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Dyrhólaey - https://de.wikipedia.org/wiki/Dyrhólaey Kann aber in der reinen Brutzeit (Papageientaucher) gesperrt sein, meine das war Ende Juli - Ansonsten nicht so interessant, war dann aber immer eher Ende des Jahres dort.

Látrabjarg - https://de.wikipedia.org/wiki/Látrabjarg Da waren wir Mitte Mai.

Kann man beide einfach anfahren.

bearbeitet von wuschler
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Hallo Felix,

selbst in unmittelbarer Nähe der "Küstenstädtchen" reichte ein Spaziergang, um in die Vogelwelt einzutauchen. Austernfischer, Regenpfeiffer & Co fanden sich dort bereits auf den küstennahen Wiesen. Die Fluchtdistanz ist angenehm kurz, mit 400 mm bin ich bereits gut zurechtgekommen.

Ich war Ende Juni/Anfang Juli auf Island, das ist dort ja erst kurz nach Frühlingsanfang, und mitten in der Brutzeit. Seevögel wie den Tordalk (und auch die Papageientaucher) bekommt man auch per bootsfahrt gut zu Gesicht (meist geht's um die Wale, aber ein Abstecher entlang der Küste und an dem einen oder anderen Brutfelsen war dabei).

Die meisten Vögel habe ich an den weniger gut erschlossenen Stellen wie der Ostküste (Djupivogur) oder im Norden (Husavik, Akureyri) gesehen. Im Nordwesten war es damals noch zu kalt. Auf den Westmännerinseln gab es viele Vögel, und eine Beobachtungsstelle für Papageientaucher (Hamarsvegur, man mußte ein kleines Stück den Hang hinauflaufen). 

An einem der Binnenseen (Myvatn) gab es wiederum andere Vögel zu sehen, allerdings auch lästig viele Fliegen.

Du wirst im Sommer mit dem Leihauto also an viele interessante Stellen kommen. Bei unserem Trip auf dem "Golden Circle" mit dem Bus waren allerdings mehr Touristen unterwegs, und die Natur war auch nicht mehr so unberührt wie auf den anderen Teilen der Insel. Das Gleiche habe ich an den Wasserfällen beobachtet.

Wenn Du selber mit dem Leihwagen unterwegs bist, dann hast Du Chancen zum Anhalten und Beobachten, sofern Du Dir dafür Zeit gibst. Da wird sich selbst an der Ringstraße viel Interessantes ergeben. Mein Tipp wäre, nicht zu viele km zu schrubben, sondern sich auf weniger interessante Plätze zu beschränken. Im Sommer kommt man mit dem Auto recht weit - wurden die vom Winter und der Schneeschmelze (angeblich wohl auch Vulkanismus) verwüsteten Fahrwege erst mal wieder instand gesetzt, kommt man um diese Zeit auch in entferntere Ecken. Erstaunlich viele Straßen sind gut asphaltiert, und mittlerweile sollte es auch erste Tunnel geben, die einzelne Fjorde verbinden.

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