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Gast expatraite

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Hi,

ich habe eine Ricoh GRII. Per se eine super Kamera. Aber ich habe auch eine Sony Alpha 7. Ich möchte ein Objektiv kaufen, welches möglichst klein ist. Meine Standardeinstellung bei der Ricoh ist eine Scharfstellung dank Hyperfocal ab 1.5m. Ein Objektiv, welches ich für die sony alpha 7 kaufen möchte, soll ähnliches bieten. Scharfstellung ab 1.5m ohne autofokus, möglichst klein.

Gibt es Pencake / Festbrennweiten - Empfehlungen? Ich mag nur eine Kamera behalten.

Danke und Gruss

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vor 6 Minuten schrieb expatraite:

Meine Standardeinstellung bei der Ricoh ist eine Scharfstellung dank Hyperfocal ab 1.5m.

Hmm. Ich weiß nicht wie scharf die Bilder bei dieser Einstellung wirklich sind. Aber je kleiner das Format, desto größer fällt die Tiefenschärfe aus - und umgekehrt. Ich habe mit der A7 und dem Versuch, die Hyperfokalität zu nutzen (etwa mit dem Voigtländer 15/4.5) keine überzeugenden Ergebnisse erzielt. Vielleicht kann jemand, der Erfahrungen mit dem 10/5.6 hat, dazu etwas positiveres beitragen.

"Möglichst klein" ist bei Objektiven für die A7 ein schwieriger Punkt. Die kleinsten, die ich kenne, sind das 35/2.8 von Sony/Zeiss und dessen Gegenstück von Samyang - beide haben Autofokus.

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Hallo,

Samyang AF 24/2.8 FE oder 35/2.8 FE bei Blende 11 dürfte deiner  Vorstellung am nächsten kommen. Das 35 soll ewtas bessr als das 28er sein, bei Blende 11 wird da aber nicht viel davon übrig bleiben, weshalb das 24er mein Favorit wäre. 

Hans

P.S. Ich habe die Frage so verstanden, dass er ein Objektiv will, mit dem die A7 der Ricoh möglichst nahe kommt und die A7 dann die Ricoh ersetzt. Die A7 ist da udn mit den Samyangs kommt er dann für rund 250 € zum Ziel.

bearbeitet von haru
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Wenn man zwei ähnliche Brennweiten verwendet, wird man ähnliche Ergebnisse bekommen. 

Denke nicht das die Ricoh und die a7 bei gleicher (bei Ricoh mit umrechnungsfaktor) unterschiedliche Ergebnisse liefern werden. 

Minimal in Freistellung für die a7. 

Wenn du aber ab 1.5m alles scharf haben willst, ist ein kleinerer Sensor besser. 

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Ein Problem dürfte sein, mit einem Sony AF Objektiv eine hyperfokale Einstellung hinzubekommen. Das ist mehr etwas für ein MF Objektiv.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß mit dem FE 2,0/28 mm auf 8 bis 11 abgeblendet in MF etwas geht. Man muß halt ausprobieren, bis zu welcher Einstellung man drehen kann, um in großer Entfernung noch eine brauchbare Schärfe zu haben. Mit Blende 2,0 wird es nichts.

OK, ich habe es jetzt einfach einmal mit Blende 8 probiert. Fazit:  Das FE 2,0/28 mm hat einen sehr schnellen Autofokus. Man muß da keinen Schärfeverlust hinnehmen durch eine fixe Fokuseinstellung. Und die Schärfentiefe kontrolliert man mit der Blende.

bearbeitet von Gernot_A7
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vor 20 Stunden schrieb expatraite:

Ich mag nur eine Kamera behalten.

Grundsätzlich kann ich das gut verstehen. In dem speziellen Fall halte ich es aber für keine gute Idee: Hyperfokal fotografieren würde ich mir nicht mit einem AF-Objektiv antun, das ruft nach einem manuellen Objektiv. Jetzt könnte man zwar etwas kleines (Vorgabe) aus dem Altglasfundus adaptieren, aber bei den kurzen Brennweiten (28mm Vorgabe ?) geht man dabei einige Kompromisse bei der Randschärfe, Vignettierung und evtl. verfärbten Ecken ein. Es bliebe evtl. das 28mm Voigtländer, aber das ist auch nicht billig und auch nicht sooo leicht. In dem Fall würde ich doch lieber die Ricoh behalten, die ja leicht ist und genau so gut in eine Fototasche mit reinpasst. Sie ist für diese Art des Fotografierens doch ideal mit Ihrer Schnappschuss-Einstellung.

bearbeitet von leicanik
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Du kannst bei nativen Sony Objektiven mit AF die Kamera auf MF umstellen, die gewünschte Fokusentfernung und Blendeneinstellung wählen und erhältst was du möchtest. Diese Einstellungen bleiben auch nach Aus- und erneutem Einschalten erhalten. Teste dies zur Sicherheit bei deiner Kamera (hab keine A7 in erster Generation) nochmal nach. So schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Fokusentfernungen oder zu AF wie bei der Ricoh bekommst du damit nicht hin, aber eine einmal getätigte und infolge nicht mehr veränderte Hyperfokaleinstellung bleibt dir ebenfalls erhalten.

Bei manuellen Objektive müsste der Fokusring fixierbar sein (oder von dir improvisiert fixiert werden), ansonsten müsstest du erst vor Aufnahmen dessen Einstellung überprüfen, da sich dieser ansonsten bei Handhabung und Transport der Kamera leicht verstellt.

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vor 7 Stunden schrieb flyingrooster:

da sich dieser ansonsten bei Handhabung und Transport der Kamera leicht verstellt.

Genau das passiert aber bei dem von dir vorgeschlagenen Weg mit AF-Objektiven auch, zumindest, so lange die Kamera eingeschaltet ist. Nur dass du dann noch mehrere Nachteile hast:  

  • Das AF-Objektiv verstellt sich noch leichter (ein richtiger Schneckengang ist meist etwas schwergängiger)
  • Du hast keine direkte Rückmeldung darüber, auf welcher Entfernung das Objektiv gerade steht (keine Skala auf dem Objektiv)
  • Wenn du beim Fotografieren auch nur leicht an den Fokusring kommst, springt Dir gleich die Lupe an, das kann sehr stören (o.k., die Lupe könnte man komplett deaktivieren)

Lediglich in ausgeschaltetem Zustand kann sich dann halt nichts verstellen. Die Nachteile wiegen meiner Ansicht nach aber diesen einen Vorteil nicht auf. Es ist doch ein Leichtes, sich die Position des Fokusrings bei einem manuellen Objektiv zu merken. Wenn das zu viel ist, kann man ihn auch tatsächlich, wie von dir angedeutet, einfach mit etwas Klebeband fixieren. Gerade bei der stärkeren Abblendung und großen Schärfentiefe kann man  ein MF-Objektiv dank der Skala zur Not sogar „blind“ (ohne durch den Sucher oder aufs Display zu schauen) voreinstellen und aus der Hüfte knipsen. Eine früher bei Street nicht unübliche Methode. 

bearbeitet von leicanik
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Die Ricoh GRII hat den Vorteil, dass sie die Snap Funktion besitzt, um auf eine bestimmte Entfernung den Fokus zu setzen. Zusammen mit dem MF Modus können also 2 Entfernungen fest vorgegeben werden.
Für z.B. Streetfotografie ist sie auch im Hinblick auf die einhändige Bedienung optimal ausgerichtet (abgesehen von einem Klapp-Display).

Bei der A7 wird ein mechanisches Objektiv zur festen Vorgabe der Entfernung (und der Blende) wahrscheinlich praktischer sein. Die neueren Objektive, wie sie von Voigtländer oder Zeiss angeboten werden, werden optisch gut sein, sind aber auch teuer. Die Schärfe der Ecken im Bild dürfte ein Problem sein, da man neben dem Vorhandensein eines guten Objektivs auch noch abblenden muss.

Eine Kamera, die ein festes Objektiv eingebaut hat, ist in der internen Korrektur der Bilder immer im Vorteil.

Welche Blende wurde denn bei der Ricoh bisher genutzt, um ausreichende Schärfe zu produzieren? Welche Preisvorgabe gibt es?

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vor 5 Minuten schrieb grillec:

Die Ricoh GRII hat den Vorteil, dass sie die Snap Funktion besitzt,

Die kann ja sogar dann gleichzeitig mit AF benutzt werden (langsam den Auslöser drücken: AF, schnell durchdrücken: voreingestellte Entfernung). Finde ich genial. — Jedenfalls theoretisch, selbst habe ich (noch) keine ;) 

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vor 12 Stunden schrieb leicanik:

Grundsätzlich kann ich das gut verstehen. In dem speziellen Fall halte ich es aber für keine gute Idee: Hyperfokal fotografieren würde ich mir nicht mit einem AF-Objektiv antun, das ruft nach einem manuellen Objektiv. Jetzt könnte man zwar etwas kleines (Vorgabe) aus dem Altglasfundus adaptieren, aber bei den kurzen Brennweiten (28mm Vorgabe ?) geht man dabei einige Kompromisse bei der Randschärfe, Vignettierung und evtl. verfärbten Ecken ein...

Nicht unbedingt. Das Minolta MD 2.0/28 mm ist bei f8.0 scharf bis in die Ecken. Zu besichtigen bei flickr in 2.560 x 1.770 Pixeln. In voller Auflösung sehe ich auf meinem 27" 5K iMac jedes kleinste Detail.

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3 hours ago, leicanik said:

Genau das passiert aber bei dem von dir vorgeschlagenen Weg mit AF-Objektiven auch, zumindest, so lange die Kamera eingeschaltet ist. […]

Es hängt diesbezüglich wohl auch vom persönlichen Fotografierverhalten ab. Ich schalte die Kamera nach jedem Fotografiervorgang (Einzel oder Serie) ab und damit kann sich, bis auf unbeabsichtigtes Verdrehen des Fokusrings beim Fotografieren selbst, auch nichts verstellen. Im Gegensatz zum manuellen Objektiv, welches natürlich wiederum eigene Vorteile für sich verzeichnen kann. Sofern man dies anders handhabt, und ansonsten wohl auch, sollte man wie üblich selbst ausprobieren womit man besser zurecht kommt. Mein Ansatz zielt übrigens nicht darauf ab die Position des Fokusrings nicht vergessen zu können, sondern auf max. Einsatzgeschwindigkeit und daher Kontrolle sowie eventuelles Nachjustieren des Fokus wegfallen zu lassen.

So oder so, an die Ricoh kommt diesbezüglich ohnehin keine der anderen Lösungen heran.

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vor 3 Stunden schrieb 123abc:

Nicht unbedingt. Das Minolta MD 2.0/28 mm ist bei f8.0 scharf bis in die Ecken. Zu besichtigen bei flickr in 2.560 x 1.770 Pixeln. In voller Auflösung sehe ich auf meinem 27" 5K iMac jedes kleinste Detail.

Aber wie kompakt ist diese Adapterlösung ? Er wollte es "möglichst klein", fragte sogar nach einem Pancake (nicht nur, ich weiß). Ansonsten ist das natürlich auch eine feine Lösung.

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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Aber wie kompakt ist diese Adapterlösung ? Er wollte es "möglichst klein", fragte sogar nach einem Pancake (nicht nur, ich weiß). Ansonsten ist das natürlich auch eine feine Lösung.

Wenn es kompakter sein soll, wäre das fünflinsige Minolta 3.5/28 mm die bessere Lösung (Ausführungen MC-X / MD-I / MD-II), aber zusammen mit dem Adapter ist auch das von einem Pancake weit entfernt.

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Gast expatraite

Danke für die vielen Antworten.

Mein Ziel ist es, möglichst ohne Zeitaufwand durch fokussieren ein scharfes Bild zu erhalten. Mit der Ricoh bin ich überlicherweise draussen, die Objekte (Kinder, Tiere, Landschaft, bei Tageslicht)haben einen Abstand von 1.5m.  

Sofern es eine akzeptable Möglichkeit gibt, würde ich gerne nur eine Kamera haben. Zwei Kameras sind für mich einfach überflüssig, zumal die Ricoh auch einen eher seltenen USB Anschluss hat. Ebenso erhoffe ich mir von Vollformat noch ein wenig mehr Qualität.

Frage: 28mm bei APS-C sind ja 35mm Vollformat-Äquivalent?

Das Samyang hatte ich auch bei meiner Frage im Auge. Kann mir jemand Manuellen Fokus und die Möglichkeit von Hyperfocaler Fotografie bestätigen? 

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