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Gast User73706

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Und nun? Soll ich Dir nochmal erzählen wie kurz das FE-System besteht und das Sigma auch noch nicht so lange ihre Qualitätsoffensive fährt? Das man sich selbst erstmal etablieren muss und schauen, daß man sein angekratztes Image aufpoliert bekommt und dabei schlauerweise beobachtet welche neuen Formate sich interessant und am Ende auch gewinnbringend entwickeln?

 

Und das es erst sinnvoll ist, in ein System einzusteigen, wenn es die entsprechenden Vorraussetzungen mitbringt und man selbst übrigens auch?

 

Ist doch eigentlich recht selbsterklärend, aber ich habe es gerne nochmal für Dich aufgedröselt, warum das alles aktuell so ist wie es ist und eben auch total nachvollziehbar. dieses BWL... schwierig, schwierig ... ;)

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.. und ich frage mich, wieso auch Premiumobjektive wie das 70-200 nicht für E Mount gefertigt werden ;) ...

Das Sigma 2.8/70-200 wurde noch nicht neu aufgelegt. Das was man jetzt kaufen kann gehört zur alten Baureihe. Da wirst du warten müssen bis das 2.8/70-200 Sports erscheint. Vielleicht kommt das ja noch dieses Jahr. Das 2.8/24-70 Art ist ja auch erst grad erschienen. Das 70-200 wird Anfangs aber sicher auch nur für Canon und Nikon erscheinen. Sony A-Mount und Pentax Besitzer gucken vermutlich auch hier in die Röhre. FE Benutzer vorerst wohl auch.

 

... dann sage, wieso bauen sie die dann nicht für FE? ...

Weil es erst seit Herbst 2013, also noch nicht mal 4 Jahre, überhaupt FE Kameras gibt. Die wollen eine zweite Pleite wie bei FT verhindern. Würde ich an Sigmas Stelle auch. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.

bearbeitet von Gast
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Und nun? Soll ich Dir nochmal erzählen wie kurz das FE-System besteht und das Sigma auch noch nicht so lange ihre Qualitätsoffensive fährt? Das man sich selbst erstmal etablieren muss und schauen, daß man sein angekratztes Image aufpoliert bekommt und dabei schlauerweise beobachtet welche neuen Formate sich interessant und am Ende auch gewinnbringend entwickeln?

 

Und das es erst sinnvoll ist, in ein System einzusteigen, wenn es die entsprechenden Vorraussetzungen mitbringt und man selbst übrigens auch?

 

Ist doch eigentlich recht selbsterklärend, aber ich habe es gerne nochmal für Dich aufgedröselt, warum das alles aktuell so ist wie es ist und eben auch total nachvollziehbar. dieses BWL... schwierig, schwierig ... ;)

 

 

Nun, Du könntest aufhören die Arbeit der Sigma Presseabteilung zu machen und stattdessen schreiben, was Du selbst  sinnvoll finden würdest .... auch mal eine Idee, oder?

 

Was würdest Du denn sinnvoll finden, dass Sigma bauen soll?

 

Wie findest Du deren neue Ausrichtung?

 

Was stört Dich an den Aussagen im Interview? .. und was findest Du gut?

 

 

:) nur so als Themenvorschläge

 

 

 

 

übrigens:

 

 

 

Weil es erst seit Herbst 2013, also noch nicht mal 4 Jahre, überhaupt FE Kameras gibt

 

E Mount (für Fotografie) gibts seit 2010 ... da ist ausser den drei Teilen ART und dem 1,4/30 nichts gekommen, übrigens genau die gleichen Objektive, die sie auch für mFT gebaut hatten

 

Aber wie gesagt, wenn die klugen Markforscher sagen, dass ... trotz jahrenlang vorliegenden riesigen Lücken im Programm .. da kein Markt für Fremdhersteller ist, dann glauben wir das natürlich und Sigmas Obere sichtlich auch ;)

 

 

 

 

Wie schon gesagt, das ist meine Meinung, Sigmas Meinung kenne ich, die musst Du mir nicht erklären ;) ... aber was ist Deine Meinung dazu? (wenn Du Dich mal freimachst von den Hintergedanken, was Sigma dazu meint)

bearbeitet von nightstalker
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dslr objektive mit einem FE mount zu versehen halte ich nur für bedingt interessant, da nehme ich die linsen mit EF mount und dazu den metabones smart adapter oder den sigma mc-11

 

spannend wird es, falls sigma es schafft, native FE objektive zu rechnen und zu bauen, die signifikant kleiner | leichter | besser werden als die dslr klötze...

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Gast User73706

Sigma hat seinen Fokus (genauso wie Sony, Nikon und Canon) auf KB gesetzt, weil hier wohl das meiste Geld zu holen ist oder vielleicht auch die höchste Langfristigkeit gegeben ist.

 

Das ist für mich aus Unternehmenssicht absolut sinnvoll und nachvollziehbar.

 

Als Verbraucher würde ich mich über lichtstarke FBs von Sigma freuen, aber auch nur dann, wenn sie AF-mäßig besser sind, als die aktuellen Objektive. Von daher sollen sie sich lieber Zeit lassen, bevor sie wieder mit Qualitätsproblemen (die beim AF leider bis heute vorherrschen) zu kämpfen haben.

 

Ich benutze nur lichtstarke FBs und selten mal ein 70-200 2.8 - deswegen interessieren mich andere Objektivtypen nicht, freue mich aber, wenn diese das hoffentlich beginnende Sigma FE-Programm abrunden.

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Gast User73706

spannend wird es, falls sigma es schafft, native FE objektive zu rechnen und zu bauen, die signifikant kleiner | leichter | besser werden als die dslr klötze...

Wie sollen sie die Physik überwinden, wenn das die anderen auch nicht schaffen? Das funktioniert eigentlich nur im UWW-Bereich und sobald es lichtstark wird (1.4 bei FB bzw 2.8 bei Zoom) eben nicht mehr so gut.

 

Da wird auch Sigma nicht zaubern können. Muss man sich wohl leider mit abfinden...

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E Mount (für Fotografie) gibts seit 2010 ... da ist ausser den drei Teilen ART und dem 1,4/30 nichts gekommen, übrigens genau die gleichen Objektive, die sie auch für mFT gebaut hatten

Ja für APS-C. Vollformat seit 2013 und da liegt der Fokus darauf. Und die ersten drei 2.8 er Festbrennweiten kamen auch nur, weil Sigma die für die eigenen Kameras brauchte. Sonst wäre nichts gekommen. Schon gar nicht so schnell. Das 1.4/30 war eigentlich bis jetzt das einzige extra für E-Mount entwickelte Objektiv.

bearbeitet von Gast
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Wie sollen sie die Physik überwinden, wenn das die anderen auch nicht schaffen? Das funktioniert eigentlich nur im UWW-Bereich und sobald es lichtstark wird (1.4 bei FB bzw 2.8 bei Zoom) eben nicht mehr so gut.

 

Da wird auch Sigma nicht zaubern können. Muss man sich wohl leider mit abfinden...

 

Guter Post - KB ist nunmal in jeder HInsicht eine andere Hausnummer!

Wenn man es wirklich kompakt halten möchte, sind halt Festbrennweiten angesagt.

Da muss man einfach ein wenig zum Umdenken bereit sein, wenn man von der DSLR kommt oder von kleineren Sensoren aufsteigen will.

Sigma wäre also blöde noch ein weiteres 2,8/24-70 zu bringen; es sei denn der Preis wäre heiß ...

Ich würde mir sowas nicht an eine DSLM hängen.

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spannend wird es, falls sigma es schafft, native FE objektive zu rechnen und zu bauen, die signifikant kleiner | leichter | besser werden als die dslr klötze...

 

Ich denke, Sigma könnte es wenn sie es wollten.

 

Mit der UC reihe hatte Sigma schon bewiesen, dass sie leicht und Kompakt

Kleinbildobjektive bauen können, nur zwei von vielen Beispielen ist das 28-70mmF2,8-4 mit 285g, oder das 18-35mm F3,5-4,5 mit 280g.

 

Wenn es eine große Veränderung im Fotobereich gab, zB AF Ende der 80er Jahre, war Sigma dabei.

 

Bin gespannt was sie Bringen, sofern sie eine Notwendigkeit sehen. Ich wünsche mir auf jeden Fall eine leichte und kompakte Bauweise, wie die ehemalige UC-Reihe.   :)

 

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Gast User73706

Nur das die ehemalige UC-Reihe keine Sensoren bis zu 42 mpx (oder später auch höher) abdecken musste.

 

Wäre recht sinnlos Objektive zu bringen die heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen. Diese haben sich nun mal geändert und sind einfach höher als in den 80er Jahren... ;)

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Nur das die ehemalige UC-Reihe keine Sensoren bis zu 42 mpx (oder später auch höher) abdecken musste.

 

Wäre recht sinnlos Objektive zu bringen die heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen. Diese haben sich nun mal geändert und sind einfach höher als in den 80er Jahren... ;)

 

 

na, die Technik ist ja auch nicht stehengeblieben ;) das würden die schon hinbekommen ... ausserdem reicht es ja, wenn die Dinger Sensoren mit 24MP bedienen, die A7RII Besitzer können ja die Sony Originale kaufen

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Gast User73706

na, die Technik ist ja auch nicht stehengeblieben ;) das würden die schon hinbekommen ... ausserdem reicht es ja, wenn die Dinger Sensoren mit 24MP bedienen, die A7RII Besitzer können ja die Sony Originale kaufen

Denk an die Sigmastrategie, die hat sich nicht geändert... ;)

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Nur das die ehemalige UC-Reihe keine Sensoren bis zu 42 mpx (oder später auch höher) abdecken musste.

 

 

 

Da hast du natürlich schon recht, aber glaubst du, dass Glas und Plastik seit damals schwerer geworden ist (moderne Gläser bei gleicher Baugröße)?  -_-

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Gast User73706

Da hast du natürlich schon recht, aber glaubst du, dass Glas und Plastik seit damals schwerer geworden ist (moderne Gläser bei gleicher Baugröße)? -_-

Um die Bildfehler, die in den 80er noch nicht korrigiert werden konnten korrigieren zu könne wird ganz bestimmt wesentlich mehr Glas benötigt, und natürlich auch um die Auflösungen zu erreichen. Dazu kommen andere, komplexere AF-Motoren, die das ganze Glas zum gewünschten Motiv zu bewegen.

 

Und klar gibt es auch wesentlich besseres und leichteres Glas und entsprechende Motoren. Die sind aber für kleiner pixlige Sensoren und eben mit geringen Lichtstärken ausgerichtet. Passt halt nicht mehr mit der aktuellen Positionierung von Sigma zusammen.

 

Wer richtig günstig, lichtschwach und leicht sucht, wird zukünftig nicht bei Sigma fündig. Egal wie sehr man sich das auch wünscht... ;)

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Gast User73706

stimmt ,, herausragende Objektiv nicht bauen ... das bringts ;)

Ich glaube Sigma kann das ganz gut für sich beurteilen, was was bringt und was nicht. Zumindest sollten sie das als Unternehmen mit ihren unterschiedlichen Ressourcen. Die haben ihre Strategie auch nicht ausgewürfelt.

 

Und unter herausragend verstehe ich persönlich auch kein lichtschwaches Leichtzoom... ;)

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Wie sollen sie die Physik überwinden, wenn das die anderen auch nicht schaffen? Das funktioniert eigentlich nur im UWW-Bereich und sobald es lichtstark wird (1.4 bei FB bzw 2.8 bei Zoom) eben nicht mehr so gut.

 

Ehrlich gesagt verstehe ich noch nicht, an welcher Stelle man da die Physik überwinden müsste. Wenn man mal den Bereich von ca. 20~200mm betrachtet, also den am meisten benutzten Brennweitenbereich, dann waren da früher die SLR Objektive durch die Bank wesentlich kleiner und leichter als die heutigen Äquivalente, selbst wenn man einen Adapter zur Anpassung des Auflagenmasses mit einrechnet. Klar, die Objektive hatten keinen AF, und dessen Motor und ein wenig Elektronik müssen irgendwo noch Platz finden. Allerdings werden AF-Motoren und Elektronik ja auch in deutlich kompakteren Objektiven für APS-C oder MFT verbaut, daran kann es also nicht liegen. Was auffällt, ist dass die Linsendurchmesser deutlich größer sind als früher, bei gleicher Lichtstärke des Objektives. Natürlich braucht man durch die größeren Linsen und damit größere bewegte Masse auch stärkere, also größere, AF-Antriebe. Warum macht man die Linsen denn so groß? Wenn man mal vom UWW-Bereich absieht (und da haben wir durch das geringere Auflagemass sowieso eine ganz andere Situation), sind die Fortschritte in der Abbildungsleistung nicht so gewaltig. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man durch den Fortschritt bei Glassorten, Fertigung und Rechnung die Kompaktheit der alten Konstruktionen nicht erreichen kann, ohne bei der Abbildungsleistung Abstriche zu machen.

 

Aber da mag sich gerne mal jemand zu äussern, der vom Objektivbau mehr versteht als ich...

 

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Gast User73706

Die Erklärung steht schon oben. Und wenn es kompakter ginge würde jeder Hersteller das umsetzen, weil jeder weiß, welchen Wettbewerbsvorteil das ergeben würde.

 

Zusammenfassend:

 

- wesentlich mehr geschliffenes Glas, mehr Bildfehler als in der Vergangenheit werden ausgemerzt und korrigiert

- Leistungstärkere AF Motoren

- höher aufgelöste Sensoren müssen bedient werden

- hohe Lichtstärke wird mehr gefordert denn je, mehr Glas, mehr Korrektur etc

- Kleinbildsensor fängt mehr Licht ein als kleinere Sensoren, mehr Licht braucht immer mehr Glas

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... und wenn ich jetzt einwerfe, dass die elektronische Korrektur die optische immer mehr ergänzen wird ... was die Objektive wieder kleiner werden lässt (und was besonders gut mit sehr hoher Auflösung funktioniert), dann stehen wir wieder da, wo wir angefangen haben ... nämlich dass meiner Meinung nach Sigma noch nicht auf dem richtigen Weg ist

 

... Du wirst dann einwerfen, dass das alles durchdacht ist und die in der Marktforschung festgestellt haben, dass die Leute lieber optisch korrigieren Klötze an die Kameras bauen und so weiter ;)

 

 

..... wir sollten den Thread speichern und in 5 Jahren mal nachsehen, ob Sigma schon für das E Mount baut, wie teuer das Zeug ist und ob wirklich keine Brot- und Butterobjektive angeboten werden ... und wie gross und schwer die Linsen dann sein werden

 

 

Vielleicht werden wir beide überrascht :D ich bin gespannt

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- hohe Lichtstärke wird mehr gefordert denn je, mehr Glas, mehr Korrektur etc

- Kleinbildsensor fängt mehr Licht ein als kleinere Sensoren, mehr Licht braucht immer mehr Glas

 

Ich fange mal von hinten an. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ich gleiche Lichtstärke und gleiches Bildformat vergleiche.

 

- Leistungstärkere AF Motoren

 

 Ist nur eine Folge des höheren Glasgewichtes. Um das ging es mir.

 

- wesentlich mehr geschliffenes Glas, mehr Bildfehler als in der Vergangenheit werden ausgemerzt und korrigiert

- höher aufgelöste Sensoren müssen bedient werden

 

Dann nehme ich doch mal zwei Beispiele, um das etwas detaillierter zu diskutieren, und zwar das Sigma 50mm F1,4 DG HSM Art (schliesslich geht es hier um Sigma) und als Gegenbeispiel das Leica Summilux-M 50mm f/1.4 ASPH. Ich kenne keinen direkten Vergleich, würde jedoch denken, dass die beiden Objektive abbildungstechnisch in vergleichbaren Ligen spielen. Jedenfalls ist nicht anzunehmen, dass das Sigma deutlich besser ist. Warum braucht das Sigma Linsen mit fast dem doppelten Durchmesser (77mm vs 46mm Filterring, die echten Linsendurchmesser kenne ich nicht)? Und dann der Aufbau: das Sigma braucht 13 Elemente in 8 Gruppen, während das Leica mit 8 Elementen in 5 Gruppen auskommt. Keiner dieser gewaltigen Unterschiede lässt sich durch Unterschiede im Auflagemass erklären.

 

Was das Auflagemass betrifft, liegt das Leica übrigens zwischen dem Sigma und dem Zeiss FE 50mm F1.4 ZA. Das Sigma und das Zeiss sind riesige Glasklötze, die jeweils mehr als das doppelte wiegen wie das Leica. AF-Motoren sind nicht so schwer und man sieht ja auch eindeutig, dass der Unterschied vor allem durch das Glasvolumen kommt. Warum also brauchen Sigma und Zeiss so viel mehr Glas?

bearbeitet von NochNName
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Ach was. Mein Nikkor 2.8/80-200 das ich 1993 gekauft hatte, war 1,5 kg schwer. Das Sony GM 2.8/70-200 ist etwa gleich schwer. Und 2.8/24-70 mm Objektive gab es früher gar nicht. Dass ein Nikkor 2.8/35-70 leichter und viel kleiner als ein 24-70 war, versteht sich von selbst.

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also, ich finde es witzig, daß das Sony FE GM 2.8/70-200 fast exakt gleich groß und auch gleich schwer ist wie das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM
wo ist da der vorteil von spiegellos?? :(
da kaufe ich lieber mehr tele-glas für meine MFT cams :)
 
KB (a7rii) habe ich für weit- und ultraweitwinkel, und da brauche ich keine extreme lichtstärke, ein voigtländer FE 10 mm f/5.6 etwa reicht mir völlig, und das blende ich meist noch auf f/8 ab

das Sony FE 12-24/4 G ist etwa nur halb so schwer wie das Canon EF 11-24mm f/4L USM oder das SIGMA 12-24mm F4 DG HSM | Art

sowas möchte ich, statt meines rund ein kilo schweren sigma 20/1.4 ART klotzes hätte ich lieber was deutlich kleineres und leichteres B)

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Gast User73706

Ich fange mal von hinten an. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ich gleiche Lichtstärke und gleiches Bildformat vergleiche.

 

 

Ist nur eine Folge des höheren Glasgewichtes. Um das ging es mir.

 

 

Dann nehme ich doch mal zwei Beispiele, um das etwas detaillierter zu diskutieren, und zwar das Sigma 50mm F1,4 DG HSM Art (schliesslich geht es hier um Sigma) und als Gegenbeispiel das Leica Summilux-M 50mm f/1.4 ASPH. Ich kenne keinen direkten Vergleich, würde jedoch denken, dass die beiden Objektive abbildungstechnisch in vergleichbaren Ligen spielen. Jedenfalls ist nicht anzunehmen, dass das Sigma deutlich besser ist. Warum braucht das Sigma Linsen mit fast dem doppelten Durchmesser (77mm vs 46mm Filterring, die echten Linsendurchmesser kenne ich nicht)? Und dann der Aufbau: das Sigma braucht 13 Elemente in 8 Gruppen, während das Leica mit 8 Elementen in 5 Gruppen auskommt. Keiner dieser gewaltigen Unterschiede lässt sich durch Unterschiede im Auflagemass erklären.

 

Was das Auflagemass betrifft, liegt das Leica übrigens zwischen dem Sigma und dem Zeiss FE 50mm F1.4 ZA. Das Sigma und das Zeiss sind riesige Glasklötze, die jeweils mehr als das doppelte wiegen wie das Leica. AF-Motoren sind nicht so schwer und man sieht ja auch eindeutig, dass der Unterschied vor allem durch das Glasvolumen kommt. Warum also brauchen Sigma und Zeiss so viel mehr Glas?

Eigentlich gib es alle Antworten dazu schon im Thread und ich stellen weiterhin die Gegenfrage: wenn es doch so "leicht" möglich wäre, warum machen es Sony, Zeiss und Sigma nicht? Warum bringen die so Riesenklötzer raus obwohl sich doch heutzutage jeder klein, leicht und kompakt wünscht?

 

Machen die alle den gleichen Fehler? Oder ist es einfach der beste Kompromiss aus Machbarkeit, Abbildungsleistung, Auflösung, Motor, Fehlerkorrektur und am Ende Bezahlbarkeit? Vielleicht ist es sogar möglich ein kleineres Objektiv zu bauen, mit AF, den bestmöglichen Eigenschaften und hoher Lichtstärke, aber es ist einfach nicht bezahlbar?

 

Das Summilux kostet um die 4.000 Euro. Könnte das nicht einfach günstiger sein? Nee, ist ja Leica da ist alles so teuer, dass muss so.

 

Da ist wahrscheinlich der Hund begraben. Evtl ginge kleiner und leichter, aber es wäre wohl nicht bezahlbar und damit nicht massentauglich. Oder aber, es ist mit allen heutzutage gewünschten Merkmalen eben nicht machbar, denn sonst würde sich ein Hersteller erbarmen und dem immer andauernden Wunsch nach klein, leicht und kompakt einfach nachkommen und sich so locker von der Konkurrenz absetzen. Passiert aber halt nicht.

 

Dabei fällt mir ein das es von Canon bis heute kein neues 50 1.4 geschweige denn ein 50 1.2 gibt.

 

Abbildungstechnisch ist das Sigma zumindest technisch dann doch besser, weil schärfer, bessere Mikrokontraste, Kontrast insgesamt. Und ich gehe mal davon aus, dass es auch weit mehr Auflösung auf die Straße bringt als das Leica welches auch bei Erscheinen keine +36mpx bedienen musste und auch heute nativ nicht muss.

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Oder aber, es ist mit allen heutzutage gewünschten Merkmalen eben nicht machbar, denn sonst würde sich ein Hersteller erbarmen und dem immer andauernden Wunsch nach klein, leicht und kompakt einfach nachkommen und sich so locker von der Konkurrenz absetzen. Passiert aber halt nicht.

 

Ich glaube ein recht gutes Indiz geben die 1 kg Kampfgewicht eines Zeiss Otus 55/1.4. Eventuell gibt's einen Grund dafür, dass eine solche +/- optisch kompromisslose Konstruktion, im Gegensatz zu einem Summilux, nur in die wirklich ganz großen Hosentaschen rutscht ...

 

 

also, ich finde es witzig, daß das Sony FE GM 2.8/70-200 fast exakt gleich groß und auch gleich schwer ist wie das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM

wo ist da der vorteil von spiegellos?? :(

 

Ich fände es dagegen witzig - im Sinne von nicht nachvollziehbar - wenn dem nicht so wäre. Die Objektive sind übrigens in beiden Fällen spiegellos. <_<

bearbeitet von flyingrooster
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Gast User73706

Ich glaube ein recht gutes Indiz geben die 1 kg Kampfgewicht eines Zeiss Otus 55/1.4. Eventuell gibt's einen Grund dafür, dass es, im Gegensatz zu einem Summilux, nur in die wirklich ganz großen Hosentaschen rutscht ...

 

. <_<

Und das sogar auch manuell. Gutes Beispiel und bekanntermaßen das Objektiv mit den wenigstens Abbildungsfehlern und Verzeichnungen, welches sich auch in der Größe und dem damit verwendetem Glas widerspiegelt.

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