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Ich bin als rechtsäugier Fotografierer auch ein großer Freund der RF style Bodies.
Die Sucherhubbel stören mich ergonimsch (Nase) und sind auch beim Verstauen der Kamera in der Tasche immer ein Hindernis, weil man damit immer irgendwo hängen bliebt.
Die Fuji X-E Serie ist/war ein schönes Beispiel für kompakte Kameras mit rel. großem Sensor; daher hatte ich sie damals gekauft.
Die Pro war mir zu groß für eine APS-C Kamera.

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Seltsamerweise war bei Fuji aber irgendwann er Hubbel wieder da und die Leute kaufen es.
Genau wie bei Sony mit der A7/A9
Kann ich nicht verstehen, außer die sind alle "Linksaugige" ...

Gut gelöst hat das Thema Canon mit der neuen RP!
Der Hubbel ist sehr dezent und vom Design her ist die Kamera bei guter Ergonomie und Kompaktheit für mich wirklich attraktiv.

Sehr  rfolgreich ist ja auch die Sony A6xxx Serie und mir ist bis heute nicht klar, warum Sony das Ganze nicht auch in einem größeren Gehäuse mit KB gebracht hat.

bearbeitet von D700
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vor 12 Minuten schrieb D700:

Kann ich nicht verstehen, außer die sind alle "Linksaugige"

Ich verstehe nicht, wieso die Leute annehmen, dass es für Linksäuger gut ist, noch weniger Platz hinter einer Kamera zu haben, als ein Rechtsäuger :D ... zum Nachdenken:

auch wir haben Nasen ... und eine rechte Gesichtshälfte, die man irgendwie zwischen Sucher und rechter Hand quetschen muss ... und das geht besser wenn man eine ganze Kamerabreite Platz hat, als wenn man sich auf 3cm neben dem mittigen Sucher, mit schräggelegtem Kopf unterbringen muss

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vor 34 Minuten schrieb D700:

Seltsamerweise war bei Fuji aber irgendwann er Hubbel wieder da und die Leute kaufen es.

Genau wie bei Sony mit der A7/A9
Kann ich nicht verstehen, außer die sind alle "Linksaugige" ...

Ich vermute ganz einfach, dass der Sucherhubbel eine "Spiegelreflexkamera" vortäuschen soll, weil das nach wie vor für viele Laien gleichbedeutend ist mit "richtige Kamera" und "Qualität". Der grösste Teil der Kameras wird ja nicht von Freaks aus den Foren gekauft. Ich bin gespannt ob Fuji eine X-E4 bringen wird. Dann aber hoffentlich endlich mit einem beweglichen Display.

bearbeitet von Gast
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Bei größeren Objektiven lässt sich eine Kamera im klassischen SLR-Design auch einfacher halten und bedienen. Dafür passt eine Rangefinder Kamera mit kleinerem Objektiv auch in eine kleinere Tasche und man kann sie sogar noch ins Restaurant mitnehmen. Auf Wanderungen finde ich Rangefinder Kameras inzwischen auch praktischer. Ich liebe den guten Klappsucher der GX8. Im Prinzip braucht man beide Bauweisen. 

VG,

Silke

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Na,ja. Bei grossen Rangefinder Style Kameras wie einer GX8 oder einer X-Pro 2 sehe ich keinen Vorteil in Sachen Handlichkeit gegenüber einer kleinen SLR Style Kamera wie einer X-T30:

https://camerasize.com/compact/#650,629,816,ha,t

https://camerasize.com/compact/#650,629,816,ha,f

Ich denke, dass sich das in den Verkaufszahlen niederschlägt weil viele "Rangefinder Style" mit Kompakt gleichsetzen. Deshalb ist wohl auch die GX9 viel kleiner als die GX8. Und ob es noch eine X-Pro 3 geben wird, steht in den Sternen.

 

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Nun ja, wenn ich SLR Style will, dann auch mit richtigem Handgriff.  Ich habe in meiner Sammlung auch noch eine NX30, hauptsächlich aufgrund des Klappsuchers behalten. Die NX30 ist für eine SLR-Style Kamera relativ klein  und der Sucherbuckel stört die Handlichkeit. Die Kamera wirkt größer als die GX8, sieht einfach auffälliger aus.

Wenn ich natürlich die NX1 daneben stelle, diese wirkt dann richtig groß versus GX8. Und ja, es ist nicht unbedingt das Gewicht, NX1 550 g versus GX8  474 g, Body ohne Objektiv.  Die Kamera soll ja unauffällig aussehen in der Stadt und im Restaurant. 

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vor 23 Minuten schrieb octane:

Ich denke, dass sich das in den Verkaufszahlen niederschlägt weil viele "Rangefinder Style" mit Kompakt gleichsetzen.

Solange es noch DSLRs gibt, und diese meist als Geräte für bessere Fotos angesehen werden und solange es noch Leute gibt, die mit einer analogen SLR aufgewachsen sind, wird es dieses Design geben. 

Davon mal abgesehen, und meine persönliche Meinung, hat eine Rangefinder-Kamera wie eine Leica auszusehen (nur bezogen auf das "Guckloch") und nicht wie eine DSLM, der der Buckel fehlt.

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vor 12 Minuten schrieb SilkeMa:

Ob die Kamera aussieht wie eine Leica, aber keine Leica ist,

Deswegen schrieb ich ja auch

vor 18 Minuten schrieb shutter button:

nur bezogen auf das "Guckloch"

Fuji bekommt es ja auch hin und die X100F sieht für mich noch besser aus als eine M.

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vor 3 Stunden schrieb octane:

Ich vermute ganz einfach, dass der Sucherhubbel eine "Spiegelreflexkamera" vortäuschen soll, weil das nach wie vor für viele Laien gleichbedeutend ist mit "richtige Kamera" und "Qualität". Der grösste Teil der Kameras wird ja nicht von Freaks aus den Foren gekauft. Ich bin gespannt ob Fuji eine X-E4 bringen wird. Dann aber hoffentlich endlich mit einem beweglichen Display.

Nein, so ist es nicht (nur). Der mittlere Sucherbuckel bietet auch handfeste ergonomische Vorteile. So lassen sich auf der linken Schulter zusätzliche Bedienelemente unterbringen, was bei Rangefinder Modellen schwieriger ist und auch nur selten gemacht wird. Beide Konzepte haben unterschiedliche Vorteile. Ich kann mich noch gut erinnern, dass sich viele anfangs darüber beklagt hatten, dass Olympus bei mFT nur Rangefinder Kameras herausgebracht hat.

Schade ist, dass die linke Sucherposition nicht mehr für klappbare Designs verwendet wird, obwohl diese Position dafür besser geeignet ist. Die GX8 stellte für diese Lösung bislang das beste Konzept (Sucherbild- und Konstruktionsqualität) dar.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb shutter button:

...Davon mal abgesehen, und meine persönliche Meinung, hat eine Rangefinder-Kamera wie eine Leica auszusehen (nur bezogen auf das "Guckloch") und nicht wie eine DSLM, der der Buckel fehlt.

Der Zusammenhang erschließt sich mir aber nun gar nicht.
Es geht hier doch um Praxisnutzen und nicht um Aussehen :confused:

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Den Vorteil sehe ich nicht, wenn man will bekommt man auf der Oberseite der Kamera genausoviele Bedienelemente unter, oder zumindest ausreichend.

Auf meiner A7RII ist die linke "Schulter" dagegen vollkommen blank.

https://camerasize.com/compact/#654,692,ha,t

 

Den einzigen Vorteil den ich an einem SLR Design festmachen kann ist dass der Aufsteckblitz weiter von der optischen Asche des Objektivs weg ist 😂

Gleichzeitig ist für mich aber ein guter Handgriff, um auch mal schwerere Objektive zu nutzen und um auch über längere Zeit die Kamera bequem in der Hand zu halten. Ich hab bisher noch keine Rangefinder Style Kamera gesehen die einen guten ergonomischen Handgriff, mit Drehrad etc., hatte und auch einigermaßen ansprechend aussah.

Eine wirkliche High-End Rangefinder würde mich reizen, aber nicht wenn ich für die Sucherposition an Ergonomie und Direktzugriffen einbüßen muss. Sowas wird aber leider nirgends angeboten.

 

Grüße

Alexander

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vor 2 Stunden schrieb SilkeMa:

Ob die Kamera aussieht wie eine Leica, aber keine Leica ist, mag für viele Fotografen wichtig sein, aber nicht für mich. 

Wichtig für Dich ist, dass sie wie eine SLR OM aussieht, aber keine SLR OM ist?

Als ich meine erste Kamera gekauft und meinen Kamerageschmack gebildet habe, gab es noch keine Leica M. Die hat ihr Design bei anderen damals verkauften Kameras abgeguckt. Genau wie jetzt die Buckelkameras mit el. Sucher das Design von SLR imitieren.

Meine Kameras sollen nicht wie Leica oder oder Canon Mark IV aussehen, sondern flach sein und den Suchereinguck an ergononisch günstiger Stelle haben.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 4 Stunden schrieb SilkeMa:

Nun ja, wenn ich SLR Style will, dann auch mit richtigem Handgriff.

Kann man so sehen. In den Sechzigern und Siebzigern musste man den Motor dazukaufen, wenn man einen richtigen Handgriff haben wollte. Bsp. hier bei der Canon F-1. Und Fuji ist halt auf der Retroschiene.

 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb shutter button:

Solange es noch DSLRs gibt, und diese meist als Geräte für bessere Fotos angesehen werden und solange es noch Leute gibt, die mit einer analogen SLR aufgewachsen sind, wird es dieses Design geben.

Also du meinst jetzt das SLR Design und nicht das Rangefinder Design?

vor 2 Stunden schrieb shutter button:

Davon mal abgesehen, und meine persönliche Meinung, hat eine Rangefinder-Kamera wie eine Leica auszusehen (nur bezogen auf das "Guckloch") und nicht wie eine DSLM, der der Buckel fehlt.

Sie hat zumindest einen Sucher zu haben. Nicht wie die meisten PENs.

 

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vor 13 Minuten schrieb tgutgu:

Versuch mal auf dem Klappsucher der GX8 Bedienelemente unter zu bringen. Dass Sony bei der A7 Reihe die linke Schulter leer lässt, gehört zu den Merkwürdigkeiten des Systems. Dass es auch anders geht, zeigt die A9.

Wieviele Rangefinder Kameras haben Klappsucher?

Auf den wäre ich wenig scharf. Wenn ich von oben das Bild komponiere liegt das meist daran dass ich eine sehr tiefe Perspektive haben möchte ohne mich auf den Biden zu begeben. Da habe ich mir nem Klappsucher nichts gewonnen, da nehme ich ein Klappdisplay. Für mich daher das unnützeste Feature.

Aber versuch mal auf einem Sucherbuckel noch Bedienelemente unterzubringen. Der benötigt mehr Platz als der Klappsucher.

Der Grund warum auf Rangefinder Kameras weniger Bedienelemente zu finden sind liegt daran das die Hersteller nicht mehr draufpacken wollen. Die RF sind fast immer entweder rein auf Optik getrimmt oder eher Einstiegskameras (oder beides), leider.

 

Grüße

Alexander

 

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Nein, so ist es nicht (nur). Der mittlere Sucherbuckel bietet auch handfeste ergonomische Vorteile. So lassen sich auf der linken Schulter zusätzliche Bedienelemente unterbringen, was bei Rangefinder Modellen schwieriger ist und auch nur selten gemacht wird. Beide Konzepte haben unterschiedliche Vorteile. Ich kann mich noch gut erinnern, dass sich viele anfangs darüber beklagt hatten, dass Olympus bei mFT nur Rangefinder Kameras herausgebracht hat.

Es ist halt zu einem schönen Teil auch Geschmackssache. Bei Olympus konnte man sich darüber beklagen, dass diese Rangefinder Design Kameras keinen Finder hatten bzw. nur einen zum Aufstecken. Das habe ich nie verstanden. Sony ist davon ja auch weggekommen. Die A5100 bekommt kaum einen Nachfolger. Und die würde ich auch nicht als Rangefinder Design Kamera bezeichnen.

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Schade ist, dass die linke Sucherposition nicht mehr für klappbare Designs verwendet wird, obwohl diese Position dafür besser geeignet ist. Die GX8 stellte für diese Lösung bislang das beste Konzept (Sucherbild- und Konstruktionsqualität) dar.

Ich vermute einfach, dass dafür die Nachfrage zu klein und die Kosten zu hoch sind.

bearbeitet von Gast
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vor 50 Minuten schrieb D700:

Es geht hier doch um Praxisnutzen und nicht um Aussehen :confused:

Es geht hier darum, ob dieser Kameratyp ein Auslaufmodell ist. Und das hat grundsätzlich auch was mit Design zu tun. Design bedeutet nicht nur gefälliges Aussehen, was für mich kaufentscheident sein kann, aber auch technisches Design, wie Haptik und Ergonomie.

vor 14 Minuten schrieb octane:

 Also du meinst jetzt das SLR Design und nicht das Rangefinder Design?

Das war nur eine Antwort auf Deine Feststellung, das Rangefinder oft für Kompakte gehalten werden, was ich übrigens auch so sehe. Die meisten sind halt über lange Zeit das SLR-Design gewohnt.

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vor 1 Stunde schrieb Zuiko-Knipser:

Wieviele Rangefinder Kameras haben Klappsucher?

Auf den wäre ich wenig scharf. Wenn ich von oben das Bild komponiere liegt das meist daran dass ich eine sehr tiefe Perspektive haben möchte ohne mich auf den Biden zu begeben. Da habe ich mir nem Klappsucher nichts gewonnen, da nehme ich ein Klappdisplay. Für mich daher das unnützeste Feature.

Aber versuch mal auf einem Sucherbuckel noch Bedienelemente unterzubringen. Der benötigt mehr Platz als der Klappsucher.

Der Grund warum auf Rangefinder Kameras weniger Bedienelemente zu finden sind liegt daran das die Hersteller nicht mehr draufpacken wollen. Die RF sind fast immer entweder rein auf Optik getrimmt oder eher Einstiegskameras (oder beides), leider.

 

Grüße

Alexander

 

Versuche mal, bei Sonnenlicht ein Foto auf einem Kameradisplay zu komponieren. Die durch einen Klappsucher möglichen Perspektiven, die ohne Verrenkung (und damit auch verwacklungssicherer) fotografiert werden können, befinden sich nicht nur in Bodennähe.

Es geht ja auch darum, Alleinstellungsmerkmale zu schaffen. Ein Klappsucher ist so ein Ding.

bearbeitet von tgutgu
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Wieso versuchen? Hab ich schon tausendemale gemacht, war bisher kein Problem. Schwierig wirds erst mit Sonnenbrille, da hab ich beim EVF aber auch schlechte Karten.

Beim Klappsucher muss ich mich aber gerade verrenken da ich das Auge an den Sucher bringen muss. Ohne verrenken bekomme ich da einen Perspektivwechsel von ca. 10cm hin, da kann ichs mir auch gleich sparen. Das Display kann ich auch aus der Entfernung sehen und daher auch aus Hüfthöhe oder vom Boden (oder auch Überkopf) fotografieren.

Für viele professionelle analoge Kameras gabs genau deswegen auch Lichtschachtsucher. Die Amateure und Semi-Pros mussten sich mit Winkelsuchern behelfen.

 

Grüße

Alexander

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