Stunden schrieb Ole198:

Tadaa, meine erste Springspinne die ich zuhause gefunden habe. Mit der OM1, dem 60mm Makro und meiner Handy Taschenlampe.
Ich bin wirklich sehr zufrieden

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Toller Einstand, Glückwunsch 🙂

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Am 28.10.2025 um 11:00 schrieb jens_ac:

jede Nahlinse hat ihre Wirkung immer zusammen mit einem Objektiv

Ich möchte das mit dem dicken roten Edding unterstreichen. Die Zusammenarbeit zwischen Objektiv und Nahlinse ist noch kritischer als zum Beispiel zwischen Objektiv und Telekonverter. Grundsätzlich sind Achromaten eher Nahlinsen für Teleobjektive und wurden in der ferneren Vergangenheit auch speziell dafür angeboten oder sogar damit geliefert. Ich besitze einen Minolta achromaten mit 0,4 Dioptrien, also 2500mm Brennweite. Das Ding ist seltener als ein schwarzer Diamant, weil es in den Siebziger Jahren nur mit dem Minolta MD 100-500mm f/8 geliefert wurde. Es hat mir damals - noch auf Film - am 300mm f/4 und am 180mm f/2.8 gute Dienste geleistet. Jahrzehnte später kam ein Canon Achromat 500D mit 2 Dioptrien, also 500mm Brennweite dazu. Ich habe ihm gelegentlich am 12 Megapixel Sensor mit dem Sigma APO Macro 150mm f/2.8 eingesetzt. Er verbessert den Nahbereich zwar nur von 1:1 auf 1,6:1, aber da fallen viele Insekten rein. Die Qualität war untadelig.

Vor zwei oder drei Jahren habe ich den Versuch wiederholt, mit den beiden genannten Nahlinsen und aktuellen Kameras und Objektiven. Die genauen Kombinationen müsste ich raussuchen, aber die Ergebnisse waren jedenfalls nichts, was man zeigen möchte. Und das lag sicher nicht nur an den deutlich gestiegenen Auflösungen. Wer im Makrobereich vorgegebene Pfade verlässt und experimentelle Wege beschreitet, weiß selten im Vornehinein, welche Ergebnisse ihn erwarten.

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vor 6 Stunden schrieb Ole198:

Ich bin wirklich sehr zufrieden

Hallo Ole, großes Kompliment für dein Springspinnenfoto. Das wird dich sicherlich anspornen weitere Erfahrungen mit der Makrofotografie zu sammeln. Die vielen Tipps hier waren bestimmt auch etwas hilfreich. 
Auch ein wichtiger Schritt ist meiner Meinung nach auch die Bildbearbeitung.
Da du ja nicht dagegen bist habe ich mit wenigen Schritten dein Foto etwas aufgehübscht. Nur damit du auch in Zukunft das Thema nicht außer acht lässt.

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vor 51 Minuten schrieb Hans i.G.:

Hallo Ole, großes Kompliment für dein Springspinnenfoto. Das wird dich sicherlich anspornen weitere Erfahrungen mit der Makrofotografie zu sammeln. Die vielen Tipps hier waren bestimmt auch etwas hilfreich. 
Auch ein wichtiger Schritt ist meiner Meinung nach auch die Bildbearbeitung.
Da du ja nicht dagegen bist habe ich mit wenigen Schritten dein Foto etwas aufgehübscht. Nur damit du auch in Zukunft das Thema nicht außer acht lässt.

Hi Hans, vielen Dank für das Kompliment, das Bild hatte ich tatsächlich auch schon etwas bearbeitet, wobei du ja wie man sieht sogar noch mehr rausholen konntest. 
Hast du vielleicht ein paar Tipps und kannst du irgendein Programm besonders empfehlen? Aktuell nutze ich Lightroom

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vor 4 Stunden schrieb Ole198:

...das Bild hatte ich tatsächlich auch schon etwas bearbeitet, ...
Hast du vielleicht ein paar Tipps und kannst du irgendein Programm besonders empfehlen? Aktuell nutze ich Lightroom

Ich habe ja aus deinem Minibild, nach dem Vergrößern auf HD (1920x...) versucht im Photoshop noch mehr Details in den Tiefen herauszuholen. Entrauscht mit Topaz Denoise und zum Schluss noch eine Tonwertkorrektur durchgeführt.  Für`s Stacken nehme ich Helikon Focus.
- Falls dein Dateinamen: Screenshot2025-10-30... das wirklich aussagt, kann ich empfehlen hier im Forum auch direkt ein *.jpg mit der maximal erlaubten Dateigröße hoch zu laden. Schön wäre in dem Fall, wenn die EXIF Daten noch vorhanden wären.
- Noch ein Tipp: beim Zitieren die Teile, welche nicht noch einmal erscheinen sollen incl. Foto, markieren und die "Entfernen" Taste drücken.
- Zur Beleuchtung: am besten gefällt mir Naturlicht. Habe schon mit Blitz, Led Taschenlampe, Led Flächenleuchte, LED Rundleuchte vor dem Objektiv fotografiert.
Besonders haben mich die Reflexionen vom Ringlicht oder Punktlicht in glänzenden Flächen wie Augen gestört. Mit großen Diffusoren ist es kaum Möglich wirklich kleine Lebewesen zu fotografiere. Arbeitsabstand ist oft zu gering, bei hohen Abbildungsmaßstäben.
Außerdem werden Insekten durch Naturlicht weniger gestört und verhalten sich normal ohne vom Licht aufgeschreckt zu werden. 
Hier ein Vergleich LED Beleuchtung zu Naturlicht. Der Wasserkugelspringer ist 0,8mm groß

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bearbeitet von Hans i.G.
Text ergänzt. Foto ergänzt.
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vor 2 Stunden schrieb Hans i.G.:

Ich habe ja aus deinem Minibild, nach dem Vergrößern auf HD (1920x...) versucht im Photoshop noch mehr Details in den Tiefen herauszuholen. Entrauscht mit Topaz Denoise und zum Schluss noch eine Tonwertkorrektur durchgeführt.  Für`s Stacken nehme ich Helikon Focus.

Danke für die ganzen Tipps, Topaz werde ich mir mal anschauen.
Ich hätte auch gerne das Original bzw. das fertig bearbeitet JPEG hochgeladen die waren aber alle zu groß und weil ich nicht wusste wie ich sie sonst kleiner bekomme habe ich nur einen Screenshot hochgeladen um das Foto zu präsentieren.
Und Naturlicht gefällt mir bisher auch gut zumindest solange genug da ist aber ich werde auf jeden fall auch noch mit anderen Lichtquellen experimentieren 

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Im Photoshop kann ich nach dem ich die Bildgröße wie gewünscht umgewandelt habe, z.B. 3840x...(4K) , auf exportieren/ für WEB speichern/ ...dort  die jpg Qualität am Regler einstellen bis unten die Dateigröße von z.B. 2850 KB erreicht ist. So abspeichern und hier hochladen.
Das müsste bei dir auch so ähnlich gehen.

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