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vor 13 Minuten schrieb matthis:

Wann? Wo? Bist du sicher?

Sorry, ein „R“ zu viel. Bei der A7 IV wurde diese Funktionalität eingeführt:

https://pressroom.pixelshift.studio/new-alpha-7-iv-firmware-update-enables-lossless-raw-file-options-and-improved-accuracy-and-operability

bearbeitet von flyingrooster
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Am 27.10.2022 um 20:21 schrieb wasabi65:

 

Hmm, das gibt zu denken. Bin nicht sicher, ob das durch eine andere Kamera lösbar ist (egal, ob Sony oder nicht).

Hallo wasabi65,

natürlich ist das bei anderen Systemkameras ähnlich. Bei Nikon jedoch gibt mir jedoch das Schulterdisplay eine zusätzliche Überwachungsmöglichkeit als Ersatz für die Einstellungen, die ich im Sucher nicht sehe.

Am 27.10.2022 um 20:22 schrieb der_molch:

Die nächste SONY APS-C wird wohl mit 26 MPix kommen,

Hallo der_Molch,

Das hört sich für den Makro- Bereich aufgrund des kleineren Sensors gut an. Venn der Body dann von der A7-Reihe und nicht von der A6600 kommt wird es richtig spannend. Leider wird die Lichtempfindlichkeit aufgrund von APS-C nicht an Vollformat herankommen.

Am 27.10.2022 um 20:35 schrieb Chris-W201-Fan:

Die 7R 5 kann ja aber immerhin 26MP RAW. 

... bleibt abzuwarten, was die zu erwartenden Testberichte dazu sagen. Wenn mehrere Sensoren miteinander verrechnet werden, könnte das außer Speicherplatzersparnis was bringen. Wenn einfach nur weniger Pixel ausgelesen werden, wohl eher nicht,....

 

Am 27.10.2022 um 20:36 schrieb WRDS:

So ein Schwachsinn.

... das habe ich mir nicht ausgedacht, das sind die Messergebnisse aus dem Labor von "Digitalkamera". Da heißt es:

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Mit Schärfeartefakten hatte ich noch nie Probleme - wohl auch weil ich vor Allem mit RAW (ARW) arbeite und nur moderat nachschärfe.  Und weiter geht es mit:

 

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also bei 3.200 ist nur noch weniger als gut (gut verwendbar) drin und für mich damit Schluss mit lustig.

Ich werde erst einmal abwarten, was die nächsten Wochen und Monate bringen. Vielleicht kann ich mich ja doch noch mit der A7IV anfreunden. Möglicherweise fahre ich auch "zweigleisig" Z6II und 2 x A7RV. Die beiden A7RV sind für Airshows, Wildlife u. ä. und die Z6II nehme ich, wenn ich weiß, dass es einmal etwas später wird. Das hätte auch den Vorteil, dass ich die exorbitant guten Nikkor- Linsen nutzen kann und bei der Z6II einen Blendenring am Objektiv habe. Außerdem fällt mir dann die Umorientierung leichter, wenn Sony den Focus vorrangig auf Vlogger legt oder Nikon aufgibt.  - Ich weiß nur noch nicht, wie ich den Preis für all das stemmen soll.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Oryx15:

... das habe ich mir nicht ausgedacht, das sind die Messergebnisse aus dem Labor von "Digitalkamera". Da heißt es:

Was interessiert mich die Auflösung mit dem 24-105?  Dieses Objektiv habe ich nicht mehr. Sollen die halt mit einem 24-70 GM II testen.

vor 2 Stunden schrieb Oryx15:

Mit Schärfeartefakten hatte ich noch nie Probleme - wohl auch weil ich vor Allem mit RAW (ARW) arbeite und nur moderat nachschärfe.  Und weiter geht es mit:

 

also bei 3.200 ist nur noch weniger als gut (gut verwendbar) drin und für mich damit Schluss mit lustig.

ist mir in der Praxis noch nie aufgefallen. Habe hier aber nun grad 1500 Eventfotos, die zum Teil mit der 7IV gemacht wurden. Puh... das wird ja übel. Muss ich noch sortieren und bearbeiten.

vor 2 Stunden schrieb Oryx15:

Möglicherweise fahre ich auch "zweigleisig" Z6II und 2 x A7RV. Die beiden A7RV sind für Airshows, Wildlife u. ä. und die Z6II nehme ich, wenn ich weiß, dass es einmal etwas später wird. Das hätte auch den Vorteil, dass ich die exorbitant guten Nikkor- Linsen nutzen kann und bei der Z6II einen Blendenring am Objektiv habe.

Welche "exorbitant guten" Nikkor Linsen? Sony hat ebenfalls "exorbitant gute" Linsen.  Blendenringe haben auch alle neueren Sony Objektive der GM und teilweise der G Reihe, sowie sehr viele  Sigma Objektive.  Und ja zwei Vollformatsysteme kann man natürlich nutzen, wenn das Geld keine Rolle spielt.  Ich nutze ebenfalls zwei System parallel aber da unterscheiden sich Sensorgrösse und Einsatzzweck dann deutlich.

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Am 27.10.2022 um 20:13 schrieb Oryx15:

Hat jemand einen Hinweis darauf, ob Sony doch noch etwas bezahlbares mit 24 Megapixeln plant? (Bevor mir jetzt jemand die A9 vorschlägt, für meine Zwecke zu überdimensioniert, zu teuer und mit dem ähnlich kleinen Body der A7RIII)

 

Nein. Ich glaube nicht, dass da noch was kommen wird. Die 7IV als Basismodell hat ja schon 33MP. Was soll den darunter noch kommen? Eine A7IIIa? Ich glaube auch nicht an eine A9III. Die ist durch die A1 obsolet geworden und wäre zu teuer. 

Sony macht durchaus Nägel mit Köpfen im Vergleich zu einem geschätzten Mitbewerber, der am selben Tag eine lauwarmen Aufguss eines drei Jahre alten Modells vorgestellt hat.  

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vor einer Stunde schrieb WRDS:

.......Ich glaube auch nicht an eine A9III. Die ist durch die A1 obsolet geworden und wäre zu teuer. ....

Dann hätte Sony ja gar nichts (halbwegs) Bezahlbares für die Birder-Fraktion. Nachdem ich Hoffnung auf die 7 RV hinsichtlich des AF gelegt hatte - ich weiß, der ist gut, aber weniger für Vogelfotografie - wäre jetzt meine letzte Hoffnung die A 9 III. Aber die wird wohl auch 5000 + kosten und mit (für mich zu wenigen) 24 MP kommen. 

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vor 2 Minuten schrieb FriSCH:

Aber die wird wohl auch 5000 + kosten und mit (für mich zu wenigen) 24 MP kommen. 

Eben. Wäre mir auch zuwenig und über 5k dafür auch viel zu viel. Dann lieber noch mehr blechen und dafür keine Kompromisse machen bei der A1. Oder weniger zahlen und eine OM-1 kaufen.

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Am 29.10.2022 um 10:41 schrieb FriSCH:

 Nachdem ich Hoffnung auf die 7 RV hinsichtlich des AF gelegt hatte - ich weiß, der ist gut, aber weniger für Vogelfotografie

 

Hallo FriSCH

worin liegt das Problem? Stepkan Wiesner hat bei seine Vorstellung der Kamera fliegende Falken fotografiert. 

Welche andere, bessere Alternative habe ich?

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vor 16 Stunden schrieb Oryx15:

Hallo FriSCH

worin liegt das Problem? Stepkan Wiesner hat bei seine Vorstellung der Kamera fliegende Falken fotografiert. 

Welche andere, bessere Alternative habe ich?

Hallo @Oryx,

vielen Dank für deine Mühe, mich auf das Video aufmerksam zu machen, mich interessiert wirklich alles zu dem Thema. Die dargestellten Situationen haben aber wenig mit den realen Bedingungen für die Vogelfotografie draußen zu tun.

1. Die Aufnahmen bezüglich der Vögel entstanden in einer Greifvogelstation, wie die Vögel dort fliegen, ist vorhersehbar.

2. Der Abstand zu den Tieren ist relativ gering und sie sind relativ groß.

3. Mit einer Ausnahme handelt es sich bei dem gezeigten Vogel um einen bussardartigen, ich glaube, es ist ein Rotschwanzbussard, der viel vorhersehbarer als ein Falke fliegt.

4. Es gibt lediglich ein Foto, das einen Falken zeigen könnte, unter den Bedingungen des Vogelparks ist das nicht aussagekräftig.

Ich habe bisher nur ein Video gefunden, das die Funktion der Kamera in realistischer Umgebung zeigt, und das war das von C. und T. Northrup. Ich hatte an anderer Stelle die Situationen schon einmal aufgeführt, wo es die Probleme gegeben hatte, z.B. eichelhähergroßer Vogel vor Schilf, wo der AF überhaupt nichts gefunden hat. Das ist ähnlich wie bei meiner A 9 I, gegen den Himmel packt der AF bzw. das Tracking sehr gut, bei einem 30 m vor mir herfliegenden Mäusebussard gegen Hintergrund auch noch, eine weibchenfarbene Rohrweihe z.B. gegen Hintergrund bei 100 m eigentlich schon nicht mehr. 

Zum besseren Verständnis ein paar Worte zu dem, was und warum ich fotografiere. Es geht bei mir weniger um das Foto an sich (natürlich freue ich mich über jedes qualitativ gute Foto), die Kamera ist mehr ein Werkzeug, das dabei hilft, durch den Nachweis von Arten Erkenntnisse zu sammeln. Z.B welche Arten kann man zur Durchzugszeit auch in intensiv genutzten, rein landwirtschaftlich orientierten Gebieten sehen. Ich persönlich dokumentiere das dann - oft auch mit Fotos - in der Datenbank Ornitho. Wenn dann eine weibchenfarbene Weihe in 200 m Entfernung vor mir auffliegt, habe ich oft nur 10 oder 20 Sekunden, um ein Belegfoto zu machen, das mir sagt, ob das jetzt eine Kornweihe oder eine sehr seltene Steppenweihe war. Deshalb wünsche ich mir persönlich eben einen möglichst guten AF.

Ich weiß, diese Anforderungen sind sehr individuell, andererseits gibt es - auch in meiner Umgebung - eine zunehmende Anzahl an Naturinteressierten, die ähnliche Präferenzen wie ich haben.

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Für Vogelfotografie wäre mir die 7 R V auch zu langsam wegen den nur 7 fps oder gar noch weniger bei unkomprimierten RAWS. Das ist wie bei der 7IV. Aber dafür ist die 7RV auch gar nicht gebaut. Da hat Sony andere Kameras im Programm. Die Alpha 1 II dürfte äusserst interessant werden.

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vor 2 Stunden schrieb WRDS:

Für Vogelfotografie wäre mir die 7 R V auch zu langsam wegen den nur 7 fps oder gar noch weniger bei unkomprimierten RAWS. Das ist wie bei der 7IV. Aber dafür ist die 7RV auch gar nicht gebaut. Da hat Sony andere Kameras im Programm. Die Alpha 1 II dürfte äusserst interessant werden.

Ja, und weil ich eben oft zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bin, ist die Distanz zu den Vögeln meist recht groß. Da wünschte ich mir einfach mehr Cropreserve, die aber wohl auch eine künftige A 9 III nicht bietet. Bleibt die A 1, aber 7300€, bei aller Liebe, so weit bin ich noch nicht.😀🤔 Mal abwarten, was in den nächsten Monaten noch so kommt. Ich habe das 100 - 400 mm und das 200 - 600 mm von Sony und möchte - eigentlich - nicht mehr wechseln.

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Am 1.11.2022 um 10:39 schrieb FriSCH:

 

Ich habe bisher nur ein Video gefunden, das die Funktion der Kamera in realistischer Umgebung zeigt, und das war das von C. und T. Northrup. Ich hatte an anderer Stelle die Situationen schon einmal aufgeführt, wo es die Probleme gegeben hatte, z.B. eichelhähergroßer Vogel vor Schilf, wo der AF überhaupt nichts gefunden hat.

Hallo FriSCH,

Das klingt ja nicht sehr ermutigend. Ich fotografiere nur gelegentlich Vögel, habe aber eigentlich auch nach einer Kamera gesucht, die das besser kann als meine A7RIII. Inzwischen sind auch die ersten Berichte aufgetaucht, die der A7RV keine besondere Bildqualität oberhalb von ISO 800 bescheinigen. Damit wäre mit dem 200-600 mit f6,3 am langen Ende sowieso nicht viel zu machen, da braucht es schon viel lichtempfindlichere Linsen,  Die sind preislich mit ihren fünfstelligen Kosten leider weit jenseits der Hobbyfotografie. 

Ich denke, das liegt an der hohen Megapixelzahl. Da sind die Pixel nicht größer als bei 24 MP im APS-C- Format. Da kann man gleich zu diesem Format greifen und hat viel Geld gespart. Der Sensor soll übrigens von der A7RIV stammen, und der war damals schon nicht der Brüller.

Ich werde mich in Zukunft mehr in Richtung Canon R5 und Nikon Z7II orientieren. Die Sensoren sind laut einschlägiger Testberichte bei höheren ISO- Werten besser, Nikon hat die bessere Ergometrie und Canon den besseren Autofokus - ist dabei jedoch eine ganze Größenordnung teurer.

Es wird spannend, was die Zukunft bringt.

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vor 6 Stunden schrieb Oryx15:

Canon den besseren Autofokus - ist dabei jedoch eine ganze Größenordnung teurer.

Selber getestet? Reviews sagen auch anderes. 

vor 6 Stunden schrieb Oryx15:

Der Sensor soll übrigens von der A7RIV stammen, und der war damals schon nicht der Brüller.

Ja aber die interne Verarbeitung wurde stark verbessert und die 7RV soll weniger Rauschen.

bearbeitet von WRDS
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vor 10 Stunden schrieb Oryx15:

..........Da sind die Pixel nicht größer als bei 24 MP im APS-C- Format. Da kann man gleich zu diesem Format greifen und hat viel Geld gespart. .........

Hallo Oryx, ich habe lange mit APSC fotografiert, habe aber dann eingesehen, dass ein größerer Bildausschnitt im Sucher mindestens genauso wichtig ist, wie hohe Brennweite. Wenn nur wenig Zeit bleibt, um einen Fotonachweis zu führen, verzichte ich gerne auf etwas Brennweite zugunsten der höheren Wahrscheinlichkeit, den Vogel überhaupt zu erwischen.

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Am 27.10.2022 um 20:13 schrieb Oryx15:

Dabei arbeite ich gern mit den 24 Megapixeln der A7III.  Leider ist da die A7IV nicht zu gebrauchen - zu schlechtes Rauschverhalten.

Die A7M4 ist nicht schlechter als die A7M3, wenn man die gleichen Maßstäbe zur Bewertung ansetzt, im Gegenteil sogar. 

Am 28.10.2022 um 21:26 schrieb Oryx15:

... das habe ich mir nicht ausgedacht, das sind die Messergebnisse aus dem Labor von "Digitalkamera".

Die Messergebnisse sind aber weder nachvollziehbar, noch schlüssig. So heißt es dort:

"Die beste Bildqualität erreicht die Alpha 7 IV bei ISO 100 bis 400. Hier bewegt sich der Signal-Rauschabstand auf einem hohen Niveau von über 40 dB, es gibt kaum Detailverlust durch die Rauschunterdrückung und einen hohen Dynamikumfang von elf Blendenstufen. (...) Der Signal-Rauschabstand liegt bei ISO 3.200 noch gut über 35 dB, sinkt aber bis ISO 12.800 auf nur noch 30 dB. Der Dynamikumfang bewegt sich bis ISO 3.200 auf gutem Niveau von über 10,4 Blendenstufen, sinkt darüber aber rapide ab und beträgt bei ISO 12.800 bereits weniger als neun Blendenstufen."

Mal abgesehen von der wilden Verwendung der Einheiten würde dies bedeuten, dass bei kontinuierlich schlechter werdendem Signal-Rausch-Abstand der Dynamikumfang über mehrere Blendenstufen hinweg nahezu gleich bleibt, aber deutlich unter der Herstellerangabe liegt. Das ist nicht plausibel, auch rein physikalisch nicht. Da die Maximalsättigung gleich bleibt müsste ebenso trotz höherer Empfindlichkeiten für einen nahezu gleichbleibenden Dynamikumfang auch die verwendbare untere Sättigungsgrenze nahezu gleich ausfallen, was allerdings zu einem besseren Signal-Rauschabstand führen würde (entgegen der entsprechenden Messungen). Gelinde gesagt wäre es auch eine Revolution im Bereich der Bildsensoren.

Digitalkamera verweist für den Test auf den DXOMark Analyzer, der sicherlich mehr Informationen bereit hält als die frei verfügbaren Testberichte von DXOMark selbst. Trotzdem erlauben diese zumindest einen Einblick, man vergleiche also die Werte von Digitalkamera.de mit jenen von DXOMark selbst: https://www.dxomark.com/sony-a7-iv-sensor-test/

Unabhängig was man von DXOMark hält (ich verwende lieber die Daten anderer Laboruntersuchungen), hier widersprechen sich die Aussagen sehr deutlich. Dafür gibt es nur zwei Erklärungen, entweder ist da was grundlegend schief gelaufen, oder es wurden die JPEGs untersucht. Denn die wiederum können zu allen möglichen Phänomen führen. Falls letzteres der Fall ist, soll jeder selbst beurteilen, wie wichtig diese Messungen für die eigene Praxis sind.

vor 9 Stunden schrieb Oryx15:

Der Sensor soll übrigens von der A7RIV stammen, und der war damals schon nicht der Brüller.

Eine häufig gehörte Aussage, die mit der Realität leider nur wenig zu tun hat. Eine so deutliche Auflösungssteigerung ohne signifikante Einbußen bei höheren Empfindlichkeiten gegenüber der Vorgängergeneration ist schon eine respektable Leistung. Man muss das Gesamtpaket allerdings richtig einzuschätzen wissen, wie bei allen anderen hochauflösenden Sensoren auch, also nicht nur das reine Rauschniveau beachten, sondern auch das jeweilige Detailniveau.

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  • 2 weeks later...
Am 3.11.2022 um 09:38 schrieb Helios:

Die A7M4 ist nicht schlechter als die A7M3, wenn man die gleichen Maßstäbe zur Bewertung ansetzt, im Gegenteil sogar. 

Hallo Helios,

zur Sinnhaftigkeit von Messergebnissen oder Auswertung von Details möchte und kann ich nicht viel sagen. Dazu habe ich zu wenig Einblick in die Details.

Nachdem ich aber auch an anderen Quellen viel gutes über die A7 IV gelesen habe, bin ich doch das Wagnis eingegangen, mir die A7 IV zu kaufen. Auf die Vorzüge, die diese Kamera ohne Zweifel hat, möchte ich hier nicht eingehen. Aber von der Bildqualität über ISO 1250 bin ich arg enttäuscht. letztes Wochenende waren wir bei nebligen Wetter wandern, so dass ich teilweise eine hohe ISO gebraucht habe.

Die A7III setze ich normaler weise bis ISO 3200 ein. in diesem Bereich ist die A7IV deutlich schlechter. Hier ein Beispiel, bitte nicht nach ästethischen Grundsätzen betrachten, es ist nur ein Ausschnitt in 100%- Ansicht: 

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Auszug JEPG aus der Kamera

Mit Nachbearbeitung, insbesondere aus dem ARW lässt sich zwar noch gut was daraus machen;

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aber jedes JPEG über ISO 1250 hinaus nachzuarbeiten, habe ich werde Zeit noch Lust

Wenn ich unter diesen Ergebnissen daran denke, dass die A7RIV 61 Megapixel hat, da kann ich nur abwinken. Den "Pixelwahnsinn" mache ich nicht mit.

Ich bleibe lieber bei einem Paar 24 und 42-47 Megapixel. wilkommen Canon, wilkommen Nikon

 

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Vielleicht solltest du über Mittelfirmat nachdenken 😅 oder noch lichtstärkere Objektive. Ich finde es sehr schade,  dass du so unzufrieden bist.  Mich selbst stört noch nicht einmal ISO 3200 an meiner mFT G9 , vorausgesetzt, ich habe richtig belichtet 😊.

Andere Lösung, nach besserem Licht suchen 🙂.

Edit: Mit deiner alten G9 hätte man locker mit 1/10 bei F4 fotografieren können mit dem 12-60 2,8-4,  in einer Situation wie bei deinem Beispielbild also definitiv kein schlechteres Ergebnis. Auf die reine ISO-Leistung des Sensors bezogen wird es wohl schwer werden deine A73 zu übertreffen.  Man muss sich genau überlegen,  was  der Systemwechsel einem bringt, auch auf die Objektivauswahl bezogen.  Vielleicht mehr Spaß  ? Dann könnte sich der Systemwechsel lohnen,  aber nur wenn man dann nicht andauernd wechselt, irgendwas ist immer.

Kennst du dieses Video schon ? 

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 2 Stunden schrieb Oryx15:

Mit Nachbearbeitung, insbesondere aus dem ARW lässt sich zwar noch gut was daraus machen

Das erste Bild ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, das ist hinsichtlich der Bildqualität JPEG ooc eh selten, aber doch der Bearbeitung für meine Ansprüche deutlich überlegen - nur halt nicht beim sichtbaren Rauschen. Und da muss ich ganz ehrlich sagen, wenn du diese Bearbeitung im Vergleich zum Ausgangsmaterial als "gut" oder auch nur "besser" empfindest, dann haben wir sehr stark divergierende Vorstellungen davon, was eine gute Bildqualität ausmacht. 

bearbeitet von Helios
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vor 3 Stunden schrieb Oryx15:

Die A7III setze ich normaler weise bis ISO 3200 ein.

Hmmm, ich habe keine Hemmungen und setze bei der A7iii keine ISO Begrenzung ein. Bei Mft bin ich mittlerweile bei ISO6400. Vielleicht liegt es an meiner EBV, Bildausgabe oder Toleranz. Ich denke die A7iv ist kaum wesentlich schlechter als eine Mft Kamera.

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vor 4 Stunden schrieb Oryx15:

... letztes Wochenende waren wir bei nebligen Wetter wandern, so dass ich teilweise eine hohe ISO gebraucht habe.

...Hier ein Beispiel, bitte nicht nach ästethischen Grundsätzen betrachten, es ist nur ein Ausschnitt in 100%- Ansicht:

Ist dieses Beispielfoto, bzw. der Ausschnitt von dieser Nebelwanderung?

Das Bild zum Bildausschnitt hast du für mein Empfinden sogar noch viel zu stark entrauscht, es wirkt völlig steril und glattgebügelt. Viel hilft nicht immer viel, da kann man es auch mal etwas mehr rauschen lassen - was solls? Es ist ein Nebelfoto, aus dem du eher den Nebel entfernt hast, bei Regen oder Schnee wäre die sterilisierende Wirkung ähnlich.... Man muss nicht immer nur entrauschen, man kann den Effekt auch anders kompensieren, damit Ansehnliches übrigbleibt.

Ehrlich? Darüber nachzudenken ist verschwendete Lebenszeit. Wenn das Beispiel im Nebel ein KO-Kriterium für einen KB Sensor sein soll, dann solltest du entweder nicht mehr im Nebel oder bei Dunst fotografieren oder evtl. mit MFT vergleichen... Oberhalb gewisser Luftfeuchte lässt sich dieses Rauschen allein schon wegen der Wassertröpfchen überhaupt nicht vermeiden und bei "über ISO 1250 problematisch" muss ich wirklich mehr als nur schmunzeln... Sieh mal in den "High-ISO - höher als ISO1600" thread in der Galerie -> Sonstiges, der ist genau für solche Betrachtungen erstellt worden.

Es gibt Aufnahmebedingungen, da fragt man einfach nicht mehr rauscht es?, sondern "kann ich dieses Foto jetzt machen oder nicht?" und ist auf dem Foto das zu erkennen, was ich zeigen wollte? Ist persönliche Befindlichkeit und dazu gehört auch eine gewisse Schmerzfreiheit, das ist mir absolut bewusst. Aber die Bedingungen sind wie sie sind, also drehe ich ISO so lang hoch, bis die Waage bei +/-0 ist und drücke ab - auch mit MFT... 🤐

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Wenn man dieses Video anschaut,  dann ist bei Sony bei Wildlife die Alpha 1 die beste Wahl,  kostet natürlich auch entsprechend mehr:

 

bearbeitet von SilkeMa
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Am 29.10.2022 um 09:28 schrieb WRDS:

Nein. Ich glaube nicht, dass da noch was kommen wird. Die 7IV als Basismodell hat ja schon 33MP. Was soll den darunter noch kommen? Eine A7IIIa? Ich glaube auch nicht an eine A9III. Die ist durch die A1 obsolet geworden und wäre zu teuer. 

Sony macht durchaus Nägel mit Köpfen im Vergleich zu einem geschätzten Mitbewerber, der am selben Tag eine lauwarmen Aufguss eines drei Jahre alten Modells vorgestellt hat.  

Ja nun wird die A9III wohl schon bei Fotografen bei der Fussball WM gestestet ... soviel dazu. Warum solle SONY die 9er Reihe auch aufgeben wollen.

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vor 14 Stunden schrieb wasabi65:

Hmmm, ich habe keine Hemmungen und setze bei der A7iii keine ISO Begrenzung ein. Bei Mft bin ich mittlerweile bei ISO6400. Vielleicht liegt es an meiner EBV, Bildausgabe oder Toleranz. Ich denke die A7iv ist kaum wesentlich schlechter als eine Mft Kamera.

Hier muss ich zustimmen. Die MFT- Kameras haben eine beachtlich gute Abbildungsleistung und der Gewichtsvorteil ist nicht zu verachten.

Aber trotzdem sind die 24 Megapixel auf Vollformat bei nachlassendem Licht überlegen. Deshalb lasse ich meine G9 bei schlechtem Wetter auch zu Hause und greife lieber zur A7III. Meine G9 habe ich übrigens bei ISO 1600 beg

renzt, scheue mich aber auch nicht, auch mal eine höhere ISO einzustellen, wenn es nötig ist. Im Urlaub begleitet mich mein Paar A7III und A7RIII, da ich nicht weiß, wie das Wetter wird und unter welchen Bedingungen ich mein Bild mache.

vor 15 Stunden schrieb Helios:

Und da muss ich ganz ehrlich sagen, wenn du diese Bearbeitung im Vergleich zum Ausgangsmaterial als "gut" oder auch nur "besser" empfindest, dann haben wir sehr stark divergierende Vorstellungen davon, was eine gute Bildqualität ausmacht. 

Natürlich ist das zweite Bild nicht mein Qualitätsanspruch. Zumal der gewählte Ausschnitt etwas vor der Schärfeebene der Landschaftsaufnahme liegt. Ich habe ihn nur gewählt, weil das Rauschen dort besonders gut zu erkennen war und weil ich zeigen wollte, dass man mit einer Nachbearbeitung des ARWs noch einiges herausholen kann. 

Ich muss zugeben, im unruhigen Farbenmix der Herbstlandschaft des restlichen Bildes war das Rauschen nicht so deutlich wahrzunehmen, hat aber die Bildqualität negativ beeinflusst. 

Hier mal ein anderes Bild vom gleichen Tag komplett. Auch aus einer Rohdatendatei. ISO war auch 3.200 

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dem Bild kommt zu Gute, dass es recht unruhig ist. Aber was, wenn ich einmal ein Gebäude mit einer glatten Fläche im Bild habe?

Trotzdem bleibe ich dabei, die Abbildungsleistung ist für eine 2.800- Euro Kamera unakzeptabel und entspricht in keinster Weise dem, was ich von Sony gewohnt bin. Ich denke, das ist einer neuen Sichtweise geschuldet, in einer Zeit wo es "geil" ist, wenn ein Handy mit 100 Megapixeln auflöst und wo Vlogging hoch im Kurs steht. Leider ist das nicht meine Ambition. In sofern, und da sind wir wieder beim Thema, erwarte ich von der A7RV nichts gutes.

vor 17 Stunden schrieb SilkeMa:

Edit: Mit deiner alten G9 hätte man locker mit 1/10 bei F4 fotografieren können mit dem 12-60 2,8-4,  in einer Situation wie bei deinem Beispielbild also definitiv kein schlechteres Ergebnis.

Ja, das ist es ja. Die G9 hat so um die 1.000 Euro gekostet und macht nur absolut gleichwertige Bilder. Die Panasonic ist vom Handling besser, Schulterdisplay, Focus- Stacking .... Ob man die 33 Megapixel der A7IV gegenüber den 24 Megapixeln bei der G9 wirklich benötigt, wage ich zu bezweifeln. Sie sind auf keinen Fall 1.800 Euro wert. Ähnlich wird es sich bei dem Vergleich der A7RV mit den Kameras der 4X Megapixelklasse verhalten.

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Zur Erklärung der letzten beiden Bilder (wollte ich eigentlich nicht hochladen, aber nun sei's drum): 

beide Bilder sind 100%- Ansicht.

Das untere ist direkt aus der Kamera. Hier kommt der Pilz recht gut, das Rauschen im Pilz wird größtenteils durch die Struktur verdeckt. Im Hintergrund stört es mich aber.

Dagegen wurde das obere Bild entrauscht. Jetzt gefällt mir der Hintergrund, aber der Pilz verliert an Struktur und Klarheit.

Eine Lösung wäre, komplettes Bild Rauschen entfernen, Vordergrund (Pilz) maskieren und etrauschen zurücknehmen. Hintergrund maskieren habe ich nicht probiert, vermute aber, aufgrund der unruhigen Farben wird das viel Nacharbeiten an der Maske erfordern. Beide Varianten sind mir zu aufwändig und sollten bei so einer teuren Kamera nicht notwendig sein. Das Bild war zwar vom Motiv sehr gut, hat es aber aufgrund dessen nicht in mein Archiv geschafft.

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Hm... Vielleicht solltest du dir die besten oder schwierigsten Aufnahmen raussuchen und dann etwas mehr Zeit mit der EBV verbringen. Ist nur anfangs mehr Aufwand, weil man die richtigen Regler und deren Abstimmung herausfinden muss. Danach geht es schneller. Es ist wie o.g. nicht nur Rauschen, was das Bild stören kann. Manchmal helfen z.B. in LR die Regler für WB, Kontrast, Struktur, Klarheit oder Gradation oder Sättigung/Luminanz - oder oder oder... Das Bild kann trotz relativ hoher ISO-Werte besser aussehen, als z.B. nur über die Entrauschung + Zusatzoptionen in Topaz oder Masken in PS (oder anderen Programmen).

Das ist gerade bei schwierigem Licht manchmal hilfreicher, als nur zu entrauschen, weil alle vorhandenen Werte anders aufeinander abgestimmt werden, ohne das Foto "undezent" zu verfälschen oder einfach nur "glattzubügeln". Es gibt da soviele einfache Möglichkeiten, da sind Sensorformat, Kamerahersteller, Sensorhersteller oder die markenspezifische Sensorabstimmung als verantwortlicher Faktor allein viel zu limitiert betrachtet.

bearbeitet von rostafrei
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