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6 minutes ago, octane said:

Wenn man die kompakte Bauweise nicht unbedingt haben will, würde ich immer ein lichtstärkeres Objektiv vorziehen.

Genau das ist der Knackpunkt dieser Entscheidung – ich kann beide Vorlieben nachvollziehen. Das 35/1.8 wird die Auswahl demnächst nochmals erschweren oder auch erleichtern …

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Ich habe das 35f2.8 wegen des Budgets erwähnt.Günstigere 35mm für E-Mount sind nach meinem Wissen nur für die A6000-Serie konstruiert.  Beim 50 und 85 gibt es keinen günstigeren als diejenigen, die ich nannte, oder? Deshalb habe ich auch empfohlen, innerhalb dieses Budgets eher zwei Objektive auszuwählen.

bearbeitet von Fernando_
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vor 7 Minuten schrieb Fernando_:

Ich habe das 35f2.8 wegen des Budgets erwähnt.

Ich würde die Objektive nach Anforderungen und nicht (nur) nach Budget auswählen. Was nützt ein günstiges Objektiv wenn es die Anforderungen nicht erfüllt? Aber den Fehler machen viele. Das neue FE 35 f1.8 mag wenig teurer sein aber es ist mehr als eine Blende lichtstärker und immer noch schön leicht.

Auf einer Schweizer Auktionsplattform war das FE 35 f2.8 Dauergast. Ich müsste mehrmals probieren, dass ich es noch zu einem akzeptablen Preis loswurde. Andere Sony Objektive waren ruckzuck weg.

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb octane:

Ich würde die Objektive nach Anforderungen und nicht (nur) nach Budget auswählen. Was nützt ein günstiges Objektiv wenn es die Anforderungen nicht erfüllt? Aber den Fehler machen viele. Das neue FE 35 f1.8 mag wenig teurer sein aber es ist mehr als eine Blende lichtstärker und immer noch schön leicht.

Deswegen mein Vorschlag "lieber 2 als 3"

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Ich muss ja sagen ich hab jetzt fast 3 Jahre auf das FE 35/1.8 gewartet, nur um kurz nachdem es vorgestellt wurde nun doch ein FE35/2.8 zu kaufen 🙈😂

Aber so irrational ist das halt am Prime Day, da hauen die 20% auf retouren raus, Sony gibt noch 100€ Cashback und kostenlos ein drittes Jahr Garantie dazu..  und schon konnte ich nicht nein sagen bei 280€ 🥳

Zumindest komme ich jetzt nicht in Versuchung überstürzt das FE35/1.8 zum UVP preis zu ordern und hab Zeit bis der Preis noch etwas sinkt..  

jetzt wird aber schon mal das FE28/2 verkauft, hab ich ohnehin kaum noch benutzt nachdem ich den UWW konverter durch das FE16-35/4 ersetzt hatte..

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vor 16 Stunden schrieb PFM:

Aber so irrational ist das halt am Prime Day, da hauen die 20% auf retouren raus, Sony gibt noch 100€ Cashback und kostenlos ein drittes Jahr Garantie dazu..  und schon konnte ich nicht nein sagen bei 280€ 🥳

Hast du es auf Dezentrierung getestet?

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vor 7 Stunden schrieb dhazn:

Erstmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Wie gesagt, da ich aktuell gar kein eigenes Equipment besitze, tut es auch ein Objektiv für den Anfang. In den nächsten Monaten wird dann einfach aufgestockt. 😁

Also gelten die 3000 Euro (die nicht ausgeschöpft werden müssen) für Kamera + ein Objektiv? Und später mehr?

Nun, bei Fuji und Sony hättest Du jetzt schon eine Vorstellung davon, was Du zukünftig noch anschaffen könntest. Bei Nikon kann man natürlich auch mit Sicherheit sagen, dass es ein 24 und ein 85 geben wird, neben den bereits vorhandenen 35 und 50. 

Ich habe zwar eine Fuji, würde in diesem Bereich aber eher zu einer Nikon oder Sony raten. Bei Fuji würde ich raten, sich etwas damit auseinanderzusetzen, bevor man kauft. Es kann sein, dass Du es als unglaublich gute und einzigartige Kamera erachtest, aber es kann genauso gut passieren, dass sie Dir überhaupt nicht gefällt. Bei hauptsächlich 24mm (Du hast allerdings von 35, 50 und 85 geschrieben) würde ich möglicherweise auch zu Fuji raten, weil das die meiner Meinung nach beste Optik ist, die Fuji insgesamt hat. Und Fuji hat an sich sehr gute Optiken. Nur das 35f1.4 (50 KB) gefällt mir überhaupt nicht. 

bearbeitet von Fernando_
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vor 4 Stunden schrieb dhazn:

Zu welchem Objektiv würdest du mir bei Fuji raten? Also wenn erstmal eins ausreicht. Mit dem Fokus auf Menschen/Portrait?

Und ja, 3000 € können es werden. Kamera + ein Objektiv für 2200 oder so ähnlich sind auch okay. 😅

Bei einer APSC-Kamera und Portrait würde ich ich zunächst zu Objektiven mit einer Anfangsblende von f1.4 (oder f1.2) raten. Bei einem einzigen Objektiv (FB) zu einem 28* oder 35mm-Objektiv. Falls viel Portraitfotografie betrieben wird, ab Halb- und Schulterporträt zu einem 50mm-Objektiv. Zu einem 85mm-Objektiv würde ich als einziges Objektiv nicht raten, denn erstens ist dieses nicht so universell einsetzbar wie ein 50mm-Objektiv (35mm wäre noch universeller einsetzbar) und zweitens kann ich mir vorstellen, dass es schnell langweilig werden kann, Portaits immer mit einem 85mm-Objektiv aufzunehmen. 

Su schreibst ja Mensch/Portrait. Also nehme ich an, auch Mensch in seinem Umfeld. Dann würde ich zu einem 35mm-Objektiv raten: Fujinon 23f1.4 (900 EUR) mit dem Gedanken, später ein 85mm-Objektiv zuzulegen. Das ist bei Fuji sehr gut und man bekommt Portraits in ähnlicher weise hin wie mit einem 85f1.8 bei Vollformat: Fujinon 56f1.2 (1000 EUR). 

Fuji X-T3 (1500 EUR oder evtl. etw. günstiger) + 23f1.4 (900 EUR) = 2400 EUR + 56f1.2 = ca. 3400 EUR

Mit einem (offenblendigen) 24mm-Objektiv kann auch gut people-Fotografie machen, wenn man noch mehr die Umgebung mit abbilden möchte (noch mehr als mit 35mm). Hier ein paar Beispiele:

https://fstoppers.com/originals/fujifilm-xf-16mm-f14-r-wr-review-76661

https://lichtrebell.com/sigma-24mm-art-review-test/

 

Hier ein real-world-Vergleich zwischen 35mm und 28mm (Das gibt es bei Fuji nicht mit f1.4), aber für den Eindruck möglicherweise interessant. 24mm sind dann nochmal etwas weiter. Bei 1:05 hat man z.B. einen Eindruck vom Bildausschnitt bei ca. 1m Entfernung.

 

 

Aber wenn man sehr nahe heran geht, wird das Gesicht mit 24mm das Gesicht verzerrt (das ist be 35mm auch schon so, aber bei weitem nicht so extrem). In diesem Falle rate ich dazu, das 85mm-Objektiv gleich, oder möglichst zeitnah hinzuzukaufen. Das Fujinon 16f1.4 kostet auch um die 900 EUR. 

Ich halte die Kombination 35 + 85 mm oder 24 + 50 mm oder 24 + 85 mm als geeignet für People-Fotografie. Die klassischste (was auch immer das heißen soll) Variante wäre wohl die erste - 35 mm ist die "klassische" Brennweite für Street-Photography, Mensch-in-seinem-Umfeld-Bilder, Fotos mit mehreren Personen und 85mm ist die typische Portrait-Brennweite (neben 135mm). Die dritte Kombination könnte auch sehr interessant sein, wenn Dir Bilder wie oben gezeigt gefallen. Außerdem eignen sich 24mm auch für Landschaft sehr gut. Und im Falle des Fujis auch für Close-Ups, die Naheinstellungsgrenze ist ca. 3-5 cm vor dem Objektiv. Ich habe es nie gemessen, aber man kommt deutlich näher ran, als mit den meisten anderen 24mm-Objektiven, falls das für Dich interessant sein könnte.

Neben der XT3 gibt es auch noch die X-H1. Sie ist etwa 200 Euro günstiger, hat einen älteren Sensor, ist entweder griffiger oder klobiger (Ansichtssache), hat aber als einzige Fuji-Kamera überhaupt IBIS. Kurz: eigentlich in allem eine Generation älter oder gleich, aber mit IBIS. Ich rate zur X-T3.

*Wenn ich nicht explizit von APS-C-Objektiven schreibe, beziehe ich mich auf Kleinbild. 

bearbeitet von Fernando_
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vor 4 Stunden schrieb dhazn:

Zu welchem Objektiv würdest du mir bei Fuji raten? Also wenn erstmal eins ausreicht. Mit dem Fokus auf Menschen/Portrait?

Also bei mir ist ein Stand Alone Objektiv für Deine Anwendung nicht deckungsgleich mit dem was ich im 2 Linsen Betrieb nutzen würde. Wenn Ich nur eins mitnehme hab ich meistens etwas um die 50mm KB drauf, nehme ich 2 mit dann eher etwas um die 35 + 85mm KB..

Bei Fuji wäre das XF 35f2 oder Touit 32mm f1.8 meine Wahl (das f1.4 hat mir damals nicht zugesagt, lahm und laut) wenn es nur eins sein soll.

Bei zweien würde ich das XF23f1.4 und XF56f1.2 nehmen.. (hier hat mir das XF23f2 nicht zugesagt wegen Problemen im Nahbereich) Das XF50f2 kenne ich nicht, wäre natürlich die "günstige" alternative zum 56er

 

Wenn Du zeitnah ein zweites hinzu nimmst würde ich also mit dem XF23f1.4 starten, wenn es erstmal nicht absehbar ist das eine zweite hinzukommt mit dem XF35f2 oder 32f1.8

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vor einer Stunde schrieb PFM:

Bei Fuji wäre das XF 35f2 oder Touit 32mm f1.8 meine Wahl (das f1.4 hat mir damals nicht zugesagt, lahm und laut) wenn es nur eins sein soll.

Geht mir auch so. Das 35f1.4 ist lahm, laut und bildet nicht so gut ab wie ich es von anderen Fuji-Objektiven gewohnt bin. Immer noch ganz gut, aber nicht Fuji-gut. Deswegen habe ich es in meinem Post etwas "klein gehalten". An das Touit 32f1.8 habe ich nicht gedacht. 

bearbeitet von Fernando_
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  • 2 weeks later...

Es wird sich morgen nun zwischen der Z6 und der X-T3 entscheiden 

Die Sony ist definitiv eine gute Kamera, gefällt mir persönlich aber nicht sonderlich gut (Menü, Sucher, Display, Haptik usw.). Die Z7 (wird der Z6 ja ähnlich oder gleich sein) hatte ich vor ein paar Tagen in den Händen und war direkt begeistert. Stören tut mich in erster Linie die XQD-Karte

Die X-T3 gehörte immer zu meinen Favoriten. Mir fehlt hier halt eine IBIS. Ansonsten wäre diese Kamera wohl mein Favorit, obwohl ich zum Filmen sowieso noch ein Gimbal benötige 

 

bearbeitet von dhazn
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vor 3 Stunden schrieb dhazn:

Es wird sich morgen nun zwischen der Z6 und der X-T3 entscheiden 

Die Sony ist definitiv eine gute Kamera, gefällt mir persönlich aber nicht sonderlich gut (Menü, Sucher, Display, Haptik usw.). Die Z7 (wird der Z6 ja ähnlich oder gleich sein) hatte ich vor ein paar Tagen in den Händen und war direkt begeistert. Stören tut mich in erster Linie die XQD-Karte

Die X-T3 gehörte immer zu meinen Favoriten. Mir fehlt hier halt eine IBIS. Ansonsten wäre diese Kamera wohl mein Favorit, obwohl ich zum Filmen sowieso noch ein Gimbal benötige 

 

Ich kann das gut nachvollziehen. Habe derzeit die X-T2 und werde mich demnächst zwischen Z6 und Sony A7(R)iii entscheiden. Für Nikon spricht für mich der bessere Sucher und der bessere Touch. Bei Sony hat man, zumindest in den kommenden zwei Jahren, mehr Auswahl an nativen Objektiven. 

Fuji ist wirklich ein sehr gutes System, aber eben für das, was es ist, und nicht mehr. Der fehlende IBIS nervt zuweilen sehr, insbesondere weil die hier erwähnten anderen Kameras IBIS und bessere high-ISO-Performance haben und man in vielen Situationen daran denkt, dass man mit diesen Kameras jetzt noch sehr gute Bilder machen könnte. Andererseits ist das Fuji 16f1.4 das beste Objektiv, dass ich je hatte.

bearbeitet von Fernando_
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vor 5 Stunden schrieb Fernando_:

Für Nikon spricht für mich der bessere Sucher und der bessere Touch. Bei Sony hat man, zumindest in den kommenden zwei Jahren, mehr Auswahl an nativen Objektiven. 

Und was davon sieht man auf den Bildern?

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Hi,
ein paar Worte aus meiner Erfahrung:
Habe die a7III gestern zum 1ten mal richtig im Einsatz gehabt. Der AF ist wirklich top und nicht zu vergleichen mit z.b. einer A7rII. Es war einngrosses Fest mit vielen geladenen Gästen und zahlreichen Kindern. Wenn auf AF für Personen wert gelegt wird unbedingt in die Hand nehmen und ausprobieren. Die xt2 die ich mal hatte ist diesbezüglich weitaus schlechter.... Als die A7rII. Die A7III dagegen ist ein Traum. Zur Nikon kann ich nichts sagen.

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Am ‎31‎.‎07‎.‎2019 um 16:11 schrieb Fernando_:

Ich habe eher gegenteiliges gesehen, die Fotografie betreffend, nich Hybrid, nicht Video. Es sei denn, der Objektivpark war ein Kriterium. 

 

Kannst du uns verraten wo? Links??

Beim Augenautofokus scheinen die neuesten Sonys schneller und treffsicherer  zu sein.

Der Vorteil bei der Z6 liegt allerdings darin, dass man das zu fokussierende Auge wählen kann, während die Sony macht was sie will, das heisst immer auf das nächstliegende Auge fokussiert, aber auch nur, wenn dieses gut als Auge erkennbar ist ...

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vor 6 Stunden schrieb octane:

Und was davon sieht man auf den Bildern?

Nichts. Ich argumentiere i.d.R. ja auch meistens so, dass viele Neuerungen eher dem Komfort des Fotografen dienen als der Bildqualität 😉. Es stellt sich nun die Frage, ob Du das gleiche im Falle des A7R iv Suchers geschrieben hättest 😉.  

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Es gibt halt Dinge die verbessern die Bildqualität und Dinge die verbessern den Spaßfaktor beim Fotografieren..  beides nicht ganz unwichtig wie ich finde..

Eine A7III mit dem Display und Sucher der Z6 wäre mir am liebsten, oder eine Z6 mit dem Augen AF der A7III und E-Mount..  Man kann halt nicht alles haben..  😇

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

Kannst du uns verraten wo? Links??

Mein Kommentar bezog sich darauf, dass ich eher Reviews gefunden habe, in der die A7iii nicht "gewinnt", sondern die Nikon gleichauf ist, manchmal besser, manchmal schlechter. Ob diese Reviews gut sind oder nicht, steht auf einem anderen Blatt 😉 Doch insgesamt haben doch alle diese Reviews das Fazit, dass man mit beiden System glücklich werden kann. Hier zwei Beispiele:

Nikon Z6 vs Sony A7III | 2019 Mirrorless Camera Comparison

Nikon Z6 Real World Review (vs Sony a7 III vs Canon EOS R: should they be worried?)

Zitat

Beim Augenautofokus scheinen die neuesten Sonys schneller und treffsicherer  zu sein.

Der Vorteil bei der Z6 liegt allerdings darin, dass man das zu fokussierende Auge wählen kann, während die Sony macht was sie will, das heisst immer auf das nächstliegende Auge fokussiert, aber auch nur, wenn dieses gut als Auge erkennbar ist ...

Dass Sony beim Eye-AF einen Vorsprung hat, steht außer Zweifel. Eye-AF ist ein Argument von vielen. Das wird einen Landschafts- oder Architektur-Fotografen i.d.R. wenig interessieren. Seit wann gibt es Eye-AF? 5 Jahre? Ich bin kein Portrait-Fotograf, deshalb weiß ich nicht, ob es heutzutage das Nummer 1 Argument eines Portrait-Fotografen ist. Am meisten wohl bei der Hochzeits- und Event-Fotografie. 

bearbeitet von Fernando_
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