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Servus Zusammen, 

ich habe jetzt seit gut einem Jahr die EOS R50, leider erfüllt sie nicht ganz so meine Erwartungen, ich fotografiere leidenschaftlich gerne schöne Landschaften in meinen Urlauben oder Personen bei Feiern oder im Urlaub. Irgendwie macht meine R50 kaum bessere Fotos als mein iPhone. Ich weiß jetzt nicht liegt es an mir, den Einstellungen der Kamera, an den Objektiven oder stößt die Kamera an ihre Grenzen. Zudem fühlt sie sich in meinen recht großen Händen wie eine Spielzeugkamera an. An Objektiven habe die das 50mm und 10-18mm. 

Ich habe mittlerweile dutzende Reviews gelesen und angeschaut, bin von der RP etwas angetan, die aber bei Dunkelheit wohl größere Schwächen zeigt, ich bin im November auf La Palma und möchte dort den Sternenhimmel gern fotografieren, weiß nicht ob da die RP die falsche Kamera wäre. Alternativ habe ich die R10, R8 und R7 im Auge. Obwohl die letzten beiden schon an der Grenze meines Limits, wenn nicht schon darüber liegen. Auf Videos lege ich hingegen gar keinen Wert. Ich weiß allerdings auch nicht, ob vielleicht Sony oder Nikon eine Alternative wäre, da ich mich an die Canon gewöhnt habe.

Zudem habe ich gelesen, dass Vollformatkameras andere Objektive brauche? Ist das so? Wenn ja, woran erkenne ich, ob es Vollformatobjektive sind oder für APS-C? 

So viele Fragen, ich hoffe, ihr könnt mir etwas weiter helfen. 

Vielen Dank für eure Hilfe schon mal im Voraus. 

Viele Grüße

Der Bergfreund.

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vor 14 Stunden schrieb Bergfreund76:

Irgendwie macht meine R50 kaum bessere Fotos als mein iPhone. Ich weiß jetzt nicht liegt es an mir, den Einstellungen der Kamera, an den Objektiven oder stößt die Kamera an ihre Grenzen.

Das liegt an Dir selbst. Eine Systemkamera ist etwas anspruchsvoller als ein Smartphone. Hier kommt es auf die richtigen Kameraeinstellungen und der Bildnachbearbeitung an. Dann sind mit der Systemkamera auch merklich bessere Bilder als mit dem Smartphone möglich.

Bezüglich Bildqualität bei Systemkameras ist an erster Linie der Fotograf verantwortlich. Danach von der Qualität der eingesetzten Objektive. Bei schlechteren Lichtverhältnissen kann zum Schluss die Sensorgröße noch eine Auswirkung haben.      

vor 14 Stunden schrieb Bergfreund76:

Ich habe mittlerweile dutzende Reviews gelesen und angeschaut, bin von der RP etwas angetan, die aber bei Dunkelheit wohl größere Schwächen zeigt, ich bin im November auf La Palma und möchte dort den Sternenhimmel gern fotografieren, weiß nicht ob da die RP die falsche Kamera wäre. Alternativ habe ich die R10, R8 und R7 im Auge. Obwohl die letzten beiden schon an der Grenze meines Limits, wenn nicht schon darüber liegen. Auf Videos lege ich hingegen gar keinen Wert. Ich weiß allerdings auch nicht, ob vielleicht Sony oder Nikon eine Alternative wäre, da ich mich an die Canon gewöhnt habe.

Eine RP ist für die Landschaftsfotografie eher ungeeignet. Da haben aktuelle APS-C und MFT Kameras einen merklich besseren Dynamikumfang. Da glänzt eine RP wirklich nicht.

Eine R10 und R7 bringen Dich gegenüber eine R50 bezüglich der Bildqualität nicht weiter. Die R7 hat lediglich den Vorteil, dass eine In-Body Stabilisierung (IBIS) für längere Belichtungszeiten aus der Hand integriert ist.

Mit einer R8 hättest Du den Vorteil des größeren Sensors bei schlechten Lichtverhältnissen. Vorausgesetzt Du setzt entsprechend lichtstarke Objektive ein. Leider hat die R8 keinen IBIS.

vor 14 Stunden schrieb Bergfreund76:

Zudem habe ich gelesen, dass Vollformatkameras andere Objektive brauche? Ist das so? Wenn ja, woran erkenne ich, ob es Vollformatobjektive sind oder für APS-C?

Bei Canon sind APS-C Objektive mit RF-S gekennzeichnet. Bei VF mit RF.  Dein RF-S 10-18mm F4.5-6.3 IS STM ist ein APS-C Objektiv und zusätzlich für das Vorhaben „Sternenhimmel“ als lichtschwaches Objektiv eher ungeeignet. Dein RF 50mm f1.8 ist wiederum ein VF Objektiv. An der R50 erzeugt es in etwa einen Bildlook von 85mm f2.8 an VF.

Für Sternenhimmelaufnahmen an VF sollte es schon möglichst ein Weitwinkelobjektiv mit höherer Lichtstärke sein.

Wenn Dich VF reizt, du einen Sensor mit sehr guter Lowlight Performance und IBIS haben möchtest, dann würde ich Dir als Set eine Panasonic Lumix S5 II mit dem 20-60mm f3.5-5.6 als Kit und dem Lumix 50mm f1.8 empfehlen. Hiermit sind zusätzlich mal HigRes Aufnahmen bis 96MP aus der Hand möglich. Gibt es aktuell für 1999€ neu. Vielleicht passt das im Rahmen Deines Budgets mit dem Erlös Deiner R50 und den vorhanden Objektiven.

Aber auseinandersetzen mit den richtigen Kameraeinstellungen und der Bildnachbearbeitung müsstest Du Dich so oder so.           

bearbeitet von FotoUwe
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vor 15 Stunden schrieb Bergfreund76:

...ich bin im November auf La Palma und möchte dort den Sternenhimmel gern fotografieren, weiß nicht ob da die RP die falsche Kamera wäre...

Stativ und das lichtstarke Weitwinkel Sigma C 12mm/f1.4 wären dafür auch an der R50 gut geeignet. https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/5899-sigma-12mm-f14-dc-contemporary-–-ultraweitwinkel-ua-für-canon-eos-r-aps-c/#comment-73616 - So ein lichtstarkes Weitwinkel gibt's für RF Kleinbild gar nicht, dein Weitwinkelzoom mit RF-S müsstest du für eine RP/R8 ersetzen.

Die Canon EOS R APS-C sind von den Sensoren ordentlich und man kann mit externer Bildbearbeitung ordentlich Details aus 24 MP (fast alle Modelle) oder auch den 32 MP der R7 herausholen. Schau dir im Vergleich einfach Testbilder an und bearbeite sie selber in deinen Tools:

  • dpreview R8/R6II/R10/R7
  • Da kann man in der Bildvorschau die Detailauflösung vergleichen, mit höheren ISO-Werten wirst du sehen, dass APS-C zu den KB-Modellen ungefähr 1EV im Rauschen schlechter ist (was dort im Tool einer ISO-Stufe entspricht). Davon abgesehen entstehen aber nicht plötzlich wunderbare Details bei KB neu, die bei APS-C nicht da waren.

Für alles andere ist es eine Frage Deiner Nutzung und Bildideen, was Systemkamerabilder von denen des Smartphones unterscheiden kann.

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Hi,

für Astro Fotografie würde ich eine Vollformat Kamera und ein lichtstarkes Weitwinkel Objektiv empfehlen.
Als Nikon Knipser würde ich eine Z5II, Z6III oder auch Z8 nehmen - je nach Budget.
Als Allround Objektiv käme ein 24-70 oder 24-120mm Zoom in Frage.
Oder 2-3 Festbrennweiten.

Ich bin immer wieder erstaunt, was man mit einer Z7 und lichtstarken Objektiven im Dunkeln noch alles fokussieren und aufnehmen kann.
Der Erneuerungsdrang ist bei mir noch nicht so groß, dass ich auf eine Z8 umsteigen muss.

Ciao - Carsten

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vor 20 Stunden schrieb Bergfreund76:

ich habe jetzt seit gut einem Jahr die EOS R50, leider erfüllt sie nicht ganz so meine Erwartungen, ich fotografiere leidenschaftlich gerne schöne Landschaften in meinen Urlauben oder Personen bei Feiern oder im Urlaub. Irgendwie macht meine R50 kaum bessere Fotos als mein iPhone.

Das was ich jetzt schreibe ist nicht persönlich oder böse gemeint. Ja das kann ich mir gut vorstellen, denn so wie sich das hier liest...

 

vor 20 Stunden schrieb Bergfreund76:

Zudem habe ich gelesen, dass Vollformatkameras andere Objektive brauche? Ist das so? Wenn ja, woran erkenne ich, ob es Vollformatobjektive sind oder für APS-C? 

...fehlt es Dir an grundsätzlichen (auch technischem) Wissen. Und das ist eben bei einer Digitalkamera anders als beim Smartphone. Ersteres nehme ich aus der Hosentasche, halte drauf und knipse. Das kann man völlig ohne Wissen auch bei einer Digitalkamera machen, allerdings sind die Bilder dann auch nicht besser, sondern gar manchmal sogar schlechter (weil die Kamera gewisse Einstellungen gerne gehabt hätte). Das Automatik Programm ist bei der R50 (meine Nichte hat die auch) nicht gerade perfekt für viele Situationen.

 

vor 5 Stunden schrieb FotoUwe:

Aber auseinandersetzen mit den richtigen Kameraeinstellungen und der Bildnachbearbeitung müsstest Du Dich so oder so.     

vor 5 Stunden schrieb FotoUwe:

Das liegt an Dir selbst. Eine Systemkamera ist etwas anspruchsvoller als ein Smartphone. Hier kommt es auf die richtigen Kameraeinstellungen und der Bildnachbearbeitung an. Dann sind mit der Systemkamera auch merklich bessere Bilder als mit dem Smartphone möglich.

vor 20 Stunden schrieb Bergfreund76:

Ich weiß jetzt nicht liegt es an mir, den Einstellungen der Kamera, an den Objektiven oder stößt die Kamera an ihre Grenzen.

Wie geschrieben, meine Nichte hat exakt die gleiche Kamera für den Start sich gekauft. Bis Du die Kamera ausreizt, da vergeht noch eine gewisse Zeit ins Land. Sie ist mit vielen Bildern auch unzufrieden gewesen, hat nie das Freistellen von Personen hinbekommen im Automatik Programm (Person oder Gesicht scharf im Vordergrund, der Rest unscharf).

Meine Frage daher, sagen Die die folgenden Dinge etwas - und benutzt Du diese?

1. Blende (es macht ein großer unterschied, ob Du mit f2 oder f8 fotografierst. Aber nicht f2 oder f8 ist besser, sondern Du musst wissen wann nehme ich f2 und wann nehme ich f8 - als Beispiel. Portraits freistellen mit f2 und Landschaften wegen der Tiefenschärfe bei f8).
2. ISO Wert (wobei ich da auch oft mit Auto-ISO arbeite).
3. Belichtungszeit.

Und dann kommen noch sekundäre Dinge dazu, die auch eine Auswirkung auf das Bild haben (können) - und mit denen der Fotograf arbeitet.

1. Methode der Belichtungsmessung.
2. Weißabgleich.
3. Art des Autofokus AF-S oder AF-C.
4. Art des Fokus Feldes.
5. Welches Objektiv mit welcher Brennweite nehme ich für welches Motiv.

Und diese Dinge solltest Du eigentlich (nach und nach wenigstens) kennen. Wissen wo man diese an der Kamera verstellt, aber vor allem welche Auswirkungen die einzelnen Punkte haben - vor allem auch in Abhängigkeit zueinander.

Grob und stark vereinfacht jetzt.

Fotografiere ich Landschaften, nehme ich eine Blende f8, das Objekt bewegt sich nicht, also kann ich eine etwas längere Belichtungszeit nehmen (die noch in der Hand geht) und einen besseren ISO dafür "kassieren". Dann nehme ich die ganze Fläche als Messfeld und dazu noch AF-S als Autofokus etc.

Fotografierst Du sich bewegende Menschen und willst dass die scharf sind aber der Hintergrund "verschwommen", nimmst Du eher vielleicht Blende f4, nimmst ein Zoom Objektiv und holst die Personen her zu Dir, nimmst einen AF-C Fokus und beim Messfeld Fokus-Spot und so weiter. 

Bei Landschaften nimmst dann eine Weitwinkel Brennweite von 18mm und bei Personen vielleicht eine 50mm Brennweite. 

Und beim Handy? Das nimmst Du einfach aus der Hosentasche. Und bei der DigiCam? Da versucht Deine Kamera als das im Automatikmodus hinzubekommen. Klappt aber oft nicht besser als am Handy = keine besseren Bilder als am Handy. Das ist dann halt das Ergebnis.

Hart gesagt - setze Dich mit dem Thema Objektive und Brennweiten, Blende, ISO, Belichtungszeit, AF-Arten, AF-Messungen und so weiter auseinander und benutze auch die manuellen Programme. Ist Dir das zu kompliziert, dann brauchst DU keine DigiCam, dann reicht eine einfache Kompaktkamera oder die Kamera vom Smartphone. Ist leider so.

 

vor 21 Stunden schrieb Bergfreund76:

Ich habe mittlerweile dutzende Reviews gelesen und angeschaut, bin von der RP etwas angetan, die aber bei Dunkelheit wohl größere Schwächen zeigt, ich bin im November auf La Palma und möchte dort den Sternenhimmel gern fotografieren, weiß nicht ob da die RP die falsche Kamera wäre. Alternativ habe ich die R10, R8 und R7 im Auge.

Was soll das bringen? Die machen auch keine besseren Bilder, wenn Du nicht die Technik beherrscht. Keine Kamera wird für Dich das einstellen und fotografieren je nach Situation vor Ort übernehmen.

 

Wie geschrieben - ist nicht böse gemeint. Aber die R50 kann mehr als ein Handy. Wenn Du keine besseren Bilder bekommst, dann ist das "Problem" vor dem Suchen her, so hart sich das anhört. Und bei einem Kamerawechsel bleiben die Probleme weiter bestehen.

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Guten Abend Zusammen,

 

erstmal vielen Dank für die Vielzahl der Antworten hier, ich nehme jetzt einfach mal Bezug auf den letzte Schreiber. Also ich bin schon kritikfähig und nehme dir Argumente natürlich nicht übel oder persönlich. Auch wenn ich in einigen Punkten Wiedersprechen muss, aber der Reihe nach: 

An technischen Wissen fehlt es mir nicht zwangsläufig, da ich mit Unterbrechungen seit über 10 Jahren fotografiere, angefangen in der Spiegelreflexfotografie, aber die Kameras waren mir irgendwann zu groß, da ich leidenschaftlicher Wanderer, Bergsteiger und Klettersteiggeher bin, da habe ich sie irgendwann wegen zu geringer Nutzung wieder verkauft und bin jetzt seit gut einem Jahr bei der besagten Systemkamera gelandet.

Was die Kamera im handy angeht, kann man damit auch schon sehr schlechte Fotos machen, wenn man mit ihr nicht umgehen kann, ich finde die Handys, speziell die iPhone der Pro- Serie machen schon' ehr gut Fotos. Natürlich nicht vergleichbar mit den guten Systemkameras. 

Was die R50 angeht fotografiere ich sowieso nie im Automatikmodus, weil ich der Auffassung bin, dass ich dann keine Systemkamera brauche. Ich fotografiere, wenn dann im manuellen Modus bzw. in der Blendenautomatik. 

Natürlich sagen mir Sachen was wie Blende, was für die Tiefenschärfe zuständig ist, Belichtungszeit, je mehr Licht desto heller das Bild, speziell bei der Nachtfotografie mit entscheidend. ISO- Wert steht für die Lichtempfindlichkeit des Sensors, diesen begrenze ich gern auf 800, weil meiner Meinung sonst das Rauschen bei der R50 zu hoch wird.

Auch mit den anderen Begriffen kann ich umgehen, die Frage ist halt nur, sind andere Kameras denn ihren Mehrwert an Geld die man auf den Tisch legen wert oder sollte man lieber das Geld in Objektive investieren. Obwohl ich auch nicht bereit wäre über 1000 Euro für ein Objektiv auszugeben, ob sie denn wirklich deutlich bessere Bilder machen würden, als ein 300-500 Euro teures Objektiv. 

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vor 59 Minuten schrieb Bergfreund76:

Also ich bin schon kritikfähig und nehme dir Argumente natürlich nicht übel oder persönlich.

War auch nicht als Kritik gemeint :) 

vor 59 Minuten schrieb Bergfreund76:

Auch wenn ich in einigen Punkten Wiedersprechen muss, aber der Reihe nach: 

Das war leider aus Deinem Ausgangsposting für mich nicht ersichtlich, Dein Wissensstand.

vor einer Stunde schrieb Bergfreund76:

sind andere Kameras denn ihren Mehrwert an Geld die man auf den Tisch legen wert oder sollte man lieber das Geld in Objektive investieren.

Sagen wir mal so, da ich die R50 von meiner Nichte her kenne.

Die Canon EOS R50 ist halt ziemlich weit unten in der "Nahrungskette". Ohne Dir nahe treten zu wollen, da wäre für ein bisschen mehr Geld die Nikon Z50 II eine bessere Investition gewesen. Bei der Nikon Z50 II braucht man eine lange Zeit keine bessere Kamera, die Z50 II kann sehr gut mit den "Großen" mithalten. Wenn Du wirklich ein Upgrade haben möchtest, dann wäre die Canon EOS R7 ein Thema.

Vollformat würde ich mir sehr gut überlegen. Die Bodys sind meist teurer, die guten Objektive sind oft teurer ggü. den APS-C Objektiven, aber vor allem sind Vollformat Objektive oft größer und schwerer. Zumal heute eine gute APS-C Kamera genauso gute Bilder macht wie eine Vollformat. Die spielt halt ihre Stärke zBsp. bei schlechten Lichtverhältnissen aus.

Aber mit einer guten APS-C Kamera machst Du nichts falsch. Die Nikon Z50-II, die Sony Alpha 6700, die Canon EOS R7, eine Fuji X-S20, X-T50 oder X-T5 ... wenn man mit den Bodys keine exzellenten Bilder macht, dann liegt es 100% am Fotografen. 

Und dann sind die Objektive natürlich auch sehr wichtig. Aber das kann man nicht alleine vom Preis ausmachen. Ich besitze auch keine 2000-3000 Euro Objektive. In der Range 500-900 Euro bekommt man aber gute Objektive. Wobei es zum Beispiel von Viltrox aber auch sehr gute 200/300 Euro Festbrennweiten Objektive. Hier empfiehlt sich in Foren sich zu erkundigen. 

Und das ist eben der zweite Punkt bei Deinem Set. Ich kenne natürlich auch das Objektiv an Deiner R50 und ja, das ist wirklich nicht so klasse. Ich habe erst wieder am WE bei einem Familienfest an der R50 meiner Nichte gemerkt, dass das Objektiv eher ein "Wald und Wiesen Glas" ist, das man halt nehmen kann, aber na ja eben. Ich habe meiner Nichte auch empfohlen alsbald auf ein neues Objektiv zu sparen. Das Canon RF S 18-150mm ist zum Beispiel schon eine gute Steigerung. 

Ist halt die Frage. Willst Du es erst mit einem besseren flexibleren Objektiv versuchen, wie dem RF S 18-150mm? Das würde ich nur machen, wenn Du dann auch bei Canon bleibst. Dann könnte der nächste Schritt die Canon EOS R7 sein - wobei Du das Objektiv behalten kannst. Oder Du machst den nächsten Schritt und nimmst einen doch spürbar besseren Body - eben zum Beispiel gleich die EOS R7 mit dem Set Objektiv RF S 18-150mm.

Es muss aber keine Vollformat sein, eine gute APS-C, wie die EOS R7, wird auch von Profis genutzt und macht hervorragende Bilder.

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vor 10 Stunden schrieb ImpCaligula:

Willst Du es erst mit einem besseren flexibleren Objektiv versuchen, wie dem RF S 18-150mm

Die Frage ist ja auch, welche Art von Bildern man macht, ob das RF 18-150 was bringt oder auch nicht ? Nicht besonders lichtstark, gute Naheinstellgrenze für Nahaufnahmen, Insekten oder Blumen, alles was ein wenig Telebrennweite benötigt ( bis max. 240 mm Blickwinkel in KB).

Für Astroaufnahmen vom Sternenhimmel braucht man eher was weitwinkliges, lichtstarkes, also nicht das Beuteschema vom RF 18-150 .

Ich persönlich würde auch sagen, ob die Bilder besser werden als mit dem Smartphone hängt vom Fotografen ab, dann kommt das Objektiv, zuletzt die Kamera.

Bekommt man mit einem günstigen Setup keine guten Bilder hin, dann wird man es mit einem teuren auch nicht schaffen.

Bzw. das Smartphone nimmt einem per KI die Bildbearbeitung ab, ist man mit den Bildern vom Smartphone zufrieden und möchte sich eigentlich gar nicht mit RAW-Entwicklung auseinander setzen, dann ist es vielleicht sogar besser auf eine Kamera ganz zu verzichten.

Was fehlt die denn jetzt bei der R50 genau? Wenn es Freistellung ist, mit deinem RF 50 1,8 bekommst du mit einer KB Kamera natürlich eine stärkere Hintergrund Unschärfe. Wenn du das gleiche oder ein ähnliches Ergebnis bei APS-C willst, dann brauchst du ein anderes Objektiv mit mehr Lichtstärke.

Sind es nur die Farben, die du evtl. beim Smartphone, ohne Bearbeitung besser findest, dann hilft nur sich noch mehr mit der Bildbearbeitung aus RAW auseinander zu setzen. 

Falls du unbedingt auf KB umsteigen willst, dann auf jeden Fall überlegen, welche Objektive. Das kann bei Canon unter Umständen ganz schön teuer werden.

Für La Palma könntest du dir für APS-C folgendes Objektiv für den Sternenhimmel kaufen 11-20 F 2,8: : https://www.tamron.eu/de-DE/objektive/Objektive-fuer-Canon-RF-Mount

 Kleinbild bringt nur primär dann was, wenn du dir diesbezüglich auch mindestens ein F 2,8 (oder lichtstärker) kaufst.

Musst halt mal schauen, was es für Canon KB gibt und was das dann kostet.

bearbeitet von SilkeMa
Ergänzung
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vor 13 Stunden schrieb Bergfreund76:

da ich leidenschaftlicher Wanderer, Bergsteiger und Klettersteiggeher bin

Auf meinen alpinen Bergtouren bin ich zwischenzeitlich meistens mit meinem ViVo Ultra 100 Pro unterwegs. Will man aus SP die besten Ergebnisse herausholen, sind von Anwenderinnen und Anwendern gute Kenntnisse in EBV und Foto- bzw. Videografie vorteilhaft. Für die Aktions- und Telefotografie sehe ich das SP nicht. Gegenlichtaufnahmen sind ebenfalls schwierig. Bei Astro spielt die Hardware eine größere Rolle. Mein ViVo hat ein gute Astro Foto App integriert. Mehrfachbelichtungen mit interner Verrechnung sind die Voraussetzung für beste Ergebnisse.

Astro mit Systemkameras: Eine günstige KB 24 MP Cam + lichtstarkes Objektiv (manueller Fokus) das möglichst bis in die Ecken gute Ergebnisse liefert, wäre mein Tipp. Auch hier sind Mehrfachbelichtungen oder Pixelschiftaufnahmen mit Nachführung für beste Ergebnisse hilfreich.

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Hallo Bergfreund76,

aus meiner Sicht ist die R50 eine top Kamera mit sehr guter Bildqualität in ihrer Klasse. Wie du ja erkannt hast, rauscht sie ab ISO 800 (ist empfindungsdache...), aber wie ein anderer schon geschrieben hat, nur ca. Eine Stufe mehr als Vollformat (aus meiner praktischen Erfahrung sinds eher 1.5 Stufen). Ich würde eher in gute Objektive investieren als in eine neue Kamera. Sigma und Tamron bieten mittlerweile lichtstarke Objektive an. Das RF 50mm empfinde ich bei f1.8 sehr gut, und ab f3.5 knack scharf. Das RF-S 18-150mm ist eine sehr gute und leichte Allroundlinse (mein empfinden),wo gut für Wander, oder Städtetouren ist.

 

 

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Am 3.9.2025 um 19:53 schrieb Bergfreund76:

...sind andere Kameras denn ihren Mehrwert an Geld die man auf den Tisch legen wert oder sollte man lieber das Geld in Objektive investieren. Obwohl ich auch nicht bereit wäre über 1000 Euro für ein Objektiv auszugeben...

Aus meiner Sicht eher Objektive, wenn kein Umstieg auf eine wesentlich höher auflösende Kamera (also bei Canon R5II) zur Debatte steht, die zusammen mit dort auch notwendigen Top-Objektiven natürlich ganz andere Möglichkeiten hat.

Für deine R50 wird mit dem Einstieg von Tamron und Sigma so einiges geboten, um deine Ausrüstung bezahlbar auszubauen. Da deine Kamera nicht stabilisiert ist, sind aber auch Festbrennweiten von Canon mit Objektivstabi weiter eine Option. Da sind wir dann aber wieder bei der Frage, was deine Motive sind, Nahaufnahmen und Details würden ein erschwingliches Canron RF85/2.0IS attraktiv machen, Sterne das Sigma DC 12/1.4 oder DC 10-18/2.8 oder Tamron Di 11-20/2.8, Allrounder für Mensch und Alltag könnten ein Sigma DC 23/1.4, ein DC 30/1.4 aber auch ein Canon RF35/1.8IS werden, Porträts rufen nach einem Sigma DC 56/1.4 (aber was fehlt die am RF50/1.8, dass ein iPhone im Bild kaum anders aussieht?)... vieles davon ist um 500€ zu haben, optisch ist eigentlich alles recht gut.

Ein anderes Standardzoom wie das Canon RF-S18-150IS ist auch eine Variante, es leistet für die mickrige Größe auch viel, hat aber keine irgendwie gestaltend herausragenden Eigenschaften mit der niedrigen Lichtstärke, es bildet einfach gut ab, wo man es drauf hält. Das wäre aber an einer KB-Canon auch nicht anders, im Gegenteil hätte an einer RP oder R8 das RF24-105/4.0-7.1 eine kürzere Reichweite im Tele und wäre dabei auch noch größer, ein Vorteil in der Bildqualität vielleicht in Extremsituationen zu holen aber angesichts der mäßigen Leistung des Kitglases auch nicht problemlos... auch da tun sich mit speziellen Objektiven ganz andere Welten in Motiv und Gestaltung auf.

Hier mal alles bis 800€, was an AF-Objektiven verfügbar ist, also ich würde da ein gutes Set für viele Gelegenheiten finden: https://geizhals.de/?cat=acamobjo&xf=698_Canon RF~2075_mit Motor&promode=true&bpmax=801

bearbeitet von outofsightdd
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wo schaust Du denn deine Bilder an? Am großen Monitor oder eher am Tablett? Am großen Monitor sollte es einen deutlichen Unterschied zwischen deiner Canon und dem SP geben.

Für Sternenbilder ist ein Stativ Pflicht.

Mit was entwickelst Du denn deine Bilder? Sind es RAW. Da könnte evtl. noch viel Potential liegen. 

Will sagen, ich würde mir ein gebrauchtes lichtstarkes Weitwinkel zur R50 holen und damit weitermachen. Solltest Du danach immer noch den Wunsch nach einer neuen Kamera haben, wäre durch den Gebrauchtkauf nicht viel Geld bei einem eventuellen Systemwechsel in den Sand gesetzt.

Vielleicht kannst Du ja auch ein paar Beispielbilder einstellen, mit denen zu nicht zufrieden bist?

Gruß Reinhard

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