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vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Sehr schön erwischt. Vom Nasenweg aus – ja, daran hätte man denken können … 😉

Richtig erkannt :) Genau beim „Aussichtspunkt Nasenweg“.
Den Spot habe ich mir mit PhotoPills ausgesucht und hätte eigentlich mit mehr Fotografen gerechnet.
Ja, es waren schon ein paar da, aber bei weitem nicht überlaufen.
 

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meine AF-Einstellungen für BiF sind:

AF-Feld: großes AF-Feld (nicht alle)
AF-Empfindlichkeit: +2
AF-Begrenzung: off
Motiverkennung: Vogel
Stabi: testweise aus - hier bilde ich mir eben ein, dass die Reaktionszeit vom AF einen Hauch schneller ist, also die Erkennung. Bin noch nicht sicher, ob das so ist, oder ob die Kamera nur gerade "gut drauf war"
AF-Scanner: an
Belichtungszeit: 1/1600 - Grundeinstellung, wird bei Bedarf angepasst

Diese Einstellung verwende ich auch für fliegende Insekten, was noch einmal schwieriger ist.

seit dem letzten Update hat die OM-1 I die Eigenheit, dass das AF-Feld bei Benutzung des 4.0/300+MC14 nach erledigter Scharfstellung ruckartig "zurückspringt". Macht sie nicht immer, aber relativ häufig. Sagt mir, dass der Stabi schon ganz schön arbeitet. Das kann nicht anders sein, als dass das Zeit kostet, wenn auch sehr wenig. Daher der Test "ohne Stabi"

Zur AF-Empfindlichkeit: das habe ich so eingestellt, damit es eine schnelle Ersterkennung hat. Wenn die Kamera den Vogel erkannt hat und man selber gut nachführt, verliert sie ihn meistens nicht mehr. Wenn doch, war man oft zu langsam. Ob das wirklich etwas bewirkt, kann ich nicht sagen.
Umgekehrt habe ich bei "restlichen Tieren" die AF-Empfindlichkeit auf -2, und da bilde ich mir ein, dass die Kamera Gräser und Äste etwas besser ignoriert.

Alles - wie immer bei mir - nicht wissenschaftlich, sondern einfach ausprobiert, also Erfahrung.

Gruß Reinhard

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  • 4 months later...

Hallo,

ich besitze derzeit eine Nikon Z9 mit dem 800mm f/6.3 und bin damit grundsätzlich sehr zufrieden. Allerdings ist das Gewicht recht hoch, und ich muss fast immer ein Stativ mitnehmen. Gerade auf Reisen wird das zusätzliche Gewicht schnell zum Problem.

Deshalb überlege ich, mir eine OM-1 Mark II mit dem M.Zuiko Digital ED 150-400mm f/4.5 TC1.25x IS Pro zuzulegen. Leider hatte ich bisher keine Gelegenheit, diese Kombination selbst auszuprobieren, da ich keinen Händler finde, bei dem ich einige Testfotos machen und die RAW-Dateien (idealerweise im RAF-Format) zuhause in Ruhe ansehen könnte.

Daher meine Frage: Wäre es möglich, mir ein oder zwei RAW-Dateien (RAF-Format) zur Verfügung zu stellen, damit ich mir einen besseren Eindruck von der Bildqualität verschaffen kann?

Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
Claude

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vor 2 Stunden schrieb stclaude:

...Daher meine Frage: Wäre es möglich, mir ein oder zwei RAW-Dateien (RAF-Format) zur Verfügung zu stellen, damit ich mir einen besseren Eindruck von der Bildqualität verschaffen kann?

Ich habe dir eine Nachricht gesendet. Bitte per email antworten.

Gruss Guido

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Am 26.6.2025 um 13:35 schrieb g-foto.de:

Die genaue Ursache dafür kenn ich nicht.

Aber dein Ansatz wäre auch meine Erklärung. Irgendwie interferieren Verschluss, IBIS/IS und der persönliche Tatter, so daß es am Ende zu Verwacklungen kommt. Das Problem an der Sache ist, dass man BIF halt sehr schlecht standardisiert wiederholen kann, um die genaue Ursache festzustellen.

Ich habe für mich persönlich beschlossen, den IS/IBIS bei BIF auszuschalten, um diese Fehlerquelle auszuschließen.

Diese Aussagen zu den IS/IBIS verwundern mich etwas, ich dachte immer der Stabilisator im Objektiv sorgt für ein ruhigeres Sucherbild?
Trifft das nur auf die Kamera Modelle von OM-System zu oder auch auf die Kameras von Panasonic?
 


 

bearbeitet von mftler
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ich gehe mal davon aus, dass es um folgende Überlegung geht:

BiF bedeutet meistens schnelle Bewegungen der Kamera-Objektiv-Kombi, einfach um dem Vogel im Sucher zu behalten. Je nach Größe und auch Entfernung des Vogels, stärker oder schwächer.
Das versucht der Stabi zu kompensieren, was manchmal schief läuft oder einen Hauch länger dauert (das ist die Theorie). Dadurch könnten leichte Unschärfen oder Unschärfen entstehen.

Nicht wissenschaftlich, nur Beobachtung bzw. Vermutung.

Gruß Reinhard

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vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo:

BiF bedeutet meistens schnelle Bewegungen der Kamera-Objektiv-Kombi, einfach um dem Vogel im Sucher zu behalten. Je nach Größe und auch Entfernung des Vogels, stärker oder schwächer.
Das versucht der Stabi zu kompensieren, was manchmal schief läuft oder einen Hauch länger dauert (das ist die Theorie). Dadurch könnten leichte Unschärfen oder Unschärfen entstehen.

Nicht wissenschaftlich, nur Beobachtung bzw. Vermutung.

Ich habe dieser Tage vor 20 Jahren folgende Beobachtung mit damaliger Hardware gemacht. Kamera war die Nikon D70, Objektiv das AF-S VR 70-200mm f/2.8G ED, erste Generation. Wie das Kürzel VR aussagt, hatte das Objektiv einen eingebauten Bildstabilisator. Eine Sensorstabilisierung in der Kamera gab es bei Nikon DSLRs nicht. Schauplatz war ein American Football Spiel bei Flutlicht auf einem schon lange aufgelassenen Fußballplatz. Obwohl die alten Lampen gegen stärkere ersetzt worden waren, war das Licht so gruselig, dass es an ein Wunder grenzt, dass währen des Spiels kein Ball verloren gegangen ist.

Zum Thema selbst: Auf Grund der Empfindlichkeitsgrenze der D70 von bescheidenen ISO 1600 lagen die Belichtungszeiten trotz der lichtstarken Profilinse bei etwa 1/15 sec. Damit war bei schnellen Spielzügen exaktes Mitziehen gefordert. Auf Grund der langen Belichtungszeiten wurden aus Lichtquellen im Hintergrund lange Lichtfahnen. An denen war aber gut ablesbar, was der Bildstabilisator so trieb. Meist machte er am Anfang einen Schnackler, bis er mitbekam, dass die Kamera mitgezogen wurde und entsprechend umschaltete. Im Nachhinein gesehen hätte man ihn auch abschalten können, aber bei statischen Szenen war er doch wieder nützlich und Schärfe ist bei so langen Mitziehern ohnehin ein relativer Begriff. Das alles ist lange her und die Technik hat bedeutende Fortschritte gemacht, aber es zeigt immer noch Wege auf, wie man einem Bildstabilisator in der Praxis auf den Zahn fühlen kann. Mitziehen mit längerer Belichtungszeit vor einem hellen Lichtpunkt. Zweckmäßigerweise auf einem Videostativ, um Verwacklung durch den Fotografen auszuschließen. Hat man eine gerade Linie oder zeigt die Leuchtspur Unruhe auf, bis der Stabilisator auf die Bewegung reagiert hat? Das könnte Unschärfen bei kritischen Belichtungszeiten - welche gerade in den Zeitraum fallen, bis sich der Stabi eingeschwungen hat - erklären.

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vor 18 Minuten schrieb Kater Karlo:

dass der AF minimalst reaktiver ist

Das wirst du ja kaum bemerken können, wohl eher ob die Bilder scharf sind oder nicht. Weil der AF mag noch so reaktiv sein, wenn der Sensor/IBIS sich bewegt wird das Doto nicht so scharf sein.

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vor 52 Minuten schrieb wasabi65:

Das wirst du ja kaum bemerken können, wohl eher ob die Bilder scharf sind oder nicht. Weil der AF mag noch so reaktiv sein, wenn der Sensor/IBIS sich bewegt wird das Doto nicht so scharf sein.

deswegen habe ich auch von einer eventuellen "Einbildung" gesprochen :) 

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