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Guten Tag,

ich bin schon seit einer längeren Zeit auf der Suche nach einer Kamera mit einem APS C Sensor.

Jedoch ist die Entscheidung schwerer als gedacht.

Zu aller erst die Grundinformationen:

Hauptsächlich primärer Einsatz: Stadtfotos auf Reisen und auch zur Abenddämmerung, Stadtportraits von Personen.

Später evtl. Shootings sowie reine Portraits.

Ich habe überwiegend immer mit meinem Iphone XS fotografiert und diese in Programmen Photoshop, AURORA, Lightroom bearbeitet.

 

 

 

Ich bin mir leider unschlüssig - ich würde sehr gerne die FUJI XT30 kaufen da die in den Tests auch sehr gut abgeschlossen hat. Jedoch sind

die Objektive sehr teuer. Ich frage mich ob das Basis Objektiv bei der XT30 - 18-55mm 2.8-4f gut ist? Oder sollte ich dieses einfach weg lassen und mir ein anderes holen.

 

Mein Budge wäre 1400 - 1500 Euro.

Aktuell die FUJI XT30 mit dem Base objektiv und einem zusätzlichen AKKU und einer Speicherkarte 128 GB wäre ich bei 1200 Euro.

 

***Was mir noch wichtig ist, ist ein lautloser Verschluss - dies habe ich ganz vergessen zu erwähnen ... dadurch fallen einige Kameras automatisch raus wie die Sony A7 i ii iii Reihe ....

 

Danke für eure Hilfe.

 

 

 

 

bearbeitet von Maxilp
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Hallo Maxilp,

ich habe die X-T30 seit einem knappen halben Jahr. Insgesamt eine sehr gute Kamera, was Bildqualität, Autofokus und sonstige Funktionen angeht. Damit würdest du sicher nichts falsch machen (was aber sicher für so ziemlich alle aktuellen Kameras gilt). Außerdem sieht die Kamera gut aus, ich habe sie gern in der Hand (das ist natürlich rein subjektiv, aber es ist wichtig, dass man eine Kamera gern nutzt - vielleicht wichtiger als Testergebnisse).

Hundertprozentig zufrieden bin ich trotzdem nicht. Zum einen fehlt mir der Bildstabilisator in der Kamera (IBIS), den ich von Olympus gewohnt bin, doch mehr als ich erwartet hatte. Das von dir erwähnte 18-55-Objektiv ist zwar stabilisiert, aber viele andere Fuji-Objektive sind es nicht. Da du von Fotos in der Abenddämmerung schreibst, wäre IBIS für dich sicher auch nicht schlecht.

Zum zweiten bin ich mit der Bedienung noch nicht hundertprozentig warm geworden, was vor allem an der Umsetzung des Touchscreens liegt. Viele Dinge lassen sich nämlich nicht über Touch einstellen, was ich persönlich unnötig umständlich und manchmal nervig finde. Andere sehen das anders, aber wenn du vom Smartphone kommst, ist das für dich vielleicht ein relevanter Punkt.

Und zum dritten bin ich mit dem 18-55 2.8-4 nicht wirklich zufrieden. Es hat einen sehr guten Ruf, aber im Internet liest man, dass es richtig gute und gar nicht so gut Exemplare gibt, und meins gehört definitiv nicht zur ersten Kategorie. Ich habe es reparieren lassen, aber so ganz zufrieden bin ich immer noch nicht.

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Hallo StefanKpunkt,

vielen Dank vorab für deine ausführliche Antwort.

Jetzt bin ich durch deinen Bericht wieder etwas zurückhaltender zur FUJI XT30.

Wenn wir jedoch im selben Budget bleiben was wäre den das optimale Equipment für mein vorhaben, ich denke 1400 -1500 doch viel Spielraum zulässt bei der Auswahl einer Kamera.

Die A6500 hat ja einen IBIS jedoch kenne ich die Funktionen der Sony A Reihe, was ich mir aber denke das man auch mit der A6000 für knapp 400 Euro allein sehr gute Ergebnisse erzielen kann oder sehe ich das falsch?

 

Ansonsten wenn der IBIS soviel hermacht kommt natürlich die A6500 in die engere Auswahl, wie schaut es dann im Zusammenhang mit dem Sigma 16 1.4 Objektiv aus?

 

Habe schon sehr viel darüber gelesen das diese Kombination sehr gut sein soll.

Komisch natürlich das die FUJI XT30 so gute Ergebnisse erzielt. Mir ist natürlich primär nur die Bildqualität wichtig oder am aller wichtigsten.

Wäre es vielleicht besser nur die Fuji xt30 als Body zu wählen und zusätzlich ein XF Objektiv - wie das: Fujifilm Fujinon XF56MMF1.2 R oder ZEISS Touit 1.8/32 oder Fujifilm Fujinon XF 23mm F1.4 R Objektiv

 

Vielen Dank für eure Rückmeldung

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Willkommen im Forum,

Ich war mit der Bildqualität des 18-55 an der X-T30 sehr zufrieden.  Im Kit ist der Preis unschlagbar. Gute Objektive sind nirgends billig. Fujifilm hat schöne Festbrennweiten mit f2 die kompakt und günstig sind. 23, 35 und 50mm. Die Fuji hat einen aktuellen Sensor und einen elektronischen Verschluss der bis 1/32000 s geht. Beides fehlt den Sony a6x00 Kameras.

Die A7III hat übrigens sehr wohl einen lautlosen Verschluss. 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb Maxilp:

Die A6500 hat ja einen IBIS jedoch kenne ich die Funktionen der Sony A Reihe, was ich mir aber denke das man auch mit der A6000 für knapp 400 Euro allein sehr gute Ergebnisse erzielen kann oder sehe ich das falsch?

Natürlich kann man das. Der inzwischen sechs Jahre alten A6000 fehlen halt einige nette Sachen auf dich ich nicht mehr verzichten möchte. Das wären insbesondere der Augen AF bei AF-C und der bessere Sensor der Nachfolgemodelle.

vor 2 Stunden schrieb Maxilp:

Ansonsten wenn der IBIS soviel hermacht kommt natürlich die A6500 in die engere Auswahl, wie schaut es dann im Zusammenhang mit dem Sigma 16 1.4 Objektiv aus?

Die A6500 war von Anfang an überteuert und ist es jetzt nach drei Jahren erst recht, weil sie nicht soviel günstiger geworden ist (ich hatte meine zwei Jahre lang).  Wenn schon A6X00 würde ich immer eines der neuen Modelle mit dem Echtzeittracking nehmen. Also A6100, 6400, 6600. Wobei die 6100 wegfällt. Der Preisunterschied zur deutlich wertigeren 6400 ist so lächerlich, dass sich das nicht  lohnt. Die 6600 hat den IBIS und den grossen Akku aber ist hoffnungslos überteuert, wenn man etwa mit einer Fuji X-T3 vergleicht, die immerhin zwei vollwertige UHS-II Kartenschächte mitbringt und ein sehr gutes Bedienungskonzept inkl. Joystick.

Die A6X00 Modelle haben allesamt einen einzigen lausigen UHS-I Slot unten neben dem Akku.

vor 2 Stunden schrieb Maxilp:

Wäre es vielleicht besser nur die Fuji xt30 als Body zu wählen und zusätzlich ein XF Objektiv - wie das: Fujifilm Fujinon XF56MMF1.2 R oder ZEISS Touit 1.8/32 oder Fujifilm Fujinon XF 23mm F1.4 R Objektiv

Tipp: nimm die X-T30 erstmal in die Hand. Mir war sie schlussendlich zu klein. Die X-T3 hat mir viel besser gepasst. Ob man als Einsteiger schon die lichtstarken Spitzenobjektive braucht, sei mal dahingestellt. An deiner Stelle würde ich erstmal mit dem Standardzoom anfangen zu fotografieren. Und weil du "Shootings" erwähnst. Sind das kommerzielle Shootings? Wenn ja möchte ich nicht ohne zweiten Kartenschacht dahingehen. D.h. X-T3 oder eine Sony Alpha 7III.

bearbeitet von Gast
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Am 12.1.2020 um 13:11 schrieb Maxilp:

Ich frage mich ob das Basis Objektiv bei der XT30 - 18-55mm 2.8-4f gut ist? Oder sollte ich dieses einfach weg lassen und mir ein anderes holen.

***Was mir noch wichtig ist, ist ein lautloser Verschluss - dies habe ich ganz vergessen zu erwähnen ... dadurch fallen einige Kameras automatisch raus wie die Sony A7 i ii iii Reihe ....

Hi Maxilp,
Das 18-55er ist m.M. nach sehr gut, erstaunlich gut und scharf und relativ klein u leicht.
Ich hatte nie bessere Ergebnisse an meinen Fujis als mit Fujinon Objektiven, daher glaube ich nicht mehr daran, dass Fremdoptiken irgendwas verbessern könnten.
Fixoptiken sind auch sehr schön, aber da kannst du ja im Lauf der Zeit ansparen...

Lautloser Verschluss geht zumindest bei meiner XT2 und XPro2 und ebenso bei der A7III 😉 
lgV.

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vor 22 Stunden schrieb Maxilp:

Jetzt bin ich durch deinen Bericht wieder etwas zurückhaltender zur FUJI XT30.

Nicht gleich verunsichern lassen, Objektiv-Streuung gibt es bei ausnahmslos jedem Hersteller. Zooms sind konstruktiv sicher etwas anfälliger, müssen sie doch bei möglichst allen Brennweiten gleichmäßig gut abbilden. Mein XF-Kit ist hervorragend und benutze ich im Weitwinkel bis 1/6s Belichtungszeit seit 2013.

Abseits vom aktuellen Budget solltest du dir überlegen, was so denkbare Gesamtausgaben für Fotografie sind. Die hochwertigen Festbrennweiten von Fuji schlagen ja auch gebraucht mit etwa 600 € je Stück ins Kontor. Andererseits, direkt von Sony bekommst du erschwinglich gar nichts mit F1.4 zu einer A6*00. Die Sigma-Optionen sind natürlich attraktiv, aber auch recht groß.

Nach einer Grundüberlegung zum Budget wäre der nächste Schritt eine Idee zur Bildgestaltung, also der Frage, ob dafür das Interesse an hochwertigen Festbrennweiten besteht. Ob man als Einsteiger nur für das Erreichen ordentlich aufgelöster und richtig belichteter Bilder zwingend Festbrennweiten braucht, ist auch so ein Internetmythos. Wenn dir aber die Festbrennweiten wegen unpassender Blickwinkel einfach keine schönen Bildperspektiven liefern, nützt dir auch die "Bildqualität" nichts (woran auch immer man die festmacht...).

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