McLean Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #1 Geschrieben 12. Oktober 2020 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, ich würde gerne handgearbeiteten Schmuck fotografieren. Bei dem hier beigefügten Bild fällt mir auf, dass das Objekt frei in der Luft schwebt. Es sieht weder so aus, als wenn es hängend vor einem Hintergrund fotografiert ist, noch sieht es freigestellt und mit Schatten nachgearbeitet aus. (Oder es ist einfach zu perfekt gemacht...) Welche Methode wird benutzt? Was glaubt Ihr? Wie kann das Objekt so freischwebend fotografiert worden sein? Kann mir jemand grundsätzliche Hinweise geben? Die Details würde ich dann tiefer recherchieren. Danke im Voraus! (Bildquelle: polariskette.de) Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PFM Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #2 Geschrieben 12. Oktober 2020 Für solche Fotos gibt es extra Lichtzelte/Boxen/Tische. Wichtig ist eigentlich nur ein Weißer Unter- Hintergrund aus nicht reflexierendem Material und eine gute Ausleuchtung. Z.B. so etwas https://www.walimex.biz/Walimex-Aufnahmetisch-Set-Pro-Daylight Bzw. für solch kleine Dinge reicht natürlich das ganze auch in kompakter Form.. Theoretisch kannst Du das auch mit einem schöden weißen A3 Kartonage bewerkstelligen wenn Du Lichtquellen zur verfügung hast nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #3 Geschrieben 12. Oktober 2020 (bearbeitet) Ich hatte mir für solche Dinge mal so ein Teil von Ebay bestellt: Klick Damals war das glaube ich aber etwas billiger. Das funktioniert prima, ich verwende es einfach bei Tageslicht. Stelle das Ding auf einen Tisch und die Kamera auf einem Stativ davor. Dann gibt es je nach Lichtverhältnissen zwar ein bisschen Schatten, aber nur sehr weiche, die ich überhaupt nicht störend finde (gut, der Eindruck völligen Schwebens stellt sich dann nicht ein). Ansonsten müsste man eben noch für eine weiche, gut gestreute Beleuchtung sorgen (am besten zwei Lampen), damit gar kein Schatten entesteht. Man könnte so etwas natürlich auch selbst basteln, wenn man weiß, wo man eine entsprechende Platte herbekommt. Sie ist einfach gelocht für zwei Schnüre mit Haken, und auf der Rückseite wurde aus dem gleichen Material noch ein Streifen zum Aufstellen angeklebt. Der Vorteil: schöne Größe, die für viele Dinge reicht, und wenn es nicht benutzt wird, nimmt es kaum Platz weg (man kann es hinter einen Schrank schieben oder so). Und kostet wenig. Wichtig ist in jedem Fall für den "schwebenden" Effekt, dass man eine gebogene Hohlkehle bildet, damit Untergrund und Hintergrunf nahtlos ineinander übergehen (einen Knick bzw. eine Kante würde man sehen). Und dann auf das Motiv belichten, so dass der Hintergrund wirklich weiß und nicht grau wird. bearbeitet 12. Oktober 2020 von leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McLean Geschrieben 12. Oktober 2020 Autor Share #4 Geschrieben 12. Oktober 2020 vor 21 Minuten schrieb leicanik: Ich hatte mir für solche Dinge mal so ein Teil von Ebay bestellt: Klick Damals war das glaube ich aber etwas billiger. Das funktioniert prima, ich verwende es einfach bei Tageslicht. Stelle das Ding auf einen Tisch und die Kamera auf einem Stativ davor. Dann gibt es je nach Lichtverhältnissen zwar ein bisschen Schatten, aber nur sehr weiche, die ich überhaupt nicht störend finde (gut, der Eindruck völligen Schwebens stellt sich dann nicht ein). Ansonsten müsste man eben noch für eine weiche, gut gestreute Beleuchtung sorgen (am besten zwei Lampen), damit gar kein Schatten entesteht. Man könnte so etwas natürlich auch selbst basteln, wenn man weiß, wo man eine entsprechende Platte herbekommt. Sie ist einfach gelocht für zwei Schnüre mit Haken, und auf der Rückseite wurde aus dem gleichen Material noch ein Streifen zum Aufstellen angeklebt. Der Vorteil: schöne Größe, die für viele Dinge reicht, und wenn es nicht benutzt wird, nimmt es kaum Platz weg (man kann es hinter einen Schrank schieben oder so). Und kostet wenig. Wichtig ist in jedem Fall für den "schwebenden" Effekt, dass man eine gebogene Hohlkehle bildet, damit Untergrund und Hintergrunf nahtlos ineinander übergehen (einen Knick bzw. eine Kante würde man sehen). Und dann auf das Motiv belichten, so dass der Hintergrund wirklich weiß und nicht grau wird. Das waren gute Tipps für den Hintergrund! Insbesondere die Ebaylösung ist nett! Aber: Glaubt Ihr die Schatten sind nachträglich eingefügt? Der Schwebeeffekt ist ja das wirklich Besondere dabei! Bitte schaut nochmal ganz genau die Schatten auf dem Untergrund an. Danke im Voraus! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shutter button Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #5 Geschrieben 12. Oktober 2020 Google mal nach Levitation und Fotografie. Ob das hier zur Anwendung kam, schwer zu sagen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #6 Geschrieben 12. Oktober 2020 (bearbeitet) Hier mal ein Beispielbild mit der o.g. Ebay-Lösung, bei dem ich mir keine Mühe mit der Lichtführung gegeben habe, sondern nur auf die Schnelle ein Produktfoto brauchte. Mit besserem Licht und etwas Bearbeitung kriegt man den Hintergrund auch richtig weiß. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 12. Oktober 2020 von leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McLean Geschrieben 12. Oktober 2020 Autor Share #7 Geschrieben 12. Oktober 2020 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 1 Stunde schrieb leicanik: Hier mal ein Beispielbild mit der o.g. Ebay-Lösung, bei dem ich mir keine Mühe mit der Lichtführung gegeben habe, sondern nur auf die Schnelle ein Produktfoto brauchte. Mit besserem Licht und etwas Bearbeitung kriegt man den Hintergrund auch richtig weiß. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hier LIEGT das Objekt auf dem Untergrund. Schaut auf meine Bilder: Die Armbänder schweben eindeutig über dem weißen Untergrund. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micharl Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #8 Geschrieben 12. Oktober 2020 Das könnte Dir erste Anregungen geben: https://www.thephoblographer.com/2019/02/05/cool-levitation-photography-trick/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
wasabi65 Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #9 Geschrieben 12. Oktober 2020 Hmm, könnte beim Schmuck schwierig werden...ich denke der wurde auf einer relativ dicken Glasplatte fotografiert, nur auf einer Seite (der unteren) weiss gestrichen ist. Die weisse Farbe ist der Boden und das dicke (saubere) Glas die „Luft“. Dazu noch reflexfrei ausleuchten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #10 Geschrieben 12. Oktober 2020 vor 5 Stunden schrieb PFM: Für solche Fotos gibt es extra Lichtzelte/Boxen/Tische. Wichtig ist eigentlich nur ein Weißer Unter- Hintergrund aus nicht reflexierendem Material und eine gute Ausleuchtung. Z.B. so etwas https://www.walimex.biz/Walimex-Aufnahmetisch-Set-Pro-Daylight wichtig ist das Unterlicht, der Tisch ist aus halbtransparentem Material, durch das Licht von unten kann man den Schatten regeln, ganz weg, ein bisschen weniger ... usw. so bekommt man auch den Schwebeeffekt wasabi65 und leicanik haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 12. Oktober 2020 Share #11 Geschrieben 12. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb McLean: Welche Methode wird benutzt? Was glaubt Ihr? Wie kann das Objekt so freischwebend fotografiert worden sein? Kann mir jemand grundsätzliche Hinweise geben? Die Details würde ich dann tiefer recherchieren. Aufnahmetisch mit opaker Platte und Beleuchtung von unten und oben. Sowas habe ich auch zu Hause. Wenn du es ganz genau wissen willst, musst du halt den Fotografen der Bilder fragen. Für die Beleuchtung kann man eine Blitzanlage benutzen. Es gibt auch diverse Geräte wo Dauerlicht bereits eingebaut ist. Einfach mal danach suchen. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 13. Oktober 2020 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McLean Geschrieben 13. Oktober 2020 Autor Share #12 Geschrieben 13. Oktober 2020 vor 11 Stunden schrieb wasabi65: Hmm, könnte beim Schmuck schwierig werden...ich denke der wurde auf einer relativ dicken Glasplatte fotografiert, nur auf einer Seite (der unteren) weiss gestrichen ist. Die weisse Farbe ist der Boden und das dicke (saubere) Glas die „Luft“. Dazu noch reflexfrei ausleuchten. DANKE! Glücklicherweise besitze ich genau so einen Tisch: Glas 10mm und unten weiss lackiert. Habe es grob ausprobiert. JA, es funktioniert! Bei richtiger Ausleuchtung bekommt mag genau diesen Leviattionseffekt mit solchen kleinen Objekten. Danke Euch allen! leicanik und wasabi65 haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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