Südtirol und Dolomiten

[pizzastein]

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

..aber ernährst du dich nur von Pizza. Trotz Pilzen und Alias...in Neapel könnte ich das ja noch knapp verstehen, aber im Südtirol?

Ich muss doch meinem Namen gerecht werden 😃

Aber wenn du es ansprichst...

Die Pizzaria Hans in Toblach hat sich in der Speisekarte erweitert und bietet nette Sachen an, z.B. Bärlauchrisotto mit Pfifferlingen:

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In Südtirol haben wir (wieder) gutes Kalbfleisch bekommen und verschnitzelt. Dazu gab's Pilzfunde aus dem Wald.

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Das Essen auf der Schwarzensteinhütte war exzellent, besonders am zweiten Abend, als nur für uns gekocht wurde. Da gab es (nach einer Vorsuppe) Gulasch mit Paprikaknödeln.

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Als Dessert gab es Kaiserschmarrn, mit Pinienkernen verfeinert und mit Rum flambiert (das Foto im Kunstlicht wurde leider nicht so ansehnlich, wie es geschmeckt hat).

 

Vor der Sfornioi Nord-Tour gab es ein Frühstück der italienischen Art:

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bearbeitet 15. Oktober 2020 von pizzastein

[wasabi65]

Alles ist gut!

[Petterson]

Wow, das sieht ja alles sehr lecker aus! 🙂 Da hätte ich schon Spaß dran! 😃

[micharl]

vor 16 Minuten schrieb Petterson:

Wow, das sieht ja alles sehr lecker aus! 🙂 Da hätte ich schon Spaß dran! 😃

Wenn nur die elendige Kraxelei nicht wäre. 

Aber die Bilder sind schon spitze. (Nicht nur die vom Essen).

[acahaya]

Danke fürs Mitnehmen in Gefilde die ich selber leider nicht mehr erwandern / erkraxeln kann. Auf diese Weise kann ich quasi virtuell mit dabei sein und das finde ich toll.

IAuch der Vergleich mit den Brennweiten ist ungemein spannend ... und außerdem habe ich jetzt wieder Hunger 😀

[tgutgu]

Spätes Essen ist ungesund. 😋

[tgutgu]

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Was an den Hütten heute an Gastronomie angeboten wird, ist schon enorm. Ich erinnere mich noch an 1979, als wir auf dem Silvrettahaus waren. Der bärtige Hüttenwirt verkündete bei unserer Ankunft: "Nachtessen ist um 18:00, es gibt Gulasch." Was bedeutete: *nur* Gulasch und um 19:00 kein Essen mehr. Also keine Speisekarte. Dafür konnte jeder aus den großen Porzellanschüsseln so viel nehmen wie er wollte. Auch das hat seinen Charme.

Anders waren auch der Komfort und die hygienischen Einrichtungen. Das Matrazenlager war Massenlager - Schnarchen inklusive. Die letzten kamen aus der Gaststube um 01:00, die ersten gingen um 02:00 mit Getöse aufs Klo und wir standen um 04:00 auf, damit wir noch vor dem Sonnenaufgang auf den Gletscher zum Großvenediger gehen konnten. Die Hütte war das Defreggerhaus. Damals war das Klo ein Holzerker mit zugigem Loch nach unten. "Fallhöhe" zwischen 50 und 100m, soweit im durch das Loch einfallende Mondlicht noch erkennbar. Schön war's trotzdem. Und wir waren die ersten auf dem Gipfel bei klarem Wetter.

Von den Dias ist leider heute nichts mehr übrig. Hätte es damals schon digitale Fotografie gegeben, hätte ich heute noch etwas zeigen können.

bearbeitet 15. Oktober 2020 von tgutgu

[pizzastein]

Am letzten Tag war nur noch eingeschränkt Zeit zum Wandern. Es standen noch ein paar Lebensmitteleinkäufe an, um etwas Italien nach Deutschland zu bringen, und Packen für die Rückfahrt. Wir konnten nochmal ein paar Berge aus Entfernung genießen und uns über weitere Pilzfunde und einen interessant grünen Grashüpfer freuen.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[pizzastein]

Abends stand noch einmal die Pizzaria El Gringo an, mit einer sehr interessanten Interpretation von Pizza: ein gebackener Teigring, in Stücke geschnitten, angeröstet und dann kommt der Belag oben drauf (in diesem Fall ein hochwertiger Schinken mir irgendwas zwischen Sahne und Creme fraiche und ein paar Tropfen Orangenöl).

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Zur Rückfahrt starteten wir in aller Frühe zur Vermeidung von Stau, wir wollten gegen acht Uhr morgens die Strecke von Caralte bis zur A22 hinter uns haben. So ließ es sich sehr angenehm fahren.

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Einen Covid-19-Test konnten wir noch machen lassen, der negativ ausfiel. Mit dem Aufenthalt in der Schwarzensteinhütte gab es zumindest eine kritische Situation mit einigen Menschen auf begrenztem Raum (siehe #98, Bild 3, jeder Platz besetzt bei einem längeren Abendessen).

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[pizzastein]

Zu technischen Aspekten, an Kameras hatte ich eine a6500 und M5 III dabei. Die am meisten verwendeten Objektive waren das SEL1670z und Touit 12/2.8 mit der a6500 für Landschaften und an der M5 III das Oly 60 mm Makro (Pilze) und Samyang Fisheye (Landschaft). An wenigen Tagen war ich sehr froh, mit der M5 III und Oly 12-40/2.8 ein wetterfeste Kombination zur Verfügung gehabt zu haben. Den Telebereich habe ich über das Pana 45-175 und Sony 70-350 abgedeckt. Das kleine Pana war meist schnell bereit in der Fototasche, das deutlich größere und schwerere Sony eher im Rucksack und damit nicht spontan verfügbar (was bei Tieren nötig sein kann).
Nach dem Urlaub habe zwei Änderungen beschlossen. Zum einen möchte ich das SEL1670z und das Oly 12-40 durch das Pana 12-60/2.8-4 ersetzten. Das Sony verlangt für eine akzeptable Bildqualität eine umständliche Fokussierung und es ist nicht abgedichtet. Das Oly 12-40 ist mir am langen Ende zu kurz. Das Pana soll die eierlegende Wollmilchsau werden, handlich, angenehmer Brennweitenbereich, abgedichtet, gute Bildqualität, sehr gute Stabilisierung über die M5 III.
Zum anderen hatte mir diesmal ein UWW-Zoom gefehlt, mit mehr Weitwinkel und Flexibilität, als es das Touit 12/2.8 bieten kann. Das Problem dabei ist, ich finde kein wirklich überzeugendes UWW-Zooms jenseits von KB. Irgendwas ist immer, schlechtes Gegenlichtverhalten bzw. keine Blendsterne, kein Filtergewinde, Qualitätsprobleme trotz sehr ambitionierten Preises. Jetzt gebe ich dem Sony 10-18/f4 eine Chance. Es ist günstig, leicht, bietet 15 mm @KB, hat ein Filtergewinde (praktisch: gleiche Größe wie das Pana 12-60), ist abgeblendet von der Randschärfe noch ok, Blendsterne gehen gerade so akzeptabel, die Resistenz gegen Flares sollte auch noch akzeptabel sein.

[wasabi65]

vor 50 Minuten schrieb pizzastein:

das Oly 12-40 durch das Pana 12-60/2.8-4 ersetzten.

Ich nehme dazu das O12-100...

🤓

[Petterson]

vor 10 Minuten schrieb wasabi65:

Ich nehme dazu das O12-100...

🤓

Ich auch! 😊

[pizzastein]

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Ich nehme dazu das O12-100...

🤓

Die M5 III mit PanaLeica 12-60 ist schon spürbar größer als die a6500 + SEL1670z. Das 12-100 ist nochmal deutlich größer und schwerer, das hätte ich in manchen Situationen nicht um den Hals baumeln haben wollen. Wenn man es von Größe und Gewicht ok findet, hat man damit natürlich ein sehr universales Objektiv. Bei mir ist es so, mit dem Zoombereich 12-60 kann ich sehr viel abdecken, und wenn es mehr Tele sein soll, dann reichen die 100 mm oft nicht und ich würde sowieso wechseln müssen.

[wasabi65]

vor 3 Minuten schrieb pizzastein:

und wenn es mehr Tele sein soll, dann reichen die 100 mm oft nicht

...du meinst mehr als 60mm...

😎

Grösse ist natürlich ein Argument.

[acahaya]

vor 11 Stunden schrieb pizzastein:

das hätte ich in manchen Situationen nicht um den Hals baumeln haben wollen

Wir waren jetzt zum ersten Mal mit den Peak Design Capture Clips unterwegs und haben uns gefragt, warum wir diese Clios nicht schon sehr viel früher gekauft haben. Als zusätzliche Sicherung haben wir um den Hals dann noch eine Leash von Peak Design verwendet. An  diesem dünnen Gurt hängt aber normalerweise keinerlei Gewicht ums Genick, er ist wirklich nur zur Sicherheit da.  Selbst eine E-M1III mit 12-100 am Rucksackträger spürt man nicht, solange der Rucksack am Rücken ist. 

Ich werde mir als extra Schutz vielleicht noch eine passgenaue dicke Neoprenhülle nähen, falls man an Stellen kommt, an denen die Kamera oder das Objektiv u.U. Felsberührung haben könnten und man sie nicht in den Rucksack packen möchte.
Vielleicht ist so ein Capture Clip  - völlig unabhängig von der Entscheidung für ein bestimmtes Objektiv - ja auch für Dich eine Überlegung wert. 

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[tgutgu]

Ich hätte nach wie vor noch Bedenken, wegen des Stativgewindes. Bei meiner E-M5 hatte sich in der Bodenplatte der Kamera ein Riss gebildet, den ich auf Hebelwirkungen durch die Verwendung des Capture Clips zurückführe. Ich weiß nicht, ob die E-M1.3 an der Stelle stabiler ist, dennoch sei es noch einmal erwähnt. Bei den nun mehr schwereren Pro Objektiven (ich hatte damals noch das O 14-150mm) ist die Gefahr ggf. nicht geringer. Zumindest sollte man bei der Nutzung durchaus Vorsicht walten lassen.

[pizzastein]

vor 1 Stunde schrieb acahaya:

Vielleicht ist so ein Capture Clip  - völlig unabhängig von der Entscheidung für ein bestimmtes Objektiv - ja auch für Dich eine Überlegung wert. 

Das Trageprinzip finde ich schon sehr interessant, bin aber aus dem von @tgutgu genannten Grund skeptisch, ob die Kamera dafür ausgelegt ist. Für die M5 III kann man ähnliches im Netz finden, z.B.:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4458716

Das schienen mir zwar nur sehr vereinzelte Fälle zu sein, aber ich vermute auch, dass das Tragesystem nicht oft genutzt wird.

 

vor 13 Stunden schrieb wasabi65:

...du meinst mehr als 60mm...

ok, richtig wäre die Formulierung gewesen, wenn 60 mm nicht reichen, würden mir auch oft 100 mm nicht ausreichen.

bearbeitet 23. Oktober 2020 von pizzastein

[wasabi65]

Ich habe mir erst grad vor 2 Wochen auch Capture Clips gekauft. Bin gespannt...und nichts lebt ewig...

Eine Anwendung die ich testen möchte, ist EM1m2 mit PL100400...dort aber an der Stativschelle des Objektivs angebracht.

@acahaya von PD gibt auch passende Schutzhüllen, falls du nicht selbst nähen willst.

Die PD Clutch habe ich jetzt auch, finde sie aber nicht wirklich gut. Weder von der Passform, noch den Aufhängepunkten und ebenso nicht für meine Art Kameras zu tragen.

bearbeitet 23. Oktober 2020 von wasabi65

[tgutgu]

Ich verwende auf Wanderungen überwiegend den Peak Design Leash, wenn die Kamera nicht in der Fototasche ist. Der Grund ist, dass sich der Leash sehr kompakt zusammenrollen lässt und in der Fototasche nicht stört.

Ich selbst habe auch noch den Capture Clip rumliegen und werde ihn auch noch mal ausprobieren.

[pizzastein]

vor 6 Stunden schrieb tgutgu:

Ich verwende auf Wanderungen überwiegend den Peak Design Leash

Interessant, den habe ich auch seit ein paar Tagen im Einsatz für die M5. Gefällt mir gut, sehr wertiger Eindruck und praktisch. Für Sony nutze ich von Blackrapid einen kleinen Sling-Gurt mit Befestigung am Stativgewinde. Bisher hält's...

Ein Bild hatte ich noch vergessen einzustellen, am letzten Abend gab es einen klaren Sternenhimmel.

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